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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: weihnachten

das leben des weihnachtsbaum

31 Dienstag Jan 2023

Posted by daniela in anleitung, in der küche, minimalismus, schon schön

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diy, diy quirl, geschenke selber machen, holz, holzarbeiten, holzquirl, küchenutensil selber machen, minimalismus, minimalismus leben, nach weihnachten, selber machen, weihnachten, weihnachtsbaum, weihnachtsbaumquirl

Mich dauert es jährlich aufs neue. Das Leben eines Weihnachtsbaumes ist einfach viel zu kurz. Sicher, manche Exemplare bleiben bis März in der Stube stehen, aber davon halte ich auch nichts. Das dauert mich genauso.

Aber so mancher Weihnachtsbaum hat einfach Glück gehabt und findet ein Leben nach Goldkugeln und Stanniol Lametta. In einem Küchenutensil. So einfach kann es gehen. Und auch so nachhaltig.

Da wir schon seit Jahren keinen echten Weihnachtsbaum aufstellen, bat ich meine Eltern um Ihren Baum. Aber auch auf den Sammelplätzen kann man fündig werden.

Aus dem Stamm eines solch kleinen Baumes lässt sich nämlich ein super Quirl herstellen. Macht etwas Arbeit, aber es lohnt sich.
Ich habe so manche Holz – „Rührgeräte“ im Einsatz und wenige behaupten sich auch. Wiederum andere sind dann nur fürs Auge schön und bei mir schnell weggegeben, wenn sie nicht alltagstauglich sind.

Den Baumquirl gibt es bei mir nun in einer kleineren und einer größeren Variante. Je nach Menge und auch dem Gefäß, in welches er gut reinpasst.
Entscheidend ist es, einen Stamm mit so vielen Verzweigungen wie möglich zu finden. Bei meinen sind es jeweils 6.
Zuerst muss er auf die gewünschte Länge gesägt werden. Dann wird er mit einem Messer geschält, danach gereinigt und zum Schluss mit Sandpapier glatt gemacht.

Und dieses Jahr nun, soll es kein Quirl mehr sein, sondern ein paar Knöpfe.

Unsere Nachbarn haben uns bereits im letzten Jahr ihren Baum gespendet und er wurde bereits entastet. Ich gehe nun sogar davon aus, er ist jetzt so gut durchgetrocknet, dass es an der Zeit ist ihn zu bearbeiten.
Als bereits bei der Quirl Herstellung 2 kleine Holzknöpfe abfielen, gefielen die mir sooo gut. Und mein Meister versprach mir weitere Knöpfe zu sägen. Ich hoffe er kommt bald dazu. So kann auch ein Weihnachtsbaum dann an kleinen Mützen weiterleben.

Lasst es Euch gut gehen.

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einmal geht noch

18 Freitag Nov 2022

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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ausflugtipp, dekorieren, schmücken, strocken weihnachtswelt, strocken wundervolle weihnachtswelt, weihnachten, weihnachten2022, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, weihnachtsgeschenke, Weihnachtskrimskrams, weihnachtsland, weihnachtsschmuck, weihnachtswelt, wundervolle weihnachtswelt

Da isse wieder. Die wundervolle Weihnachtswelt. Und diesmal ist es wirklich das letzte Mal.

Wir konnten es uns natürlich nicht entgehen lassen in dieser Saison noch einmal dabei zu sein. Denn dieses Jahr im Dezember schließt die Weihnachtswelt für immer ihre Pforten. Den Grund dafür könnt ihr auf der Homepage nachlesen.

Bei fast sommerhaften Temperaturen sattelten wir nun die Hühner und düsten wieder einmal zur Scheune des überflutenden Weihnachtsspektakels. Einmal volle Dröhnung Weihnachtstaumel intravenös bitte…

Es ist seit unserem letzten Besuch einige Zeit vergangen und wir sahen dass viel umgebaut wurde, in der Weihnachtswelt. Einige Räumlichkeiten wurden gänzlich verändert, andere etwas erneuert. Es ist alles moderner geworden.

Und sonst so? Na zum Glück war’s wieder verlässlich weihnachtlich.
Es roch gleich am Eingang lieblich nach Schokolade und allerhand Kerzendüften.
Es glitzert, glimmert und leuchtet in allen Räumen und Ecken.
Es blinkt bunt bis hoch an die Decken.

Alles in allem war es wieder übervoll in der Scheune. Alle Sinne wurden weihnachtlich angeregt und bedient, so dass ich auch wieder verlässlich überfordert war und mich einfach nur berieseln lies. Das ist für mich nur hier erlebbar. Herrlich.
Und auch schade.
Mit Wehmut verließen wir diesjährig diese wundervolle Weihnachtswelt.

Lasst es Euch gut gehen.

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ins letzte gefecht

23 Montag Dez 2019

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, zu hause

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weihnachten, weihnachten2019, weihnachtsmarkt

Was machen wir zum 4. Advent? Na klar, wir entscheiden uns kurzfristig nach Wetterlage dazu uns in die Massen zu stürzen. Einmal im Jahr darf das schon sein.
Am letzten Öffnungstag des Weihnachtsmarktes unserer Stadt machen wir uns also auf, ihm einen Besuch abzustatten. So ein dusseliger Sonntag ist doch wie dafür geschaffen, in aller Seelenruhe – weil schneller ging es auch nicht vorwärts – an allen Buden vorbei zu schlendern.

weihnachtsmarkt schneeberg

Vier andere Städte mit Weihnachtsmärkten hatten wir bereits besucht, nur den vor unserer Haustür noch nicht. Also nix wie ran. Und da braucht sich dann auch am letzten Öffnungstag des Jahres auch wirklich niemand über die Fülle beschweren. Weiß man doch eigentlich, dass diese Stadt (na eigentlich jede) gerade dann gerammelt voll ist. Erst recht dann, ist auch noch verkaufsoffener Sonntag. Hallelujahhhh.
Und doch hörte ich: „Ohh ist das voll heute!“ oder „Nee, diese ganzen Leute! Geht ja gar nicht!“ und auch noch „Das letzte Mal war’s nicht so voll!“ – – –
Wann? Letzten Juli 12.00 Uhr Mittags? Das könnte sein.
Egal. Einfach kurz schütteln, wundern und einfach weitergehen. Na ja – weiterschieben. Dabei nur immer schön darauf achten, dass ja alle Glühweininhaber, die noch keinen festen Trinkplatz ergattert haben, einen scharfen Blick auf die waagerechte ihrer vollen Tassen halten. Puhhh, Glück gehabt.
Aber es gab auch noch diejenigen, die sich mit dickem Baum unterm Arm durch die Menge drückten. Nicht verschnürt, dafür aber kostenfrei, durfte am letzten Tag jeder der wollte eine Tanne von den angelegten Sammelplätzen mitnehmen. Lobenswert und Nachhaltig ist dieses Angebot allemal. Bis zum heutigen Tag, an dem noch einige wenige Stände geöffnet haben, werden somit alle zur Dekoration aufgestellten 1000 Tannen verschenkt und finden noch ihre Verwendung als Weihnachtsbaum.

weihnachtsmarkt schneeberg

Nun schließt sich das Jahr dem Ende und ich bin nicht traurig darüber. Denn für mich war dieses Jahr eher zum schnell abhaken und noch schneller vergessen. Nee, damit war diesmal nix anzufangen. Krankheit, Ärger und durchkreuzte Pläne … weg damit.
In mir reift die Hoffnung auf ein erquickendes Neues.

etagenkarussell in leipzig

Ich danke all meinen Lesern und Likern für die Zeit, die Ihr Euch genommen habt hier vorbei zu schauen und eventuell einen kleinen Gruß zu hinterlassen.
Ich wünsche Euch allen wunderbare und gemütliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Lasst es Euch gut gehen.

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rösselsprung

03 Dienstag Dez 2019

Posted by daniela in deko, freie zeit, wissen

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alte zeiten, alter laden, bauernstube, heimatstube, laden, nostalgie, podelwitz, wasserschloss podelwitz, weihnachten, weihnachten 2019, weihnachtsstube

Es gibt so Tage, an denen ich mir unentwegt verwundert die Augen reibe. An den Tagen, an denen ich etwas verwirrt versuche Bilder zusammenzusetzen, die gar keinen Zusammenhang und keine Erklärung haben müssen.

Da war zum einen dieser Weihnachtsmann, der mit einer großen goldenen Glocke in der Hand links auf dem Fußweg stand. Es war nicht zu erkennen was er da wirklich tat und dort wollte. Er stand dicht an einer Kreuzung, sah sich nach allen Seiten um, als ob er etwas suchte oder auf jemanden wartete, und ging dabei immer wieder einige Schritte mal nach rechts und dann wieder nach links. Dabei bewegte er ausdauernd seine Glocke sacht hin und her.
Nun ist der Weihnachtsmann an sich nicht gerade ungewöhnlich zu dieser Zeit, aber nicht nur sein Auftreten lies bei mir Fragen offen, ich fand ihn auch etwas verfrüht am letzten Novembertag.

Einige Zeit später sprang uns aus der rechten Seitenstraße plötzlich ein schwarzes Pferd vor ’s Auto. Gesattelt, ungestüm, groß und so prachtvoll galoppierte es einige Meter auf der Straße vor uns her und bog dann schnurstracks rechts in einen Hof ein, um dort sogleich durch ein offenes Scheunentor zu laufen. Ein Glück aber auch für alle Vier- und Zweibeiner, dass die Gäulchen meist wissen wo ihr Trog steht. Da hatte mal einer so gar keine Lust auf Ausritt.

Und noch etwas später standen wir dann in einer privaten Wohnung, die zur großen Schaukiste umfunktioniert wurde. In ihr war die Zeit seit über 30 Jahren stehen geblieben. Eine Poststation, ein ganzer Lebensmittelladen, eine halbe Bibliothek, viel Kinderspielzeug – einschließlich großem Puppenhaus, ein Bauern-Esszimmer sowie eine gute Bauernstube wurden dort konserviert.

Erst war ich überfordert anhand der Fülle in allen Räumen, kurz darauf aber mehr verblüfft wieviel ich von allem noch kannte.
Meine praktische Lehrausbildung fand Ende der 80er in ziemlich genau so einem kleinen Laden statt. Ebenso ausgestattet mit alter Holzeinrichtung vom Fußboden bis zur Decke. Und genau all diese Artikeln standen auch zum Verkauf. Jeder einzelne Preis musste auswendig gelernt werden. Auch lose Ware abwiegen und den Preis im Kopf errechnen, habe ich eben genau mit dieser Waage gelernt. Und ich staune dabei heute über mich selbst wie fit im Kopf ich doch damals war. Mit viel Übung natürlich, auch klar. Das ging nicht von heute auf morgen – aber immerhin, irgendwann mal flutschte es. Keine elektronische Taste nahm uns irgendeine Rechnung ab. Heute merke ich mir kaum den Einkaufszettel.

Und dann ging es weiter in die gute Stube. Dabei kamen viele Erinnerungen an die Wohnstube meiner Urgroßeltern auf. Ein großes Sofa mit dem großen Esstisch davor. Ein Regulator an der Wand und ein alter Fernseher auf dem Schränkchen. Und die vielen bunten Teller, Tassen, Kannen und Schüsseln ließen auch das gemeinsame Mahl von damals kurz wieder aufleben.

Lasst es Euch gut gehen.

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plätzchenzeit- oh du knusprige

20 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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feiertage, mäusekeller, weihnachten, weihnachten 2018

 

Wohl dem der diese Mäusebande im Keller sein eigen nennt, die da so fleißig für Plätzchennachschub sorgt …

Ich wünsche Allen wunderbare Weihnachtstage.

Lasst es Euch gut gehen.

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friedliche weihnachten

20 Mittwoch Dez 2017

Posted by daniela in deko, freie zeit, unterm dach

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weihnachten, weihnachten 2017

Nun möchte ich heute den letzten Beitrag in diesem Jahr schreiben. Ich möchte Euch schöne Weihnachten wünschen. Ich möchte Euch wünschen das ihr die Feiertage im Kreise derer verlebt, die ihr sehr gern habt und mit denen ihr Euch gern umgebt und Eure Zeit verbringen wollt. Ich möchte Euch besinnliche Stunden wünschen. Am besten solche, in denen ihr mit Wohlwollen auf das vergangene Jahr blickt und auch die noch unvergessenen vielleicht etwas schlechteren Tage mit nötigem Abstand mit Milde betrachtet. Und ich möchte Euch einen fulminanten Rutsch ins Neue Jahr wünschen, was auch jeder für sich mit fulminant verbindet. Aber:
Mir fällt es heute ausgesprochen schwer das passende zu schreiben. Noch schwerer, als schon an so manch anderen Tagen. Und dann hoffe ich immer darauf, dass mich schon die richtigen Worte anspringen werden, und dann passiert das doch nie. Die richtigen Worte für einen guten Beitrag fliegen einem nicht wirklich zu. Mir schon mal gar nicht. Und heute? Heute bin ich erst recht abwesend. Die letzte Nacht war eindeutig zu kurz und ich merke deutlich das ich es auch heute wieder einmal kaum zur notwendigen Konzentration bringe. Dabei möchte ich doch jetzt gern den Laplop für ein paar Tage im Schrank lassen.

Gegen zwei Uhr Nachts kam mein Meister endlich, nach über einer Woche Abwesenheit, wohlbehalten aus Wien zurück. Und dann wurde natürlich noch erzählt und erzählt und einige Mitbringsel ausgepackt und so ganz nebenbei die SchokoMousseWahnsinnsTorte (glutenfrei!) aus dem oberlaa angefr…  . Haach ja, und ich esse gerade schon wieder an ihr … und was der Meister mir mit diesen Mistelzweigen vielleicht sagen will muss ich auch noch ergründen…


Ich kam also vor vier Uhr nicht in den Schlaf. Und mit meinen Gedanken bin ich, wahrscheinlich nun auch deswegen, ziemlich abwesend heute.
Nebenbei schreibe ich den Einkaufszettel und auf einem anderen Blatt sinniere ich außerdem immer noch über die Speisenfolge der Feiertage … ich wollte ja auch gern mal ein Tiramisu machen …
Ein paar Weihnachtskarten muss ich noch verschicken, und dann noch diejenigen mit einem Anruf beglücken, denen ich keine Karte sende.

Jetzt aber erst mal wieder schleunigst zurück zu meinem Beitrag zu Weihnachten… Gar nicht so leicht. Hapert schon bei der Überschrift.
Mit dem Thema ‚Weihnachten‘ können alle Wünsche doch fast nur noch ausgekaut klingen. Wie wär’s mit: „friedliche weihnachten“? Kann nicht ganz so falsch sein. Kommt mir aber doch schon bekannt vor .. ich schau lieber noch mal nach. Was hatte ich denn die anderen Jahre so „oben drüber“ ? Ahh … richtig … da war es. Das hatten wir doch schon. Ist aber einige Jahre her.
Doch beim kurzen überfliegen fällt mir gleich auf, dass das gar nicht so lange her klingt. Ne, ist sogar sehr aktuell, finde ich. Wie eben gerade verfasst. Da dachte ich doch eigentlich noch, mit der Zeit beruhigt sich die Welt endlich mal wieder… weit gefehlt.
Und was soll ich dann heute sagen?
Nichts. Nichts anderes als eben genau das. Ich kann mich da wirklich nur wiederholen. Ich wünsche uns allen friedliche Weihnachten.

Lasst es Euch gut gehen und kommt gut ins nächste Jahr.

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ein geschenkter wintertag

14 Donnerstag Dez 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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annaberg-buchholz, ausflug, ausflugtipp, erzgebirge, nussknacker erzgebirge, pyramidenland, unterwegs, weihnachten, weihnachten2017, weihnachtlich, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, weihnachtsengel, weihnachtsland, weihnachtsmarkt, weihnachtsmarkt annaberg-buchholz, weihnachtsstadt, wochenendausflug

Im Haus weiche welten hat sich die Vorweihnachtszeit in den letzten Jahren zur unruhigsten Zeit des Jahres entpuppt. Es ist nicht die stressigste, also zumindest nicht für mich, sondern eher die unstetigste Zeit. Soweit damit auch die unplanbarste.
Und das liegt nur an meinem Meister. Denn gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit hat er genau dann die meiste Arbeit vorliegen. Zudem ist er dabei noch nicht einmal zu Hause anzutreffen. Schon blöd sowas.

Wie gern würde ich jeden einzelnen Weihnachtsmarkt besuchen. Wie schön wäre dabei gleich ein ausgedehnter Stadtbummel, um all diese herrlich weihnachtlich bunt dekorierten und beleuchteten Schaufenster zu bewundern, und ja, auch den Weihnachtsmarktduft aufzusaugen. Das ja sowieso.
Ich könnte ja vermuten, dass mein Meister gar nicht mal so derart unglücklich über seine derzeitige Abwesenheit ist. Denn somit entgeht er gleichermaßen der Gefahr, vielleicht doch irgendwelche Beute nach Hause tragen zu müssen. Vor allem jetzt, da wir doch gerade so schön ein abspecken beschlossen haben. Also das Unnützkramabspecken. Und das läuft schon recht gut. Jeder neue leere Karton wird als Etappenziel gefeiert. Und ein paar sind es schon.

Nun wird es also alljährlich zunehmend schwieriger mit meinem Meister Termine auszuhandeln, die etwas vorweihnachtliche Harmonie beinhalten.
Aber einen Tag hat er sich freigeschaufelt, und wir haben diesen mit einem Ausflug ins Erzgebirge zelebriert.
Schon länger stand die Weihnachtsstadt Annaberg-Buchholz auf unserem Ausflugswunschzettel. Nun konnte zumindest dieser Wunsch schon mal erfüllt werden. Einen ganzen Tag abgeknapst – nur für uns. Wie schön. Auf ins Weihnachtsland.

Annaberg-Buchholz macht es Touristen die mit dem Auto anreisen sehr leicht. Problemlos kann man unweit der Innenstadt auf einem großen Parkplatz kostenfrei sein Auto abstellen und hat lediglich einen kurzen Fußmarsch in die Stadt. Am Wochenende gibt es zusätzlich einen kostenfreien Shuttlebus.

Wir hatten natürlich vorher den Wetterbericht verfolgt und uns dementsprechend gekleidet. Und doch erreichten die Temperaturen dann nur einen Minusgrad von 2, und begleitend von eisigem Wind war es viel kälter als gedacht. Meine Füße tauten erst wieder mit Hilfe der Heizung im Auto gegen Abend auf. Aber was macht das schon. So ein Winter-Urlaubstag ist mit nichts einzutauschen. Da gehört dann auch ein kräftiges Schneegestöber einfach dazu.

Wir schlemmten, wir besuchten fast jeden der wunderschönen Läden und fuhren sehr glücklich und zufrieden wieder nach Hause.

¿  und wer auch einmal im winter seinen urlaub im erzgebirge plant und einen einheimischen befragen möchte wo man denn rodeln kann … dem kann ich die antwort hier schon verraten: „übrall wo a‘ barsch is!“

 

Macht Euch eine schöne Weihnachtszeit.
Lasst es Euch gut gehen.

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mein haustier hasst mich

04 Montag Dez 2017

Posted by daniela in schon schön, unterm dach, wissen

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e. cuniculi, kaninchen, kaninchen krankheit, kaninchenleben, weihnachten, weihnachten2017

Meine Stimmung der letzten Wochen war noch gar nicht auf Weihnachten eingestellt. Seit diesem Wochenende aber ist das nun zum Glück ganz anders.

Eine gesamte Woche lang haben wir uns große Sorgen um unsere kleine, gar nicht mehr so dicke Hummel gemacht und alles an Untersuchungen mitgenommen, was die Tiermedizin so hergibt. Und ich meine wirklich ALLES. Bis hin zum Besuch der Notfallklinik Samstag Nacht. Nachdem auch kein Schmerzmittel mehr half, ihre Nase auf ein normales Bewegungsniveau zu bekommen und sie selbst, wenigstens nur einmal, zu ihrem gewohnten gechillten hinlegen zu bringen.
Alles, nur um endlich zu einer Diagnose zu kommen warum sie so schwer Luft holt, nur noch apathisch aufrecht in der Ecke hockt und nichts mehr frisst.
Langsam, über ungefähr zwei Wochen, kam dieser kranke Prozess ins laufen, aber dann wurde es schnell gravierend schlimmer.

Und nichts wurde gefunden. Kein einziges Röntgenbild sagte etwas aus. Und Hummel schwieg auch. Zum Glück nur schlug das Antibiotikum an und zeigte als Einziges etwas Wirkung. Sie fraß zumindest wieder ihre Lieblingsleckereien wie Apfelchips und Basilikum oder Petersilie.
Am Ende gab der Arzt der Tierklinik den entscheidenden Tipp zu einer vagen Diagnose, mit der Frage ob es denn Vorerkrankungen (auch bei Partnertieren) mit Encephalitozoon cuniculi gab. Eine Kopfschiefhaltung ist eines der Merkmale bei Kaninchen. Diese Krankheit hat aber sehr unspezifische Ausprägungen. Bei Rudi, unserem zweiten Kaninchen, verlief sie völlig anders. Außer dem der Futtereinstellung. Da war der Verlauf gleich. Das Fressen stellte auch er sofort ein.
Also ein letzter Hinweis auf eine letzte mögliche heilende Therapie. Der Stress für Hummel war immens. Jeden Tag acht Mal aus dem Käfig raus holen um dann die orale Verabreichung der Medikamente durchzuführen. Nun obendrein noch die dringende Blutabnahme.

Die positiven Antikörper besagen nichts über den Ausbruch dieser Krankheit. Aber ohne Therapie haben die Fellnasen gar keine Chance. Also nun das Klammern an den allerletzten Strohhalm und Behandlung auf Verdacht auf e. cuniculi.
Jeden Tag und Spritze um Spritze einer verabreichten Darmkur besserte sich nun Hummels wie auch damit unser Zustand. Der Appetit kam zurück. Und der von Hummel auch. Und den Verlust von 300 Gramm Körpergewicht wird sie auch bald wieder drauf haben. Apfelchip um Apfelchip.

Wahrscheinlich kam es eben genau davon, dass ich bisher so einfach gar kein Weihnachtsgefühl entwickeln konnte. Obwohl ich die letzten Wochen auch schon einige Lebkuchen verputzte. Aber auch die winterliche Kälte trug bisher zu keiner weihnachtlichen Stimmung bei. Ne, das hatte alles nicht so richtig funktioniert.

Seit gestern aber nun bin ich im Weihnachtsflow schlechthin. Mich ergriff seit langem mal wieder eine fast unheimliche Energie. Ich wollte nur noch räumen und putzen, damit ich die Bude danach endlich weihnachtlich vollhängen und -stellen kann. Und als ob ich für meine stundenlangen Putzdienste, am heiligen Sonntag, belohnt werden sollte, fing es pünktlich zum ersten Advent zu schneien an. Und Plop – urplötzlich war ich in der Weihnachtszeit angekommen. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an dem weißen Gekrümel da draußen. Was doch 1 1/2 cm Schnee so bewirken können. Endlich wurde es aber auch mal wieder etwas heller und meine Stimmung konnte nicht besser sein. Jetzt kann ich mich endlich auch an allen Lichtern und Räucherkerzen und Weihnachtsgebimmel dementsprechend gefühlsduselig beteiligen. Gemeinsam trällerten wir dann sogar schon Weihnachtslieder.

Und unsere Hummel ist wieder die gechillteste der Welt.
Und vielleicht kann sie mich nach diesem Verabreichen der Darmkur auch irgendwann mal wieder leiden und haut und beißt mich nicht mehr.
Dann vielleicht, wenn ich sie wieder einfach nur mal aus dem Käfig hole um sie zu knuddeln, und ich dabei keine Spritze mehr in der Hand halte.

Lasst es Euch gut gehen.

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im land der pyramiden

22 Dienstag Nov 2016

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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erlebniswelt stracoland, stracoland, stracos-erlebniswelt, weihnachten, weihnachten 2016, weihnachtlich, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, Weihnachtskrimskrams, weihnachtsland, weihnachtsmarkt, weihnachtszeit

Es soll ja durchaus Orte geben in denen die Weihnachtsmarktsaison noch nicht eröffnet wurde. Na gut, das kann sich jetzt auch nur noch um Tage handeln. Und dennoch. Wer einfach nicht genug von all diesem bunten Weihnachtsklimperkram bekommen kann…

… der darf sich einen Nachschlag holen und sollte einen Abstecher in das Stracoland wagen. Obwohl jetzt Klimperkram für die dort präsentierten Artikel auch nicht wirklich zutreffend ist.
Diese Weihnachtswelt liegt im Erzgebirge. Und das Erzgebirge spricht für was? Richtig. PYRAMIDEN!

straco

Die Erlebniswelt Stracoland ist das vollste Schwibbögen- und Pyramideneldorado in Sachsen. Angefangen von den allerkleinsten Miniaufstellern mit Figürchen und einer heimeligen Kerze, bis hin zu Pyramiden die fast schon eine eigene Wohnung brauchen. Nirgends ist die Auswahl an weihnachtlichen Drehflügeln größer.

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Es ist ein Besuch wie bei der Weihnachtsfamilie.
In einer großen Villa, weit draußen auf dem Land, ist man eingeladen durch sämtliche dekorierte Räume zu flanieren und zu staunen und dann auch noch fast alles mitzunehmen was einem gefällt. Oder eher: wofür man zuhause noch Platz freischaufeln kann und die Geldbörse noch was rausrückt.

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Zusätzlich gibt es auch noch eine Schauwerkstatt zu besichtigen. Und ist der Drechsler grad in Arbeitslaune, dann kann man ihm gleich mal über die Schulter schauen und rätseln was denn der Holzklumpen wohl mal werden soll. Gut, ist nicht ganz richtig. Die Sicht auf den Drechsler nämlich ist nun eher 1. Theaterreihe. Also voll dabei und mittendrin in den Hobelspänen.
Aber vor allem die Kleinsten sind dort immer gefragt. Mit persönlichem Gestaltungswahn können sie sich beim Bemalen, zum Beispiel von Fensterbildern, richtig entfalten. Ich übernehme natürlich keine Verantwortung dafür ob das dann überhaupt ein Ende findet …

… aber ein Versuch ist absolut zu empfehlen.

straco2

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weihnachtskalt

10 Donnerstag Nov 2016

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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stro1612

Dieses Jahr fiel die einsetzende Kälte zufällig auch zeitgleich auf den auserwählten Tag unseres jährlichen Besuches in der Weihnachtswelt. Und da bringen sogleich diese kleinsten kalten Temperaturen auch das heimelige Gefühl mit sich an Weihnachten überhaupt nur zu denken. Ein großer Vorteil dieser Biesterchen. Sie machen es einem auch gleich so leicht das bekannte Übermaß an Weihnachtswelt willens aufzusaugen und in ein Weihnachtsgefühl umzuwandeln und als Vorrat einzusacken. Haltbar für die nächsten Wochen.

Und so machten wir uns bei 1 Grad wieder auf in die bis zur Decke gefüllte Weihnachtsscheune und liesen uns berieseln von Lämpchen hellweiß bis bunt, von Düften nach Vanille und süßen Früchten. Und auch von Gebimmel und Gebammel und Gesang, sobald einer der unzähligen Schalter an einer Spielfigur oder an einer dieser schönen Spieluhren betätigt wird. DA war mein Meister immer vornedran …

Haach … dieses Weihnachten. Was macht das nur jedes Jahr mit uns? Wir lassen uns nur allzu gern davon berauschen. Es kann doch einfach nie bunt und dick und süß genug sein. Da gibt es kein ‚zuviel‘. Weihnachten muss einfach fett aufgetragen werden. Sonst wird es nicht gut. Also zumindest im Umfeld. Außen so, meine ich. Die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten und das ganze pipapo an bunter Deko und Verköstigung. Drinnen gibt’s da ja schon Grenzen. Leider. Aber an Weihnachten darfs auch da durchaus gern mal mehr sein. Frei nach dem Motto: in allen Ecken muss Weihnachten drin stecken.

Und nun schicke ich Euch mit einigen Impressionen flugs in die Weihnachtszeit. Hereinspaziert.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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