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Auf einer Blumeninsel werden natürlich massenweise Fotos von Blumen gemacht – klar. Aber mindestens genau so oft wurde bei allen Tieren abgedrückt. Alles was kreucht und fleucht und einigermaßen vor der Kamera still hält, wird von uns verewigt. Das ist so ein innerer Zwang.
Und uns liefen manche regelrecht vor’s Auto. Diese Hochlandkühe zum Beispiel. Ist das eigentlich eine bestimmte Rasse? Ich weiß es nicht. Nur eins steht fest: komme ich nochmal auf die Welt und habe die Wahl eines Vierbeiners: der Wunsch, als Kuh auf Madeira wiederzukommen, steht jetzt ziemlich weit oben auf der Liste.
Trotz des anzunehmenden bestimmbaren Ende dieses Kuhlebens haben sie es bis dahin wunderwunderbar. Solch Nomadenleben wünscht sich mancher Mensch. Zig Quadratkilometer nennen sie ihr eigen und durchstreifen diese Tag und Nacht und halten die, ich nenn’s mal Kraut- und Stoppelprärie kurz. Oder eben auch nicht und sie hauen sich ins Gras und genießen die Höhensonne.
Als Autofahrer sollte man sich nur bewusst sein in deren Refugium einzudringen und muss demzufolge mit entsprechender Missachtung rechnen, ist man auf deren Strasse unterwegs.
Und wie zum Beweis ihrer uralten Rechte trotten sie dann auch nur gaaanz bedächtig an den Strassenrand. Danach warf uns das Kleine diesen Blick zu …
Auf anderen Wegen kann man keinen Schritt tun ohne über eine Eidechse zu stolpern. Auch da die Meinung vieler: pass DU doch auf, du blöder Touri, hier wohne schließlich ich. – Jawoll ja.
Und hier kommen noch andere Vierbeiner ins Bild die unseren Weg kreuzten. Verzeihung, auch Zweibeiner sind dabei.
Damit wünsche ich Euch ein echt tierisch gutes Wochenende.
Lasst es Euch gut gehen.