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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: tag des buches

draußen mit rex

23 Sonntag Apr 2017

Posted by daniela in bücher, freie zeit, schon schön, wissen

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Nun geht endlich die Freiluftsaison wieder los. Da jubelt mein Herz. Denn da lockt nicht nur der Balkon, sondern vielmehr alle wilden Plätze auf denen man Picknick machen kann. Vorzugsweise mit Wasser vor der Nase – bitteschöön.

Und dann, wenn sich vor den Kleingartenanlagen die Parkplätze füllen und schon über so mancher Parzelle Grill-Qualm aufsteigt, weiß man, jetzt geht’s bald wieder los. Aber spätestens wenn wieder die Wohnanhänger über die Straßen gezogen werden ist es endgültig soweit. Das Leben findet wieder draußen statt.

Ja gut, nun ergreift nicht gleich jeden das ursprünglichste, das einfachste Leben in und mit der Natur. Ich denke dafür muss man geschnitzt sein. Die einen lieben es, die anderen können damit eben gar nichts anfangen. Auch gut so.

Bruni Prasske “… war schon immer ein Draußenkind.” Und solche Kinder finden in ihrem Leben irgendwann den Campingplatz für sich oder sie kommen auch von genau dort. So wie ich. Ich möchte mich nämlich auch als ein solches Draußenkind bezeichnen.
Meine halbe Kindheit und Jugenzeit habe ich außerhalb der Wohnung zugebracht und meine Eltern hatten stets Mühe und Not mir einzutrichtern, doch spätestens 18.00 Uhr zu Hause zu sein.

Das Schönste aber waren für mich generell die Freiluftzeiten auf dem Zeltplatz. Ja, bei uns hieß der noch so! Seit ich drei Jahre alt war verbrachte ich, nur mit wenigen Unterbrechungen, jeden Sommerurlaub im Ruppiner Seenland im Zelt. Teilweise auch mit den Großeltern. Wir waren draußen. Und wir waren am Wasser. Das war meine Zeit! Und genau dort gab es eine Menge davon. Und genau dieses Draußenleben prägt unheimlich, kann ich sagen.
Das letzte Mal verbrachte ich, glaube ich, 1995 in einem Zelt. Danach nie wieder. Aber die Sehnsucht nach Wiederholung bleibt bestehen.

Nun ist das Campen natürlich komfortabler in einem Wohnwagen, das ist klar. Strom, ein Bett und Wasser, und kein Wasser von unten bei einem übermäßigem Regenguss. Da lebt man im Zelt spartanischer. Mit Wasserkanister und Petroleumlampe.
Nutzt man so einen Wohnwagen auch noch allein, reicht durchaus auch ein kleines Exemplar. Wäre da vor dem Vergnügen nicht nur immer noch die Arbeit mit dem Schweiß. Da verspricht nämlich auch der Kleinste einen großen Aufwand …

Bruni hat es so gewollt und sie hat es geschafft. Einen richtig schäbigen Wagen hatte sie da über eine Annonce ergattert und sie hat ihn aufgehübscht, so dass ihn jetzt jeder gern anschauen mag. Mich hat das sehr neugierig gemacht.
Und seit dem Lesen ihres Buches schaue ich doch tatsächlich auf alle Fabrikate dieser Hänger, vielleicht in der Hoffnung mal genau so einen wie ihren Rex auf der Straße zu sehen.

Nun steht Rex am Ende doch noch fein geschniegelt, neu eingerichtet und voll tauglich am Elbstrand und Bruni lernt das Campingleben von der Pike auf kennen. Und da will auch einiges gelernt sein. Denn schon so eine Gasprüfung ist eine heikle und lehrreiche Sache.
Heute gibt sie selbst Campingneulingen wertvolle Tipps und freut sich riesig drüber sie in das Campingleben einführen zu dürfen. Sie hat nun in dieser Gemeinschaft ihr abgeschottetes und entspanntes Leben im Sommer gefunden. Und wäre ihr Campingplatz nicht für Besucher gesperrt, wäre es mit der Entspannung sicher gleich vorbei.
Während des Lesens hatte ich bereits Pläne (einschließlich etwaiger kuchenauswahl für den backtag) für eine baldige Besuchsfahrt geschmiedet. Leider umsonst. Wie vielleicht auch schon viele andere. Schade.

Nebenbei freue ich mich aber für sie über das Kennenlernen und jetzige Zusammenarbeiten mit Berger – auch dies ein ganz spezielles Thema im Buch. Ich nämlich kenne diesen Versandhändler bereits seit etlichen Jahren, obwohl ich schon lange nichts mehr mit Camping zu tun habe. Aber die angebotenen Artikel sind auch für viele andere Lebensbereiche durchaus ein Gewinn. Und ich habe ihr Buch überhaupt erst über die Suche eines Campingartikels bei Berger gefunden. Da siehst’e mal Bruni. So kann’s auch kommen.

Ein sehr unterhaltsames Buch – auch für alle Nichtcamper.

Dies war nun heute auch mein Beitrag zum Welttag des Buches.
Es lebe das Buch.

Lasst es Euch gut gehen.

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mit hape in der hängematte

23 Samstag Apr 2016

Posted by daniela in bücher, freie zeit, schon schön

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Traditionen soll man pflegen. Unbedingt.
Eine meiner Traditionen ist es, ein Buch von Hape Kerkeling ausschließlich im Sommerurlaub zu lesen. Warum? Banal.
Irgendwie passte es halt immer genau, dass eine Paperback Ausgabe auch genau zu dieser Zeit herauskam. Und damit ging diese gleich auf den Bücherstapel, der uns in den Urlaub begleitete. Herrlich.

Und somit liege ich dann ganz entspannt, jedes Jahr aufs neue, in der Hängematte unter den Pinien, und Hape über mir. Und ich habe immer viel Freude dabei. Hape würde es dort sicher auch gefallen.

Als erstes war es – na klar – der Buchklassiker unter den Hape Büchern: “Ich bin dann mal weg.”
Ich glaube zu diesem Buch brauche ich gar nichts mehr zu sagen. Eben ein alter Klassiker. MUSS man gelesen haben. Fertig.

Letztes Jahr war es dann das Buch: “ Der Junge muss an die frische Luft”. Na aber klar doch. Der Aufforderung bin ich nur allzu gern gefolgt und zum wiederholten Mal durfte Hape wieder mit dorthin wo die Olive wächst, die Pinie duftet und die Zikade plärrt. Hape hätte seine Freude daran, da werde ich mir immer sicherer.

hapek

Ich war, wie auch schon beim ersten Buch wieder hin und her gerissen. Mal lachen, mal weinen. Alles dabei. Aber auch dieses Mal war es ein Vergnügen ein Buch von Hape zu lesen. Sein Schreibstil ist einfach toll. Es liest sich leicht weg. Der Inhalt hingegen: etwas schwere Kost. Dabei aber immer auch sehr spannend und vor allem geht es ans Herz. Und das alles ein gutes Ende hat, wissen wir ja. Na, zumindest hoffe ich das sehr, dass es ihm gut geht. Also, so richtig gut geht.

Zum Inhalt des Buches selbst möchte ich hier auch gar nichts weiter schreiben. Da gilt gleiches wie beim Ersten: M.U.S.S. man lesen. Worum es genau geht besagt ja schon der Autor selbst. Seine Kindheit.

Und, na klar, würde ich mir schon wieder die nächste Urlaubslektüre von ihm wünschen. Aber ich habe doch so meine Befürchtungen, dass daraus nix wird. Oder wisst ihr da mehr? Nein? Ich auch nicht. Schade.

Dann bleibt mir auch zukünftig nur, meine liebgewordene Tradition mit Lese-Wiederholungen zu pflegen. Ist ja auch schon was. Und ein Hape Buch schreit auch prinzipiell nach einem wiederholten Hängemattenurlaub. Eins von meinen jedenfalls schon.
Herrlich. Herrlich, diese Zeit mit Hape in der Hängematte.
Tradition ist eben Tradition.

 

So ihr Lieben, und das war meine Buchempfehlung zum heutigen Tag des Buches.

Es lebe das Buch.

Damit freue ich mich, nach längerer Zeit, mein Blog mit einem Beitrag mehr gefüllt zu wissen.
Mir macht die letzten Wochen eine kleine, dafür aber eine fiese anhängliche und damit auch echt nervige Erkältung zu schaffen. Ich hoffe sehr dass diese sich bald mal gänzlich verabschiedet und ich endlich wieder mehr Kräfte für sinnvollere Sachen aufbringen kann.

Lasst es Euch gut gehen.

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glückwünsche ans papier

23 Mittwoch Apr 2014

Posted by daniela in bücher, wissen

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bücher, buch, buchempfehlung, buchrezension, buchtipp, frauen mit geschmack, gelesen, katja mutschelknaus, lesen, tag des buches

Ich bin eine Verfechterin des gedruckten Buches. Vielleicht liegt das auch an meiner Heimatstadt. Hier hat der Buchdruck Tradition. Damit wuchsen wir auf. Bibliotheken gab es an jeder Ecke, die Ausleihe war kostenfrei.
Mit Lesegeräten kann ich nichts anfangen. Ich MUSS das Buch fühlen und riechen. Da geht einfach Nichts drüber.

Es ist viel zu schön mit seinen Lieblingsbüchern zu altern, ihnen ihr gelebtes Lesen anzusehen. Allein sie im Regal stehen zu sehen ruft unwillkürlich bestimmte Erinnerungen hervor. Dann machen Einige sofort wieder Lust sie zur Hand zu nehmen.
Wann und warum wurde es gekauft? Wohin überall mitgenommen? Oder hatte man es von einem nahestehenden Menschen geschenkt bekommen?

Heute feiert das Buch wieder Jahrestag. Ich wünsche ihm ein langes Leben.
Und natürlich: wird gleich wieder eins von mir empfohlen.

frauen mit geschmack_

Dies ist eine Mischung aus Geschichtsbuch, Kochbuch und einer amüsanten Unterhaltungslektüre mit vielen Kurzgeschichten über den weiblichen Küchenalltag.

Heute ist es nicht nur chic wieder selbst in der Küche zu stehen und aufwendig zu kochen, sondern eher ein unbedingtes Muss sich besser um die Zutaten des Mahls zu kümmern.
Da interessiert es vielleicht so manchen wie das mal alles entstand und wieso eigentlich der Beruf des Kochs so von Männern dominiert wird, und diese Gattung bis heute auch mehr darin geachtet ist. Unlogisch, denn ums Essen haben sich schon seit jeher immer Frauen gekümmert. Und das genau so professionell. Nur haben das die Gastgeber der oberen Zehntausend oft nicht gern nach außen getragen. Nur einem Koch wurde die Kompetenz des Regimentes einer Küche anvertraut. Der Ton war rau. Hingegen die Frauen…? Die haben nie „gedient“. Waren nicht unterrichtet in der Führung einer Kompanie. Daher waren sie gerade gut genug alle Arbeiten in der Küche zu erledigen und die Anweisungen im Befehlston entgegen zu nehmen.
Die Gerichte dann an die Tafeln zu tragen und den Ruhm einzuheimsen – das war dem Koch vorbehalten.

Nur ganz wenige Herrschaftshäuser wussten eine Köchin zu schätzen. War sie eine ausgewiesene Schlachterin, dann hatte sie auch bessere Chancen auf eine Anstellung. Das liebe Vieh wurde schließlich noch lebendig auf dem Markt erworben und es oblag der Küchenfee, dies zu hegen und zu pflegen bis zum Tag dessen Verwendung. Heute eine befremdliche Vorstellung finde ich. Ebenso die, dass ein 9 Gänge Menü normal war. Ich schaffe kaum 3. Und ich meine Kochen wie Essen.

Die ersten Kochbücher von Frauen waren der erste Schritt der Emanzipation. Es waren anfangs eher Haushaltsführungsratgeber. Stallarbeit, Säen, Ernten, Verarbeiten und die Verkäufe des Selbstgezogenem auf dem Markt, alles wurde vermittelt. Haushaltswissen als Teil der mündlichen Tradition. Küchenrezepte als Allgemeingut. Sooo.
Handhaben wir BloggerInnen das nicht auch so gerne? Jeder in seinem Fachgebiet. Weitergabe zur Bewahrung.

Das hier vorgestellte Buch ist manchmal zuviel durchsetzt mit fachlichen Erklärungen und umständlichen Schilderungen. das macht das lesen zuweilen anstrengend. Aber der Inhalt überzeugt dennoch.
Muss Frau gelesen haben. Es lebe das Buch.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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