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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: stricken

wollwaschtag

19 Donnerstag Jan 2023

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Der Winter ist zurück. Und es sind diese besonders schönen Wintertage, an denen nicht nur viel Schnee liegt, sondern noch die Sonne scheint. Mein Herz frohlocket.

Und diese Schneetage sind zudem hervorragend dazu geeignet, all die Wollsachen zu „waschen“ die nicht in der Maschine gewaschen werden dürfen. Sämtliche Schals, Handschuhe und Mützen bekommen nun ihre Handwäsche der besonderen Art und werden ausgiebig im Schnee gewälzt. Ausschütteln, trocknen lassen und fertig. Alles frisch. Das nutze ich jedes Mal nur allzu gern. Und auch wenn es nur Kunstfell ist, waren heute gleich noch die umgeschlagenen Fellränder meiner kurzen Winterstiefel dran.

Nun wird mein Stapel an Baby Wollmützen immer höher und ich möchte Euch nur zu gern davon zeigen. Jede ist anders und wird damit zum Unikat.

Langsam aber stetig arbeite ich mich durch meine vielen gespeicherten Anleitungen und bin dann hin und wieder damit überfordert. Ich suche und suche und hoffe jedes Mal darauf, die geeignetste für das noch vorhandene Garn zu finden. Nicht immer ganz leicht. Ich habe nun nicht mehr Massen an Wollknäuel in der Kiste, aber von dick bis dünn, also Nadelgröße 8 bis 4, ist noch alles dabei.

Hier habe ich das Garn „Cumba“ von GGH verarbeitet. Die Lauflänge von 150m ist sehr gut für Babymützen geeignet. Dafür hat es die richtige Dicke.
Hier ist der überwiegende Teil Schurwolle, mit einem Anteil von Alpaka und Polyacryl. Sie ist sehr weich und kuschlig, und gerade noch formstabil. Aber vor allem sehr leicht.

Und wie manche vielleicht schon gelesen haben, bekommen sie seit neuem von mir Namen nach ukrainischen Städten. Den Grund könnt ihr Euch ganz sicher denken und auch hier noch einmal nachlesen.

Dies hier sind einmal die „soledar“ und die „snischne“, und wurden, etwas abgewandelt, nach der Anleitung „Winter Baby“ von Drops gestrickt.
Die rechte
„slawjansk“ habe ich nach eigener Anleitung gefertigt.

Lasst es Euch gut gehen.

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strickwust

28 Freitag Feb 2020

Posted by daniela in gestrickt, wolle

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babyjacke stricken, babymütze, babymütze stricken, jacke stricken, pullover stricken, stricken, strickfrust, stricklust

Das ist jetzt einfach nicht meine Zeit. Ich plädiere ja jedes Jahr dafür in den Wintermonaten wie die Braunbären in einer Höhle zu verschwinden und Winterschlaf abzuhalten. Das würde ich gesetzlich gern verordnet haben. Damit hätten wir vielleicht auch die Ansteckungsgefahr von Corona minimiert.

Nicht einmal die Aussicht auf den meteorologischen Frühlingsanfang diesen Sonntag bringt mich wirklich in Schwung. Und auch meine Strickprojekte – na ja  – sind, oder waren eher zäh.

Den dicken Pullover habe ich nun nach 1 1/2 Jahren endlich fertig bekommen, bin aber nicht recht zufrieden damit. Ich zögere seit Wochen, ach Monaten, die Fäden zu vernähen. Und um so länger sie nun dran rumhängen, um so sicherer werde ich mir das Ganze wieder aufzuribbeln. Irgendwie gefällt mir die Form des Pullovers nicht. Er sitzt mir etwas zu eng, dafür sind aber die offenen Ärmel, trotz ständigem nachmessen der Ärmelausschnitte, viel zu weit geworden und sind mir dann auch, am Ende der Wolle, etwas zu kurz. Ja, ich bin mir sehr sicher das ich einen neuen Anlauf nehme. Aber nach so langer Zeit der Arbeit ist das keine leichte Entscheidung.

Dann hatte ich mich nach der ersten kleinen und so rasch gestrickten Babyjacke festgebissen und mich sofort nach Fertigstellung in eine zweite gestürzt. Und das auch nur, weil mir spontan das Strickmuster der neu Ausgewählten so gut gefiel. Längsrippen durch querstricken kraus rechter Maschen, mit verkürzten Reihen. Doch, das klang simpel und schnell. Beim Stricken jedoch wurde die Jacke größer und größer. Mein Vorrat von 200g Wolle reichte erstens nicht mehr aus und ich musste nachbestellen, und zum zweiten zog sich die Strickarbeit wieder einmal hin. Dabei war mir gar nicht nach länger andauernden Projekten. Für mein Gemüt brauchte ich eigentlich schnelle Erfolge!
Aber gut. Nachdem ich einige Mails mit meinem Wolllieferanten tauschte, gab ich nach, legte die Arbeit erst mal zur Seite und schickte ihm zu meiner Bestellung meine Maschenprobe zum Farbabgleich hin. Das dauerte erst mal. Brrrr. Ich wollte doch einfach nur was Kleines zum Wollresteverwerten machen!.? Nichts da. Angefangen ist eben angefangen und muss nun zu ende gebracht werden. Und sie gefiel mir ja auch halbfertig schon so richtig gut.
Sie ist bereits fertig geworden und sieht, finde ich, sehr edel und chic aus, wartet aber nun immer noch auf das zusammen nähen der Ärmel und das Fäden vernähen.
So richtig flutschen will im Moment einfach nichts bei mir.

Also erst mal was schnelles Kleines, dachte ich. Da liegt doch noch die eine aufgedröselte Decke rum, an der ich weiter machen könnte. Die verwendete Baumwolle ist so schön, vertrug sich aber so gar nicht mit dem geplanten Fischgrätmuster. Nachdem ich nach wochenlanger Strickarbeit feststellte, dass die Decke drohte mit diesem Muster bretthart zu werden, legte ich sie entmutigt wieder weg, um sie alsbald aufzutrennen. Jetzt aber könnte ich mich mit einer neuen Musteridee erneut an diese Decke wagen.
Wie kam ich denn nur auf die Idee das es sich dabei um ein Kleinprojekt handeln könnte? Und ganz anspruchslos war das neue Muster nun auch nicht gerade. Es zog sich und zog sich. ICH.WILL.WAS.KLEINES.JETZT.

Siehst du die kleine rosa Babymütze hier?

Jepp! Geht doch!

Lasst es Euch gut gehen.

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winterjäckchen

31 Donnerstag Okt 2019

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, guatemala, wolle

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anfänger stricken, anleitung stricken, babyjacke, babyjacke stricken, babyjäckchen, drops anleitung, stricken, stricken für anfänger, stricken für babys, stricken fürs baby, wickeljacke stricken, wolle cumba

Eisig ist es geworden. Das ist schon kein Herbst mehr, das ist bereits Winterkälte. Brrr. Gestern Abend ein Grad im Plus, und heute morgen ein Grad im Minusbereich. Wie das gleich aussieht. Schrecklich. Na, eben noch ungewohnt.
Mit Sorge schaue ich auf meine Pflanzen da draußen. Die selbstgezogene Anone haben wir vorsorglich gestern noch schnell reingestellt. Ich glaube dieses noch junge Madeirakind kann nicht gut mit Kälte. Alle anderen habe ich noch nicht einmal eingetütet, da müssen sie jetzt durch. Das Meiste sollte mit diesen Nachtfrösten eigentlich ganz gut klarkommen, hoffe ich. Nur bei der Kamelie weiß man das nie so genau. Die kann schnell zickig werden und zeigt dann an ihren Blättern die Frostschäden. Heute morgen habe ich ihr nochmal gut zugeredet und versprochen es wird besser und bergauf gehen mit den Temperaturen.

Dafür macht mir das Stricken wieder Freude, wenn es kälter wird.
Die Häkelnadel kam dieses Jahr nicht so oft wie sonst im Sommer zum Einsatz, und befindet sich jetzt wieder in Winterruhe. Die Stricknadeln sind jetzt das Objekt der Begierde und sie sind bereits ununterbrochen ihren Einsatz.

Und wenn ich dann in der Tiefe meines Wollarchivs versinke und stundenlang stöbere und sortiere, und mir dann überraschenderweise (auch nur weil ich so unglaublich vergesslich bin!) von dort ganze 2 oder gar gleich 3 gleichgeartete Knäuel entgegenspringen, ja dann ist die Freude besonders groß. Denn dann kann daraus mehr als eine Mütze entstehen. Nicht das ich Mützen nicht gern stricke – aber eine Abwechslung ist schließlich auch nicht schlecht.

Die Herausforderung besteht nämlich immer wieder darin passende Knäuel für das nächste passende Projekt zu finden. Habe ich allerdings nur ein Knäuel von einer Art, und das ist meist der Fall da ich ja Restbestände geschenkt bekam, bleibt mir nichts anderes übrig als daraus eine Mütze zu fertigen. Aber es lauern noch einige gleiche Knäuel auf ihre Verwendung. Und das ist besonders schön.

Somit konnte ich nun zwei dieser Wollprachtknäuel dazu gewinnen ein Babyjäckchen zu werden. Mein erstes. Und für das erste Mal ist es mir auch ganz ordentlich gelungen, wie ich finde. Und so ein Jäckchen werden die kleinen Frühchen, neben den Mützchen, ja schließlich auch gut gebrauchen können. Das hier ist so richtig eins zum einmummeln. Die Wolle ist auch so wunderbar kuschlig. Und als Wickeljacke ist es so unglaublich größenkompatibel.

Anleitung: Drops „bedtime stories“ – etwas abgewandelt
Wolle: 100g „Cumba“ fb 004, ggh

Lasst es Euch gut gehen.

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jolanda streift vorbei

21 Donnerstag Mär 2019

Posted by daniela in gestrickt, schon schön, unterm dach, wolle

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Eine neue Jolanda ist fertig. Wieder bunt, doch diesmal anders bunt. Natürlich. Ist ja jedesmal ein Unikat. Und doch ist sie auch nochmal ein Stück besonders und grenzt sich von ihren Vorgängerinnen ab. Vielleicht hängt das auch mit Ihrer Endgültigkeit zusammen. Denn bei meinem allwinterlichen Jogaprogramm begleitete mich diesmal etwas Wehmut.

Jolanda versüßte mir zwar wieder liebreizend die graue und vor allem dunkle Jahreszeit, flüsterte mir aber unentwegt ins Ohr: ich bin die letzte meiner Art.
Ja, und wahrscheinlich hat sie Recht damit. Denn das Garn für die Jolanda gibt es nicht mehr. Also zumindest nicht mehr in ihren Farben. Und da gehe ich doch fest davon aus, dass dies eine beschlossene endliche Sache bedeutet. Eine auslaufende Wollsache eben. Also besticht sie zum Schluss nochmal besonders in ihrer Unverwechselbarkeit.

Nun ja, Trübsal blasen bringt da rein gar nichts. An der Tatsache, das es momentan keinen Nachschub für eine Nächste gibt, ist nichts zu deuteln und ich lass mir dennoch mein letztes Jolandajoga nicht vermießen. Denn dafür ist es zu erholsam und zu schön bunt und einfach zu fröhlich. Ein innerliches Blumenpflücken – mitten im Winter.

Diese vielen Streifen sind ein Zeichen für ein wildbuntes Wintervergnügen. Was allerdings doch nicht allzu entspannt beim Stricken war. Aber ein wenig Kraftanstrengung ist bei jedem Joga dabei. Sonst wird’s nichts richtiges. Strecken, Dehnen, weitere Figur – Fadenwechsel an Fadenwechsel an Fadenwe … und derweil denke ich schon unweigerlich unentwegt über das spätere lästige Fäden vernähen nach. Yippie yeah noch eins …  – strecken dehnen weitermachen.

Ich atme tief durch und atme auf – jetzt sind die Tage wieder länger als die Nächte. Es werde Licht, es werde bunt. Ohhmm – Yoga beendet.

Lasst es Euch gut gehen.

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auch im dunkeln ist gut brötchen essen

13 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, glutenfrei, in der küche

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Es ist merklich Winter. Nein, nicht weil hier Schnee liegt, sondern weil es derart finster ist. Fast den gesamten Tag lang. Dunkel, kalt und die Tage sind einfach viel zu kurz. Und dabei sind wir noch nicht einmal am kürzesten Tag des Jahres angekommen… Nein, das ist einfach nichts für mich. Diese Tage sind so zermürbend. Und ich denke den lieben langen Tag nur: da musst du jetzt durch. Bald, bald geht es wieder aufwärts.
Und noch nicht einmal mehr hier im Blog gibt es noch Schneefall – dieser ( doch so schöne ) Vorgang wurde auch mal ganz einfach eingestellt. Keine Ahnung warum. Frau Holle scheint zu einem Tarifvertrag gekommen zu sein. Wollen wir doch hoffen das Streiks an der richtigen Stelle etwas bewirken können…

Ich greife zur Stimmungsaufhellung gleich mal zu meinen bunten Wollresten und probiere mich an einer neuen Idee. Dabei wälze ich mein Musterbuch von vorne nach hinten und wieder zurück und dann geht alles doch nicht so einfach und schnell voran wie ich es mir gedacht hatte und wünschte. Da werde ich auch bloß krillisch dabei und verliere fast schon wieder die Geduld. Also wird zwischendrin erst einmal ein Paar Socken gestrickt und dabei auf eine zündende Idee gewartet. Ich will aber unbedingt die größeren Knäuel sinnvoll verarbeitet wissen. Und das sind noch so viele. Da muss ich jetzt wirklich dran bleiben und durchhalten. Ich will das Projekt unbedingt fertigen.

Na, zumindest wird zu meiner mentalen Erbauung jetzt täglich von mir hier und hier ein Weihnachtsstrickkalendertürchen geöffnet und vielleicht werde ich ja Hundertachzig, um auch all diese Dinge stricken zu können. Wer weiß.

Dabei labe ich mich an gebackenen Brötchen, die nicht gerade unter strenger Diät laufen, dafür aber so lecker und ganz einfach zu machen sind. Prioritäten heißt hier das Zauberwort!

glutenfreie Mascarpone Brötchen

250 g Mehl, glutenfrei
5 g Backpulver
1 Prise Salz
250 g Mascarpone
1 Ei
1 EL Agavensirup

Alle Zutaten gut und lange vermengen. Von der homogenen Masse mit zwei großen Löffeln portionsweise Teig aus der Schüssel abteilen und in gewünschter Brötchenform (eventuell mit nassen Händen formen) auf ein Backblech verteilen. Wer will kann sie noch einschneiden.
Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 30 Minuten backen bis sie schön braun werden.

Ich habe die Hälfte der Brötchen gleich eingefroren und sie waren auch nach dem Aufbacken wieder frisch wie gerade eben gemacht. Diese Brötchen brauchen bei mir keinen weiteren Belag als Butter. Sie machen süchtig.

Lasst es Euch gut gehen.

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jolanda – jetzt mit noch mehr farbe

23 Freitag Feb 2018

Posted by daniela in gestrickt

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Na wie bin ich froh. Darüber, dass dieses graue Wetter jetzt endlich vorbei ist. Es wurde aber auch Zeit. Seit 3 Tagen nun scheint jeden Tag die Sonne. Endlich. Mein Gemüt schlägt Augenblicklich Purzelbäume. Und es ist dazu auch noch richtig winterlich kalt geworden. Wie es sich für einen Februar gehört.
Ja, gut, meinetwegen müsste es jetzt nicht ganz so kalt sein. Ein paar Grad im Plus würden mir noch besser tun. Und mir fehlt es ein bisschen an Weiß da draußen. Ich glaube es gab noch keinen Winter in dem so wenig Schnee fiel. Das vermisse ich schon sehr. Die wenigen Flöckchen, die dann mal wenige Stunden liegen blieben habe ich immens bejubelt. Wo bleiben die nächsten?
Na ja, ich höre ja schon auf damit. Es gibt eben immer was zu meckern. Nein im Ernst. Es ist schön. Vor allem schön hell. Seit 3 Tagen. ES.SCHEINT.DIE.SONNE.

Die letzten, gefühlt endlos grauen Wochen habe ich wieder mit „Jolanda“ überbrückt. Meinem (fast) alljährlichem Winterjoga. Leider war es dieses Jahr ein äußerst kurzes Joga. Ich weiß nicht warum. Ob es die besonders lang anhaltende, oder die extrem dunkle graue Zeit war, aus der ich mich schnell und schneller fortstricken wollte? Keine Ahnung.Ich bin jedenfalls zur Schnellstrickerin mutiert und brauchte fast nur die Hälfte der üblichen Zeit. Ich war dieses Mal so schnell damit durch wie noch nie. So Schade. Ich hätte gern noch viel länger damit zugebracht. Aber ich kann auch nicht bewusst langsamer stricken. Im Gegenteil. Eigentlich finde ich mich immer zu langsam und würde gern viel schneller und viel mehr stricken.

Es ist wie es ist. Jolanda war nicht nur schneller fertig, sie ist zudem auch noch um einiges bunter geworden. Statt der bisherigen sieben Farben sind es nun neun Farben, die ich in die Jolanda verarbeitet habe und mir jetzt entgegen leuchten. Jolanda im neuen Kleid. Mir gefällt sie so gut wie noch nie.
Herrlich war es wieder. Wenn auch zu kurz. Bunt und frisch wie der Frühling sieht sie wieder aus und ich erfreute mich beim stricken jeden einzelnen grauen Tag an ihr.
Es lebe das Jolanda Yoga.
Und möchte nun jemand die Jolanda sein eigen nennen, dann geht er bitte hier lang.

Lasst es Euch gut gehen.

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kleine muffs für den moosbart im halbschuh

14 Mittwoch Feb 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Es ist kalt. Draußen noch mehr wie drinnen. Aber man merkt auch drinnen deutlich die Kälte. Und ich höre sie sogar. An meiner Heizung. Die schaltet sich, per Thermostat- Befehlung, immer wieder ein und erhöht dann wieder die Temperatur auf die gewünschten 22,5 Grad. Ein kurzes Schnaufen – pffffffff – und wieder aus. So geht das aller paar Minuten.
Ich greife die letzten Tage trotzdem zu immer dickeren Pullovern, doch mir ist meistens immer noch zu kalt. Sitze ich längere Zeit, wird es mir noch kälter.

Meinem Meiser geht es ebenso. Denn er sitzt die allermeiste Zeit des Tages still und fast regungslos vor seinem PC. Und nun friert er dabei an den Händen. Richtige Eisfinger hat er, trotz guten 20 Grad im Raum. Nun wollte er Abhilfe. Nicht das er gar wirklich noch aus lauter Kälte zum Moosbart mutiert. Obwohl er gegen regelmäßigen Preiselbeerbewuchs auch nichts einzuwenden hätte. Ob es denn im eigenen Bart sein muss? Wohl eher nicht.

Nun musste also etwas her was seine Handgelenke wärmt, damit die Finger warm bleiben. Also habe ich ihm ein Paar Handstulpen gestrickt. Ganz einfache. Nicht mit Daumen oder so. Das würde ihn beim Arbeiten nur stören. Es wurden kurze Handgelenkmuffs angefertigt. Nichts leichter als das.

Wolle: soft merino superwash (rödel); LL 50g/100m
Maschenprobe im Rippenmuster mit Nadel 5 oder 6 (je nach dem ihr locker oder fest strickt) 14 Maschen für 10 cm – leicht gedehnt

32 Maschen anschlagen (für dünne handgelenke 28 Maschen), auf 4 Nadeln eines Nadelspiels verteilen und im Rippenmuster 2 M re, 2 M li stricken.
Nach 10 cm (oder gewünscht auch länger) Rundstricken alle Maschen rechts abketten. Fäden vernähen und fertig.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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termin oder nicht

09 Freitag Feb 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt

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anleitung, anleitung herz stricken, anleitung stricken, herz stricken, stricken, valentinstag

… so ein Knuddelherz geht immer.

Seit langem wollte ich schon mal ein Herz stricken. Jetzt habe ich es endlich geschafft.  Da muss ich nämlich auch Lust drauf haben, sonst wird das nichts. Denn so ein Herz ist schon eine echte Friemelei.

Ich habe es nach dieser Anleitung gestrickt und sie war auch gut verständlich und es ging recht schnell vorwärts. Nur ganz am Ende wurde es etwas piepslig und sperrig mit drei Nadeln um die Kure zu kommen, um die zweite Herzkuppel abzustricken. Aber mit etwas Geduld ist auch das zu schaffen. Probiert es aus und es ist eine wunderbare Art noch Wollreste zu verbrauchen und vielleicht jemanden zu beschenken ..

Lasst es Euch gut gehen.

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soho minisocken

25 Donnerstag Jan 2018

Posted by daniela in gestrickt

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babysöckchen, babysocken, kleine socken stricken, minisöckchen, söckchen, söckchen stricken, stricken, stricken für babys, wollsocken, wollsocken stricken

Ich bin kein allzu großer Freund vom Socken stricken.
Vor vielen Jahren hatte ich schon mal welche als Weihnachtsgeschenk gestrickt, ja, und später dann auch noch mal ganz ganz kleine. Aber ich war nie so angetan von dieser ‚Arbeit‘, und genau das soll es schon mal gar nicht sein.
Es kam einfach keine riesige Begeisterung dabei auf, obwohl ich mit dem Ergebnis dann doch recht zufrieden war. Aber ich mag einfach die Ferse nicht. Alles andere ist kein Problem. Aber Ferse stricken? Die Ferse mag mich nicht und ich mag sie nicht. Und dann kommt beim stricken auch keine unbändige Lust auf Wiederholung auf.
Natürlich ist das Problem – wie bei vielen Sockenstrickern  – das Loch in der Fersennaht. Bei aller Mühe  – es schleicht sich immer wieder ein.
Das normale Fersenkäppchen, wie auch die Bumerangferse hatte ich alles schon probiert, wobei mir die Bumerangferse besser gelang, verständlicher war und ist, und auch immer schon besser gefiel. Und bei dieser Variante gibt es zum Glück auch ganz gute Anleitungen für ein Stricken ohne Löcher. Und das funktionierte diesmal recht gut. Obwohl ich nach wie vor das Fersenstricken für ein Finger- und Nadelbruch- Geduldsspiel halte. Aber am Ende: kein Bruch und noch besser: kein Loch in der Ferse – pfff wäre doch gelacht.

Ich hatte vor längerer Zeit von Carmen ein kleines Wollknäuel geschenkt bekommen, welches sie aus New York, von Purl Soho, mitbrachte. Und ich habe lange genug darüber nachgedacht wie ich es am sinnvollsten verwenden könnte.

Das ich einmal mit Wolle von Purl Soho stricken darf finde ich immer noch unglaublich. Und es ist wirklich eine so schöne Wolle. Ich weiß zwar den genauen Bestandteil dieses Knäuels nicht, da ich ihn ohne Banderole bekam, aber ich denke und fühle das ist beste Merinowolle. Sie ist sehr weich, voluminös und kuschlig und gleitet butterweich über die Nadeln. Eine wahre Freude daraus etwas zu stricken.
Und aus so einer superweichen Wolle kann es einfach nur etwas für’s Baby werden. Und so habe ich nun diese Babysocken daraus gestrickt.
Ich war mir erst ziemlich unsicher mit der Größe und hatte sie zuerst kleiner gestrickt. Zu klein, fand ich dann, da ich denke das Kleine sollte länger etwas davon haben und kann ja rein wachsen. Da habe ich nochmal angefangen und sie ein bisschen größer gemacht. Das Bindeband sorgt für eine gute Tragefähigkeit, ohne das sie vom Fuß rutschen, wenn sie anfangs noch etwas weit sind.

Und da ich dieses Knäuel geschenkt bekam geht der Erlös dieser Söckchen natürlich in die Spendenkasse. Und ein besonderer Dank geht hiermit natürlich auch an Carmen.

Lasst es Euch gut gehen.

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november blues in grün mit beere

21 Dienstag Nov 2017

Posted by daniela in anleitung, gestrickt

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Momentan kann ich mich kaum zu etwas aufraffen. Mich macht der Novemberzustand draußen ziemlich mürbe und das einzige worauf ich Lust habe, ist, mit einer Tasse Tee auf der Couch eingemummelt zu stricken. Alles andere erscheint mir derzeit zu unsinnig.
Dabei hat es meine Walderdbeere wie zum Trost – oder Trotz – geschafft noch einmal eins ihrer Exemplare Anfang November reifen zu lassen. Besonders groß hat sie dieses hervorgebracht und es schmeckte auch noch ausgezeichnet.

Also habe ich in den letzten Wochen zwar schon vieles fertig gestrickt bekommen, aber es kaum geschafft hier rein zu stellen und zu zeigen.

Mein grüner Schal ist schon seit längerem fertig, und ich finde ihn äußerst kuschlig. Er ist nicht ganz so lang geworden wie ich eigentlich gedacht und gewollt hatte, aber völlig ausreichend. Und ich bin im Nachhinein durchaus froh darüber, dass die Wolle endete, und er schließlich mit 1,62 m seine jetzige Länge erhielt. Ansonsten bestände doch die Gefahr das er sich durch sein Gewicht zu sehr lang zieht und unschön aussieht.

Er erhielt genau die richtige Breite mit 34 cm zum warm halten und ist doppelt um den Hals gelegt genau einmal zu verknoten. Passt.

Für all diejenigen die den Schal nachstricken möchten, hier die Anleitung in Kurzform.
Verstrickt habe ich für diesen Schal 3 Stränge Malabrigo Arroyo (je 100g) der Farbe chircas.
Mit einer Rundstricknadel Größe 5 62 Maschen anschlagen und fortlaufend kraus rechts (vorder- und rückseite rechte maschen) stricken bis die 3 Stränge aufgebraucht sind. Eine Maschenprobe ist nicht zwingend notwendig, da hier die exakte Größe nicht von Belang ist. Strickt ihr eher locker, dann nehmt die Nadelgröße 4.

Das ist wirklich einfach und schnell zu stricken und ist auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. Ihr bekommt es bis dahin auch noch gut fertig.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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