• ferdsch gefriemelt
  • anleitungen
  • kulinarisches – alles glutenfrei
  • ausgelesen
  • wer schreibt und warum? / datenschutz / impressum

haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Schlagwort-Archiv: sommerpflanze

nur zu besuch

01 Mittwoch Jun 2022

Posted by daniela in garten, schon schön, wissen

≈ Kommentare deaktiviert für nur zu besuch

Schlagwörter

blühpflanzen, buchweizen, dorf, dorfleben, draußen, erlebnis landleben, gartenglück, gartenland, gartenleben, gartenpflanzen, gartenvögel, gründüngung, im garten, land, landglück, landleben, leben im garten, miteinander, nachbarn, nachbarschaftlich, pflanzen, phazelie, sommerpflanze, vögel, wir garteln, wir im dorf

Unser Garten wächst. Langsam, aber er wächst. Was er jetzt dringend gebrauchen kann ist Wasser, Wasser und viel Wasser. So schön es auch ist wenn die Sonne scheint, wir kommen mit dem Gießen kaum hinterher. Vor allem die gesäten Rasensamen haben es schwer. Da wir feste lehmige Erde haben, wird sie in dieser Trockenheit betonhart. Und wir haben eigentlich mehr als Glück, dass uns nicht schon viele der Jungpflanzen eingegangen, sondern hart im nehmen sind und sich durch diese Wüstenei kämpfen um anzuwachsen.

Aber auch der trockenste staubigste Boden lebt. Schon letztes Jahr staunten wir über die vielen Löcher der Sandbienen in jeder kleinen Erhebung. Dieses Jahr würde ich keinen Schritt Barfuß durch den Rasen gehen wollen. Denn nun wohnen sie auch überall im flachen Gelände. Kein Schritt, ohne über diese Bienchenhöhlen zu laufen. Und wie niedlich sie sind, wenn sie vor ihren Eingang im Rückwärtsgang eine Einflugschneise graben.
Die Vögel nehmen nach wie vor die tägliche Fütterung und sowieso die Wasserstelle gern an und erfreuen sich derzeit im neu angelegten Gemüsebeet auch über die Trockenheit. Gleich neben den jungen Tomatenpflanzen wälzen sie sich ausgiebig im Boden und schaffen unzählige tiefe Bademulden. Von weiter weg sehen wir nur an einer dicken Staubwolke, dass da gerade wieder ein Piepser seiner Reinlichkeit nachgeht. Und die Tomaten erhalten dabei gleich eine neue Staubdeckschicht.

Mein Meister sitzt, so es seine Zeit zulässt, drinnen mit dem Fernglas am Beobachtungsposten und hält Ausschau nach den Gartenvögeln. Ob er wieder einen neuen Vogel entdeckt? Die Spannung ist kaum auszuhalten…

Eichelhäher, Stieglitz, Gartenrotschwanz, Grün- und Buchfink konnten wir schon aufzählen. Neben den „gewöhnlichen“ wie Spatz, Amsel, Kohl-und Blaumeise, versteht sich.
‚Mein‘ kleines Rotkehlchen zeigt sich ihm nicht. Der springt, selten, meist nur vor der Laube hin und her. Vorsorglich in der Nähe der Vogeltränke.
„Guck mal! Da ist sicher die Bachstelze. Die kam schon letztes Jahr.“ sehe ich gerade noch von weiter hinten. Sofort zückt er sein Handy und schaut in der Erkennungs-App nach. „Ja, das ist eine.“ – Also auch wieder gesichtet dieses Jahr.
Die Nachbarin muss sich noch mit den Schwalben einig werden, die in ihrer Garage brüten wollen. Aber irgendwann hatte auch sie verstanden welches Tor offen bleiben soll, damit sie problemlos zum Nestbau hinein und wieder heraus kommen. Muss einem schließlich ja gesagt werden.

Unsere Fingernägel ständig mit Trauerrändern verziert, die Waden häufig von Mücken zerstochen – aber endlich kann im Garten die Wachstumszeit beginnen.
Wir sind im Garten in den letzten Wochen vor lauter Buddelei kaum in den aufrechten Stand gekommen. Wann, wenn nicht jetzt. Die Schaufel und der Spaten gehörten zu unserer Grundausstattung beim Gang in den Garten und eine Staude nach der anderen verschwand im Gartenboden. Allein letztes Wochenende waren es georderte 43! Stück und 3 Heckenrosen.
„Glut des Sommers“, „Insektenfreude“ und „Wildes Paradies“ verspricht der Züchter mit diesen 3 zusammengestellten Paketen.
Zuvor hatten wir in einzeln ausgesuchten Stücken mindestens schon einmal die gleiche Menge zusammengetragen und in die Erde gesetzt. In einem großen Garten verschwinden so kleine Jungpflänzchen, auch in vermeintlich üppiger Anzahl, erst mal recht schnell.

Ein Mandelbaum, eine Akazie, eine kleine und eine große Berberitze und ein schwarzer Hollunder stehen im Vorgarten. Hinterm Haus stehen eine Süßkirsche, zwei Apfelbäume und ein Birnbaum mit zwei Sorten zur Selbstbefruchtung neu mitten in der Wiese. Eine blaue Weinbeere steht am Spalier. Die Küchenkräuter schmücken den Steingarten vorm großen Fenster.
Und seit die jungen Obstbäume ausschlagen, haben gleich die Vögel ihren
Spaß daran gefunden in den zarten Zweigen zu wippen. Was für eine Freude. Und so lässt sich auch besser die Zeit überbrücken bis der Futterplatz wieder frei wird. So manches Mal dachte ich bereits die jungen Ästchen halten die properen Kerlchen nicht aus. Und flugs sitzt dann noch ein zweiter daneben und der Ast biegt sich gefährlich weit nach unten. Der Klügere gibt nach.

Und die Bäumchen treiben richtig gut aus. Das erste zarte Grün. Die Mirabelle vom letzten Jahr zeigt ihnen wie es geht. Die hat den Winter bestens überstanden und sprießt ebenfalls aus allen Ästen und will größer werden. Auch zur Himbeere vom letzten Jahr ist noch eine zweite hinzu gekommen. Davon kann man nie genug haben, finde ich. Die Heidelbeere tut sich noch etwas schwer, aber der gute Wille ist zu erkennen. Die Stachelbeere hatte Mini Fruchtansätze als wir sie kauften und sieht jetzt schon so aus als ob sie gleich geerntet werden will. Ich such derweil schon mal nach Stachelbeerkuchen Rezepten. Damit scheint auch sie mit ihrem Standplatz recht zufrieden zu sein.

Vom Nachbarn haben wir einen selbst gezogenen Pfirsich bekommen. Soll auch er mal zeigen was in ihm steckt. Dieser läuft gemäß dem Motto „Versuch“. Aber immerhin wurde uns derart Projekt zugetraut und überlassen. Auch irgendwie ein Prädikat.

zarter buchweizen: ich hab‘ dich zum fressen gern

Schon vor und während der ganzen Buddelei haben wir einen Zaun an der Grundstücksgrenze gesetzt. Ganze 40 Meter Holzglück. Hinter der Echinacea und der Akelei vom letzten Jahr. Wobei die Echinacea dann dieses Jahr nicht mehr wollte. Aber ich wollte eine neue, und sie tut bisher ihr bestes.

Wir buddelten weiter wie wild in unseren Boden hinein. Und taten dies kurzerhand darauf nur noch mit technischer Unterstützung. Wir lockerten unsere, von sämtlichen Baufahrzeugen festgefahrene Erde wieder auf. Na, wir versuchten es zumindest. Streifen für Streifen arbeitete sich der Meister voran. Eine aufwendige und langwierige Arbeit. Und eine stupide dazu. Und dann, beim Sanddorn setzen, passierte es. Der Stiel der Wiedehopfhacke gab auf und ging entzwei. Das muss man erst mal hinbekommen.
Nun musste schnell stärkeres Geschütz her. Und jetzt beackert der Meister den Boden mit Gerät. Einschließlich 40 kg Beschwerung obendrauf, damit sich überhaupt etwas eingräbt. Steinhart haben uns die tonnenschweren Laster den Boden hinterlassen. Und auch dort wo sich der Berg des Aushubs befand, ist mit einfachen Gartengeräten kein hineinkommen mehr.

der ölrettich scheint anzukommen..

Damit dieser schwere Boden noch etwas Unterstützung zur Lockerung erhält, hat mein Meister eine eigens dafür vorgesehene Pflanzenmischung erworben. „Bodenverbesserung mit Blühpflanzen für Insekten“. Und was ich anfangs etwas abgetan habe, verzückt mich jetzt total und ist auch an der Bilderflut hier sicher zu erkennen.

Für Insektenfutter bin ich immer, nur war ich etwas skeptisch was das Aussehen der Mischung betrifft. Aber davon einen größeren Streifen, statt Gras, wollte ich gern dafür einplanen.
Mit dem Wechsel der Jahreszeiten soll sich, laut Angabe, auch das Pflanzenbild verändern. Die Phazelie kam als eine der Ersten, und mit ihr hatte mich mein Meister unter anderem zu dieser Blumenmischung überzeugt. Gewusst wie, da er weiß dass sie zu meinen Lieblingen zählt. Aber nicht nur sie ist eine Augenweide, sondern das gesamte Beet strahlt derzeit in meinem Lieblingsweiß, Lieblingsrosa und auch Lieblingslila. Und dort wo der Boden ausreichend feucht bleibt werden die Pflanzen über einen Meter groß. Aber das Beste: Es summt und brummt in diesem Feld. Und es  passiert eigentlich ständig, dass man im Weg steht und angeflogen wird und einem ein dicker Brummer an die Stirn klatscht. Entschuldigen aber sollte ich mich wahrscheinlich dafür. Denn in diesem Beet bin ich nur zu Besuch. Ach, eigentlich bin ich im gesamten Garten nur zu Besuch. Die Herrschaft darüber haben andere. Auch mal ein ganz neues Gefühl.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

gedanken in grün

02 Freitag Aug 2019

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, unterm dach, wissen

≈ Kommentare deaktiviert für gedanken in grün

Schlagwörter

bücher, bin im garten, bloggen über bücher, blumiges, buch, buchempfehlung, buchrezension, buchtipp, gartenbuch, gelesen, lesen, meike winnemuth, sommerpflanze

Wir rätselten wann es das letzte Mal so kräftig geregnet hatte und kamen auf ungefähr März. Mann, war das überfällig. Und dabei immer noch zu wenig um den Boden ausreichend mit Nässe zu nähren. Aber immerhin. Ich genoss diesen Guss und möchte mir da jedesmal gleich eine Campingliege an die Balkontür stellen und mir es für länger dort mit einem Kaffee gemütlich einrichten. Aber ich habe keine Campingliege und alles andere wird diesem Hochgenuss eines Sommergewitter einfach nicht gerecht, also lasse ich es lieber. Verweile nur eben stehend an offener Tür ohne an irgendwas zu denken. Einfach nur so sein – herrlich.

Und langsam bekomme ich den Kopf wieder frei. Einmal weil sich diese Hitze jetzt erst mal verabschiedet hat, und auch, weil ich vor ein paar Tagen die letzten Medikamente abgesetzt habe. Und das fühlt sich so gut an. Ich nehme auch gar zu ungern etwas ein. Und überhaupt nur wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Zwicks und Zwacks allerdings, die ich immer noch habe – leider – ignoriere ich und hoffe das die sich auch noch verp. … endlich mal. manno! Das dauert vielleicht eh man wieder so hergestellt ist.

Der Sommer ist turbulent in dieser Stadt. Laut und voll und quirlig. Und speziell in unserem Wohngebiet, so glaube ich, ist es alljährlich noch um einiges turbulenter. Wieder mal stand über Wochen in drei Straßen eine Armada an Fahrzeugen einer Filmproduktion. Und spätestens dann wenn der Straßenzug wieder über viele Meter hinweg nach dem anköcheln im Cateringfahrzeug riecht, nenne ich das echt gemein und suche sogleich nach dem Schild: „comparsen noch dringend erwünscht. verpflegung gesichert.“. Aber die Set Erbauer haben eine gute und leckere Verpflegung sicher mehr als verdient. Denn als später auch noch an unserem Haus umgebaut wurde und (ich verrate doch hier sicher nicht zuviel) eine Babyklappe an der Garageneinfahrt entstand, hatten die Jungs hoch oben auf ihrer Leiter in der Hitze nicht den einfachsten Job der Welt. Drei Tage Arbeit für ungefähr eine Stunde Drehzeit. Die Schauspieler selbst hatten zwar Nachtschicht, durften aber bei angenehmeren Temperaturen arbeiten. Gedreht wurde das hier.

Aber ich kann schon wieder länger sitzend häkeln, was ein echter Gewinn ist, denn ich habe in letzter Zeit – liegend – nur ganz selten zu einem Buch greifen können. Erstens war ich immer zu müde zum lesen, zweitens zu dusselig eine einzige Zeile in Gänze zu erfassen oder mir war schlicht die Kraft abhanden gekommen ein Buch nur zu halten. Und ein bereits im Januar angefangenes, wirklich dickes und eher wissenschaftliches Buch konnte da erst recht nicht punkten.
Mir fiel aber das neue Buch von Meike Winnemuth in die Hände. Und das erschien mir eine schöne leichte Lektüre – zum halten wie auch zum durchkommen.
Meike Winnemuth hat sich einen Garten angeschafft und probiert für ein Jahr für sich soviel anzubauen, sprich anzupflanzen, dass sie davon leben kann. Erste Erkenntnis: Anfangs lebt man durchweg von Salat bis man ihn fast satt hat. Alles andere braucht Zeit. Ja, auch die Möhren! Wenn man sich darüber bisher noch keine Gedanken gemacht hat wie lange so eine Möhre braucht – ja dann. Nächstes Fazit: Geduld! Geduld! Und: Einfach machen!

Ich bin da vielleicht im leichten Vorteil. Denn ich weiß wie lange so eine Möhre braucht. Ich hatte mal einen Garten. Einen kleinen Vorgarten. Aber auch mit Hochbeeten. Von denen ich allerdings nicht so begeistert war. Lag aber wahrscheinlich auch daran, dass ich sie nicht selbst gebaut hatte, sondern der Vormieter. Und diese Dinger waren einfachst errichtet und somit schnell hinüber und brachen dann nach und nach auseinander. Da sollte man am Material nicht sparen. Aber ich schweife ab.
Es wuchs so einiges in diesen Beeten. Mangold, Liebstöckel, Petersilie, Dill, Möhren und viele Erdbeeren. Alles selbst gepflegt, gehegt, geerntet und schließlich gegessen. Herrlich ist so ein Gärtnerleben, das weiß ich. Und ich möchte auch zu gern wieder einen Garten haben. Auch wenn er viel Arbeit macht. Auch das weiß ich bereits. Aber es geht einfach nichts drüber dann ernten zu können wenn man es braucht. Und weiß woher es kommt und wie lange es dauerte zu gedeihen.Nun lag ich auf der Bank draußen, rücklings, mit dem Buch über mir. „Bin im Garten“ traf da auch irgendwie zu, angesichts meiner gezüchteten Blumenfülle – und pflanzte nun gedanklich mit Meike hunderte Blumenzwiebeln ein, füllte Mutterboden auf, gestaltete neue Pflanzpläne und hörte dabei auch das erste Mal von der „Chelsea Flower Show“, um nur ein paar Tage später das ganze gleich noch im Fernsehen gezeigt zu bekommen. Ist mir bis dahin nie untergekommen, diese Show.
Aber man lernt so einiges aus ihrem Buch. Obwohl sie gar keine Anleitungen geben will, tut sie es eigentlich doch andauernd. So habe ich jetzt endlich auch eine Pflanzenbestimmungsapp. Ich wusste ja gar nicht das man nach sowas überhaupt suchen könnte. Jetzt kann ich alles bestimmen über was ich da in der Botanik so stolpere. Genau das wollte ich schon immer wissen. Das Gleiche bräuchte ich jetzt nur noch bitte für Pilze.

Lasst es Euch gut gehen.

 

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

ich wär’ so gern eine blumenfee

23 Donnerstag Mär 2017

Posted by daniela in luft machen, politisch, schon schön, unterm dach, wissen

≈ Kommentare deaktiviert für ich wär’ so gern eine blumenfee

Schlagwörter

balkonbepflanzung, balkonblume, blumen, blumen in der dose, blumen zum streuen, blumiges, guerilla gardening, sommerblume, sommerpflanze, streublumen

Zugegeben, ich bin wirklich nicht der Insektenfreund schlechthin. Bei jeder Spinne kreische ich nach meinem Meister. Und da macht es die vielleicht geringe Größe auch nicht viel besser, wenn das Monster schnell rennen, oder noch schlimmer: springen kann … Und dann sind die doch auch wirklich noch überall. Gerade die Letzte erst (nicht so ganz ‘miniformat’) versetzte mir gleich am Morgen einen höllischen Schreck, als sie mir aus einer Pfanne entgegen kam, die ich dem Geschirrspüler entnahm! Die bekam aber Beine! Über Nacht hatte sie sich dort einfach gezielt auf die Lauer gelegt! Wie? Keine Absicht und so? Wer will mir denn das noch weismachen?

Aber ja, ich weiß natürlich um die Nützlichkeit der kleinen Viecher und würde auch keines zertreten oder gar erschlagen. Für diese Gelegenheiten stehen immer Gläser bereit, um sie einzufangen und an die frische Luft zu setzen.
Aber ganz sicher gibt es nun auch die Leute, die von Insekten geradezu nur so schwärmen. Da kann ich mir neben dem süßen roten Käfer mit den vielen weißen Punkten wirklich kein einziges vorstellen dass ich zum Haustier haben wollte. Aber: sie erfüllen nun mal auch einen weiteren, wirklich guten Zweck. Sie ernähren viele Vögel. Und da gibt es seit längerem ein echtes Problem.

Habt ihr nicht auch schon bemerkt, dass die Anzahl der Vögel in den letzten Jahren rapide abgenommen hat?
Noch vor wenigen Jahren haben wir hier fast unzählige Vogelarten zählen können. Jetzt aber sind es gerade noch die Klassiker wie Spatz oder Blau- und Kohlmeise. Kein Kleiber mehr, kein Dompfaff, kein Grünfink, kein Rotkehlchen und auch keine Stare oder Grasmücken (u.a.) kommen mehr ins Futterhaus.
Der Grund an diesem Rückgang der Vogelpopulation liegt am Fehlen der Insekten. Und warum fehlen wiederum diese? Das liegt zum größten Teil an den Pflanzenschutzmitteln, die bei uns eingesetzt werden. Da wäre zum Beispiel dieses Glyphosat zu nennen. Es macht die Wildpflanzen tot, die die Insekten brauchen, und so haben wir den Teufelskreis.
Braucht es nun erst gar keine Vögel mehr, um endlich die Beweise über diesen Zusammenhang auf den Tisch legen zu können? Meiner Meinung nach wäre das doch etwas zu spät!

Und was macht man nun, bis sich die Politik entscheidet? Ich denke: viele Blumen wachsen lassen.
Seit vielen Jahren sind wir schon begeisterte Fans von guerilla gardening. Wo nur immer es ging haben wir schon Blumensamen verstreut, da gab es diesen Begriff noch gar nicht. Ich freue mich aber sehr, das es jetzt so bekannt ist und schon fast zum guten Ton gehört dabei mitzumachen. Und vor allem, dass es dazu auch so ein vielfältiges Angebot gibt. Angefangen von den Blumenbomben aus einer Ton-Erde-Mischung, die sich im übrigen auch sehr gut selbst herstellen lässt, bis hin zu solch Streudosen wie wir sie dieser Tage fanden. Davon standen mehrere, und jede mit einer anderen so schönen Mischung zur Auswahl, bei dem Anbieter mit dem blauen E.
Wir werden die Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Sorte verteilen, die zweite Dose wird an einen anderen Blumenfreund verschenkt.
Auf das es bald gedeiht und blüht und schmeckt. Für die Insekten. Für die Vögel.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

wer höher hängt lebt länger

14 Dienstag Mär 2017

Posted by daniela in deko, freudenfeuer-freitag, schon schön, unterm dach

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, blumiges, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze, zu hause

Meine eben noch entspannte Sonntagslaune kann schon mal ganz schnell in den Keller rauschen. Oder sich auch eben von genau dort derart gesinnt entwickeln und ebenso gereizt dann schnell nach oben schießen. So letzten Sonntag geschehen.
Bei uns gehen nämlich ganz eigenartige Merkwürdigkeiten im Keller vor sich. Und wir konnten diese auch immer noch nicht zur vollständigen Aufklärung bringen.

Nichtsahnend, aber hochmotiviert, wurde am Wochenende bei uns schon mal der Balkon so langsam frühlingsfit gemacht. Dabei wurde im Keller auch gleich nach allen austreibenden Töpfen und Töpfchen gekramt die ins Licht und in die Wärme wollen. Und was schreit da sonst alljährlich als erstes laut nach dem Weg ins Obergeschoss? Natürlich: unser Feuerwerk! Die Bonfire. Und was mussten wir nun entdecken? Sie konnte gar nicht mehr schreien. Sie ist nicht mehr. Also die große alte Knolle. Ihren Ableger, die etwas kleinere Tochter, gibt es noch. Aber die Mutter, unser ganzer Stolz, ist nicht mehr da. Einfach weg. Geklaut.? Der Blick in die Hängeampel offenbarte ein Loch in der Erde. Wie rausgehoben. Also wirklich!
Der Dieb hätte doch Bescheid geben können, wenn er so heiß auf unser Pflänzchen ist. Man hätte sich doch einigen können. Es lässt sich doch über alles reden.

Die Ampel stand in Kniehöhe auf einer Kiste. Ist das zu unsicher für eine Pflanzenlagerung? Etwa zu leicht entwendbar? Merkwürdig ebenso: das gebuddelte Loch im Blumenkasten gleich daneben. Genau zwischen den Vorjahresstauden. Ziemlich am Rand des Kastens. Aber da fehlt weiter nichts. Zumindest auf den ersten Blick nicht. Außer der Erde natürlich, und das ist auch nicht gerade wenig. Es sieht aber ganz eigenartig unterhöhlt aus. Welcher wilde Hamster war denn da nur am Werk?

Es geht doch wohl keiner in einen Keller, nur um eine Begonie zu klauen. Das haben wir gleich ausgeschlossen. Also kann es doch nur ein Fressdieb gewesen sein. Der kann aber auch nur eine Maximalgröße haben. Alles andere kommt doch gar nicht durch gekippte Fenster herein. Mauerlöcher sind ja auch nicht zu finden.
Es kann auch nicht der gesamte Wintervorrat desjenigen gewesen sein. Denn vor wenigen Wochen war noch alles da, soll heißen: drin. Also bloß schnell gefressen und schnell wieder weg? Oder gleich die ganze Knolle geklaut und abgehauen? Die ist nicht gerade leicht.
Wer also hat Interesse an einer derart großen Blumenknolle?
Es sind aber auch so gar keine weiteren verdächtigen Spuren auszumachen. Kein Gekrümel von Erd- oder Pflanzenresten auf dem Boden und auch keine sonstigen unappetitlichen Hinterlassenschaften! Sehr kurios.

Ein schwacher Trost nur, dass wir noch das Töchterchen haben. Denn Mama wurde immer dicker und sprengte schon ihren Topf. Wir mussten sie schließlich teilen. Bei solch einer kompakten Wurzel ist das auch ein kleines Wagnis, aber der Mühe immer wert! Die Tochter dankte es uns auch und blühte bereits im letzten Jahr wie die Mutter zu ihrem Einzug.
Zum Glück hing sie nun im Winter in der Ecke an der obersten Sprosse des Kellerregals. Vermutlich außer Reichweite des Diebs. Aber aus eben dieser sicheren Entfernung musste sie nun trotzdem den feigen Angriff auf ihre Mutter miterleben. Und nachdem wir nun noch in der letzten Saison überlegten, wem wir in Zukunft einen weiteren Ableger der Bonfire androhen, hat das Schicksal darüber anders entschieden. Nun werden vorerst alle Hände schützend über unsere rot leuchtende Schönheit gehalten und dabei wird gleich gehofft dass der selbe Platz im nächsten Winter wiederholt ihr Leben wahrt.

Abschließend bleibt mir dazu nur noch zu sagen: Frechheit!

In lieber Erinnerung an die Frau Mutter:

Lasst Euch von dem sonnigen VorFrühling beschwingt in den Tag schubsen.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 19.woche

17 Freitag Jul 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 19.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Nicht das ich mich hier jemals über das Wetter ausgelassen hätte. Ne, da bin ich wirklich zurückhaltend. Es gibt genügend anderen Smalltalkgesprächsstoff als das Wetter. Aber derzeit macht es mich wirklich fertig. So ein Auf und Ab aber auch. Mir schlägt es ziemlich auf’s Gemüt und ich konnte mich schon die ganze Woche nicht dazu aufraffen etwas zu posten.
So hänge ich meist nur rum und warte. Warte auf eine endlich mal lang anhaltende Schönwetterperiode…

Aber heute konnte ich mich wenigstens zum Freudentag durchringen. Obwohl mein  Fotoshootingtermin heute schon verschoben wurde, da ich wieder vor dem Nass aus Richtung Himmel flüchtete.
Jetzt ist es etwas stabiler und die Sonne hält sich momentan ganz wacker. Und damit gibt’s hier das Foto.

bonf19w2

Ja, der fleißige Leser wird’s gemerkt haben: ich habe mich auf einen neuen Rhythmus einpendelt. Seit einiger Zeit halte ich die Wachstumserfolge aller zwei Wochen fest. Ich werde diesen Zeitraum aber vielleicht auch noch nach hinten erweitern. Es ist auch so ausreichend um die voranschreitende Größe zu dokumentieren.
Langsam wird es auch echt schwierig das ganze Schätzchen auf’s Bild zu quetschen.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 17.woche

03 Freitag Jul 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 17.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, freudenfeuer, hängeampel, hund im auto, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze, tasso

Nein, ein Foto von der bonfire in der Sonne gibt es heute nicht.
Bin ja nicht lebensmüde und lass mich beim gefühlt stundenlangen fotoabzirkeln durchbruzeln.
Wahnsinn, diese Hitze. Im Moment werden bei uns im Schatten 35,5 Grad angezeigt. Und da ist morgen noch Luft nach oben.
Aber das Schlimmste ist noch nicht mal, dass nun der ersehnte Sommer jetzt gleich mal so richtig dicke da ist, sondern dass es schon wieder Nachrichten über diese ganz unbelehrbaren gibt. Über diese, die doch tatsächlich ihre Kinder und Hunde im Auto sitzen lassen und mal eben einkaufen gehen. Und NEIN! auch kein “nur mal kurz” ist bei diesen Temperaturen eine Erklärung für derlei wenig Denk Leistung.
Ist das noch zu glauben? Wenn mich etwas richtig rasend macht – dann genau das!

Dabei fühl ich mich heute auch schon als Lebensretterin. Ich habe das Leben meiner ca. 1m großen, dicken Hortensie gerettet. Da denkt man immer Pflanzen können doch alle Temperaturen ab – denkste. Bella Donna hing die Fletsche. Aber so richtig. Die höchsten und größten Dolden ließ sie platt nach unten hängen. Was für ein Trauerspiel, dieser Anblick. Und ich bin gerannt mit Kanne und Spritzflasche. Jede Stunde mindestens bin ich nun dabei ihr das Wasser überzuschütten und ihr damit Kühle und Frische einzuhauchen. Bis zu –35 Grad soll sie winterfest sein – das möchte ich nicht testen – aber diese Hitze bekommt ihr überhaupt nicht. Wäre doch ein neuer Züchtungsansatz.
Heute habe ich noch mal Glück gehabt. Dankbar hob sie schon nach einigen Wasserinfusionen ihre BLätter und nach 5 Stunden Intensivstbehandlung und jetzigem Schatten stehen auch ihre Dolden wieder wie eine eins. haach

Und da letzter Freitag schon ausfiel, gibt es heute aber wieder pünktlich ein freudenfeuer Foto. Im Schatten.

bonfire17w_

Kommt gut ins Wochenende und macht Euch kühle Gedanken.

Lasst es Euch gut gehen

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 15.woche

19 Freitag Jun 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 15.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Heute Morgen (zur erinnerung: es ist juni!) habe ich tatsächlich die Heizung im Bad wieder aufgedreht, dann eine tote Spitzmaus (sind die süüüß) im Hof gefunden und sie notdürftig von der Fahrbahn ins Gebüsch bugsiert (zum verbuddeln war keine zeit), danach anderthalb Stunden die Flexkanüle im Arm ertragen ( test – test – test) … und zum Abschluss noch die Spritze in den Oberarm …
Ja doch, für so manchen Tagesbeginn möchte man sich einen brauchbaren Inhalt herzaubern. Also ich hatte echt schon bessere Starts in einen Tag (das kleine mäuschen aber sicher auch).

bonfire15w

Aber nun, seit dem ich dann endlich gegen 11.00 Uhr meinen ersehnten Kaffee (den wollten sie mir patout nicht intravenös verabreichen) intus hatte, ging es stetig aber langsam wieder aufwärts. Als sich auch noch zum Nachmittag die Sonne zeigte, hellte sich auch merklich meine Stimmung auf. Und gegen 16.00 Uhr versetzten mir Silbermond bei ihrem Soundcheck auch noch einen Gute Laune Kick. Sie treten heute Abend am Völkerschlachtdenkmal auf und wir können-dürfen–müssen-wollen, je nach Darbietung, immer mithören. Und je nach Windrichtung, und klar, auch Lautstärke der Interpreten (joe cocker war mal richtig g… drauf). Die ersten Töne von Silbermond klangen auch schon mal richtig gut – könnte für die zahlenden Gäste ein gelungener Abend werden. Sicher. Und eng an eng wärmt zum Glück auch gut.
Ich hoffe da eher auf Morgen und auf Sunrise Avenue. Da steht der Lautstärkepegel hoffentlich ganz oben, denn das Wetter soll ja eher suboptimal werden, um auf der Decke im Park mithören zu können. Da wird wohl schon die offene Balkontür zur ersten Lektion eines Nansen – Trainings.

Ich hoffe sehr darauf, dass das Wetter bald in Sommer umschlägt, sonst muss ich doch noch zum aufwärmen nach Sibirien.
A
ußerdem befürchte ich, ich muss sonst noch die Rotlichtlampe über meine bonfire hängen …

Und so ist der heutige Stand der Dinge:

bonfire15w2

Kann sich doch schon sehen lassen, meine ich. Wenn ich das doch auch nur könnte: einige Stunden verträumt unter ihr sitzen und mich in eine orange farbene Wolke einhüllen und dabei stricken oder häkeln oder Kaffee trinken oder … oder …

bonfire15w3

Macht Euch trotz kurzer Wettermisere ein tolles Wochenende.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 14.woche

12 Freitag Jun 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 14.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Heute am Sonntag ist Freitag. Jawoll. Denn zum Glück gibt es bei wordpress die Rückdatierungsmethode, wenn auch sonst sinnvolle sowie nützliche Neuerungen Mangelware sind. Und diese Rückdatierung ist für solche wie mich, z.B., denen immer was Dringenderes zwischenhuppt, schon mal echt praktisch.
Damit kann ich also heute ganz klar den Freitag ausrufen und einen bonfire- tag abhalten. Tolle Sache.

Die Fotos dafür sind gemacht. Und das selbstverständlich pünktlich am Freitag. Nur zum posten bin ich nicht gekommen. Ich wollte ganz dringend noch etwas fertig bringen, was ich Euch in den nächsten Tagen noch präsentiere. Und ich lasse mich nur ungern aus einer momentanen Beschäftigung rausbringen. Erst recht, wenn ich kurz vorm Abschluss stehe.

Heute also bonfire – freitag.

bonfire14w3

Herrlich ist sie anzusehen. Mittlerweile hat sie echte “Stämme” bekommen und einige Blüten geöffnet. Jetzt kann es nur noch buschiger werden …
Es ist beeindruckend wie schnell sie so kräftig geworden ist.

bonfire14w2

Damit auch schon genug.
Ich mach‘ jetzt Sonntag. Hau’ mich auf den Balkon, bewundere all meine bereits gedüngten Töpfe und lass alle 5e grade sein … na ja Strickzeug geht mit …

bonfire14w

Machts Euch hübsch und lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 13.woche

05 Freitag Jun 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 13.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Es ist Sommer! Zumindest den Temperaturen nach.
Endlich ist es herrlich warm. Das sind meine Wohlfühltemperaturen. Ja, und jetzt wo die Kräutertöpfe wieder aus sich heraus wachsen, gibt es kein Fellbündel mehr, was mir auf den Balkon nachsteigt und zwischen die Füße springt …. ihr fehlt.

bonfire133

Aber auch die bonfire hat Sommerlaune und ihr erstes Blütchen gelüftet. Das ist so ein sanftes antasten: na? kann ich schon?
Sie kann.

bonfire13

Euch allen ein sonniges Wochenende mit heißen Sommergefühlen.

bonfire132

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

freudenfeuer – freitag 12.woche

29 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

≈ Kommentare deaktiviert für freudenfeuer – freitag 12.woche

Schlagwörter

ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Diese Woche war ja kurz und heute nun ist schon wieder Freitag.
Mit noch zwei neuen Projekten auf den Nadeln merke ich gerade, dass ich es kaum zu einem neuen Beitrag schaffe.
Aber: mich pikste unentwegt die Häkelnadel und intervenierte, es wäre auch längst ein tet a tet zwischen uns überfällig. Also lies ich mich zu einem neuen Kissenbezug überreden. Und noch ein größeres zu strickendes Geschenk hat es sich nun auch noch auf dem Meterkabel gemütlich gemacht und wartet dort auch auf seinen Fortschritt. Im Moment ist es also ein bisschen verhext. Muss an der Jahreszeit liegen. Kaum habe ich etwas angefangen, springt die nächste Idee in den Kopf und will partout auf die Nadel.
Dabei nun sind die letzten Tage flugs verstrichen.

Das Wetter der vergangenen Woche lud auch nicht gerade zu viel anderen Aktivitäten ein und somit hänge ich vorwiegend an der Nadel um nicht so viel vom Wetter mitkriegen zu müssen. Klappt ganz gut.

Zumindest kommt nun heute wieder von mir höchstpersönlich der bonfire Beitrag.

Sie wächst und wächst und es kann sich nur noch um Minuten handeln bis sich die erste Blüte öffnet. Ein stiller Wettbewerb hat im Haus weiche welten begonnen: wer sieht sie zuerst? Sollte ich gleich nochmal gucken gehen …
Nein. Vorher die aktuellen Fotos.
Sie hat eine Dimension eingenommen, dass ich sie kaum noch auf’s Bild kriege. Mal sehen wie ich das zukünftig mache…

bonfire12w

Heute fängt es langsam an richtig Frühling zu werden. Endlich wird es wärmer und ich hoffe ich kann endlich meiner Begonie strickend auf dem Balkon beim wachsen zuschauen.

bonfire12w2

Euch allen ein fröhliches Wochenende.

Lasst es Euch gut gehen.

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …
← Ältere Beiträge

translation?

hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

kontakt

  • weichewelten(at)live.de
März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
« Feb    

welteninhalt

anleitung bücher deko freie zeit freudenfeuer-freitag garten gastbeitrag gehäkelt genäht gestrickt glutenfrei guatemala hausbau in der küche luft machen minimalismus musik politisch rezepte schon schön unterm dach urlaub wissen wolle zu hause

ist länger her:

instagram

dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

trag dich hier mit deiner e-mail ein und du bleibst auf dem neuesten weltenstand

Schließe dich 164 anderen Abonnenten an

———————————————–

Free counters!

———————————————-

COPYRIGHT
alle hier gezeigten beiträge, bilder und fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet, sind mein eigentum und dürfen nicht ohne meine genehmigung verwendet werden.
ausgenommen sind selbstverständlich alle rezepte sowie anleitungen. diese dürfen ausschließlich zu privaten zwecken, bei weitergabe mit angabe der quelle, mitgenommen werden. eine kommerzielle nutzung ist ausdrücklich untersagt.

Blogstatistik

  • 250.422 Treffer

beliebteste beiträge und seiten

  • wenn die österreicher eins gut können...
  • schokolade, nougat und marzipan
  • auf der eselfarm

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • haselnusschalet
    • Schließe dich 164 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • haselnusschalet
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Lade Kommentare …
 

    %d Bloggern gefällt das: