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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Schlagwort-Archiv: sommer

warten auf regen

18 Donnerstag Aug 2022

Posted by daniela in freie zeit, garten

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Schlagwörter

bin im garten, dürre, dorf, dorfleben, erlebnis landleben, garten, gartenblumen, gartenglück, gartenland, gartenleben, gartenpflanzen, ich bin im garten, im garten, kürbis, land, landglück, landleben, leben im garten, sommer, sommer22, trockenheit, wir im dorf

Der Mähdrescher hat schon ein gutes Stück Feld abgeerntet und zieht auf dem trockenen Boden eine meterlange Staubwolke hinter sich her. Kaum ist das Fahrzeug noch zu sehen. Weiter vorn, auf dem abgeernteten Teil hat sich eine Windhose gebildet und zieht – drehend – sacht eine Bahn über das Feld.
Der Mais auf dem Nachbarfeld sieht erbärmlich aus. Unterschiedlich groß und nicht wirklich grün. Das er überhaupt noch wächst wundert mich. Selbst unsere Sonnenblumen hängen alle die Köpfe. Nur die Tomaten wachsen weiterhin großartig. Wir haben vier Gläser voll konserviert. Und fast jeden Abend gibt es immer noch Tomatensalat.
Das Gras ist vertrocknet und sieht überall braun aus. Nur die Schafgarbe und der Spitzwegerich stechen auf der Fläche grün hervor. Unsere Winterlinde wird immer gelber, trotz das wir sie täglich gießen. Für die jungen Stauden ist es ein andauernder Kampf, durch diese Hitze und Trockenheit zu kommen und anzuwachsen.

Aber der Hahn hat noch Kraft zum Krähen. Und das zur Mittagszeit!
Es ist brütend heiß und ich will nur schnell die Weißwäsche abnehmen. Dabei werde ich halb Blind ohne Sonnenbrille.
Alles erinnert mich wieder mal an den Kinder- und/oder Jugendfilm „Warten auf Regen“. Dabei habe ich auch gleich wieder das Gefühl ich sitze ganz oben auf dem Dach und schaue, Beine baumelnd, von der Sonne beschienen, der Welt zu. Wenn es doch nur regnen würde. Wenn es regnen würde wäre alles besser.

Die sinnvollste Anschaffung vor dem Sommer war eindeutig die Hollywoodschaukel. Mein Lieblingsplatz. Beine baumelnd und dabei ab und zu schaukelnd, beim Lesen oder Häkeln, verbringe ich auf ihr die schönste Zeit. Und flach ausgeklappt zur breiten Liege, lässt es sich lang ausgestreckt im Schatten noch besser aushalten. Ein echter Luxuslümmelplatz für mich.

Nebenan wird in der kühleren Garage Fernsehen geguckt. Dessen Tore weit offen, höre ich einem Schauspiel Dialog zu. Kann aber kein Wort verstehen. Ich vermute irgendeine Serie, jeden Sonntag Nachmittag.
Eine alte Telenovela aus Brasilien hatte die gleiche musikalische Untermalung. Diese, die einem zusätzlich verdeutlichen soll das es gleich ganz hochdramatisch wird. Und dann plötzlich verstummt der Ton ganz. Dramatik pur. Man möchte dabei sein.
Ich kann dabei gut einschlafen. Die Hitze tut ihr übriges dazu.
Wenn es doch nur regnen würde.

Vom Nachbarn auf der anderen Seite wachsen die Kürbisse durch den Zaun. Wild und ungestüm wuchernd auf und über einem alten gemauerten Komposthaufen. Und er bekommt nicht einmal Wasser.

Lasst es Euch gut gehen.

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landpartie

07 Freitag Aug 2020

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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ausflug, grimma, johannas höh, land, landsicht, pyrna, rundturm, sommer, sommerzeit, wurzen, wurzener land

Spätestens dann, wenn wieder die Tafel vorm Eingang des Dorfgasthofes steht und diese mit „Rhabarbersaft und Himbeerbrause“ wirbt, weiß ich: es ist Sommer.
Dabei könnte ich fast meinen der Sommer in diesem Jahr geht jetzt schon zu Ende.

Viele Felder wurden bereits abgeerntet und weiterhin fahren die Traktoren und Mähdrescher in Kolonnen die Straßen rauf und runter. Selbst auf das spärlichste Getreide, was vielerorts ohne ausreichenden Regen zu karg und mickrig aus der Erde lugt, kann nicht verzichtet werden.

Wir fahren über Land und machen Halt am Turm „Johannas Höh“ in Pyrna. Diese Anhöhe auf der er steht, einschließlich seiner 12 Meter Höhe bieten eine fantastische Aussicht. Von oben genießen wir ausgiebig diese vielleicht gar letzten Sommerbilder und schauen lange hinunter ins Land.

Wie schön es hier ist. Einfach Idylle pur. Und ich finde ja, die jetzigen Zeiten schreien regelrecht nach idyllischen Bildern. Genau hier kann man sie finden. Und das so weit das Auge reicht. Und bei diesem Anblick kommt mir gleich ein Lied aus Kindertagen in den Sinn: „Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder …“ – weiter will ich noch gar nicht denken. Nein, noch keinen Herbst bitte. Noch nicht.

Und wie sinnig und stimmig für uns dann auch noch dieser in Stein gemeißelte Spruch ist, der im Steingarten vor dem Rundturm zu entdecken ist:

Der Mensch braucht ein Plätzchen
Und wärs noch so klein
Von dem er kann sagen
Sieh! Dieses ist mein
Hier leb‘ ich, hier lieb‘ ich,
Hier ruh ich mich aus
Hier ist meine Heimat
Hier bin ich zuhaus‘.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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warten auf regen

03 Freitag Jul 2020

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, zu hause

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hitze, hitzefrei, mohn, mohnblüten, sommer, sommer 20, sommerhitze, träumerei, warten auf regen, zu hause

* >>
Ich sitze auf dem Dach des Hauses und lass die Beine über den Rand baumeln.
Die Sonne brennt mir auf den Kopf. Es ist heißer hier oben als ich dachte. Hätte ich doch nur meinen Hut aufgesetzt. Aber ihn jetzt noch holen will ich nicht. Dafür bin ich zu träge. Ich will einfach nur hier sitzen und mich nicht bewegen müssen.
Schaukeln wäre jetzt allerdings schon schön. Da wo ich konnte habe ich immer gern und viel geschaukelt. Manchmal auch zu doll und zu lange, bis mir irgendwann schlecht wurde.
Aber hier oben auf dem Dach kann ich nur die Beine hängen lassen. Mehr Bewegung ist nicht möglich. Außerdem ist das Dach ziemlich heiß. Ich will es daher nicht anfassen müssen. Zum Glück sitze ich auf der Jacke, sonst wäre es gar nicht auszuhalten. Es hat sich richtig aufgeheizt das Dach.
Wenn es doch nur mal regnen würde.
Die vergangenen Wochen wurde immer wieder Regen versprochen. Aber alles was runter kam waren wenige Tropfen. Ein richtiger Guss wäre jetzt toll. Ich habe ja auch deshalb meine Jacke dabei. Und wenn es jetzt aus allen Wolken schütten würde, dann könnte man sehen wie das Dach dampft. Das ist so ein toller Anblick.
Die Sonne brennt wirklich ganz schön.
Ich breite meine Jacke etwas mehr aus und lege mich hin. Hier oben bin ich ganz allein und es ist friedlich still. Dabei beobachte ich die wenigen Wolken am Himmel über mir. Keine einzige bleibt mal stehen. Alle ziehen sie unentwegt weiter. Wo wollen sie denn nur hin? Bleibt doch da. Hier braucht es euch doch auch!
Wenn es doch nur endlich regnen würde.

So trocken ist es überall. Ich kann es von hier oben sehen. Die große wilde Wiese da hinten, vor kurzem noch saftig grün, zeigt sie sich jetzt gelb bis braun. Und kaum ist eine der wenigen Mohnblumen aufgeblüht und leuchtet weit in ihrem betörendem Rot, lässt sie auch schon wieder alle Blütenblätter zu Boden fallen. Als ob es sich nicht lohnen würde die volle Schönheit länger zu zeigen. Es ist aber sowieso keiner da, dem sie sie zeigen könnte. Bei dieser Hitze verlässt kaum einer das Haus. Ringsum sehe ich nur wenig Leute. Es ist sehr ruhig auf der Strasse. Wahrscheinlich hat heute niemand Lust sich zu bewegen. So wie ich. Ich warte einfach nur ab. Ich warte auf Regen. Und bis dahin werde ich mich auch kein Stück von hier weg bewegen und auch nicht aufhören weiter zu träumen. <<*

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ich verdampfe

01 Mittwoch Aug 2018

Posted by daniela in freie zeit, urlaub

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freie zeit, freizeit, hitze, hitze18, hitzezeit, sommer, sommer 18, sommer 2018, urlaub

Hallo August.
Du lässt vermuten, du bringst genau so viel Wärme und Dürre im Gepäck mit wie deine drei (oder waren es schon 4? )Vorgängermonate bereits auspackten. Heißer und trockener Sommer satt bis zur Decke. Ich habe eigentlich nichts gegen viel Wärme, aber mittlerweile ist es auch mir recht anstrengend. Gestern zeigte das Thermometer bei uns 40,6 Grad. Ich möchte mich keine drei Schritte vom Propeller entfernen und Nachts klammere ich mich an meine mit Eiswürfeln gefüllte Wärmflasche.
Heute streikt dann selbst die Technik. Mein Touchpad hat sich verabschiedet. Den halben Tag habe ich damit zugebracht den Rechner in Gang zu bekommen. Nach Stunden „Problemlösungen beseitigen“ hat er sich endlich hochgerappelt, allein das Touchpad bleibt weiter funktionslos.

Und unsere Gedanken kreisen derzeit fast nur noch darum wie wir unseren zwei süßen Fellnasen Abkühlung verschaffen können. Tagsüber springen sie von einer kalten – na ja, vielleicht – kühleren – Fußbodenstelle zur anderen, um sich flach den Bauch zu kühlen. Nachts bekommen sie den Riesenkühlakku aus dem Gefrierer auf den Käfig gelegt. Außerdem schlabbern sie alles an Kirschen und Salat weg was es gibt.

Nun warten wir ab was der August so mit sich bringt. Und für mich wird es mal wieder Zeit eine längere Blogpause einzuschieben. (mein rechner plante dies wohl auch) Diesen starken Sommer möchte ich in aller Ruhe genießen *ächäm und ich möchte mich um mehr Dinge kümmern die sonst etwas zu kurz kommen. Und dann natürlich möchte ich sowieso viel und noch viel mehr lesen und stricken – ach nein, im Sommer häkel ich viel mehr und viel lieber. Und das dieses Jahr am liebsten mit den Füssen im Eiswasser.
Na, wie auch immer. Hoffen wir das diese heiße Phase gut überstanden wird. Auch für alle (Haus)Tiere und Wälder.

Damit Euch aber in meiner blogfreien Zeit nicht etwa langweilig wird, empfehle ich Euch den Blog sattelperspektiven. Für ein Jahr lang hat sich mein Stiefsohn mit seiner Freundin abgemeldet und sie haben sich erneut auf’s Rad geschmissen die Welt zu erkunden. Diesmal wollen sie per pedes weit in den Osten und berichten auf ihrem Blog darüber. Vielleicht wollt ihr bei den beiden mal vorbeischauen.

hummelurlaub

 

Kommt gut durch die Sommerwochen und bleibt schön gesund.

Lasst es Euch gut gehen.

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ein sommertraum

25 Dienstag Feb 2014

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub

≈ 5 Kommentare

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erinnerung, ferien in kroatien, geschichten, geschriebenes, kroatien, kroatische insel, sommer, sommergeschichte

sommernacht

Weit entfernt bellt ein Hund. Die Zikaden um uns herum hört man nur leise.
Nicht so an unserer Badestelle. Da sind Unmengen und alle müssen sich übertönen um zum Ziel zu kommen.
Hier sind nur vereinzelte.

Hinten im Hof krächzt der Hahn. Nein, es ist kein Krähen. Wir sind uns ziemlich sicher, sie haben ihm eine billige chinesische Version einer Nachahmung eines Hahns eingebaut. Wir müssen jedes Mal lachen, wenn wir ihn hören. Seine Hühner scheint es nicht zu stören.
3 Enten und 2 Puter leben außerdem mit auf dem hinteren Teil des Grundstückes. Das sind die neuen Sommergäste dieses Jahr. Der Grund ist einmal ein unterhaltsamer und zum anderen zum Saisonende dann auch ein ganz schmackhafter. Die ganzen Sommermonate über gibt es obendrein täglich frische Frühstückseier für unsere Wirtseltern.

Nun gibt es hier also wieder Haustiere. Lange Zeit nach der weißen wolligen rassigen Hauskatze, auf die wir immer aufpassen sollten, damit sie nicht durch die Haustür schlüpft. Die schwarz-weiße Freigängerin des vor 2 Jahren verstorbenen Sohnes zählt nicht. Sie ist tagsüber nie im Haus anzutreffen und sie findet auch so manchen Abend schwer oder gar nicht den Weg zur heimischen Futterschüssel. Oft hören wir ihr Ersatzfrauchen noch spät abends beharrlich nach ihr rufen. Meist ohne Erfolg.

Gestern Mittag sind wir zur Post. Briefmarken für die bereits geschriebenen Karten besorgen. Der Urlaub neigt sich dem Ende und wie jedes Jahr wird es auch dieses wieder knapp, und es heißt: jetzt oder nie.

Wir wären nicht wir, würden wir nicht zur Mittagsglut und ohne Wasser los laufen. Klassisch.
Die Post hat noch zu. Das sehen wir schon von fern an den geschlossenen Gittertüren. Wir laufen trotzdem hin um nach den Öffnungszeiten zu schauen.
Täglich 12.00 bis 15.00 Uhr. Perfekt. Also nur 5 Minuten warten.

Dann gleich noch fix in den Laden am Platz um gekühlte Getränke zu kaufen.
Auf der Bank vor dem Laden können wir im Schatten sitzen und haben die Leute im Blick, die sich nach und nach vor der Post einfinden. Es werden schnell mehr. Kurz darauf sieht man sie schon hinein gehen. Wir verstauen unsere Flaschen und gehen auch.

Die Postfiliale ist nicht groß. Ältliche, aber gut erhaltene Schränke stehen darin, mit Glasscheiben, hinter denen die teureren Waren gesichert liegen: Broschüren, einige Kinderbücher und Andenken für die Touristen, wie Miniaturausgaben 2er typischer Dorfhäuser.
Cd’s einiger Klapa-Gruppen, Kühlschrankmagneten mit den hiesigen Stadtaufschriften und deren bekannten Sehenswürdigkeiten, sowie Kalender für das nächste Jahr liegen frei in den Aufstellern. An der Wand ein Regal mit wenigen Schmökern bestückt. Ausschließlich in der Landessprache. Touristen kaufen hier offensichtlich nichts zu lesen. Es gibt auch keinerlei bunte Magazine. Sicherlich liegt das auch an den Öffnungszeiten der Post, sich etwaige Unterhaltung an den Kiosken zu besorgen.

Die Post ist voll. Wir stehen gleich hinter der Tür der klimatisierten Zone. Eine Frau, schwer tragend an einer Geldkassette und einem Paket, stößt mit Einsatz des Ellenbogens die Tür auf und kommt kaum rein. Der alte Mann mit dem Stock hinter uns tritt ein Stück zur Seite, ich halte die Tür auf und sie huscht, ein gehetztes „hvala“ murmelnd, vorbei in die hintere linke Ecke um beides dort abzulegen und sich sogleich bedächtig neben die wartende Schlange zu stellen, als wäre jetzt nichts anderes von ihr zu erwarten gewesen.

Eine junge gut aussehende blonde Frau sitzt am Schalter und hat einen arbeitsreichen Wochenstart. Eine ältere Frau hält nun schon seit etlichen Minuten auf.
Soviel wir verstehen zahlt sie ihre Rentenanweisung auf die Postbank ein. Wir fragen uns was daran so lange dauern kann.
Die deutschen Touristen vor uns wollen Geld tauschen. Darüber palavern sie schon recht gereizt.
Der Mann möchte nicht umsonst warten und drängelt sich zur Sicherheit erst mal vor und fragt die Angestellte ob das hier möglich sei. In Englisch. Dabei sollte auch er beim ersten Essen im Ort gemerkt haben, dass eher Deutsch als Englisch gesprochen wird.
Die blonde Dame hinter dem Schalter blickt gar nicht auf. Aber die alte Frau und auch die jüngere gleich hinter ihr, sehen seine fremden Geldscheine in der Hand, begreifen, und geben ihm zu verstehen das er das hier kann. Er reiht sich wieder ein und wartet neben seiner Frau, die, bunt eingekleidet in langen weiten Hosen und einem breiten Schal über den Schultern, meiner Meinung nach viel zu warm angezogen ist, und auch noch mit einem breiten buntem Haarband versehen, aussieht wie Christine Redfern, gespielt von Jane Birkin, in dem verfilmten Agathe Christie Klassiker „Das Böse unter der Sonne“. Die, die ihre vornehme Blässe unter walle walle Kleidern schützt. Es gleicht auch hier eher einer schauspielerischen Verhüllung.

das böse unter der sonne

Als wir die Auslagen zur Genüge kennen und endlich dran sind, ist die Postmitarbeiterin bereits so unkonzentriert, dass sie uns die Briefmarken 2 mal aushändigen will. Wir lehnen ab und sie lacht merklich erleichtert, den Fehler nicht erst später erkannt zu haben.

Am Abend sind die Marken bereits auf den Karten und wir bringen sie zum Kasten auf dem näher gelegenen Zeltplatz.
Leerung jeden Donnerstag 10.00 Uhr. Das ist in 3 Tagen.
Wahrscheinlich sind wir wieder eher zu Hause als die Karten bei der Verwandtschaft eintreffen.
Die haben hier einfach eine andere Zeitrechnung.

Der Rückweg, wieder quer über den Zeltplatz, führt uns nochmal an der Esotante vorbei. Und somit an ihren selbst gefertigten Traumfängern. Ich kann mich auch bei der zweiten Begegnung nicht daran erfreuen.
Unmengen davon hat sie in dem kleinen Feigenbaum, direkt vor ihrem Wohnmobil, aufgehängt. Der Anblick wirkt sehr befremdlich auf mich. Mehr noch als die weiteren unzählig gebastelten Deko Objekte aus allen möglichen Fundstücken, die sie um ihren Stuhl herum drapiert hat.
Sie selbst sitzt nun mittendrin und unter diesem behangenem Baum, unverkennbar voller Stolz, all diese Stücke ihr eigen Werk nennen zu dürfen und sicher auch voller Unverständnis, dass wir trotzdem einfach so weitergehen.

Was sind wir doch für Kunstbanausen.

Habt eine schöne entspannte Woche und lasst es Euch gut gehen.

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kind und hund im backofen vergessen?

11 Donnerstag Jul 2013

Posted by daniela in luft machen, politisch, wissen

≈ 8 Kommentare

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autofahrt mit hund, hund im auto, hunde, sommer, sommer mit hund, tierschutz, urlaub, verreisen

Gibt es einen Ausdruck dafür wie man es nennt, wenn jemand seine Kinder bei einer Affenhitze im Auto allein zurücklässt und vergisst?
Ich finde keinen.
So gibt es diese Meldung trotzdem immer wieder seit Jahren. Vor wenigen Wochen leider erst wieder gelesen in einem Post einer befreundeten Bloggerin. Ich bin jedesmal auf’s neue fassungslos über derartige Berichte.

Und auch aus diesem gegebenen Anlass möchte ich hier auch noch einmal darauf aufmerksam machen: Kinder und Hunde gehören nicht im Auto allein gelassen. Schlimm genug, dass man das explizit erwähnen muss.

Aus Tierschutzsicht plädiere ich für die Aufklärungskarten für Hunde:

hund im auto

Diese ausdruckbaren Karten können Beobachter an Autos heften, in denen sie zurückgelassene Hunde vorfinden. Natürlich ist die Polizei sofort zu rufen, wenn erkennbar ist, dass der Hund sich bereits in einer lebensbedrohlichen Situation befindet. Dann ist selbstverständlich Eile geboten.

Ich hoffe für alle, keine solche Beobachtung machen zu müssen und wünsche Euch einen wohltemperierten Tag.

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wo ist die Sonne?

30 Montag Jul 2012

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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Schlagwörter

sommer, sommerblume, sonnenblume

na hier…

und noch viele mehr sind da:

und das Schönste daran: man kann sie alle haben, ganz legal

translation?

hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

kontakt

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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