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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: skradin

sibenik und ihr zauberhaftes umland

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub

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Sibenik gehört für uns dazu. Jedes Jahr wieder, kein Frage.

Sibenik ist von unserem Feriendomizil aus die nächstgelegene Stadt und lädt hervorragend zum bummeln ein und zum Espresso trinken. Tradition eben. Muss.

Wir besuchen Sibenik in jedem Jahr nicht nur ein- sondern zwei- bis dreimal. Je nach Lust und Laune und Wetterlage. Und auch Markttagen.
Das erste Wochenende im September ist Handwerker- und Traditionsmarkt. Lokale Händler verkaufen dort ihren Wein, Schinken, Käse, Öl und vieles mehr.

Dieses Jahr drehten wir zusätzlich mal einen Bogen um Sibenik und sorgten für eine andere Betrachtungsweise. Schon immer sind wir neugierig wie denn wohl die Küstenansichten für Bootsfahrer aussehen mögen. Der Blick auf das Wasser ist ja das eine, aber vom Wasser auf das Land?
Mit unserer Fahrt auf die Gegenseite haben wir für uns eine ungefähre Vergleichssicht gefunden und fanden diese sehr beeindruckend.

Eine Ansicht von Sibenik, die wir so das erste Mal sahen.

Kaum kann man noch die einzelnen Häuser zählen. Jeder noch so klienste Platz wurde bebaut. Aber daher auch die vielen wunderschönen engen Gassen. Für die Bewohner sicher das eine und andere Mal verflucht, wenn es um Parkplätze oder hohe Treppen geht.

In unserem Rücken, am Berg hängend, gibt es noch dieses verwunschene Wäldchen. Es gehört zu einem ehemaligen Campingplatz. Aber das muss eine Weile her sein.
Die Flächen für kleine Zelte sind hier auf dem Foto zwar nicht so gut erkennbar, aber dieser Hang ist in mehrere Plateaus unterteilt und noch mit Nummern gekennzeichnet. Manche Ebenen haben rechts und links teilweise auch Höhleneingänge.
Mittig führt ein schmaler Weg über Stufen ziemlich steil nach oben. Dort ist der eigentliche Hauptplatz mit den  ehemaligen Sanitäranlagen und Geschäftsräumen. Manches halb zerfallen.
Der Wasserzugang des Zeltplatzes ist dieser hier, auf dem wir gerade stehen. Eine hohe betonierte Fläche, über die man an seitlich angebrachten Leitern ins Wasser steigen kann. Die Fläche an sich ist das Sonnendeck. Da wurde es zu Campingzeiten sicher schon mal eng.
Die Aussicht allerdings fand ich doch recht gut.

Leider sieht der gesamte Zeltplatz heute recht heruntergekommen aus. Zwei Leute trafen wir dort an, die ihre Lager auf der obersten Ebene spartanisch aufgeschlagen hatten. Diese sahen einfachst und trotzdem auch dauerhaft aus. Ältere Autos mit deutschem und kroatischem Kennzeichen standen daneben. Alles etwas aussteigermäßig, aber doch vorstellbar.
Ein Kajakfahrer kam gerade von seiner Erkundungstour zurück und hievte sein Bötchen etwas den Hang hoch und band es am Baum fest.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Zeltplatz geht es über ein paar Treppen zu dieser idyllischen Ecke, mit kleinen, aber intimen Liegeflächen. Jeder steile Weg nach unten verspricht einen guten Zugang zum Wasser.

Weiter im Umland von Sibenik kann man noch weitere herrliche Aussichtspunkte finden. Dieser hier bietet die Sicht über den Prokljansko Jezero Richtung Skradin und ist an der Strasse nach Zaton zu finden.
Auch das ist schon fast zum Ritual geworden, auf dieser einzigen aufgestellten Bank ein Picknick abzuhalten und die Landschaft stundenlang zu bewundern und zu genießen. Da stehen wir auch nicht gleich für jeden neuen Ankömmling wieder auf.
Aber der Junior der 5 köpfigen Familie, die auch diese einmalige Aussicht genießen wollte, befand zu recht: „Oh, schön, das die jetzt weg sind. Jetzt kann ich auch mal auf die Bank!“
Ja, das hatte ich gehört! Und jawohl – nur deswegen sind wir auch aufgestanden. Den sehnsüchtigen Blick nach der Bank hatte ich gesehen.
Als wir weiter fuhren konnten wir die Auswirkungen der diesjährigen Hitze live erleben. Ein verbrannter Landstrich neben dem anderen. Und die Häuser der nächsten Ortschaft sind hier knappe 200 Meter entfernt. Die meisten Brandschäden sind wohl auf mutwilliges Verschulden zurückzuführen, so wurde uns gesagt. Wir fanden es sehr erschreckend. Und steht man so direkt drinnen macht es auch immer noch Angst. Überall war der Brandgeruch deutlich riechbar. Selbst im angrenzenden Ort wehte er uns hin und wieder in die Nase. Wie lange sich sowas wohl hält?

Dieser Ort heißt Raslina. Vor drei Jahren haben wir das erste Mal den Liebreiz dieses kleinen Fischerdorfes entdeckt.

Ein kleiner Supermarkt, ein Bäckereiverkaufsstand und ein tolles Kaffeehaus mit Freisitz nennt es sein eigen. Ansonsten noch einen schönen ruhigen langen Strand und Boote, Boote und immer wieder Fischer beim Netze sortieren oder flicken oder verstauen.

Und dort, gleich neben dem Hafenbecken, einfach nur dazusitzen und dem wenigen Treiben zuzusehen, was dort passiert oder auch nicht passiert, ist die wahre Urlaubsentspannung.

 

Lasst es Euch gut gehen.

 

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bribir in großer hitze

20 Dienstag Okt 2015

Posted by daniela in schon schön, urlaub, wissen

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bribir, dalmatien, dalmatinische impressionen, ferien in kroatien, inselurlaub, kroatien, kroatien 2015, skradin, typisch kroatien, urlaub

karte bribir

Hach wie schön ist es, bei diesem außen – grau in grau mal in vergangenen Hitzetagen zu schwelgen bis einem richtig heiß wird. (auch weil mich eine kleine erkältung ergriffen hat, die ich mit stimmungsaufhellenden bildern vom abschied überzeugen möchte …)

Und ich meine hier die wirkliche Hitze. Die, die einem auf den Kopf drückt und in der man nur noch von Baum zu Baum rennt, um unter ihnen mal wieder Luft zum atmen zu holen und feststellen muss: alle Fliegen der Region hatten die gleiche Idee und haben nur dort ungeduldig darauf gewartet, sich erbarmungslos auf jeden Besucher zu stürzen. Und somit wird es schnell zu eng unter dem Baum und es wird zügig zur Wasserflasche gegriffen und sich überwunden wieder unter der Sonne grillen zu lassen.

bribir

So geschehen im Ort Bribir.
Auch wenn es an der Küste schon alle Tage heiß ist, ist dort immer ein feuchter Wind vom Meer, der etwas Kühlung verschafft. Doch kommt man weiter ins Landesinnere, so gibt es einige Orte, die schon fast den Begriff Backofen lächerlich erscheinen lassen. Einer davon ist Knin. Der andere nun zum ersten Mal Bribir.

bribir2

Ist aber einmal die Strecke gefahren, dreht man ja nicht um, nur weil es wärmer ist als erwartet. Da heißt es nur: Sonnencreme, Kopfbedeckung, Wasser und: RAUS.

bribir3

Wir lieben es sehr solche Stätten zu besuchen. Hat man doch von solchen Plateaus die allerbeste Sicht auf ein Land. Und wir sind dabei jedes Mal begeistert. Es gibt da nichts was uns nicht gefällt. Auf Hochebenen zu fahren ist für Kroatien immer! der beste Tipp.

Diese Weite ist beeindruckend, diese Vegetation, diese winzigen Ortschaften mittendrin – ach, einfach alles.
Und am großartigsten ist diese Stille. Außer einem Zirpen und Summen hört man nichts. Da gibt es nicht allzu viele Stellen, die das bieten.

bribir4

Wenn die Hitze nicht wäre könnten wir stundenlang dort oben ausharren. Einfach nur da sein und genießen und gucken, gucken, gucken, gucken …

Wir sind gemächlich in Ruhe ringsum. Schön einmal den Ring abgelaufen. Dabei in alle Himmelsrichtungen geschaut und uns erneut in dieses Land verliebt (und damit sind wir jedes jahr aufs neue verschwenderisch). Danach gings zurück ins kuschelig angewärmte Auto. Die Anzeige von 42 Grad Celsius war da schon nebensächlich.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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