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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: saarland

wenn einer eine reise tut.. [trier die 2./luxemburg]

15 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wissen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, luxemburg, saarland, trier, urlaub, verreisen

Ja, ihr lest richtig. Es geht nochmal nach Trier. Zurück zu den Anfängen sozusagen.
Die Trierer haben sich schon eine Menge von den Franzosen abgeguckt, was Ladenöffnungszeiten angeht. Da sind sie ebenso entspannt. Ne, nach diesem Slogan nach zu urteilen eher entspannter.

[ Zu ist wenn Zu ist.
Auf ist wenn Auf ist.
In der Regel. ]
                                                                           so gesehen am Kaufhaus Popp.

Und der Kunde? Brav nimmt er es als gegeben hin und richtet sich danach.
Einige Läden hatten es uns ja am Sonntag so angetan, dass wir zum Dienstag Morgen einfach nochmal hin mussten.
Gut, einige versprachen in ihrer Auslage mehr als sie im Inneren hielten. [Schöne Bekleidung im Fenster zu präsentieren ist das Eine. Dann aber alle Stücke nur in der Größe S vorweisen zu können das Andere.] So macht man keine Geschäfte. Aber ich kann auch damit gut weiterleben.
Andere hielten die Begeisterung aufrecht. Darunter einer mit gut sortierten Shabby-Chic Artikeln und selbst designten handgemachtem Schmuck. Und nicht weit davon entfernt das eben oben zitierte Kaufhaus Popp.
Wieder so ein Gemischtwarenhandel vom Feinsten. Ein Laden, bei dem sich die bis zur Öffnung wartende Meute allein auf die Kaffeebar inmitten des Ladens stürzte. Da kann Starbucks einpacken. Weiterhin ausgestattet mit Textilien, Wohneinrichtung, Küchenausstattung und und und.
Und eben auch Lebensmittel. Nicht irgendwelche. Die süßen natürlich. Die Überlebensmittel! Dabei Schachteln von BARÚ. Marshmallows. Aufschrift gefällig?
                          „Our Most Fluffy marshmallows ever“

Dies ist kein leeres Versprechen. [ und, ja, ich habe schon einige marshmallows gegessen ]
Kennt jemand
 diese Firma? Ich kannte sie noch nicht und das hätte besser so bleiben sollen. Die sind das pure Gift für jede göttliche Figur. [nicht das ich eine hätte, aber trotzdem..]

Es gab mehrere Sorten und damit viel die Wahl äußerst schwer. Natürlich nur weil ich sie noch nicht kannte. Mit diesem errungenen Vorsprung wäre das selbstverständlich heute einfacher.. da würde ich nicht lange überlegen.

Ich nahm zum Test die in der dunklen Schokolade mit dem Karamellkern, verfeinert mit Meersalz.
Schon beim Aufreißen der hübsch einzeln verpackten Häppchen strömt einem ein so verführerischer Duft nach geröstetem Kakao entgegen, das habe ich noch nie erlebt. Beim Reinbeißen weiß man gar nicht mehr was man sagen soll und will es auch gar nicht. Da haben alle Geschmacksknospen Oberwasser.
Noch Minuten später hänge ich wie ein Junkie schnüffelnd an dem Tütchen.
Das Problem an der ganzen Sache? Wenn man in Trier lebt maximal das mit der Figur und möglicherweise dauerhaft 
ein leicht finanzielles. Für alle Anderen ein großes logistisches und damit auch finanzielles. Es ist schwer an diese begehrte Ware heranzukommen. Kaum ein Versender kann das sinnvoll zu einem fairen Preis realisieren, so dass der Endverbraucher noch Spaß beim Genießen hat.
Ja, so ist das nun. Erst süchtig machen und dann hängt man am Meersalzkaramell und findet keinen passenden Dealer.

Das ist Trier. Das war Trier.

Nix wie weiter nach Luxembourg.
Und da kommt die Geschichte mit dem Regenschirm ins Spiel. Klaro, richtige Touris haben ihn dabei. Wenn auch nur für alle Fälle. Nicht Wir.
Und dabei sah es wirklich so aus, als ob es jeden Moment aufhört zu regnen. Na ja, es kann eben lange Momente geben. Manchmal Stundenlange.

Daher ist nun die Ausbeute der Foto’s auch richtig gering. Ne, wirklich, macht keinen Spass bei Regen.

das element des tages

Aber es gab viele schöne Läden, viele Leute und viel unterschiedliches Sprachwirrwarr. Manchmal wussten selbst die Verkäufer nicht in welcher Sprache sie gerade reden. Das war dann sehr lustig.

Und natürlich wieder Futterei, was sonst?

Gleich am Eingang war dieses Glas in Szene gesetzt. Sieht doch gut aus, oder? Weitere gab es drin in anderer Besetzung. Und anderes für herzhafte Gaumen.

Was soll dieser Aufsteller zwischen den Tartes? Erübrigt sich diese Info nicht bei diesem Anblick?

Das sind sie. Nochmal schön angerichtet auf der Geburtstagsgeschenkplatte.
Meine allerersten Macarons. Genauer, der Rest von ihnen. Da fehlt jetzt auch nur noch das Schild mit dem „MMMHHH“.

Zum Abschluss der Reise und in Anbetracht des besonderen Tages führte der Weg nochmal beim Blumenhändler vorbei um diese wunderschönen und lieblich duftenden Maiglöckchen mitzunehmen [die es hier nie als topfpflanze gibt] und am Abend gab es noch ein entsprechendes Geburtstagsmenü.

Alles in Allem war es eine runde Sache. Alle besuchten Orte haben uns gut gefallen und auch Luxemburg selbst hat einen guten Eindruck hinterlassen und wir werden auch sehr gern in diese Stadt zurück kommen.

Damit sind wir durch. Respekt und Danke an Alle die bis hierhin durchgehalten haben.

Lasst es Euch gut gehen.

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wenn einer eine reise tut.. [trier]

08 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wissen

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, feiertag, festtag, saarland, trier, urlaub, verreisen

Der Enthusiasmus wurde am nächsten Morgen beim Blick aus dem Fenster zwar etwas gebremst, aber die Neugier trieb uns trotzdem beherzt aus dem Bett.
Natürlich wussten wir schon so ungefähr, was uns das Wetter bringen wird, aber man hofft ja dann doch, dass die schlechteren Vorhersagen für einen anderen Zeitraum oder ein ganz anderes Gebiet eintreffen. [sonst irren die sich doch auch drei mal am tag, warum also nicht auch heute?]
Man muss es positiv sehen: geregnet hat’s nicht. Aber ein warmer Empfang war das nicht in Trier.
Zudem waren am Sonntag natürlich alle Läden geschlossen, auf deren kurzzeitige Wärme wir hätten hoffen können. Aber, Laufen wärmt auch, und: los.

Der Plan sah vor als Start der Besichtigungen Römische Villa Borg anzusehen. Nur vergaß unsere Hauschefin uns mitzuteilen, dass diese erst 11.00 Uhr öffnet. Vor dem Tor stellten wir nicht in Frage noch 1 1/2 Stunde zu warten und drehten wieder um. Abgehakt, mit dem Vermerk: leider nicht mitgenommen. [Soll aber sehenswert sein.]
Nun also nach Trier.

Kleine leere Gassen langgetrippelt, die auch noch toll begrünte Hauswände haben..  [ das wäre auch genug material für die mikroparzelle ]

das sollte schule machen

das sollte schule machen

und die Nasen an den Schaufenstern plattgedrückt und dabei einen Laden nach dem anderen für schön befunden und abwechselnd übereinstimmend festgelegt: da müssen wir nochmal her. [verhängnisvolle figürliche entscheidung, wie sich herausstellte]

Am Ende der ersten abgelaufenen Strasse hatte ein Geschäft offen. Ab, rein und ein zweites Frühstück mit viel Wärme. Wie schön doch Bäckerinseln sein können, obwohl mich in deren Innern dann nur das Flüssige interessieren darf.

Frisch gestärkt und gewärmt ging es weiter. Und dann waren wir auch nicht mehr allein unterwegs. Die Touris mehrten sich..
Über den Marktplatz und weiter zum Porta Nigra, von dem mir mein Meister nun schon länger in den Ohren lag. Ich fand’s jetzt nicht sooo. Aber gut. Mitgenommen. Die Aussicht von oben war es schon wert.

Und noch einmal kreuz und quer durch die Gassen.

Und dann den Trierer Dom entdeckt..

und viiiele andere Kirchen, in denen aber leider ein Fotoverbot herrschte. Da heißt’s nur vor Ort genießen.
Es wollte der glückliche Zufall, dass in allen kirchlichen Häusern, die wir besuchten, zur Vorbereitung der renovabis – Pfingstaktion gerade Orgel geprobt, gestimmt oder gespielt wurde, oder es fanden sich Chöre zur Probe ein. So hatten wir noch mehr Grund jedesmal etwas länger zu verweilen, was die Füße sehr dankten.

Am späten Nachmittag, besser gesagt am Vorabend, suchten wir das Wasser. Ne, nicht irgendeins. Unsere Hotelchefin schwärmte uns von einem ganz tollen großen Wasserfall in Saarburg vor. Wir fuhren und fuhren und suchten und suchten. Und fanden nichts. Es wurde zunehmend dunkel und wir fuhren zurück zum Hotel. Es war anstrengend und kalt genug. Auf das große Wasser konnte ich durchaus mal verzichten.

Es gab für uns viel für’s Auge und für die Ohren. Trier ist eine Reise wert und bei besserem Wetter noch mehr zu genießen.

Ich wünsche Euch morgen ein schönes kleines Pausieren und den männlichen Lesern einen schönen Männertag.
Bis dieser Tage.

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wenn einer eine reise tut.. [ ankunft ]

06 Montag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, feiertag, perl, saarland, urlaub, verreisen

Nun, dann will ich mal anfangen zu berichten.

Unsere felligen Zwerge in die Pension gebracht, ging es rüber nach Perl im Saarland. Eine sehr schöne Landschaft. Fast zu verwechseln mit dem Erzgebirge. Manchmal wähnte ich mich dort.

Für uns als Großstädter eher befremdlich, dass zum Samstagabend auf den Straßen eine gähnende Leere herrschte. Wo waren die über 2000 Einwohner alle? Es war noch nicht dunkel und nicht sehr kalt. Schnee lag auch keiner und wir wollten nicht glauben das alle in der Stube hockten.

Haben wir also einsam eine Runde um den Marktplatz gedreht und sind weiter in den ‚Stadtpark‘ flaniert.

003

Es war ein entspannter erster Eindruck.

Aber wie es so ist. Der erste Eindruck täuscht oftmals.
Wir waren schon wieder auf dem Rückweg zum Hotel, als uns ein kleiner Gewerbepark auffiel. Dort fanden wir dann heraus was die Lieblingsbeschäftigung der Eingeborenen am Samstagabend ist.
Einkaufen. Drogerieartikel und Lebensmittel.
Noch niemals habe ich einen derartigen Ansturm auf einen Drogeriemarkt gesehen. Ich fühlte mich in eine Folge einer schlechten US-Sitcom versetzt, in der sich gelangweilte Scharen von Girlies gegenseitig die Lippen beschmierten und bereits in einer gemischten Parfumwolke standen, die einen Bullen getötet hätte.
Und es schien so, als ob alle Hotelbesitzer in der Region nach Jahren endlich ihren Bestand an Klorollen, Kosmetiktüchern, Ohrenstäbchen, destilliertem Wasser und Servietten auffüllten. Fast alle beluden ihren Einkaufswagen [ auch 2 ] voller, als bei uns Familien im Supermarkt.
Spätestens dann, als wir auch noch in den benachbarten Lebensmittelmarkt reinschauten, waren wir uns nun sicher, mit einem Mal alle Einwohner des Ortes gesehen zu haben. Hätten wir das auch hinter uns. Und schnell wieder raus…

Ab ins Hotel, ausgepackt und eine Tür weiter nett Essen gegangen. Und wenn man etwas über das Hotel sagen kann: die Küche ist großartig. Eine liebe nette ausgewanderte Kroatin ist die gute Seele des Hauses. Sie nimmt die Gäste in Empfang, zeigt ihnen die Räumlichkeiten und kocht als ob es einen Stern zu verteidigen gäbe.
Wir wurden nach Allem abgefragt. Die Belegschaft wollte nichts dem Zufall überlassen, was unsere Wünsche und Erwartungen betraf. Selbst wie wir unser Frühstücksei essen war Thema. Gebraten? Gerührt? Gekocht? Weich? Mittel? Hart? Ich fand es rührend. Und wir waren nach dem Abendmahl genudelt.
Ein paar Buchseiten mussten aber noch mitgenommen werden..

Ach ja, und grün war es dort auch schon.

Habt einen guten Wochenstart, meine Lieben. Ich warte auf mehr Sonne..

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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