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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: rezept glutenfrei

sind noch büchsenbohnen da? ich will kuchen machen

18 Donnerstag Jun 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Bohnenkuchen? Das hält man doch für einen Jux, oder?
Aber ja doch. Den gibt es. Und als ich dann die Zutaten genauer betrachtete wurde es klarer. Bohnen sind die pure Stärke und damit auch perfekt für einen Kuchen geeignet. Na ja nun. Das ‚Perfekt‘ ist am Ende doch Ansichtssache – oder eher Geschmackssache. Denn obwohl immer wieder in Bewertungen behauptet wird die Bohnen schmecke man überhaupt nicht raus … wir taten es doch. Und damit lautet unser Fazit: Kidneybohnen muss man schmecken mögen, sonst ist der ganze Kuchen nichts.
Wir mögen sie schon, müssen sie dennoch nicht gleich wieder haben. Aber ab und zu ist das OK. Sogar im Kuchen.

Nun haben wir diesen Bohnenkuchen gebacken und getestet und letztlich für gut essbar befunden. Ein ganz großer Vorteil für mich: er ist und bleibt schön saftig. Darin stimmen auch die Bewertungen alle überein. Und bei glutenfrei ist das prinzipiell ein Hauptgewinn. So war er auch, gelagert im Kühlschrank, noch am 3. Tag wie frisch aus dem Ofen.
Nur das mit dem häufig angepriesenem „echt schokoladigem Geschmack“, das war für uns zu wenig. Die Bohnen sind herb und drängten sich daher immer vor. Obwohl sie auch eben genau dadurch wunderbar mit Kakao, Schokolade und sogar Kaffee harmonieren. Nach unserem Geschmack bedürfte es vielleicht einfach nur wirklich ein Häppchen Schokolade drin und von dem Kakao auch eine Schippe mehr . Aber das ist nun mal Geschmackssache und muss jeder für sich individuell entscheiden. Da wird es kein allgemeingültiges Rezept geben. Wie schon gesagt: Die Bohnen sind halt eigen.
So auch in ihrer Konsistenz. Damit ging es nämlich weiter.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher eine super Arbeit mit meinem Pürierstab geleistet zu haben. Doch die Schalen der Dosenbohnen waren widerstandsfähiger. Somit gabs am Kuchen einiges zu kauen. Und Kuchen mit Schalenstückchen … nun ja.

Aber zum ausprobieren ist dieser Kuchen generell zu empfehlen. Manchmal ist herb und schlotzig gerade gewünscht. Und vielleicht probiere ich das Ganze ja auch noch mal mit Bohnen anderer Art mit weniger intensivem Geschmack nach Bohne aus.

Vorerst war das unser Rezept:


Kidneybohnen im Kuchen

1 kleine Dose Kidneybohnen (abtropfgewicht 255g)
75g Zucker
50g Kakao
1 großes Ei
1EL ÖL
1EL Milch
2 Spritzer weißer Balsamico Essig
1TL Backpulver
1TL löslicher Kaffee

Die Bohnen zuerst mit einem Zerkleinerer zu Brei verarbeiten. Dann alle anderen Zutaten vermengen und die Bohnen zugeben. Dann, wie oben zu sehen, in eine 15 cm X 20 cm 1 1/2 Liter gefettete Auflaufform den Teig füllen (oder in eine kleinere form, wer die teilchen höher haben möchte).
Bei ca. 170 Grad ca. 45 Minuten backen. (je nach höhe des kuchens verschieden)
Der lösliche Kaffee ist eine Option, geht aber auch in entkoffeiniert. Und wer mag kann noch Vanillearoma dazu tun.

Lasst es Euch schmecken.

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superbrot

13 Donnerstag Feb 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Dieses glutenfreie Brot – hier zur minivariante gebacken, nebst vielen brötchen – betitelt mein Meister in seinem notierten Rezept zu Recht als Superbrot. Er hat es für mich kreiert und auch selbst gebacken.
Denn mein Meister ist in den letzten Monaten so langsam, ach was sag ich, recht schnell sogar, zum Meisterbäcker geworden. Denn er bäckt neuerdings für sich unentwegt Brot. Und jetzt auch noch für mich. Ganz klar: wer etwas gut kann, muss es auch machen! Meisterlich genial wurde es. Und es ist auch nach 3 Tagen noch weich und ohne aufbacken pur zu genießen.

Mein Meister hat einfach recht bald festgestellt, dass er bei Dinkelbrot und -brötchen weniger Insulin spritzen muss als bei Weizen- oder gar Roggenbackwaren. Im Handel hat er zwar sein Lieblingsbrot gefunden, möchte aber auch nicht jedem Brot hinterher fahren. Also war schnell klar: hier muss er sich selbst backtechnisch weiterhelfen. Dinkelbrot zu backen ist jetzt auch keine Hexerei und mit Übung sehr gut machbar. Damit ist nun jetzt jeder Samstag ein Backtag. Und an jedem Samstag wurden seine Rezeptangaben korrigiert und das Dinkelbrot damit besser und besser. So war dann auch der Verlust des ersten Backversuchs schnell wieder vergessen. Im ersten versuchten Rezept passten Flüssigkeiten- und Mehlmengen einfach nicht zueinander. Es ging nicht auf, wurde klunschig und war daher nicht zu genießen. Soll passieren. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen – hihi. Aber wenn es noch nicht passend ist, wird es passend gemacht, da kennt der Meister nix.

Nun aber ist er so richtig eingefuchst in die Backmaterie, so dass ich ihn bereits an die hoheitliche und gleichermaßen hochkomplizierte Aufgabe ‚glutenfreie Teige backen‘ lassen kann… scherz. Nein, es drängte ihn förmlich mir da hilfreich unter die Arme zu greifen und mir ein Brot, bzw. Brötchen zu backen welches ähnlich seinem saftig und geschmacklich perfekt sein soll. Er hat ja jetzt DIE Erfahrung mit Vorteigen. Was soll da noch schief gehen?

Ich habe selbst auch nach möglichst schnellen einfachen glutenfreien Brotrezepten gesucht. Und das ist schon viel verlangt. Denn einfach und schnell bei glutenfrei – da gibt es nicht viel. Ich fand auch leider nichts für mich. Entweder sie hatten geschmacklich nicht die passende Zusammenstellung, oder sie waren mir anhand der Zutatenliste schon zu aufwendig, das Rezept zu kompliziert und/oder langwierig.

Es musste ein einfaches und praktisches Rezept her. Für mich ganz klar als ‚idiotensicher‘ zu definieren. Meine Zutaten sollen sich möglichst auf das beschränken was ich eh schon im Schrank habe und dauernd benutze, also auch aufbrauche. Ich möchte mein alltägliches glutenfreies Mischmehl als Grundlage benutzen und nicht auch da noch irgendwas wild zusammen mischen müssen. Und ich möchte auch kein weiteres Bindemittel wie Xanthan oder Tapiokastärke, die ich hier kaum bekomme.
Das also war die Anforderung.

Ganz so einfach war es dann allerdings doch nicht. Denn um weitere Mehle kam ich nicht drumrum. Allein mein Allzweckmehl hätte es nicht getan, eine vernünftige Konsistenz zu erreichen. Also besorgte ich doch noch Quinoa- und Hirseflocken. Beide sorgen für eine gute Bindung und geben außerdem noch einen guten geschmacklichen Trend. Wer möchte kann auch noch Brotgewürz hinzutun.
Die Haferflocken muss ich nicht als reine glutenfreie Sorte kaufen, da bin ich im Vorteil. Mir reichen normale und die vertrage ich auch gut. Ich habe immer die „feinen“ im Haus, da ich mir bei meiner chronischen Gastritis und öfteren Magenschmerzen immer schnell eine Haferflockensuppe koche. – dies als kleiner tipp von mir am rande – wirkt bei mir prompt! Da sich der Haferschleim auf die Magenschleimhaut legt, kann sich diese beruhigen und abheilen. Ab und zu habe ich solcherlei ‚Aussetzer‘ – aber jedes Mal auch eine schnelle Heilung.
Ich habe nun auch hier natürlich meine feine Sorte genommen, will aber das nächste Mal vielleicht die „groben“ testen. Also beides sollte hier gehen.
Als wichtigste Zutat hat sich die Knetmaschine erwiesen. Glutenfreie Teige wollen mächtig lange gerührt sein. Meine (gute alte, auf langlebigkeit gebaute, ddr produktion!) 25 jährige gut gepflegte und gehätschelte Lieblingsküchenallzweckrührmaschine kommt hier an ihre Grenzen, und fand selbst mit Knethaken die Arbeit viel zu zäh. Da ist dann doch eine starke Küchenmaschine das non plus ultra.

Nun aber ran an des Meisters

Superbrot

Erst die Basis herstellen, später die Mehlmischung, und dann den Vorteig.

Basis:
100g Haferflocken (glutenfrei)
50g Quinoa Flocken
50g Hirseflocken
300ml lauwarmes Wasser

Diese Basis mehrere Stunden quellen lassen oder schon am Vorabend ansetzen.

Mehlmischung:
320g Mehl (glutenfrei)
davon sind:
200g glutenfreie Mehlmischung (z.b. rewe „frei von“)
50g   Buchweizenmehl
50g   Klebreismehl (o.a. einfaches reismehl)
2 EL  Flohsamenschalen (z.b.alnatura)
2 EL  Körnermischung (sonnenblumenkerne, kürbiskerne, pinienkerne u.a.)
– oder nach Belieben mehr

Vorteig:
150ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 TL Honig / Rohrzucker
2 EL aus der Mehlmischung (siehe oben)
1 TL Salz

Warm stellen.

Knetmaschine:
Wenn sich der Vorteig etwa verdoppelt hat, alle Zutaten (Basis + Mehlmischung) in die Maschine geben, dann noch
ca. 150ml Wasser dazu.

Alles so lange kneten bis sich der Teig vom Rand löst.
Zu Brot oder Brötchen formen und bei 180 Grad backen.

Brötchen ca. 25 min
Brot ca. 40 min

Lasst es Euch gut gehen.

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auch im dunkeln ist gut brötchen essen

13 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, glutenfrei, in der küche

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Es ist merklich Winter. Nein, nicht weil hier Schnee liegt, sondern weil es derart finster ist. Fast den gesamten Tag lang. Dunkel, kalt und die Tage sind einfach viel zu kurz. Und dabei sind wir noch nicht einmal am kürzesten Tag des Jahres angekommen… Nein, das ist einfach nichts für mich. Diese Tage sind so zermürbend. Und ich denke den lieben langen Tag nur: da musst du jetzt durch. Bald, bald geht es wieder aufwärts.
Und noch nicht einmal mehr hier im Blog gibt es noch Schneefall – dieser ( doch so schöne ) Vorgang wurde auch mal ganz einfach eingestellt. Keine Ahnung warum. Frau Holle scheint zu einem Tarifvertrag gekommen zu sein. Wollen wir doch hoffen das Streiks an der richtigen Stelle etwas bewirken können…

Ich greife zur Stimmungsaufhellung gleich mal zu meinen bunten Wollresten und probiere mich an einer neuen Idee. Dabei wälze ich mein Musterbuch von vorne nach hinten und wieder zurück und dann geht alles doch nicht so einfach und schnell voran wie ich es mir gedacht hatte und wünschte. Da werde ich auch bloß krillisch dabei und verliere fast schon wieder die Geduld. Also wird zwischendrin erst einmal ein Paar Socken gestrickt und dabei auf eine zündende Idee gewartet. Ich will aber unbedingt die größeren Knäuel sinnvoll verarbeitet wissen. Und das sind noch so viele. Da muss ich jetzt wirklich dran bleiben und durchhalten. Ich will das Projekt unbedingt fertigen.

Na, zumindest wird zu meiner mentalen Erbauung jetzt täglich von mir hier und hier ein Weihnachtsstrickkalendertürchen geöffnet und vielleicht werde ich ja Hundertachzig, um auch all diese Dinge stricken zu können. Wer weiß.

Dabei labe ich mich an gebackenen Brötchen, die nicht gerade unter strenger Diät laufen, dafür aber so lecker und ganz einfach zu machen sind. Prioritäten heißt hier das Zauberwort!

glutenfreie Mascarpone Brötchen

250 g Mehl, glutenfrei
5 g Backpulver
1 Prise Salz
250 g Mascarpone
1 Ei
1 EL Agavensirup

Alle Zutaten gut und lange vermengen. Von der homogenen Masse mit zwei großen Löffeln portionsweise Teig aus der Schüssel abteilen und in gewünschter Brötchenform (eventuell mit nassen Händen formen) auf ein Backblech verteilen. Wer will kann sie noch einschneiden.
Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 30 Minuten backen bis sie schön braun werden.

Ich habe die Hälfte der Brötchen gleich eingefroren und sie waren auch nach dem Aufbacken wieder frisch wie gerade eben gemacht. Diese Brötchen brauchen bei mir keinen weiteren Belag als Butter. Sie machen süchtig.

Lasst es Euch gut gehen.

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kürbiszeit

07 Dienstag Nov 2017

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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Es gibt ja eine Menge an Kürbissorten. Und doch greife ich immer wieder zum altbekannten Hokkaido. Teils aus Unkenntnis, wofür die anderen denn zu gebrauchen sind, und teils aus lieber Gewohnheit, weil ich dann weiß das er uns schmeckt.
Aber man soll auch mal gewohnte Pfade verlassen und somit griffen wir letzte Woche das erste Mal zu einem „Butternut“.

Ich fand auch schnell eine Unmenge an Rezepten für diesen Kürbis, die wirklich alle durch die Bank weg sehr appetitlich aussahen. Entschieden habe ich mich dann einmal für eine herzhafte und eine süße Variante, diesen „Butternut“ auf die Geschmacksprobe zu stellen.

Angefangen habe ich mit der herzhaften Variante und habe einen mit Hackfleisch gefüllten Kürbis gemacht.
Das stellt einen erst mal vor eine unlösbare Aufgabe, denn der Butternut hat, im Gegensatz zum Hokkaido, kein so großes Innenleben, welches man aushöhlen und danach wieder füllen kann. Der Butternut ist voller Fleisch und es gibt nur einen geringen Anteil Kerngehäuse zum auslöffeln. Desweiteren ist der Butternut sehr hart und lässt sich auch da nur schwerlich bearbeiten.

Daher kommt er erst mal eine halbe Stunde in den Ofen und wird weich gegart. Das ist im übrigen bei beiden Varianten der Fall. Nach der Ofenzeit lässt er sich so einigermaßen gut aushöhlen. Bedeutet: auch dann ist immer noch Messer- und Muskelkraft gefragt. Aber es ist möglich. Und das ist ja schon mal was.

Hier nun das Rezept:

gefüllter Butternut (2 Portionen)

1/2 Kürbis entkernen, mit
Olivenöl bestreichen,
salzen und pfeffern und in einer Backform
eine halbe Stunde bei ca. 180 Grad garen bis er weich ist. Dann den Kürbis so weit es geht aushöhlen. (Die Kürbisstücke können später mit in die Pfanne gegeben werden.)

In der Zwischenzeit
eine kleine Zwiebel und
eine Knoblauchzehe klein würfeln und mit
etwas Butter in einer Pfanne glasig andünsten.

1/2 (roter) Paprika und
eine Möhre klein schneiden und in die Pfanne geben.
ca. 200g Hackfleisch (rind und schwein gemischt) dazu geben.
Alles gut durchbraten.
Die Kürbisschnitte mit dazu geben. Dann mit
Koriander (gem.)
Kreuzkümmel
Majoran
Thymian und
Paprika (gem.) würzen. Gut verrühren. Mit
Salz und
Pfeffer abschmecken. Dann zum Schluss
1/4 Becher Schlagsahne unterrühren.

Jetzt alles in den ausgehöhlten Kürbis geben und mit
Reibekäse bestreuen.
Dann zurück in den Ofen und backen lassen bis der Käse schön zerlaufen und goldbraun ist.

Bei mir haben nicht alle Zutaten in den Kürbis gepasst. Die kamen dann einfach noch so auf den Teller dazu.
Wissen sollte man vielleicht noch dass die Schale beim Butternut nicht gegessen werden sollte. Aber von dem weichgegarten Kürbis lässt sie sich gut entfernen.
Wir haben dieses Rezept nicht zum letzten Mal gemacht, so viel ist sicher.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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reformierte brötchen

01 Mittwoch Nov 2017

Posted by daniela in in der küche, rezepte, unterm dach, wissen

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Kalt ist es geworden. Der Herbst hat uns fest im Griff.
Ich mag im Moment nur ungern vor die Tür gehen. Dort ist es neblig grau und nass. Der Sturm Herwart – was für ein Name – hat nun auch noch die letzten Blätter von den Bäumen geholt. Das sieht um so mehr kahl und etwas trostlos aus. Nur wenige dieser Blätter trotzten eisern der Kraft des Windes und hielten sich unbeirrt fest, als ob es die Alternative gäbe, dauerhaft am Baum hängen bleiben zu können.

Herwart hat sich ausgetobt und ist weitergezogen, ohne hier größeren Schaden anzurichten. Zum Glück. Wir sahen von drinnen und gut gewärmt dem Spuk gebannt zu und hofften auf baldiges Ende.

Ansonsten brennen im Haus weiche welten jetzt wieder viele Kerzen und wir machen es uns mit reichlich Tee heimelig gemütlich auf dem Sofa. Ich bin mit meinem Schal fast fertig und werde ihn nun sicher auch bald einsetzen können. Die Temperaturen schaffen es ja derzeit nicht mehr über 10 Grad zu klettern.
Nur die Fäden sind noch zu vernähen, aber dazu habe ich im Moment wenig Lust, und daher liegt er erst mal beiseite und wartet sehr geduldig auf seinen Abschluss.

Zur großen Reformationsfeier haben wir es doch noch auf den letzten Drücker geschafft Reformationsbrötchen zu backen. Und das war wirklich gar nicht so sicher abzusehen.

Der erste Backversuch vor mehr als einer Woche nämlich, misslang gründlich. Und dann bin ich schnell demotiviert, wenn etwas nicht gleich gelingt. Dann brauche ich meistens eine gewisse Zeit um einen erneuten Versuch zu starten.
Aber genau eben zum Feiertag gestern wollte ich doch noch welche haben und bekam, mit der großen Hilfe meines Meisters, dann doch noch ein Blech voller leckerer Teilchen.

In der Hoffnung, sie entfalten sich noch von selbst, habe ich sie zwar eingeschnitten, aber nicht weiter geformt. Das hat man nun davon. Sie taten mir nicht den Gefallen, und blieben genau so wie ich sie in den Ofen schob. Nun ja, dann sind sie eben nicht ganz in der ‚Reformationsbrötchenform‚, aber dafür trotzdem äußerst lecker geraten.  Da sehe ich doch gern von der Optik ab.
Ich verstehe sowie so nicht die Diskussion, ob nun vier oder fünf Blätter, als Nachbildung der Lutherrose.? In unseren Breitengraden gab es immer schon die vierteilige Variante. Kein Bäcker hat hier je etwas anderes gebacken. Was immer uns auch die Form sagen will. Vielleicht soll das auch gar ein kleiner atheistischer Einschlag sein und bleiben.

Rezept Reformationsbrötchen

zuerst einen Vorteig machen:
1/2 Würfel Hefe
50 ml lauwarme Milch
1EL Zucker
1EL Mehl (glutenfreies mehl für brot)
glatt rühren.

Warm stellen und warten, bis sich die Masse mindestens verdoppelt hat.
Inzwischen den Backofen auf 50 Grad vorheizen und

250 g Mehl
60 g Zucker
2-3 EL feingehacktes Zitronat
(liebhaber von rosinen können diese mit hineintun)
1/2 Tüte Vanillezucker
vermischen.

In die Mehlmischung den Vorteig geben und mit dem Knethaken zu einem festen Teig verarbeiten, so dass sich dieser vom Schüsselrand löst.

Dabei „schluckweise“
ca. 150 ml warme Milch und
ca. 60 g weiche Butter
hinzugeben.

Die Teilchen als kleine Bällchen formen, es sollten aus der Masse ca. 8 Stück werden.
In den warmen Backofen geben und warten bis die Teilchen sich deutlich vergrößert haben.
Jetzt kurz aus dem Backofen nehmen, dabei den Ofen auf 180 g aufheizen.
Die Brötchen kreuzweise einschneiden, etwas auseinanderdrücken und mit

Konfitüre (himbeer oder erdbeer)
dekorieren und mit
gehobelten oder gehackten Mandeln
bestreuen.

Nun wieder zurück in den Backofen schieben und backen bis diese goldbraun sind. Das dauert ca. 10-15 Minuten.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur anrühren und damit verzieren.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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kirschen unter guss

14 Freitag Jul 2017

Posted by daniela in in der küche, rezepte, wissen

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Kirschkuchen ist ein Sommerfavorit. So fruchtig wie er ist, gehört er einfach zum Sommer und ich kann ihn in den warmen bis heißen Monaten ständig in mich hineinschaufeln.

Alle Obstkuchen machen sich auch ratzfatz mit dem Mehlmix von Bauckhof. Das ist dann was für ganz Eilige und schmeckt auch gut. Der sah dann genau so aus:


Jetzt habe ich aber einen neuen Mehl Mix getestet und den Kuchen zusätzlich mit einem Zuckergussbelag gekrönt. mmhhhmmm

Das Komeko Mehl ist ein reines Reismehl aus Japan. Das ist jetzt erst einmal nichts besonderes. Ich verwende auch sonst viel Reismehl und das in zwei Sorten. Einmal ein ganz normales Reismehl und dann auch hin und wieder gern ein Klebreismehl für ein noch besseres Backresultat. In Asialäden findet man eine gute Auswahl an mehreren Reissorten zu einem günstigen Preis.
Denn trotz der vielen Fertigmehle namhafter Hersteller gebe ich lieber immer noch meine eigene Mischung an Johannisbrotkernmehl, Reismehl und Kartoffelstärke für eine bessere Feuchtigkeitsbindung ins Mehl dazu. Ohne bin ich meist schon am nächsten Tag unzufrieden mit den Backteilchen, die dann meist bereits auf „altbacken“ machen.

Doch bei diesem Komeko Mehl verspricht der Hersteller, mit seiner Mischung besonderer Reissorten, ein absolut gleichwertiges Backergebnis, wie mit einem Weizenmehl. Aber Hallo! Das muss doch versucht werden.
Da aber nun auch die Konsistenz allein nicht den Backerfolg bestimmt, sondern vielmehr der Geschmack, wollte ich die neue Mehlart auch gleich mal an einem Kuchen testen. Und der sollte nun nicht nur aus einem Boden bestehen, sondern überwiegend aus Teig sein. Da machen sich versunkene Kirschen im Teig recht gut.

Es gibt drei Sorten dieses Komeko Mehls und ich war mir beim bestellen wirklich unschlüssig welches ich nehmen soll. Gleich drei für einen ersten Test zu bestellen, war mir zuviel und ich entschied mich schließlich für das „Pan“. Eigentlich in der Annahme, daraus eher Pizza oder Brötchen zu machen (was jetzt sicher auch noch folgt). Ich weiß auch nicht genau was sich bei der Zuordnung „Pie“, „Pan“ und „Pastry“ geschmacklich unterscheidet. Vielleicht ist es nur der Zuckergehalt.
Ich war jedenfalls optimistisch, dass das „Pan“ sehr wohl auch zum Kirschkuchenteig mutieren kann.

Kirschkuchen mit Zuckerguss – glutenfrei (18 cm Form)

80 g Margarine
70 g Zucker
1 Packung Vanillinzucker und
2 Eier gut vermengen.

80 g Komeko Mehl mit
1/2 Päckchen Backpulver vermischen, dazu geben und vermengen.

100 g Quark (bei mir 40 %)
zum Schluss dazu geben und nochmal alles gut verrühren.

Dann den Teig in eine gefettete Springform füllen
(hier 18 cm – ansonsten die zutaten verdoppeln)

Jetzt ca. 400 – 500 g Sauerkirschen über den Kuchen verteilen, gut andrücken und wer sie mehr im Teig haben möchte, kann sie, wie ich, fest reindrücken.
(denn sie versinken später nicht von allein)

Dann den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 Grad 30 – 40 Min. backen.
(stäbchenprobe machen)

Auskühlen lassen.

Für den Zuckerguss Puderzucker in eine Schüssel geben und gerade so viel  Zitronensaft dazu geben, das eine schwer flüssige Masse daraus entsteht. Dann löffelweise über den Kuchen geben, eben soviel und so dick wie gewünscht. Eventuell etwas Zuckerguss neu machen.

 

Das Komeko Reismehl hat nicht zuviel versprochen. Auch am zweiten und dritten Tag war der Kuchenteig noch ein Gedicht, und das können nicht viele. Absolut fluffig, frisch und immer noch wie frisch gebacken. Mich hat er wirklich überzeugt und ist für mich eine Alternative zum schnellen backen ohne langes zusammen mischen.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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für die schokomente im leben

23 Freitag Dez 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Eigentlich wollte ich mit der Schreiberei für dieses Jahr schon längst durch sein. Nun ja, erst kommt die Planung, dann die Wirklichkeit. Ich weiß wieder einmal nicht wo die Zeit der letzten Tage hin ist.
Doch nun schaffe ich es gerade noch einen Tag vor Weihnachten, also rechtzeitig, Euch diesen letzten Geschenketipp mitzugeben. Na besser mal spät als nie.
Das Gute daran ist aber, er ist auch noch auf die letzte und sogar allerletzte Minute hinzukriegen. Und nicht nur das. Es ist außerdem ein Geschenketipp der nicht nur zu Weihnachten tauglich ist, sondern rund ums Jahr beliebt für alle möglichen Gelegenheiten sein könnte. Wovon die Rede ist?
Von einem Schokosirup.

Als ich finde ja so einen Schokosirup absolut vielseitig und finde außerdem der gehört in jeden Haushalt. Daher auch mein bevorzugter Name des ‘Antidepressiva’. Das brauchts immer – irgendwann.

Mit heißem Wasser aufgegossen ergibt er einen leckeren Schokotrunk. In pur passt er einfach zu allem dazu oder besser gesagt obendrauf. Eis, Pudding, Früchte, Kuchen …. muss ich noch mehr sagen? Ich glaube nicht.

Und hier für Euch das Rezept für diesen schnellen Antidepressivaschokosirup:

200 g Zucker

150 g Wasser

50 g Kakaopulver

1 TL Vanillekonzentrat (pulver, paste oder 1 schote)

3 Prisen Salz

Im Topf verrühren und alles aufkochen. 2 Minuten köcheln lassen.

Flaschen mit heißem Wasser ausspülen, dann mit der heißen Schokolade nur zu ¾ füllen!
Den Schokosirup im Kühlschrank aufbewahren und immer mal wieder schütteln.

schokosirup

Die Mengenangabe bezieht sich auf eine Flaschengröße von ca. 350 ml Gesamtinhalt.

Für ein heißes Schokoladengetränk etwas von dem Sirup in eine Tasse schütten und mit heißem Wasser aufgießen.

Nun könnt ihr je nach Geschmackswunsch noch mit weiteren Zutaten jonglieren: Zimt, Kardamom und Anis.
Auf alle Fälle wird Kardamom mein Erstes weiteres Zutatenbausteinchen werden …

So … und jetzt gebe man es mir sogleich intravenös – denn Weihnachten steht kurz bevor.

Lasst es Euch gut gehen.

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indischer küchengott

02 Mittwoch Nov 2016

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Heute ist für mich ein indischer Tag. Und dieser wird alljährlich ein wenig indisch gefeiert. Nicht pompös, nein. Eher so ganz einfach – innerlich.
Denn heute feiert mein Lieblingsinder seinen Ehrentag.
Mister Khan (man beachte: mit kehlkopflaut!) feiert heute seinen 51. Geburtstag. Und das möchte ich natürlich ein klein bisschen mitfeiern.
Und da er kürzlich als sein neuestes Hobby das ‘kochen erlernen’ angegeben hat, greife ich das doch nur allzu gern auf und nehme diesen feierlichen Anlass als Gelegenheit heute auch etwas indisches zu kochen.

Also, lieber Shahrukh, wie wäre es denn zur Feier des Tages, heute mal ein feines Rindfleisch-Kartoffel-Curry zu kochen? Das geht recht schnell und ist genau für Kochanfänger wie dich auch ganz einfach nachzumachen.

Und das mit dem Ravioli kochen üben wir noch mal. Gern auch gemeinsam …

srk

Und hier für dich und natürlich auch für alle anderen die gern indisch essen, das Rezept für ein

Rindfleisch – Kartoffel – Curry

400 ml Kokosmilch
25 g gemahlene Mandeln
1 EL Tomatenpaste

zusammen verrühren und beiseite stellen.

3 zerkleinerte Zwiebeln
8 kleine Chilischoten
4 gehackte Knoblauchzehen
2,5 cm fein gehackter Ingwer
1 ½ EL Garam Masala
1 EL Kurkuma

in einem Mörser gut verrühren.

3 EL ÖL in einer Pfanne erhitzen und bei
niedriger Temperatur
4 grüne Kardamomkapsel (aufgeknackt) mit
1 Zimtstange und
4 Nelken anrösten.

Dann die Zwiebelmasse dazugeben und alles gut durchziehen lassen.

1 kg Rindfleisch (in Würfel geschnitten)
in die Pfanne geben, die Temperatur erhöhen und 10 – 12 Minuten scharf anbraten. Dann
2 TL Salz
2 Lorbeerblätter
und die Kokosmilchmasse dazugeben und nochmal alles ca. 30 Min. braten lassen. Dann
1 große Kartoffel (in Würfel geschnitten)
dazu geben und nochmal alles 20 Minuten köcheln lassen.

curry1

Lieber Shahrukh, alles Gute zu deinem Geburtstag.
Viel Gesundheit – ich weiß diesen Wunsch kannst du gerade derzeit gut gebrauchen – und viel Freude und viel Glück. Lass es dir gut gehen.

 

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rafiolitag

05 Mittwoch Okt 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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trogirrafioli2

Ja, bei diesen kühlen und auch jetzt noch nassen Herbsttagen mache ich es mir lieber drinnen bequem. Mit Wollknäuel auf dem Schoß – klar. Aber auch zu gern mit einer Tasse Tee und süßem Gebäck dazu.
Und das Nachbacken der Trogirer Rafioli in glutenfrei hat prima geklappt und sie sind einfach nur superb lecker geraten. Sie schrien förmlich schon nach einer Wiederholung.

Als glutenfreien Teig habe ich natürlich gleich an meinen Mürbeteig gedacht. Dieser vielseitige Allrounderteig kam schon hier und hier zum erfolgreichen Einsatz.
Der Teig ist einfach klasse, ist er denn einmal gemacht. Das einzige Manko eben dieses Mürbeteiges ist allein, dass er in der Anfertigung einiges an Kraft und Ausdauer benötigt. Und daher nutze ich immer meine Chance wenn ich meinen starken KnetMeister zu Hause habe. Dann lasse ich davon gleich mal eine größere Produktion hochfahren und friere ihn dann, eingewickelt in Frischhaltefolie, in runden Portiönchen ein. Er ist so schnell wieder aufgetaut, da man ihn nur in dünne Scheiben zu schneiden braucht und einfach die Backform damit auslegt und glattstreicht. Das ist dann der schnelle Mürbeteig.

rafioli4

Aber für alle nicht glutenfreiinvolvierten habe ich hier natürlich noch einmal das originale Teigrezept.

Trogirski Rafioli

Mürbeteig:

750 g Mehl
4 Eier + 2 Eigelb
2 EL Zucker
220 g Butter
Salz
(mit Milch verdünnen wenn nötig)

Füllung:

500 g Mandelmehl (auch gehackte)
3 Eier + 2 Eiweiß
Zimt
Muskatnuss
500 g Zucker
2 EL Rum, Kirschlikör oder Brandy
geriebene Zitronenschale
1 Stück Schokolade, gerieben oder geraspelt
2 EL Butter

 

Den Teig nach den obigen Angaben zusammen rühren, gut durchkneten und dann dünn ausrollen.

Für die Füllung von den 2 Eiweiß beiseite stellen.
Die gemahlenen oder gehackten Mandeln mit 3 Eiern, ein wenig Zimtpulver und etwas Muskatabrieb, dem Zucker, dem Rum, Zitronenschale, Schokolade und Butter gut verrühren. Zum Schluß die 2 Eiweiß aufschlagen und unter die Masse heben.

Dann den Teig mit einem Glas oder einer Tasse in runde Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis ca. 1EL von der Mandelmasse geben und zusammen drücken. Den Rand mit einer Gabel leicht andrücken.

Die Rafioli bei ungefähr 170 Grad 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Das kann jetzt variieren zu den glutenfreien. Da müsst ihr immer wieder nachsehen bis sie goldgelb sind.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben. 

rafioli2

Ich habe jetzt für meinen Mürbeteig, der ja mit 200 g Mehl um einiges weniger wird, von allen Angaben ca. ein Viertel aller Füllungsangaben genommen und hatte am Ende immer noch was übrig. Das kann bei jedem anders sein, je nach dem wie dick ihr den Teig ausrollt.
Dabei war mir die Angabe der Schokoladenmenge am Endergebnis etwas dürftig. Da werde ich das nächste Mal noch nachlegen.

rafioli3

Die Rafioli sind wunderbar vorzubereiten und hielten sich in der geschlossenen Dose über eine Woche. Schon das fand ich genial. Generell sollten sie aber 2-3 Tage stehen und Zeit bekommen, damit sie richtig durchziehen. Erst dann entwickeln sie ihren kompletten Geschmack.

rafioli5

Lasst es Euch schmecken und dabei gut gehen.

 

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schon molo kennengelernt?

06 Mittwoch Apr 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte, schon schön

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Schlagwörter

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Herrlich ist dieser Frühling. Man muss ihn einfach liebhaben. Muss man? Na ja. Frau vielleicht nicht. Ich bin da echt zwiegespalten. Denn eigentlich fühle ich mich im Frühling ganz besonders gegängelt, wenn nicht gar genötigt oder fast erpresst.
Ich habe es immer noch keine einzige Minute geschafft völlig entspannt draußen mit dem Strickzeugs zu spielen. Immer kommt mir blöde Arbeit in die Quere. Da ist der Balkon zu kehren, da sind die Möbel zu schrubben. Und  – bitte schön – was blühendes möchte man auch gefälligst vor der Nase stehen sehen…
Und so habe ich die letzten Tage nur geräumt und getopft. Hin geräumt, weggeräumt und umgeräumt.
Der Frühling beleuchtet eben auch unerbittlich alle Winkel und zeigt rigoros mit dem Finger drauf wo noch unerledigtes abzuarbeiten ist. Kaum das ich dem Wahn verfalle mal alle fünfe grade sein zu lassen, bescheint er auch schon wieder die ungeputzten Fenster. Haach, es ist ein Graus.
Eine Kollegin meinte mal zu diesem Thema: sie wäre nicht Sklave ihrer Wohnung. Das klingt entspannt. Ich fühle mich eher als Sklavin des Frühlings.

Vielleicht sind es aber auch nur meine eigenen verworrenen Ansprüche, die ich da runterschrauben muss, um den Frühling entspannter anzugehen. Denn für Frust ist er eigentlich zu schön.

Und nun auch noch zwischendrin Posts verfassen. Das wird eng. Im Moment fällt mir das ziemlich schwer. Aber für ein schnelles und ganz einfaches Gericht soll doch unbedingt heute noch Zeit sein. Und ich finde schon der Name spricht für eine gewisse Entspanntheit: “Molo”

molo

Rezept für 2 Personen

500 g (mehligkochende) Kartoffeln
50 g Butter
1/2 Becher Schlagsahne
100 ml Milch
4 hartgekochte Eier
200 g Schafskäse
Schnittlauch o.a. Frühlingszwiebeln
Salz
Muskat

Kartoffelstücken mit Salz kochen und dann zerdrücken. (tipp: die eier heiß abspülen und dann gleich zu den kartoffelstücken in den topf geben und mit kochen – achtung: zeit einstellen)
Den Kartoffelbrei mit Muskat würzen.
Die Milch mit Butter und der Schlagsahne erwärmen und dann schluckweise zu den Kartoffeln gießen, bis ein fast flüssiger Brei entsteht. Dabei immer wieder gut umrühren.
Die hart gekochten Eier und den Schafskäse würfeln. Den Schnittlauch schneiden. Dann alles unter den Kartoffelbrei rühren.

molo2

Genießt die schönen Frühlingstage.

Lasst es Euch gut gehen.



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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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