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… pizza.
Über Schär Produkte kann und muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Die Geschmäcker und Ansprüche sind ja soo verschieden …
Den überwiegenden Teil der Schär Angebote finde ich sehr lecker, aber auch viele kleinere Produzenten stehen dem in nichts nach. In den letzten Jahren hat sich da sehr viel getan. Einige der Schär Produkte sind wiederum … na ja.
Am allerbesten bei Schär arbeitet immer noch die Marketingabteilung.
Noch vor meiner glutenfreien Zeit habe ich meine Pizza gänzlich selbst gemacht. Also einschließlich Teigboden. Diese Gewohnheit übernahm ich bei meinen Backversuchen mit dem glutenfreien Mehl. Was mir nicht so schmeckte, weil alle, von mir getesteten Mehlsorten eben einfach keine Geschmacksträger sind.
Etwas später entdeckte ich dann das noch teurere Teff Mehl. Das war kurzzeitig ein Gewinn. Es hat so ziemlich die gleichen Backeigenschaften wie normales Mehl und ging auf wie ein Hefekloß. Ein unbedingtes Muss für die, die einen dicken, saftigen Pizzaboden mögen. Nur hat dieses Teff Mehl einen intensiven Eigengeschmack, den man mögen muss. Das tat ich auch. Bis zu einem gewissem Zeitpunkt, dann konnte ich nicht mehr ran. Warum auch immer. Ich hatte es über.
Danach experimentierte ich wieder an meinem, bis heute bevorzugten dünnen Boden mit Mantler Mehl. Meinem bisherigen Mehl – Favorit für alles. Doch ganz dünn will der Teig aber bis heute nicht werden und bleiben. Ab einer gewissen ‘Dicke’ bricht er wie Keks. Damit ist Ende und er kann nicht mehr auf das Blech bugsiert werden. Und letztendlich geht er auch später beim backen immer zu gut auf.
Aber es gibt da außerdem noch ein klitzekleines Problem. Mein Spontanappetit. Der entwicklt sich eher unheimlich gegen acht Uhr. Abends.
Und eben genau für diese Heißhunger-Notfälle habe ich immer eine gefrorene Schär Pizza im Kühllager.
Ich habe von diesen Schär Pizzen genau 2 Sorten in meinem Supermarkt zur Auswahl. Das ist einmal die ‘Margherita’ und die ‘Salami’. Die Salami war die schlimmste Pizza meines Lebens, die ich je gegessen habe. Der Geschmack der Salami war einfach nur gräulich. Nie wieder!
Die Margherita ist, na ich sag mal so … aufpeppfreundlich.
Betrachtet man sich beide Pizzen (ich kann ja hier nur von diesen und nur von meinen subjektiven eindrücken berichten) und deren Preis, so kommen Fragen auf.
Hätte ich diese für 0,79 € beim Discounter um die Ecke aufgenötigt bekommen, ich würde jeden weiteren Gedanken schnellstens wieder fallen lassen, aber so … seht selbst auf dem Foto.
Mein Schicksal nur, dass ich diesen Boden für den besten Pizzaboden halte, den ich kriegen kann. Er ist auch durchgeweicht noch recht stabil und schmeckt mir einfach am allerbesten.
Also nutze ich diese ‘Margherita’ nur als Boden und hübsche die Pizza zum Leckerschmeckerchen auf.
Als erstes tau ich die Pizza in der Mikrowelle ein bisschen an. Gerade so das sie schon leicht biegsam wird. Währenddessen geht’s an schnippeln.
als erstes einige Scheiben Hühnerfleisch
dann nach Lust und Laune:
Paprika; rot und/oder gelb
Cocktailtomaten
ein Muss:
Knoblauch
Worcestersauce
Salz und Pfeffer
und je nach Stimmungslage Chili
und zum Schluss den Mozzarella drüber. Dann ab in den Ofen.
Am liebsten danach noch frischen Basilikum drauf, wenn nicht vorhanden – gefriergetrockneter tut’s auch. Voila.
Guten Appetit.
Lasst es Euch gut gehen.