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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: kuchen glutenfrei backen

sind noch büchsenbohnen da? ich will kuchen machen

18 Donnerstag Jun 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Bohnenkuchen? Das hält man doch für einen Jux, oder?
Aber ja doch. Den gibt es. Und als ich dann die Zutaten genauer betrachtete wurde es klarer. Bohnen sind die pure Stärke und damit auch perfekt für einen Kuchen geeignet. Na ja nun. Das ‚Perfekt‘ ist am Ende doch Ansichtssache – oder eher Geschmackssache. Denn obwohl immer wieder in Bewertungen behauptet wird die Bohnen schmecke man überhaupt nicht raus … wir taten es doch. Und damit lautet unser Fazit: Kidneybohnen muss man schmecken mögen, sonst ist der ganze Kuchen nichts.
Wir mögen sie schon, müssen sie dennoch nicht gleich wieder haben. Aber ab und zu ist das OK. Sogar im Kuchen.

Nun haben wir diesen Bohnenkuchen gebacken und getestet und letztlich für gut essbar befunden. Ein ganz großer Vorteil für mich: er ist und bleibt schön saftig. Darin stimmen auch die Bewertungen alle überein. Und bei glutenfrei ist das prinzipiell ein Hauptgewinn. So war er auch, gelagert im Kühlschrank, noch am 3. Tag wie frisch aus dem Ofen.
Nur das mit dem häufig angepriesenem „echt schokoladigem Geschmack“, das war für uns zu wenig. Die Bohnen sind herb und drängten sich daher immer vor. Obwohl sie auch eben genau dadurch wunderbar mit Kakao, Schokolade und sogar Kaffee harmonieren. Nach unserem Geschmack bedürfte es vielleicht einfach nur wirklich ein Häppchen Schokolade drin und von dem Kakao auch eine Schippe mehr . Aber das ist nun mal Geschmackssache und muss jeder für sich individuell entscheiden. Da wird es kein allgemeingültiges Rezept geben. Wie schon gesagt: Die Bohnen sind halt eigen.
So auch in ihrer Konsistenz. Damit ging es nämlich weiter.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher eine super Arbeit mit meinem Pürierstab geleistet zu haben. Doch die Schalen der Dosenbohnen waren widerstandsfähiger. Somit gabs am Kuchen einiges zu kauen. Und Kuchen mit Schalenstückchen … nun ja.

Aber zum ausprobieren ist dieser Kuchen generell zu empfehlen. Manchmal ist herb und schlotzig gerade gewünscht. Und vielleicht probiere ich das Ganze ja auch noch mal mit Bohnen anderer Art mit weniger intensivem Geschmack nach Bohne aus.

Vorerst war das unser Rezept:


Kidneybohnen im Kuchen

1 kleine Dose Kidneybohnen (abtropfgewicht 255g)
75g Zucker
50g Kakao
1 großes Ei
1EL ÖL
1EL Milch
2 Spritzer weißer Balsamico Essig
1TL Backpulver
1TL löslicher Kaffee

Die Bohnen zuerst mit einem Zerkleinerer zu Brei verarbeiten. Dann alle anderen Zutaten vermengen und die Bohnen zugeben. Dann, wie oben zu sehen, in eine 15 cm X 20 cm 1 1/2 Liter gefettete Auflaufform den Teig füllen (oder in eine kleinere form, wer die teilchen höher haben möchte).
Bei ca. 170 Grad ca. 45 Minuten backen. (je nach höhe des kuchens verschieden)
Der lösliche Kaffee ist eine Option, geht aber auch in entkoffeiniert. Und wer mag kann noch Vanillearoma dazu tun.

Lasst es Euch schmecken.

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butternut cheesecake

10 Freitag Nov 2017

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Die Nebelsuppe heute da draußen lässt nur einen Schluss zu: das ganze braucht viel Kuchen. Anders lässt sich für mich diese volle Novemberdröhnung nicht aushalten.

Somit gibt es heute auch gleich noch den zweiten Teil meiner beiden Butternut Rezepte. Hier ist das süße Exemplar für die Genießerstunden. Das Seelenfutter schlechthin. Denn: Käsekuchen ist nie ein Fehler.

Und vom ersten Teil der herzhaften Art ist ja eh noch eine Menge Schlagsahne übrig, die jetzt verbraucht werden darf. Wie praktisch.
Und zwei dicke Scheiben vom Kürbis konnten vom Hauptgericht auch schon abgeknappst und zur Seite gelegt werden. Dann kann es ja losgehen.

 

Butternut Cheesecake

200 g Butternut Kürbis
schälen (geht prima mit einem kartoffelschäler), würfeln, auf ein Backblech geben und mit
1 TL Zucker und
1TL Rohrohrzucker
bestreuen und im Ofen bei ca. 180 Grad ca. 30 Min. weich garen.

Dann den Kürbis mit
175 g Frischkäse (1 packg)
60 g glutenfreies Mehl
30 g Rohrohrzucker
2 EL Zucker
1 Packung Vanillin Zucker (jetzt einmal kurz abschmecken)
2 Eier und
3/4 Becher Schlagsahne gut verrühren.

Die Masse in eine Tarteform schütten, oder in mehrere kleine, und im vorgeheizten Ofen bei ca. 170 Grad 30 Minuten backen.
Wer will darf sie danach noch mit Puderzucker bestreuen.

 

So lecker sag ich Euch.
Ich muss jetzt auch gleich nochmal nachschauen gehen, ob meine Kürbisschnippselchen schon weich sind. Denn gleich gibt es die zweite Ausgabe des Käsekuchens.
Die erste Charge war einfach auch zu schnell alle. Da überkam mich selbst noch am späten Abend Heißhunger und ich musste! noch einen solchen kleinen Miniverführer aus der Tartelette Form löffeln. Die sind aber auch sooo klein und kaum zu sehen… die verflüchtigen sich einfach so schnell.

Also … ich muss zum Herd. Macht ihr Euch ein recht schönes , vielleicht auch süßes, aber vor allem ein entspanntes Wochenende.

 

Lasst es Euch gut gehen.

 

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reformierte brötchen

01 Mittwoch Nov 2017

Posted by daniela in in der küche, rezepte, unterm dach, wissen

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Kalt ist es geworden. Der Herbst hat uns fest im Griff.
Ich mag im Moment nur ungern vor die Tür gehen. Dort ist es neblig grau und nass. Der Sturm Herwart – was für ein Name – hat nun auch noch die letzten Blätter von den Bäumen geholt. Das sieht um so mehr kahl und etwas trostlos aus. Nur wenige dieser Blätter trotzten eisern der Kraft des Windes und hielten sich unbeirrt fest, als ob es die Alternative gäbe, dauerhaft am Baum hängen bleiben zu können.

Herwart hat sich ausgetobt und ist weitergezogen, ohne hier größeren Schaden anzurichten. Zum Glück. Wir sahen von drinnen und gut gewärmt dem Spuk gebannt zu und hofften auf baldiges Ende.

Ansonsten brennen im Haus weiche welten jetzt wieder viele Kerzen und wir machen es uns mit reichlich Tee heimelig gemütlich auf dem Sofa. Ich bin mit meinem Schal fast fertig und werde ihn nun sicher auch bald einsetzen können. Die Temperaturen schaffen es ja derzeit nicht mehr über 10 Grad zu klettern.
Nur die Fäden sind noch zu vernähen, aber dazu habe ich im Moment wenig Lust, und daher liegt er erst mal beiseite und wartet sehr geduldig auf seinen Abschluss.

Zur großen Reformationsfeier haben wir es doch noch auf den letzten Drücker geschafft Reformationsbrötchen zu backen. Und das war wirklich gar nicht so sicher abzusehen.

Der erste Backversuch vor mehr als einer Woche nämlich, misslang gründlich. Und dann bin ich schnell demotiviert, wenn etwas nicht gleich gelingt. Dann brauche ich meistens eine gewisse Zeit um einen erneuten Versuch zu starten.
Aber genau eben zum Feiertag gestern wollte ich doch noch welche haben und bekam, mit der großen Hilfe meines Meisters, dann doch noch ein Blech voller leckerer Teilchen.

In der Hoffnung, sie entfalten sich noch von selbst, habe ich sie zwar eingeschnitten, aber nicht weiter geformt. Das hat man nun davon. Sie taten mir nicht den Gefallen, und blieben genau so wie ich sie in den Ofen schob. Nun ja, dann sind sie eben nicht ganz in der ‚Reformationsbrötchenform‚, aber dafür trotzdem äußerst lecker geraten.  Da sehe ich doch gern von der Optik ab.
Ich verstehe sowie so nicht die Diskussion, ob nun vier oder fünf Blätter, als Nachbildung der Lutherrose.? In unseren Breitengraden gab es immer schon die vierteilige Variante. Kein Bäcker hat hier je etwas anderes gebacken. Was immer uns auch die Form sagen will. Vielleicht soll das auch gar ein kleiner atheistischer Einschlag sein und bleiben.

Rezept Reformationsbrötchen

zuerst einen Vorteig machen:
1/2 Würfel Hefe
50 ml lauwarme Milch
1EL Zucker
1EL Mehl (glutenfreies mehl für brot)
glatt rühren.

Warm stellen und warten, bis sich die Masse mindestens verdoppelt hat.
Inzwischen den Backofen auf 50 Grad vorheizen und

250 g Mehl
60 g Zucker
2-3 EL feingehacktes Zitronat
(liebhaber von rosinen können diese mit hineintun)
1/2 Tüte Vanillezucker
vermischen.

In die Mehlmischung den Vorteig geben und mit dem Knethaken zu einem festen Teig verarbeiten, so dass sich dieser vom Schüsselrand löst.

Dabei „schluckweise“
ca. 150 ml warme Milch und
ca. 60 g weiche Butter
hinzugeben.

Die Teilchen als kleine Bällchen formen, es sollten aus der Masse ca. 8 Stück werden.
In den warmen Backofen geben und warten bis die Teilchen sich deutlich vergrößert haben.
Jetzt kurz aus dem Backofen nehmen, dabei den Ofen auf 180 g aufheizen.
Die Brötchen kreuzweise einschneiden, etwas auseinanderdrücken und mit

Konfitüre (himbeer oder erdbeer)
dekorieren und mit
gehobelten oder gehackten Mandeln
bestreuen.

Nun wieder zurück in den Backofen schieben und backen bis diese goldbraun sind. Das dauert ca. 10-15 Minuten.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur anrühren und damit verzieren.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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faultierkuchen

16 Dienstag Dez 2014

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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In der Zeit der aufwendigsten Plätzchenbackerei zeige ich Euch hier und heute das Pendant. Ein glutenfreier ‘Faultierkuchen’ für alle Zeitlosen und Gestressten.
Dies ist ein Kuchen der simpelsten Art, dessen Zutaten immer vorrätig sind und so schnell zu machen ist. Obendrein ist er auch noch fluffig wie Watte (bei glutenfrei ein glücksfall). Ist das zu glauben? Ich sage JA!

Nicht das ich nun alle BäckerInnen zu Faultieren abstempeln will. Nein. Bei den meisten von Euch durfte ich ja schon in den letzten Wochen eine Menge an tollen Plätzchenkreationen bewundern. Meinen Respekt!
Aber sicher haben genau so viele gerade im Moment noch Dringenderes zu tun. Man kann es sich auch nicht immer aussuchen. Oder aber es steht einigen einfach nicht der Sinn danach, sich derzeitig stundenlang an der Teigrolle festzuhalten. Es sind ja auch nicht unbedingt alles geborene Bäckerinnen unter uns. Auch das darf mal gesagt werden.

Und nun also für all die, die es schnell gebacken haben wollen, oder auch erst die Backpremiere durchleben, für die ist dieser Schokokuchen das Ultimative und das Starterset schlechthin. Marke: ‘Mühelos’ und ‘gelingt immer’

4 Eier                               mit
1 Tasse Zucker                schaumig rühren.
1 Tasse Öl                       dazu und nochmal rühren. Dann separat
4 Tüten Puddingpulver   mit
1/2 Packg Backpulver      mischen und danach dazu geben. Wieder unterrühren.

Wenn nötig noch etwas Milch hinzu geben, so dass der Teig fast flüssig ist.
Dann in die gefettete Backform (Ø 28 cm) geben und bei ca. 200 Grad ca. 40 Min. backen.

schokokuchen_

Da Ihr hier auf dem Foto auch keine Schokoglasur seht, ist das der Beweis für den ECHTEN Faultierkuchen.
Geht also in Kopie auch mit Glasur und Verzierungen jedweder Art.

Habt eine entspannte Zeit und lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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