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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: kroatische inseln

sibenik und ihr zauberhaftes umland

27 Mittwoch Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub

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Sibenik gehört für uns dazu. Jedes Jahr wieder, kein Frage.

Sibenik ist von unserem Feriendomizil aus die nächstgelegene Stadt und lädt hervorragend zum bummeln ein und zum Espresso trinken. Tradition eben. Muss.

Wir besuchen Sibenik in jedem Jahr nicht nur ein- sondern zwei- bis dreimal. Je nach Lust und Laune und Wetterlage. Und auch Markttagen.
Das erste Wochenende im September ist Handwerker- und Traditionsmarkt. Lokale Händler verkaufen dort ihren Wein, Schinken, Käse, Öl und vieles mehr.

Dieses Jahr drehten wir zusätzlich mal einen Bogen um Sibenik und sorgten für eine andere Betrachtungsweise. Schon immer sind wir neugierig wie denn wohl die Küstenansichten für Bootsfahrer aussehen mögen. Der Blick auf das Wasser ist ja das eine, aber vom Wasser auf das Land?
Mit unserer Fahrt auf die Gegenseite haben wir für uns eine ungefähre Vergleichssicht gefunden und fanden diese sehr beeindruckend.

Eine Ansicht von Sibenik, die wir so das erste Mal sahen.

Kaum kann man noch die einzelnen Häuser zählen. Jeder noch so klienste Platz wurde bebaut. Aber daher auch die vielen wunderschönen engen Gassen. Für die Bewohner sicher das eine und andere Mal verflucht, wenn es um Parkplätze oder hohe Treppen geht.

In unserem Rücken, am Berg hängend, gibt es noch dieses verwunschene Wäldchen. Es gehört zu einem ehemaligen Campingplatz. Aber das muss eine Weile her sein.
Die Flächen für kleine Zelte sind hier auf dem Foto zwar nicht so gut erkennbar, aber dieser Hang ist in mehrere Plateaus unterteilt und noch mit Nummern gekennzeichnet. Manche Ebenen haben rechts und links teilweise auch Höhleneingänge.
Mittig führt ein schmaler Weg über Stufen ziemlich steil nach oben. Dort ist der eigentliche Hauptplatz mit den  ehemaligen Sanitäranlagen und Geschäftsräumen. Manches halb zerfallen.
Der Wasserzugang des Zeltplatzes ist dieser hier, auf dem wir gerade stehen. Eine hohe betonierte Fläche, über die man an seitlich angebrachten Leitern ins Wasser steigen kann. Die Fläche an sich ist das Sonnendeck. Da wurde es zu Campingzeiten sicher schon mal eng.
Die Aussicht allerdings fand ich doch recht gut.

Leider sieht der gesamte Zeltplatz heute recht heruntergekommen aus. Zwei Leute trafen wir dort an, die ihre Lager auf der obersten Ebene spartanisch aufgeschlagen hatten. Diese sahen einfachst und trotzdem auch dauerhaft aus. Ältere Autos mit deutschem und kroatischem Kennzeichen standen daneben. Alles etwas aussteigermäßig, aber doch vorstellbar.
Ein Kajakfahrer kam gerade von seiner Erkundungstour zurück und hievte sein Bötchen etwas den Hang hoch und band es am Baum fest.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Zeltplatz geht es über ein paar Treppen zu dieser idyllischen Ecke, mit kleinen, aber intimen Liegeflächen. Jeder steile Weg nach unten verspricht einen guten Zugang zum Wasser.

Weiter im Umland von Sibenik kann man noch weitere herrliche Aussichtspunkte finden. Dieser hier bietet die Sicht über den Prokljansko Jezero Richtung Skradin und ist an der Strasse nach Zaton zu finden.
Auch das ist schon fast zum Ritual geworden, auf dieser einzigen aufgestellten Bank ein Picknick abzuhalten und die Landschaft stundenlang zu bewundern und zu genießen. Da stehen wir auch nicht gleich für jeden neuen Ankömmling wieder auf.
Aber der Junior der 5 köpfigen Familie, die auch diese einmalige Aussicht genießen wollte, befand zu recht: „Oh, schön, das die jetzt weg sind. Jetzt kann ich auch mal auf die Bank!“
Ja, das hatte ich gehört! Und jawohl – nur deswegen sind wir auch aufgestanden. Den sehnsüchtigen Blick nach der Bank hatte ich gesehen.
Als wir weiter fuhren konnten wir die Auswirkungen der diesjährigen Hitze live erleben. Ein verbrannter Landstrich neben dem anderen. Und die Häuser der nächsten Ortschaft sind hier knappe 200 Meter entfernt. Die meisten Brandschäden sind wohl auf mutwilliges Verschulden zurückzuführen, so wurde uns gesagt. Wir fanden es sehr erschreckend. Und steht man so direkt drinnen macht es auch immer noch Angst. Überall war der Brandgeruch deutlich riechbar. Selbst im angrenzenden Ort wehte er uns hin und wieder in die Nase. Wie lange sich sowas wohl hält?

Dieser Ort heißt Raslina. Vor drei Jahren haben wir das erste Mal den Liebreiz dieses kleinen Fischerdorfes entdeckt.

Ein kleiner Supermarkt, ein Bäckereiverkaufsstand und ein tolles Kaffeehaus mit Freisitz nennt es sein eigen. Ansonsten noch einen schönen ruhigen langen Strand und Boote, Boote und immer wieder Fischer beim Netze sortieren oder flicken oder verstauen.

Und dort, gleich neben dem Hafenbecken, einfach nur dazusitzen und dem wenigen Treiben zuzusehen, was dort passiert oder auch nicht passiert, ist die wahre Urlaubsentspannung.

 

Lasst es Euch gut gehen.

 

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wetterwechsel dich

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, urlaub

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croatia, dalmatien, dalmatinische impressionen, ferien in kroatien, hrvatska, insel, insel murter, inselurlaub, kornati, kroatien 2017, kroatische insel, kroatische inseln, murter, norddalmatien, reisebericht, urlaub, urlaub kroatien, zadar, zadar altstadt

Wir sind zurück. Zurück aus der Heimat, wie wir liebevoll zu unserem Plätzchen in Kroatien sagen. Dieses Jahr war auch besonders, denn wir feierten das 20. Jahr Kroatien. So viel hat sich in dieser ganzen Zeit verändert. Nicht alles nur zum Guten, aber Grund weg ist es jetzt schon deutlich komfortabler für Touristen. Vor 20 Jahren war die Anreise schwieriger und langwieriger und auch die Verpflegung bedeutete einen höheren Zeit- und Wegeaufwand als heute. Dafür gab es damals noch mehr einheimische Produkte, die dann immer mehr verdrängt wurden.

Dieses Jahr haben wir Kroatien als besonders leer erlebt. Wir haben keine Ahnung warum das war. Es gab keinen ersichtlichen Grund und uns soll es nun wirklich nicht stören. Vielleicht stört es nur die, die noch mehr neu erbaute Häuser verkaufen möchten.
Uns empfing noch eine Hitze von 34 Grad, die aber nach 4 Tagen abschwächte. Dann waren es ’nur‘ noch ca. 26 Grad, die völlig ausreichten und dennoch zum Baden ins 25 Grad warme Wasser mehr als einluden. Und wie unsere Herbergseltern sagten: „Jetzt könnt ihr gut schlafen. Ist nicht mehr so warm. Uns hat die Hitze in den letzten Wochen fast umgebracht.“
Bis dahin verkrochen sie sich halb entblößt im klimatisierten Zimmer. Nun kamen sie wieder öfter nach draußen.


Leider begann nun auch Regen einzusetzen. Erst vereinzelt, dann immer länger andauernd. Zum Schluss nahm er den ganzen Tag in Beschlag, begleitet von reichlich Wind. Den Boden freute es, die Olivenbäume atmeten jetzt auch merklich auf. Sie tragen dieses Jahr viele Früchte und mit Bedenken wurde von unseren Vermietern zum Baum hoch geblickt mit der vagen Vorstellung, wie lange das Pflücken per Hand denn wohl dieses Jahr andauern wird. Es sind an die 15 Bäume die da bearbeitet werden wollen. Ende Oktober kommen sie aus Zagreb und legen mit der Ernte los. Wahrscheinlich wird da dieses Jahr eine Woche nicht ausreichen.

In der ersten Woche stürzten wir uns noch auf die vielen reifen Feigen. Es gehört seit Jahren zu unserem täglichen Ritual zum Spätfrühstück und zum Vorabendbrot eine Handvoll für jeden vom Baum zu holen. Ein Vorteil, steht dieser doch direkt neben dem Auto. Als Tagesdosis ist das auch mehr als ausreichend, denn da isst man die pure Marmelade in grüner Hülle.
Zum Glück nutzten wir noch die Gunst der Stunde. In der darauf folgenden Woche warf unser Lieblingsfeigenbaum plötzlich alle Früchte ab. Da hieß es nur: „Die Feigen sind jetzt vorbei!“ Das war auch unser erstes Erlebnis dieser Art. Leider.
Da schafften es dieses Jahr dann nur ganz wenige Kinder eines anderen, auch schon mal beernteten Baumes in die Marmeladengläser zu springen. Aber auch das muss gehen. Da wird eben jetzt jedem sein Löffel Feigenmarmelade auf’s Brötchen zugeteilt. Und ich esse heimlich. Soo!

Wir sahen dieses Jahr zum ersten Mal Bäume voller getrockneter Feigen. Auch dies war für uns ein neuer merkwürdiger Anblick.

Ein Ausflug nach Zadar ist Pflicht und beim Bummel war der Regen bereits dort angekommen. Und auch da hatten wir Glück, nur die ersten Anzeichen der kommenden Flut in Zadar zu erleben. Der Regen hörte nach kräftigem Guss für den Rest des Tages auf und die Sonne meinte es gut mit uns. Sonntagskind auf Reisen …

Einen Tag vor unserer Abreise stand Zadar dann komplett unter Wasser und es ging gar nichts mehr. Schon bei unserem Besuch hatten sich viele der Touristen gleich dazu entschlossen ihre Schuhe zu schonen und lieber Barfuß zu laufen. Eine Woche darauf war dann für manche nur noch schwimmen möglich. Zadar erlebte ein heftiges Unwetter.

Alles in allem bleibt es für uns nach wie vor das schönste Fleckchen Erde, dieses Kroatien. Wir kommen so gern immer wieder zurück in die Heimat.

Demnächst nehme ich Euch mit nach Sibenik. Davon bekommen wir ebenfalls nie genug. Dieses Jahr haben wir trotzdem mal für eine neue Sichtweise gesorgt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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trogir

20 Dienstag Sept 2016

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub, wissen

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Es ist unglaublich. Dieses Jahr hat jemand meinen Wunsch nach einem längeren Sommer endlich erhört. Denn jedes Mal wenn meine Urlaubszeit vorbei ist und ich zurück komme, ist hier auch gleichzeitig der Sommer vorbei. Und nicht nur das. Manches Jahr war schon, mit 12 Grad Tagestemperatur zur Begrüßung, in den Spätherbst gefallen. Nicht aber dieses Jahr. Endlich hatte jetzt einmal einer ein einsehen mit mir und schenkte mir noch ein paar so schöne Sommertage vor der eigenen Haustür. Also dieser Wunsch stand schon so lange auf meiner Liste und wurde mir jetzt endlich einmal erfüllt. Großartig. Ich kam also von der Wärme in die Wärme. Dankeschön an diese tolle Sommerverlängerung.

Und schon kann ich auch den jetzigen kühleren Tagen gleich etwas gutes abgewinnen und freue mich direkt auf die ersten Zeichen des Herbstanfangs und den gemütlichen heimeligen Stunden auf dem Sofa mit einer Tasse Tee in der Hand und dem Strickzeug vor der Nase. Haach …

Das Schönste aber, was man sich neben der Wärme noch aus dem Urlaub mitbringen kann, sind natürlich die Erinnerungen. Darunter auch die Erinnerungen an besondere Leckereien. Und noch besser ist es, genau diese Leckerchen – Erinnerungen nachbacken zu können.

In Trogir, meiner Zweitlieblingstadt, lasen wir an einem Eis- und Konditorladen diesen Aushang:

trogirskirafioli

Und da hieß es doch gleich Zweifel – los …
Mhhm …. aus 100 % Mandeln? Wie soll das denn gehen? Als wir endlich eine Verkäuferin erhaschten und mit Mühe festnageln konnten, befragten wir sie nach den genauen Zutaten. Ihre Sicht der Dinge bezog sich aber wahrscheinlich mehr auf das Innere der Rafioli und sie versicherte uns, es wäre alles rein aus Mandeln gefüllt. Und erzählte uns eine ganze Litanei darüber von welcher Konsistenz das Innenleben ist. Wahrscheinlich war das die häufigste Frage der Touristen.
Unsere Skepsis und das Nachhaken, was die Hülle und insbesondere den Teig betrifft, verstand sie überhaupt nicht. Ja, Teig halt, wird sie gedacht haben. Denn so in etwa antwortete sie uns auch. Mehr als ein Achselzucken war dann schon bald nicht mehr drin. Für sie waren wir in dieser Situation mit all der Anstrengung des Eisverkaufens allein die reinsten Bremsen. Sie versicherte nun gar auf unsere ganz konkrete Frage hin, dass alles glutenfrei sei. Mit Unterstützung eines kräftigen Kopfnickens. Nun ja.

rafioli

Der Geschmackstest brachte zunächst auch nichts gegenteiliges zu Tage. Es hätte wirklich alles aus reinem Mandelmehl bestehen können. Auch die keksähnliche Konsistenz sprach eher dafür. Doch Achtung an alle Allergiker: mitnichten sind diese süßen Teilchen glutenfrei!

Ein einziger Blick nun am heimischen Computer offenbart die unbarmherzige Wahrheit. Auf allen möglichen Webseiten über Trogir und die Spezialität der Stadt steht die Rezeptur für das Originalstück geschrieben. Und diese beinhaltet sehr wohl die Verwendung von normalem Mehl für den Teig. Da war die gute Dame nicht ganz richtig informiert.

Aber nun, sei es drum. Ich habe den Verzehr soweit überlebt und sowieso heißt es jetzt wieder: nachbacken. Und nun ganz sicher als glutenfreie Art. Das Rezept folgt in den nächsten Tagen. 

Jetzt aber erst einmal ein Bummel durch Trogir.
Und folgt man einmal nicht der prachtvollen Küstenstrasse, sondern fährt durch das Land, zeigt sich einem Trogir bei der Anfahrt in voller Schönheit ganz im Kleinen. Da unten liegt sie mittendrin vor uns, die kleine Insel. Von weit oben ein so grandioser Blick. Es ist immer wieder so beeindruckend. Dabei haben wir das schon so oft gesehen. Nein, wir werden dessen nicht müde. Und ja, wir freuen uns jedes Mal wieder, wie beim ersten Mal. Ganz verzückt und schwärmerisch.

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Und gleich hinter dem nächsten kleinen grünen Hügel sieht man schon die Hauptstadt Dalmatiens. Split. Es ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens mit einem sehr belebten Flughafen. Und da sie direkt über Trogir angeflogen wird, kann man fast jedes Flugzeug im Landeanflug am Bauch kraulen. In der Hauptsaison ist das gefühlt mindestens jede 2. Minute. Aber auch Split ist, wie Trogir, jeden Besuch wert.

split

Lasst es Euch gut gehen.

 

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liebe friederun pleterski

23 Donnerstag Okt 2014

Posted by daniela in bücher, urlaub, wissen

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typisch kroatien

Wirklich groß war die Freude, wieder mal ein Buch von ihnen zu entdecken.
Gut, das Backpackerformat hat es diesmal nicht. Es ist eher von der Gattung: schwere Kost. Aber es kam genau zum rechten Zeitpunkt ins Haus: zum Urlaubsstart in das Seeräubernest Murter (seite 80).

”Typisch Kroatien” ist gespickt mit allerhand wunderschönen Fotos dieses herrlichen Landes. Wer nicht selbst hinfährt, war nach dem Blättern auch irgendwie da. Das rechtfertigt zumindest schon mal das Gewicht des Buches. Dieses wiederum veranlasste mich aber zwei Bücher gleichzeitig lesen zu müssen, da ich nicht mit dem Bollerwagen zum baden wollte. Also wurde Ihr ‘Typisch Kroatien’ zur Bettlektüre erklärt.
Daraus folgend hier nun aber meine Erkenntnis darüber, warum ich eingehend dazu rate dieses Buch nur minimal entfernt von einem Kühlschrank zu lesen.

Was tun sie mir nur wieder an, derer Köstlichkeiten viele seitenweise bildlich aufzutafeln und anzupreisen?
Aber wahrscheinlich gehört es nun mal zwangsläufig dazu, ist man mit einem Restaurantkritiker essenstechnisch durch die Lande unterwegs. Auch Berufsbedingt kehrt man dann immer irgendwo ein. Und Kroatien hat nun mal viel an kulinarischem zu bieten, das ist mal sicher. Weiß nun der Kenner auch noch von den besten Restorani und Konobas, ist man ganz weit vorn.

Dieses Kroatien genießerisch neu zu entdecken hat seinen besonderen Reiz. Eine interessante Frage nach ‘typisch’ und was nicht.
Und dann geht’s auch in die Tiefe. Fakten über die Entstehung des Landes, politische Wandlungen (u.a. seite 126) , Kultureinflüsse und neue Investoren (seite 24), sowie auch die abartigen Essgewohnheiten kroatischer Auswanderer in den USA (seite 150) kannte ich auch noch nicht alle. Geschichtsunterricht in interessant. Jedes hat eben seinen Ursprung.
So weit so gut.
Das ich dann aber nur noch , leider umsonst, durch die Läden trabe, auf der Suche nach dem weltbesten Essig aus Hvar (seite 46), das ist mal wieder Ihre Schuld.
Und das ich dann auch noch beim lesen von ständigen Appetitattacken, einmal auf Fisch (seite 49), dann nach Gegrilltem (seite 56), nach Schinken (seite 39), Bawanda und ‘Plavac Mali’ (seite 156) wieder und wieder aus den Zeilen gebracht werde, davon will ich eigentlich auch gar nicht erst reden. [zum glück ist octopus nicht mein fall, sind auch trüffel (seite 168) nicht meine erste wahl, und ich ermorde auch keine hummer (seite 31) oder austern]

Und ich will hier jetzt auch gar nicht weiter ausführen, dass ich mir Ihretwegen, um einen ebenso leckeren türkischen kaffee (seite 44) kochen zu können, dafür eine Kaffeekanne besorgt habe. [ich wollte danach fast keinen anderen kaffee mehr trinken] … 

… aber wenn mich dann in der Nacht gegen elf ein unbändiger Heißhunger auf Käse überfällt (seite 105) und ich nicht mehr fähig bin überhaupt noch eine einzige Seite weiter zu lesen ohne ständig an Käse denken zu müssen, dann hört der Spass wirklich auf.
Wie gut war es dann doch, dass ich die Vorzüge des kroatischen Käses schon kannte und mich bereits in den ersten Tagen unseres Aufenthaltes damit bevorratet hatte und vor allem: ich von meinem Käse nur max. zwei Schritte entfernt war. [nicht auszudenken, wenn nicht]
Die nächste halbe Stunde lang lag ich also, mit Messer und Brettchen auf dem Bauch, Käse mampfend auf dem Bett und habe still und leise so in mich hineingeflucht, was dieses Buch da mit mir macht.
Aber eigentlich war ich mit diesem kleinen Glück auch so unglaublich zufrieden.

Danke für Ihr lesenswertes Buch. Bitte mehr davon.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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kein jahr gleicht dem anderen …

26 Freitag Sept 2014

Posted by daniela in urlaub

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ferien in kroatien, insel murter, inselurlaub, kroatien, kroatische insel, kroatische inseln, urlaub

… und das ist ja auch in Ordnung so…

regenbogen

… denn fährt man zum großen Rasten und Ruhen in so manchem Jahr [ja gut – fast jedes] an den gleichen Ort, darf es auch ruhig mal Unterschiede, zumindest in der Optik, geben. Und das war, botanisch gesehen, in diesem Jahr ganz klar der Fall.

murter fahrt

Wir sind nass und stürmisch in Empfang genommen worden, das fing dann gleich mal gut an. Die nächsten 2 Tage blieb uns das Nass auch erhalten. Das einzig Gute ist immer, es ist trotzdem ausreichend warm. Also ein bisschen was tropisches ist halt immer dabei.
Ich habe Zeltplätze in einem Grün erlebt, die ich vorher nur trocken und braunverbrannt kannte. Eine noch nie dagewesene Rasenfülle, wohin man sah.
So hat auch die Nässe natürlich ihre gute Wirkung und Sträucher. Die sich die letzten Jahre eher im Abbau befanden lebten nun richtig auf.

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Wir sind also wieder gut zurück gekommen. Ohne Stau und ohne Pannen. [obwohl hier trotzdem mal erwähnt sein darf dass lkw fahrer durchaus den linken außenspiegel UND den blinker nutzen sollten, falls sie auf der autobahn auf die überholspur wechseln! nachkommende fahrzeuge mit mind. 150 km/h könnten diese unterlassung wirklich als unhöflich empfinden! DANKE an dieser stelle an unseren schutzengel, der munter und schnell genug war.]
Nun bekam das Auto seine verdiente Wäsche. Die letzten Salzkristalle sind somit vom Lack [die meisten waren vom besuch bei sina, ihrer nur fussbreit vom meer entfernten herrlichen unterkunft – und dann war da dieser sturm … du weisst]
Aus dem Motorraum und unter den Scheibenwischern ist das Laub eines halben Olivenbaumes entfernt worden und leider auch die getrocknete Feige mitten vom Motorblock [keine ahnung wie die da hin kam]. Und alle braunen Piniennadeln aus dem Fussraum sind im Staubsaugerbeutel verbannt.
Das bedeutet dann auch immer das wirkliche Ende des Urlaubs. Hach ja, seufz …

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Teile Kroatiens wurden im Frühjahr von Wassermassen eingenommen. Zadar wurde überschwemmt. Gleichzeitig traf noch ein gewaltiger Eiswind das Land. Also eher ein kleiner Orkan. Dieser nahm vom Meer reichlich Feuchtigkeit auf und fegte dann die Küste entlang. Vielerorts wurde also gut durchgefegt und feucht gewischt. An anderen Stellen wurde noch mehr Schaden angerichtet. Denn das Fatale an diesem Orkan waren seine Minusgrade im Gepäck. Die waren nach seinem Besuch ersichtlich an einer Eisschicht über den bereits gut ausgebildeten Blättern, Knospen, Blüten und jungen Früchten an Bäumen und Sträuchern. Das war, Berichten zufolge, wohl auch recht nett anzusehen aber doch eher erschreckend in der Wirkung. Zusätzlich traf auf diese vorgeschädigten Bäume noch mehr Wind und es gab ordentlich Baumbruch.
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Unser erster Eindruck beim Anblick der Bäume im Garten unserer Unterkunft war, das sind Verbrennungsschäden. Gleiches Bild. Die komplette obere und die zum Meer zugewandte Seite war voller brauner Blätter. Nix von üppigem Grün. Die Bäume sahen wirklich lädiert aus. Dann wurden wir aufgeklärt. Und unsere Wirtsleute waren während unseres Aufenthaltes mit den Beseitigungen dieser Schäden vollauf beschäftigt.

kroamu

kroamustr

Oliven hingen keine am Baum, da wird sich dieses Jahr die 300 km Erntefahrt gespart. Ausreichend Feigen gab’s aber zum Glück schon. Nicht so üppig wie andere Jahre, aber immerhin, für einige Gläser Marmelade reichte es. Und für die erholungsrelevante tägliche Mindestmaßdosis [das sollte es auf rezept geben!] auch. Na also.

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Ich wünsche Euch ein feines Wochenende. Das Motto dazu lautet endlich mal wieder: ‚ein Hoch auf uns…‘

Lasst es Euch gut gehen.

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nachschlag in bild und ton

11 Montag Nov 2013

Posted by daniela in musik, schon schön, urlaub

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band berekini, berekini, betina, dalmatien, dalmatinische impressionen, ferien in kroatien, insel murter, krka fluss, krka nationalpark, kroatische band, kroatische boote, kroatische insel, kroatische inseln, leben in kroatien, musik

Da mein Beitrag über die urlaubsnachgedanken so viele zustimmende und wohl auch begeisterte Leser gefunden hat, geht heute noch mal ein laues Urlaubslüftchen auf die Reise.

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Zusätzlich soll auch eine bisschen Schwung in die neue Woche gebracht werden mit etwas musikalischer Untermalung.
Dies mit einer meiner Lieblingsbands. Also, meine einzige kroatische Lieblingsband.
Einmal im Jahr besucht sie ihre Heimatstadt/dorf Betina und gibt dort ein Konzert. Dann ist das ganze Dorf auf den Beinen und auf den Krücken unterwegs zum Marktplatz und es werden die Sardinen geköpft.
Grosses Halligalli im ganz kleinen.

Wer diese Band einmal live erlebt hat… wartet auf ein wiedersehen.

Noch eins: Achtung! Hat Ohrwurmcharakter.
Nicht das sich dann einer beschwert!

Kommt beschwingt in die neue Woche.

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urlaubsnachgedanken

06 Mittwoch Nov 2013

Posted by daniela in in der küche, rezepte, urlaub

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feigen mit zitrone, feigenmarmelade, feigenmarmelade rezept, ferien in kroatien, inselrezept, kroatien, kroatisch essen, kroatisch kochen, kroatische insel, kroatische inseln, rezepte kroatien

Ein nicht ganz unwichtiges Thema, vor allem in den schönsten Wochen des Jahres: die Verpflegung.

In einem Land, in dem es den besten Käse und den besten Schinken gibt, ist die Frage nach dem Abendmahl ohnehin überflüssig.

abend- und nachtmahl

abend- und nachtmahl

Aber die einmalig zuckersüsse Verlockung hängt an den Bäumen und wartet nur darauf vernascht zu werden. Und sie hängen im Garten so im Übermaß, dass es kaum zu schaffen ist, sie alle aufzuessen:

feigenmarmelade1

Und da kommt jetzt die Konservierung ins Spiel. Unser ‚Wintervorrat aus Orahovica‚.
Zur Erklärung: Vor einigen Jahren lachte uns im Supermarkt ein Riesenglas [wirklich!] eingelegter und mit Sauerkraut gefüllter Paprikaschoten an. Eine der Lieblingsspeisen meines Meisters. Und später beim näheren Betrachten fiel uns der Zusatz auf dem Etikett auf. Den fanden wir derart amüsant, dass seitdem alles in Gläsern Konserviertes von uns diesen geflügelten Namen bekommt.

Wir pflückten wie die Weltmeister. Aßen was wir konnten und der Rest ging in die Gläser. Bevorratet hatte ich mich davon nur mit einer bescheidenen Menge. Ja doch, wir haben leere Konservengläser mit in den Urlaub genommen! Das sollte der erste Testlauf werden. Dieses Jahr wurden vor Ort also erst mal 5 ganze Gläser gefüllt. Und? Bei der Kostprobe mussten wir schon an uns halten, die Gläser noch voll zu bekommen…

Und jetzt kommt’s. Für all die, die vielleicht auch das große Glück haben an ausreichend Feigen zu kommen.
Hier die Zubereitung nach einem uralt-insel-rezept aus dem Buch „Dalmatinisches Inselbuch“:

feigenmarmelade_

Wir haben noch ein paar Kilo als Frischware mit nach Hause genommen. Keine 10 Kilo, wie unser Hausvater wollte, dachte oder hoffte. Aber insgesamt, so haben wir mal überschlagen, waren es 2,7 Kilo Feigen, die in Gläser verkocht wurden. Zuhause wurde diese Prozedur natürlich gleich fortgesetzt. Da hatten wir wieder Nachschub an Gläsern. Nun wird ein Glas nach dem anderen geleert und etliche wurden bereits verschenkt. Aber bis zum Winter wird der Vorrat noch reichen.

feigenmarmelade2Nun macht Euch einen schönen genüsslichen Tag.

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urlaubsnachgedanken

28 Montag Okt 2013

Posted by daniela in urlaub, wissen

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dalmatien, ferien in kroatien, kleines bloggertreffen, kroatien, kroatische insel, kroatische inseln, malo misto zadar, meeresorgel, meeresorgel zadar, treffen mit giftigeblonde, zadar

zadar

Zadar besuchen wir immer gern. Es ist von unserem Domizil gut eine Stunde Autofahrt entfernt und wird fast jedes Jahr „mitgenommen“. Die Stadt lädt zum längeren Verweilen regelrecht ein. Nicht nur mit den vielen Caffee’s, die gibt’s in jedem größerem Ort, nein, Zadar hat ein besonderes Flair. Diese Stadt wirkt nicht ganz so geschichtsträchtig, obwohl sie es ist. Und sie wirkt auch nicht ganz so touristisch, obwohl sie auch das ist.

zadar fensterblickZadar hat einen lebhaften Hafen. Wir haben schon Stunden dort gestanden, nur um dem Befahren, Beladen und Begängnis eines großen Schiffes bis zum Ablegen beizuwohnen.

zadar strand und meeresorgel

zadar stadtstrand mit meeresorgel

Das Urlaubsgefühl schlechthin erleben wir am Stadtstrand. Dort sitzen wir auf den Stufen und sehen den Badenden zu, wie sie ins Wasser springen. Unter den Stufen befindet sich die 70 Meter lange und weltweit einzigartige Meeresorgel. Wir lauschen diesen Klängen, während die Sonne ins Wasser titscht.
Das ist das schönste Erlebnis, bei dem man nur noch Glück empfindet. Sollte man dabei tot umfallen, stirbt man mit einem breiten Lächeln.
(einen kurzen film zum anhören der orgel habe ich davon auf youtube gefunden)

zadar stadttor

das stadttor von zadar

Nun versüßte uns diese tolle Stadt dieses Jahr auch noch die Aussicht auf ein Kennenlernen. Ein Bloggertreffen im kleinsten Kreis.
Bereits Tage vorher waren wir schon so gespannt auf das Zusammentreffen mit der giftigenblonden. Natürlich war nicht nur sie dabei, sondern der ganze giftige Trupp – derbesteallerEhemänner und die 2 hübschen Nachkommen.

sina mit familie

treffen zadar

die giftige bei ihrer ‚lieblingsarbeit‘ – „wird alles verbloggt…“

Daniela mit Tomate Mozarella

wer, wenn nicht die blogfreundin, macht mal ein foto von einem selbst..?

Es ist ja doch gar nicht so einfach in einem Touri-Städtchen zur Mittagszeit ein schattiges freies Plätzchen in einem Lokal zu finden. Möglichst noch mit leckeren Angeboten. Doch wir hatten mit unserer Vorauswahl Glück. Alle trafen vergnügt ein und mussten aufpassen, zwischen dem vielen Geplapper auch noch was zu essen. Danach wurden sich die Beine vertreten und die bunten Auslagen begutachtet.

Was für ein toller Nachmittag in einer tollen Stadt. Danke Zadar….

caffee in zadar

an diesem caffee konnte die giftige nicht vorbei gehen – verständlich, oder?

… aber vor allem danke Dir liebe Sina und lieber W. und Eurem lieben Anhang für die schönen Stunden. Hoffentlich können wir das bald mal wiederholen.

zadar

Allen anderen wünsche ich mit diesen sonnigen Bildern einen schönen Wochenstart.

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urlaubsnachgedanken

26 Donnerstag Sept 2013

Posted by daniela in urlaub

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ferien in kroatien, festung sv. nicolaus, kroatien, kroatien 2013, kroatien nationalpark, kroatische insel, kroatische inseln, murter, sibenik, vrana see

Wo fange ich an, die schönste Auszeit des Jahres Revue passieren zu lassen?
Die Themen in Grobform hatte ich Euch und mir schon vorgegeben, also werde ich einfach dieses Muster weiterstricken und sie genau so aufnehmen und dazu berichten.

Das Wetter.
Ja, Wetter gab es diesmal ausführlich von allem. Eine Trommel bunt gemischtes. Einen oder auch 2 Regentage hatten wir immer die letzten Jahre. Und da wir fast auf den Tag genau jedes Jahr zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind, hat man einen guten Vergleich. Und wieder haben wir gelernt: kein Jahr ist wie das andere.

alle in deckung - ich komme...

alle in deckung – ich komme…

und hab im rucksack etwas wasser mit…

Der Empfang war gleich mal 3 Tage Regen. Nicht durchweg, aber einige Stunden. Und dieses Jahr hieß das: Himmel auf – Wasser runter. Mit Blitz und Donner. Bei unserem Hausbesitzer gingen auch einige Geräte flöten, der Blitz schlug mit lautem Krachen am Ufer direkt vor dem Haus ein, etwa 20 Meter entfernt. Dieser Knall war hörichmirgernimfernsehenanmussich abernichtlivehaben. 

In Kroatien lernten wir aber auch schon auf Hvar, wie gewaltig ein Erdbeben ist. Das waren nur magere 2,7 auf der Skala, wie wir einen Tag später im Internet erfuhren, aber seitdem hat man ein Gefühl dafür, wenn solche Zahlen fallen.

Gleich in der ersten Woche hatten wir Familienbesuch, der auf seiner 1- monatigen Fahrradtour von Bratislava nach Serbien auf der Rückreise auf unserer Insel halt machte und noch eine Weile ganz in unserer Nähe campte. Und sich unheimlich über die Wetterlage freute. Den Plan: Hitze hatten wir Wochen lang genug, wir wollen an’s Wasser… hat jemand ganz wörtlich verstanden. An’s oder in’s – wer nimmt das schon so genau.

Trotz unsicherer Wetterlage konnten wir nun mit dem Stiefsohn und seiner Freundin doch noch einen größeren Ausflug unternehmen, bevor die beiden wieder nach Šibenik radelten, um von dort mit dem Nachtzug wieder ‚gen Heimat zu rollen. Das Pech wollte es dieses Jahr – mit nassem Zelt.

vrana see

nationalpark vrana see

Das mittlere Foto in der unteren Reihe zeigt mit größtmöglichem Zoom des Fotoapparates wo wir hin sind. Man verlässt erst die Insel und fährt die seit Jahren schlecht ausgeschilderten Dorfstraßen bis zu diesem Aussichtspunkt am Vrana See.

Früher konnte man sich dort oben noch frei bewegen und sogar mit dem Auto bis ganz nach oben fahren. Vor einigen Jahren griff die EU ein, schmiss eine Geldrunde und alles wurde renoviert, eingemauert, eingezäunt und neu gebaut. Einige Wege, ein Parkplatz und dieser Aussichtsplatz wurden neu angelegt, und seitdem wird auch Eintrittsgeld genommen, für den Erhalt des Nationalparks. Das ist das eigentlich Gute.
Das Herz auf dem Foto zeigt unsere „Lage“ von der Gegenseite. Unsere 2. Heimat und das schönste Fleckchen Erde der Welt.

festung sv. nicolaus

festung sv. nicola

Gleich im Anschluss ging die nächste Besichtigung nach Šibenik. Dort steht vor der Stadt, direkt am Hafen, die Festung Sv.Nicola. Diese haben wir uns die letzten Jahre nicht mehr angesehen und es hat sich auch dort viel getan. Laufstege z.B. wurden gebaut und auch Wege durch die kleine Insel angelegt. Dadurch brauchte ich diesmal nur noch selten ein Fußbad zu nehmen. Auf dem Rückweg gar keins mehr, da hatte das Wasser schon Tiefststand, welch ein Glück.

sibenik festung sv. nicola

sibenik festung sv. nicola

Die Festung ist immer eine Besichtigung wert. Viele kommen gern zum Sonnenbaden. Uns sind die Kellerräume eine willkommene Abkühlung, andere springen dazu von den Mauern ins Wasser und erschrecken damit ahnungslose Touristen.

Zum Schluss habe ich noch ein Suchbild für Euch. Ist nicht wirklich schwer:

gottesanbeterin

Wer findet die junge Gottesanbeterin?
Mir sprang sie vor die Füße.

Dieses war nun der erste Teil, der nächste folgt alsbald. Ich wünsche Euch einen schönen Tag, hoffentlich wird er bei Euch nicht allzu nass.

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ende mit ende

12 Donnerstag Sept 2013

Posted by daniela in urlaub

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Schlagwörter

ferien in kroatien, kroatien, kroatische insel, kroatische inseln, urlaub, verreisen

Also wirklich.
Morgens 8.00 Uhr hat man eben mal noch 26 Grad und schwitzt sich schon beim ‚letzte Stücke ins Auto verfrachten‘ und nebenbei Hühner jagen (Details später) die Haare klebrig und am Abend stell ich dann bei 12 ! (ja, echt) die Heizung, in der – bei den Temperaturen!- bereits a…kalten Wohnung auf volle Pulle und such mir schnell das Wolljäckchen, um mich mit meinem Meister weitgehenst deutlich unterhalten zu können, ohne das mir beim gleichzeitigen Klappern die Zähne rausfallen.

So endet mein Urlaub. So endet der Sommer.??
Wenn ich ja Eins so gar nicht kann, dann ist das dieses Wetter. Verdammt.
Ich hatte doch wenigstens gehofft noch der 20 zu begegnen. Wo isse hin?
Dabei war über 2 Wochen lang und bei 30 Grad dies hier meine Sicht aus der Hängematte:

schlaf-arbeits-leseplatz

Und ich konnte (und wollte) mit den Möwen ein Wettschlafen durchführen.

möwe am mittagNa, um nicht gleich in die volle Depristimmung zu verfallen, dafür ist ja noch ausreichend Zeit, haben wir uns gleich noch am Abend bis weit nach Mitternacht die Urlaubsfotos zu Gemüte gezogen. Der Mensch muss von ’ner 13 stündigen Autofahrt auch runterkommen.
Und ab ging die Luzie… wie jedesmal, wenn der Fotoapparat während des Urlaubens hin und her wandert: wer hat das denn gemacht? Ich? Nie! Das ist deins. DAS hätte ich nie gemacht. NEE! Wo war das denn? Da war ich doch nie. Doch? Aaach ja, dort. Ja dann…
Was war es lustig. Erstaunlich auch wieviel Fotos es immer wieder werden.

Hier schon mal ein Kurzresümee:

Wetter ✓   alles dabei

Bekanntes gesehen ✓   und doch kann es überraschen

Neues gesehen ✓   mit großer Kraftanstrengung

mehr bekommen als gebucht ✓   Urlaub auf dem Bauernhof war inclusive

neue Leute getroffen ✓   und wie    

Arbeit ✓   6 Mützen gehäkelt *schulterklopf

Einkäufe ✓   doch mehr als vermutet

Essen ✓   mmmhhh

feigenmarmelade produziert ✓    aber hallo

Derzeit ruft meine Waschmaschine nun noch lauter als das Blog. Daher sortiere ich mich noch etwas und melde mich so schnell wie möglich mit ausführlichem Bericht.

Ich wünsche Euch heute schon ein schönes und hoffentlich wärmeres Wochenende.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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