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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: kroatien 2017

primosten sehen und nicht sterben

03 Dienstag Okt 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub

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Wie lange es her ist, dass wir in Primosten waren, weiß ich gar nicht mehr. In unserem Reiseführer wird diese Insel als ein Muss bezeichnet, und damit haben wir sie in den ersten Jahren unseres Kroatienurlaubes einmal ‚mitgenommen‘.
Und leider muss ich sagen wir waren sehr enttäuscht, vor Allem wenn man Trogir oder die Innenstädte von Split oder Zadar vor Augen hat. Wir fanden viele eng aneinander gebaute Häuser vor. Die allermeisten davon wahrscheinlich Pensionen. Einmal sind wir damals um die ganze Insel ringsum. Sahen dabei viele Sonnenanbeter auf den Betonaufschüttungen nahe des Wassers liegen, und gingen an einigen Verkaufsständen für die Touristen vorbei hinter denen gelangweilte Verkäufer saßen.
Da hieß das Fazit: gesehen – und reicht auch.

Nun sind einige Jahre ins Land gegangen und es kann sich in dieser Zeit viel verändern. Und der Beitrag von Nora von woodenquarter brachte mich wieder mal auf Primosten zurück.
Da Nora bedauerte die Insel nicht gesehen zu haben, nahm ich mir vor dies für sie nachzuholen. Und damit fuhren wir dieses Jahr noch einmal nach Primosten.

Wir fanden einen großen Marktplatz vor. Einen langen neu angelegten Strand. Nach wie vor viele Badende auf Betonflächen und vor allem viele viele Verkaufsstände für Touristen.

Das einzig Sehenswerte ist die hoch oben gelegene Kirche, umrandet von einem farbenfrohen Friedhof. Von dort hat man eine wunderbare Sicht auf den Strand und die Umgebung. Der Weg lohnt sich wirklich, sollte einen das Schicksal im Leben mal nach Primosten treiben.

Es gibt etwas abgelegen in den Seitenstraßen auch wirklich gute Einzelhändler die viel Wert auf ihre handgemachten Produkte legen. Diese sind aus Materialien dieser Region hergestellt, wie zum Beispiel Olivenholz oder weißer Kalkstein von der Insel Brac.
Zum anderen gibt es auch viele Obst und Gemüsehändler, die herrlich frische Produkte verkaufen.

Und so ist es ist wohl wieder mal ein Abschied für längere Zeit, du liebes Primosten. Wir bleiben gespannt wie du dich in den nächsten Jahren veränderst. Hoffentlich nur zum Guten.

Lasst es Euch gut gehen.

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wetterwechsel dich

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, urlaub

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Wir sind zurück. Zurück aus der Heimat, wie wir liebevoll zu unserem Plätzchen in Kroatien sagen. Dieses Jahr war auch besonders, denn wir feierten das 20. Jahr Kroatien. So viel hat sich in dieser ganzen Zeit verändert. Nicht alles nur zum Guten, aber Grund weg ist es jetzt schon deutlich komfortabler für Touristen. Vor 20 Jahren war die Anreise schwieriger und langwieriger und auch die Verpflegung bedeutete einen höheren Zeit- und Wegeaufwand als heute. Dafür gab es damals noch mehr einheimische Produkte, die dann immer mehr verdrängt wurden.

Dieses Jahr haben wir Kroatien als besonders leer erlebt. Wir haben keine Ahnung warum das war. Es gab keinen ersichtlichen Grund und uns soll es nun wirklich nicht stören. Vielleicht stört es nur die, die noch mehr neu erbaute Häuser verkaufen möchten.
Uns empfing noch eine Hitze von 34 Grad, die aber nach 4 Tagen abschwächte. Dann waren es ’nur‘ noch ca. 26 Grad, die völlig ausreichten und dennoch zum Baden ins 25 Grad warme Wasser mehr als einluden. Und wie unsere Herbergseltern sagten: „Jetzt könnt ihr gut schlafen. Ist nicht mehr so warm. Uns hat die Hitze in den letzten Wochen fast umgebracht.“
Bis dahin verkrochen sie sich halb entblößt im klimatisierten Zimmer. Nun kamen sie wieder öfter nach draußen.


Leider begann nun auch Regen einzusetzen. Erst vereinzelt, dann immer länger andauernd. Zum Schluss nahm er den ganzen Tag in Beschlag, begleitet von reichlich Wind. Den Boden freute es, die Olivenbäume atmeten jetzt auch merklich auf. Sie tragen dieses Jahr viele Früchte und mit Bedenken wurde von unseren Vermietern zum Baum hoch geblickt mit der vagen Vorstellung, wie lange das Pflücken per Hand denn wohl dieses Jahr andauern wird. Es sind an die 15 Bäume die da bearbeitet werden wollen. Ende Oktober kommen sie aus Zagreb und legen mit der Ernte los. Wahrscheinlich wird da dieses Jahr eine Woche nicht ausreichen.

In der ersten Woche stürzten wir uns noch auf die vielen reifen Feigen. Es gehört seit Jahren zu unserem täglichen Ritual zum Spätfrühstück und zum Vorabendbrot eine Handvoll für jeden vom Baum zu holen. Ein Vorteil, steht dieser doch direkt neben dem Auto. Als Tagesdosis ist das auch mehr als ausreichend, denn da isst man die pure Marmelade in grüner Hülle.
Zum Glück nutzten wir noch die Gunst der Stunde. In der darauf folgenden Woche warf unser Lieblingsfeigenbaum plötzlich alle Früchte ab. Da hieß es nur: „Die Feigen sind jetzt vorbei!“ Das war auch unser erstes Erlebnis dieser Art. Leider.
Da schafften es dieses Jahr dann nur ganz wenige Kinder eines anderen, auch schon mal beernteten Baumes in die Marmeladengläser zu springen. Aber auch das muss gehen. Da wird eben jetzt jedem sein Löffel Feigenmarmelade auf’s Brötchen zugeteilt. Und ich esse heimlich. Soo!

Wir sahen dieses Jahr zum ersten Mal Bäume voller getrockneter Feigen. Auch dies war für uns ein neuer merkwürdiger Anblick.

Ein Ausflug nach Zadar ist Pflicht und beim Bummel war der Regen bereits dort angekommen. Und auch da hatten wir Glück, nur die ersten Anzeichen der kommenden Flut in Zadar zu erleben. Der Regen hörte nach kräftigem Guss für den Rest des Tages auf und die Sonne meinte es gut mit uns. Sonntagskind auf Reisen …

Einen Tag vor unserer Abreise stand Zadar dann komplett unter Wasser und es ging gar nichts mehr. Schon bei unserem Besuch hatten sich viele der Touristen gleich dazu entschlossen ihre Schuhe zu schonen und lieber Barfuß zu laufen. Eine Woche darauf war dann für manche nur noch schwimmen möglich. Zadar erlebte ein heftiges Unwetter.

Alles in allem bleibt es für uns nach wie vor das schönste Fleckchen Erde, dieses Kroatien. Wir kommen so gern immer wieder zurück in die Heimat.

Demnächst nehme ich Euch mit nach Sibenik. Davon bekommen wir ebenfalls nie genug. Dieses Jahr haben wir trotzdem mal für eine neue Sichtweise gesorgt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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