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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: kroatien 2014

liebe friederun pleterski

23 Donnerstag Okt 2014

Posted by daniela in bücher, urlaub, wissen

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typisch kroatien

Wirklich groß war die Freude, wieder mal ein Buch von ihnen zu entdecken.
Gut, das Backpackerformat hat es diesmal nicht. Es ist eher von der Gattung: schwere Kost. Aber es kam genau zum rechten Zeitpunkt ins Haus: zum Urlaubsstart in das Seeräubernest Murter (seite 80).

”Typisch Kroatien” ist gespickt mit allerhand wunderschönen Fotos dieses herrlichen Landes. Wer nicht selbst hinfährt, war nach dem Blättern auch irgendwie da. Das rechtfertigt zumindest schon mal das Gewicht des Buches. Dieses wiederum veranlasste mich aber zwei Bücher gleichzeitig lesen zu müssen, da ich nicht mit dem Bollerwagen zum baden wollte. Also wurde Ihr ‘Typisch Kroatien’ zur Bettlektüre erklärt.
Daraus folgend hier nun aber meine Erkenntnis darüber, warum ich eingehend dazu rate dieses Buch nur minimal entfernt von einem Kühlschrank zu lesen.

Was tun sie mir nur wieder an, derer Köstlichkeiten viele seitenweise bildlich aufzutafeln und anzupreisen?
Aber wahrscheinlich gehört es nun mal zwangsläufig dazu, ist man mit einem Restaurantkritiker essenstechnisch durch die Lande unterwegs. Auch Berufsbedingt kehrt man dann immer irgendwo ein. Und Kroatien hat nun mal viel an kulinarischem zu bieten, das ist mal sicher. Weiß nun der Kenner auch noch von den besten Restorani und Konobas, ist man ganz weit vorn.

Dieses Kroatien genießerisch neu zu entdecken hat seinen besonderen Reiz. Eine interessante Frage nach ‘typisch’ und was nicht.
Und dann geht’s auch in die Tiefe. Fakten über die Entstehung des Landes, politische Wandlungen (u.a. seite 126) , Kultureinflüsse und neue Investoren (seite 24), sowie auch die abartigen Essgewohnheiten kroatischer Auswanderer in den USA (seite 150) kannte ich auch noch nicht alle. Geschichtsunterricht in interessant. Jedes hat eben seinen Ursprung.
So weit so gut.
Das ich dann aber nur noch , leider umsonst, durch die Läden trabe, auf der Suche nach dem weltbesten Essig aus Hvar (seite 46), das ist mal wieder Ihre Schuld.
Und das ich dann auch noch beim lesen von ständigen Appetitattacken, einmal auf Fisch (seite 49), dann nach Gegrilltem (seite 56), nach Schinken (seite 39), Bawanda und ‘Plavac Mali’ (seite 156) wieder und wieder aus den Zeilen gebracht werde, davon will ich eigentlich auch gar nicht erst reden. [zum glück ist octopus nicht mein fall, sind auch trüffel (seite 168) nicht meine erste wahl, und ich ermorde auch keine hummer (seite 31) oder austern]

Und ich will hier jetzt auch gar nicht weiter ausführen, dass ich mir Ihretwegen, um einen ebenso leckeren türkischen kaffee (seite 44) kochen zu können, dafür eine Kaffeekanne besorgt habe. [ich wollte danach fast keinen anderen kaffee mehr trinken] … 

… aber wenn mich dann in der Nacht gegen elf ein unbändiger Heißhunger auf Käse überfällt (seite 105) und ich nicht mehr fähig bin überhaupt noch eine einzige Seite weiter zu lesen ohne ständig an Käse denken zu müssen, dann hört der Spass wirklich auf.
Wie gut war es dann doch, dass ich die Vorzüge des kroatischen Käses schon kannte und mich bereits in den ersten Tagen unseres Aufenthaltes damit bevorratet hatte und vor allem: ich von meinem Käse nur max. zwei Schritte entfernt war. [nicht auszudenken, wenn nicht]
Die nächste halbe Stunde lang lag ich also, mit Messer und Brettchen auf dem Bauch, Käse mampfend auf dem Bett und habe still und leise so in mich hineingeflucht, was dieses Buch da mit mir macht.
Aber eigentlich war ich mit diesem kleinen Glück auch so unglaublich zufrieden.

Danke für Ihr lesenswertes Buch. Bitte mehr davon.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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sibenik

14 Dienstag Okt 2014

Posted by daniela in schon schön, urlaub, wissen

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sibenik sv.jakova

Sibenik ist einfach ein Muss. Für uns jedes Jahr. Schon mal, weil es das (die) nächstliegende ist. Also, wenn es mal mehr als Butter, Brot, Eier oder Wasser sein darf. Und auch ihres Charmes wegen, ihres alten venezianischen.

sibenik1

Früher, also ganz früher, Ende des 20. Jahrhunderts, da mussten wir auch noch wegen Käse und Schinken jedesmal nach Sibenik fahren. In unserer unmittelbaren Nähe gab es, außer kleinen Kioskchen und Lädchen auch noch die Marktfrauen mit Obst und Gemüse, aber sonst eben nix. Kein Supermarkt weit und breit. Heute sind die einheimischen Bäuerinnen mit ihren Straßenständen auf unserer Insel leider fast alle verdrängt, und neue Supermärkte gibt’s nun wie Kiesel am Strand.

Seit ihrer Eröffnung warb eine bekannte Kette mit vier Buchstaben noch bis letztes Jahr auf riesigen Plakatwänden im ganzen Land mit einem saublöden Spruch (natürlich völlig zielgruppenführend auch noch in deutsch!), sie würde sich auch im Urlaub lohnen.
Ne, is klar, die anderen lohnen nicht. Nur die hat’s noch gebraucht – zum lohnenden Urlaub. Na wer’s braucht.

sibenik2

Zum Glück stehen neben Fleischer und Bäcker auch noch die kleinen Lädchen an vielen Ecken nach wie vor eisern ihren Mann und bieten dem interessierten Touri die heimischen und die schnell benötigten Produkte. Sie sind mit der Zeit gegangen, haben sich den neuen Bedürfnissen angepasst und sind ausreichend, teilweise auch bis in die Gänge – klar – bestückt und sichern damit gut die Grundversorgung vor allem für die unmobilen Bewohner der Dörfer ab.

sibenik4

Vorrangig besuchen wir Sibenik aber wegen des vormittäglichen Frischemarktes, auf dem jeder Gärtner anbieten darf was sein Grundstück abwirft und hergibt und seine Bienen mühsam heimtragen. Eine große und feine Auswahl ist dort zu finden und die freundlichen Bauern und Bäuerinnen machen das Einkaufen zum Erlebnis. Und da sie bei dem Überangebot allein von den Stadtbewohnern nicht dauerhaft existieren können, freut es sie wenn auch Ortsfremde bei ihnen einkaufen. Da gibt’s dann zum Einkauf schon mal eine Traube Weinbeeren gratis dazu.
Es sind also nicht nur die schönen alten Häuser weswegen wir Sibenik lieben und immer wieder kommen. Aber sie sind es eben auch.

sibenik3

Da rechts steht eine Kirche. Doch, wirklich. Sehr gut erkennbar an den beiden Säulen. Sie war sogar offen und ist sehr hübsch anzusehen. Es war kein weiterer Besucher drin und es herrschte absolute Stille. Herrlich. Wo findet man das noch. Und es kostet noch nicht einmal Eintritt.
Anders ist das jetzt bei der heiligen Jakob Kathedrale. Seit diese zum Weltkulturerbe gehört, nehmen die heiligen Wächter gern einen Obolus. Und ich mit meinem kindlichen Glauben dachte immer die Häuser des Herrn stehen allen Schäflein offen. Aber dann doch nur denen die Käse geben. Finde ich jetzt irgendwie schade. Und dabei durfte ich ihr Inneres bereits vor Jahren erblicken, als der Eintritt noch für alle Kulturinteressierten frei zugänglich war.
Also, mein Tipp: immer mal die Gassen ablaufen, da stehen andere sehenswerte Kleinode für jedermann offen. Und die hätten den Obolus sicherlich auch verdient.

sibenik sv.jakova2

Sibenik bleibt einfach wunderbar.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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zadar

06 Montag Okt 2014

Posted by daniela in schon schön, urlaub

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zadar hafen

Fast jedes Jahr besuchen wir Zadar. Es ist eine der schönsten Städte für einen Stadtbummel und sie hat mit ihrem langen Stadtstrand ein ganz besonderes Flair.

zadar stadtstrand2Das schönste ist für uns, bis zum Sonnenuntergang auf den Stufen am Wasser zu sitzen, die Füsse nassspritzen zu lassen und den Badenden und den Schiffen zuzusehen.

zadar stadtstrand

Ich lass hier einfach mal die Fotos sprechen. Zadar muss man erfühlen, da kann ich gar nicht viel dazu sagen.

zadar boot

zadar kirche

zadar croccante

zadar kirche2

zadar meer

Ich wünsch Euch einen guten Wochenstart.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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