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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: kaninchen

alles doof ohne dich

09 Mittwoch Nov 2022

Posted by daniela in unterm dach

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hasenartige, hummel, kaninchen, kaninchen krankheit, kaninchenleben, widder, widder kaninchen

Nun ist es schon fast eine Woche her das du nicht mehr bei mir bist. Du fehlst mir so sehr.

Du liegst nie mehr neben mir und ich kann es noch gar nicht richtig verstehen.
Wer soll mich denn jetzt in der Nacht wärmen? Du weißt doch das ich immer kalte Ohren habe.

Ich weiß das du sehr krank warst. Immer wieder bist du in diese schwarze Tasche gesetzt worden und warst lange Zeit weg. Regelmäßig mussten sie dir einen Backenzahn kürzen, obwohl du zwei Operationen zum Entfernen hattest.
Und dann war diese große Operation vor 2 Jahren, bei der sie dir einen Tumor rausgeschnitten haben und noch die Gebärmutter. Das hast du so weggesteckt! Ich hatte viel mehr Angst vor deiner Halskrause, mit der du ungebremst überall hin gedüst bist und schon mal stecken bliebst. Aber du sahst dann lustig aus mit Frauchens Strumpfhose um den Bauch. Du hast dich davon so gut erholt. Alle dachten du hast es damit für immer überstanden.
Und dann bekamst du auch noch diese Diabetes. Irgendwann mal. Keiner weiß es. Aber dein Augenlicht wurde immer weniger. Zuletzt konntest du nur noch wenig mit einem Auge sehen. Das war nicht leicht für dich. Aber du hast dir nichts anmerken lassen. Du bist einfach Frauchen regelmäßig über die Füße gerannt, nur weil du dachtest du bekommst nix zum Abendessen. Früher konntest du sie in der Küche gut sehen und hast abgewartet.

Nun hatten sie dich wieder in die Tasche gesetzt und mitgenommen. Sie haben dir wieder einen Tumor raus operiert. Alle sagten du kommst bald wieder. Gleich nach der Operation hast du angefangen zu fressen … und doch … wenige Zeit später, bist du noch in der Praxis eingeschlafen. Unerklärlich. Vielleicht konntest oder wolltest du nicht mehr. Wieder so ein Leibchen um den Bauch. Wieder diese lange Zeit der Heilung. Hattest du das alles satt?

Das Fressen macht keinen Spaß mehr ohne dich. Frauchen schimpft mit mir das ich das Meiste liegen lasse, obwohl sie nur so wenig in die Schüssel tut. Dabei hast immer nur du das allermeiste Heu, die Salat- und Kräuterstiele, das harte Trockenfutter und überhaupt alles an Frischfutter restlos aufgefressen. Weiß sie das nicht? Auch wenn ich jetzt allein wieder Apfelchips und Obst bekomme, will ich es kaum. Es machte nur mit dir Spaß gemeinsam zu knuspern. Du konntest aber auch schnell fressen! Wie geht das? Ich krieg das im Leben nicht hin.

Frauchen und Herrchen erzählen oft von dir was du alles angestellt hast. Worauf und wohin du überall gehoppelt bist. Sofort stelle ich dann meine Ohren auf, wenn dein Name fällt. Das höre ich zu gern. Ich glaube Frauchen hat schon was gemerkt, dass ich das verstehe. Sie guckt dann immer. Aber ich tue so als ginge mich das nichts an.

Du hast das neue Haus sogleich geliebt und in Besitz genommen. Warst viel unterwegs in deinem ‚Hummelland‘ – wie Frauchen und Herrchen es nennen.
Einmal bist du in ihr Schlafzimmer ausgebüxt. Die Tür war einen Spalt weit offen. Man, was warst du da schnell! Und wie du unters Bett verschwunden bist, und sie es halb auseinander bauen mussten um dich vorzuholen. Völlig außer Puste vor lauter Aufregung und Freude über das Versteckspielen kamst du wieder zurück. Weißt du noch? Danach haben sie genau darauf geachtet die Tür geschlossen zu halten. Und du hast immer wie wild an die Tür gehauen und gekratzt, ob du sie womöglich aufbekommst.
Ich bin dir nie gefolgt. Niemals laufe ich über diese glatten Böden! Obwohl Frauchen behauptet sie wären gar nicht so glatt wie Fliesen, die auch du nicht betratst. Das macht für mich keinen Unterschied. Wie hast du das nur immer geschafft? Du bist auch manchmal gerutscht, aber dich hat das nie gestört. Dafür habe ich dich immer bewundert und dir oft sehnsüchtig nachgeschaut.

Du weißt, ich laufe nur über Teppiche. Und am liebsten liege ich darauf sowieso unter dem Sofa. Frauchen gefällt das gar nicht. Sie will mich immer motivieren vorzukommen oder möchte sogar knuddeln. Aber da laufe ich Gefahr das sie mich hochhebt. Doch genau wie du mag ich es gar nicht wenn mich jemand hoch nimmt und festhält. Streicheln ist in Ordnung. Aber immer nur mit allen vier Pfoten am Boden!

Frauchen und Herrchen vermissen auch sehr, uns zuzusehen wie wir uns regelmäßig Abends vor dem Fernseher synchron die Wangen leckten. Das vermisse ich auch so sehr. Nur mit dir konnte ich so toll schmusen und spielen. Du warst meine süße Wilde, hummelige Freundin. Nur du hast mich als Einzige immer verstanden. Nie warst du kratzbürstig oder bissig. Nicht mal zu Frauchen oder Herrchen. Und die kannten das schon anders.
Na gut, dein Fressen hattest du am liebsten allein. Aber damit war ich einverstanden. Ich habe mir schon geholt was ich brauchte. Damit war ich zufrieden. Hauptsache du warst bei mir.
Mir fehlt dein unermüdliches Gescharre in der Katzenklokiste. Mir fehlt dein Nagen und Reißen im Pappkarton. All das hat mich immer sehr beruhigt.
Jetzt ist alles doof ohne dich!

Damit hoppel ich mal wieder unters Sofa.
Dort riecht es immer noch so herrlich nach dir. Und hin und wieder finde ich auch noch Ecken, an denen dein Fell wie ein kleiner kurzer Vorhang hängt. Dort bin ich am liebsten.

Mach’s gut liebe Hummel. Wir sehen uns ganz bestimmt wieder.
Dein Rudi (Rüdiger)

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verrückte welten und ein kaninchenchihuahua

07 Dienstag Apr 2020

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, politisch, schon schön, unterm dach, wissen, zu hause

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corona, corona verordnungen, covid19, hummel, kaninchen, kaninchen krankheit, ostern, ostern20, widder kaninchen

Das schöne Wetter ist da, das Osterfest naht und wir sitzen drinnen. Ostern ist im Anmarsch und vielleicht merkt’s keiner.

Im Haus weiche welten ist nach wie vor alles beim alten. Wir haben im Großen und Ganzen keine veränderte Situation. Seit Jahren glucken wir fast täglich 24 Stunden zusammen, also das ist nichts neues. Und geht einer dem anderen auf den Geist, dann nimmt er sich eine Auszeit und geht den Weg zum Briefkasten – das muss reichen.
Aber am Wochenende oder gerade Ostern wollen wir vor die Tür. Am liebsten auch länger. Das ist die einzige wirkliche Entspannung die wir brauchen. Und ein Ausflug – allein zu zweit ins Grüne – mit großem, wirklich großem Abstand zu anderen dürfte da doch kein Problem sein .. denkste.

Laut Verordnung darf ich zum Jagen, habe aber keinen Jagdschein. Einen Angelschein auch nicht. Angeln darf ich aber auch. Ja, wirklich! Ich dürfte allein oder auch mit einer im Haushalt lebenden Person zum angeln fahren. Kein Problem, alles sicher. Aber, und darauf wäre ich im Leben nie gekommen: Einen Motorradausflug darf ich nicht machen!! Echt jetzt? Jawollo! Denn:
Dies „ist kein triftiger Grund für das verlassen der häuslichen Unterkunft“. (Coronavirus Sachsen) Wie bitte? Das sehe ich aber ganz anders.
Angeln hingegen ist ein triftiger Grund?
Ich habe mit der Kontaktsperre per se überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Dies finde ich die einzig richtige Vorgehensweise, um diesen Virus auszurotten. Aber manche dieser Corona-Verordnungen sind für mich einfach nicht nachvollziehbar. Und wenn hier in Bezug auf das Angeln auch noch von „Sport und Bewegung an der frischen Luft…“ die Rede ist komme ich ins Grübeln! Wer denkt sich das aus?Bestimmte Bereiche sind wahrscheinlich mal wieder gleicher als alle anderen. Das zeigt sich ja jetzt auch beim Fussball. So schnell wie die Jungs wieder trainieren dürfen. Na ja, ist ja aber auch eine der schwierigsten Branchen überhaupt – oder? Dagegen ist doch ein Blumenladen … ach, lassen wir das.
Nur eins noch: Bis jetzt gibt es keine nachgewiesenen Fälle von Ansteckung in einem Einkaufsmarkt und auch keinen in einem Restaurant. Das sollte uns jedenfalls alle beruhigen. Neben den ganzen Verboten und Richtlinien macht mir diese Nachricht allemal Mut.

Verlieren wir jetzt bloß nicht unseren Humor. Zum Lachen wird es doch noch was geben. Oh ja. Wir haben derzeit viel Spass an unserem 2 kg kleinen Pinscher. Und dieser ist unsere (sonst dick aussehende) Hummel, die wir vorübergehend in ein Bein einer Wollstrumpfhose gesteckt haben und sie damit aussieht wie ein echter Langhaar Chihuahua, von uns aber liebevoll Pinscher gerufen wird.


Der Strumpf erfüllt aber seinen Sinn. Aus unserer Süßen wurde letzte Woche ein etwa Golfball großer Tumor operiert und nun hat sie davon eine elendig lange Narbe über den ganzen Bauch. Und die muss unbedingt geschützt werden. Und da sie mit ihrer Halskrause vom Tierarzt stets überall stecken blieb und sich zudem auch nicht richtig putzen konnte, haben wir sie in eine Art Socke gesteckt. Diese bekam vier Löcher für die Beine und schon sprintet Hummel wieder wie eine Wilde durch alle Röhren und jeden Karton. Selbst unter ihren Lieblingshocker kann sie damit wieder kraxeln. Für kurze Zeit halt nur mal als ein vorn und hinten haariger Pinscher.

Bleibt alle gesund.

 

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mein haustier hasst mich

04 Montag Dez 2017

Posted by daniela in schon schön, unterm dach, wissen

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e. cuniculi, kaninchen, kaninchen krankheit, kaninchenleben, weihnachten, weihnachten2017

Meine Stimmung der letzten Wochen war noch gar nicht auf Weihnachten eingestellt. Seit diesem Wochenende aber ist das nun zum Glück ganz anders.

Eine gesamte Woche lang haben wir uns große Sorgen um unsere kleine, gar nicht mehr so dicke Hummel gemacht und alles an Untersuchungen mitgenommen, was die Tiermedizin so hergibt. Und ich meine wirklich ALLES. Bis hin zum Besuch der Notfallklinik Samstag Nacht. Nachdem auch kein Schmerzmittel mehr half, ihre Nase auf ein normales Bewegungsniveau zu bekommen und sie selbst, wenigstens nur einmal, zu ihrem gewohnten gechillten hinlegen zu bringen.
Alles, nur um endlich zu einer Diagnose zu kommen warum sie so schwer Luft holt, nur noch apathisch aufrecht in der Ecke hockt und nichts mehr frisst.
Langsam, über ungefähr zwei Wochen, kam dieser kranke Prozess ins laufen, aber dann wurde es schnell gravierend schlimmer.

Und nichts wurde gefunden. Kein einziges Röntgenbild sagte etwas aus. Und Hummel schwieg auch. Zum Glück nur schlug das Antibiotikum an und zeigte als Einziges etwas Wirkung. Sie fraß zumindest wieder ihre Lieblingsleckereien wie Apfelchips und Basilikum oder Petersilie.
Am Ende gab der Arzt der Tierklinik den entscheidenden Tipp zu einer vagen Diagnose, mit der Frage ob es denn Vorerkrankungen (auch bei Partnertieren) mit Encephalitozoon cuniculi gab. Eine Kopfschiefhaltung ist eines der Merkmale bei Kaninchen. Diese Krankheit hat aber sehr unspezifische Ausprägungen. Bei Rudi, unserem zweiten Kaninchen, verlief sie völlig anders. Außer dem der Futtereinstellung. Da war der Verlauf gleich. Das Fressen stellte auch er sofort ein.
Also ein letzter Hinweis auf eine letzte mögliche heilende Therapie. Der Stress für Hummel war immens. Jeden Tag acht Mal aus dem Käfig raus holen um dann die orale Verabreichung der Medikamente durchzuführen. Nun obendrein noch die dringende Blutabnahme.

Die positiven Antikörper besagen nichts über den Ausbruch dieser Krankheit. Aber ohne Therapie haben die Fellnasen gar keine Chance. Also nun das Klammern an den allerletzten Strohhalm und Behandlung auf Verdacht auf e. cuniculi.
Jeden Tag und Spritze um Spritze einer verabreichten Darmkur besserte sich nun Hummels wie auch damit unser Zustand. Der Appetit kam zurück. Und der von Hummel auch. Und den Verlust von 300 Gramm Körpergewicht wird sie auch bald wieder drauf haben. Apfelchip um Apfelchip.

Wahrscheinlich kam es eben genau davon, dass ich bisher so einfach gar kein Weihnachtsgefühl entwickeln konnte. Obwohl ich die letzten Wochen auch schon einige Lebkuchen verputzte. Aber auch die winterliche Kälte trug bisher zu keiner weihnachtlichen Stimmung bei. Ne, das hatte alles nicht so richtig funktioniert.

Seit gestern aber nun bin ich im Weihnachtsflow schlechthin. Mich ergriff seit langem mal wieder eine fast unheimliche Energie. Ich wollte nur noch räumen und putzen, damit ich die Bude danach endlich weihnachtlich vollhängen und -stellen kann. Und als ob ich für meine stundenlangen Putzdienste, am heiligen Sonntag, belohnt werden sollte, fing es pünktlich zum ersten Advent zu schneien an. Und Plop – urplötzlich war ich in der Weihnachtszeit angekommen. Ich konnte mich gar nicht satt sehen an dem weißen Gekrümel da draußen. Was doch 1 1/2 cm Schnee so bewirken können. Endlich wurde es aber auch mal wieder etwas heller und meine Stimmung konnte nicht besser sein. Jetzt kann ich mich endlich auch an allen Lichtern und Räucherkerzen und Weihnachtsgebimmel dementsprechend gefühlsduselig beteiligen. Gemeinsam trällerten wir dann sogar schon Weihnachtslieder.

Und unsere Hummel ist wieder die gechillteste der Welt.
Und vielleicht kann sie mich nach diesem Verabreichen der Darmkur auch irgendwann mal wieder leiden und haut und beißt mich nicht mehr.
Dann vielleicht, wenn ich sie wieder einfach nur mal aus dem Käfig hole um sie zu knuddeln, und ich dabei keine Spritze mehr in der Hand halte.

Lasst es Euch gut gehen.

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mach’s gut süße pauli

08 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in unterm dach

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kaninchen

september 2006

september 2006

8 jahre und 8 monate sind vorbei. du bist weg, alles ist anders. alles ist ungewohnt. alles ist neu.
der käfig ist leer. wir vermissen dich. euch.

die ersten tage wieder zu hause und noch war alles gut.
dann, urplötzlich, wolltest du nicht mehr aus dem käfig kommen. dann nichts mehr fressen. wusstest nicht mehr wie du liegen oder hocken sollst.
dein herrchen kilometer weit entfernt. einsame einschätzung und entscheidung. kurzes telefonat. zum glück waren die eckdaten über den tag x geklärt. ab in die praxis. jetzt musste schnell gehandelt werden.

die letzte bisswunde an meiner hand ist noch nicht ganz verheilt. nie mehr wirst du mich in die nase zwicken können. nie mehr anknurren können, wenn ich das leckerli nicht schnell genug loslasse. nie mehr wirst du meinen pantoffel hauen.

ich habe nach wie vor alle geräuche im ohr. ich höre dich auf der harten plastik kratzen um deine liegestelle frei zu fegen. höre dich ins katzenklo springen oder deine geliebten knabberkissen krachend kauen.

über ein jahr hat oskar nach dir gerufen. nun seid ihr wieder vereint.
grüß ihn recht lieb von uns. gib ihm von dem sträußchen gänseblümchen etwas ab. paula! – nicht nur die stiele!

wir werden euch nie vergessen.

oskar und pauline

oskar und pauline

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freudenfeuer freitag … heute mal eher nicht

24 Freitag Apr 2015

Posted by daniela in unterm dach

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kaninchen

Heute ist Freitag und das wäre eigentlich wieder ein “freudentag” meiner bonfire, sich hier zu präsentieren. Leider ist mir heute nicht danach zumute einen Freudentag auszurufen, denn ich bin ziemlich niedergeschlagen und traurig.

Dieser Tage bekam ich von der Tierärztin die Diagnose, dass nun auch unsere Pauli schwer erkrankt ist. Metastasen in der Gebärmutter und der Lunge. Eine weitere endliche Geschichte. Bereits die Vierte.
Nein, Übung bekommt man darin auf keinen Fall. Jedes Mal ist es ein erneuter kräftiger Schlag in die Magengrube, der unverhofft, viel zu früh und unbegreiflich tief trifft.
Und ausgerechnet so eine Nachricht bekomme ich auch noch wenige Tage vor meinem Geburtstag. herrjee noch eins

Die Diagnose kam rein zufällig bei einer Routineuntersuchung. Dann das übliche Programm: Ultraschall und Röntgen. Einige Telefonate hin und her, zweiter Blick und zweite Meinung und die Diagnose stand fest.

Zum Glück geht es Pauline so weit ganz gut, wenn sie auch in den letzten Tagen bis Wochen weniger frisst. Ihr Gewicht aber steht bei 1,55 kg felsenfest. Und die zusätzlichen Nüsse und Mandeln, die sie genüsslich reinschmatzt, werden ihr übriges dazu beitragen, dass sie nicht aus dem Fell rutscht. Auch Kräutertöpfe putzt sie nach wie vor ordentlich weg.

So weit so gut. Sollten nun aber wirklich erste Anzeichen einer gravierenden Verschlechterung auftreten …. ja dann…….

……das schiebe ich aber noch weit von mir!

Völlig unsicher sind wir uns trotzdem, was die weitere Behandlungsmethode betrifft. Verabreicht man nun Kortison oder nicht? Die Nebenwirkungen sind immens. Wir überlegen also noch was zu tun ist.

Wer selbst fellige Mitbewohner hat, kann das Drama vielleicht verstehen. Unsere Pauli ist eben ein vollwertiges, wenn nicht gar das oberste, Familienmitglied.

Mir ist also daher heute so gar nicht nach ‘freudenfeuer tag’ und ich glaube ganz fest es ist zu verschmerzen, wenn es heute keine neuen Fotos der bonfire gibt.

Lasst Euch durch mich aber bloß nicht mit ins Boot ziehen und genießt den schönen Tag bei diesem herrlichen Sommerwetter.

Kommt gut ins Wochenende und lasst es Euch gut gehen. 

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im hasenhimmel wächst viel grün

06 Montag Jan 2014

Posted by daniela in unterm dach

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kaninchen, oskar, zu hause

oskar1

Letzte Woche hat ein Mitbewohner der weichen welten die Wohngemeinschaft verlassen. Und wenn uns das Leben besonders schwer vorkommt, dann in den Momenten, in denen wir endgültig für lange Zeit Abschied nehmen müssen.

Oskar war kein Haustier. Unsere Fellzwerge sind immer vollwertige Familienmitglieder. Und all zu oft diejenigen, die die Hosen anhaben. Und wenn hier wirklich einer das sagen hatte, dann Oskar. Er hatte so zu allem seine ganz eigene Meinung und tat diese deutlich kund.

Hosen zerbeißen, Schuhe schmeißen, Teller weitwerfen, stubsen, kratzen, zwicken – alles war drin. Ja, wenn man halt zu langsam war…

Nun war er seit Monaten schwer krank und seine Ernährung bestand in den letzten Wochen überwiegend aus Medikamenten.
Mit seinen betagten 8 Jahren hat er trotzdem bis zum Schluss tapfer gekämpft und wurde noch zum anhänglichsten Schmusekater. Was die Sache ja nun nicht unbedingt leichter macht.

Wir danken dir Oskar für die wunderschöne gemeinsame Zeit. All die Erinnerungen werden verblassen. Gleichermaßen hoffentlich auch der schmerzliche Verlust.

Oskar2

Und da jetzt die Weibchen im Haus weiche welten in der Überzahl sind, eröffnet das vielleicht auch ganz neue Möglichkeiten..?

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart.

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frühlingsmacht

21 Dienstag Mai 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

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kaninchen, wohnlich, zu hause

Der Frühling bringt doch immer wieder am deutlichsten zum Vorschein wie unterschiedlich bei jedem einzelnen die Urinstinkte ausgeprägt sind.

Den männlichen Mitbewohner befällt die Müdigkeit [von Parallelen bitte ich hier dringend abzusehen].

Während die Weibchen vom Putz- und Aufräumwahn beherrscht werden [da dürfen jetzt durchaus Parallelen gezogen werden].

Macht Euch einen schönen Tag.

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puderzucker

08 Freitag Feb 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

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kaninchen, winter 2013

schneebaum

auf den Bäumen..
Oder ist das nicht eine feine Zuckerbäckerlandschaft?

Gestern stürmte es ja kräftig. Heute morgen tanzten die Flocken ganz zart vom Himmel und manche wollten sich noch nicht entscheiden wo sie hinwollen und schwebten wieder nach oben.
Ach, ist so ein Winter fein.
Mich hat er momentan ein bisschen schach matt gesetzt. Habe mir was eingefangen, bin aber schon auf dem Wege der Besserung, immer mal mit kleinen Rückschlägen.

zweige

Ausserdem darf ich heute nochmal jemanden vorstellen.
Dieser Jemand blieb doch tatsächlich einmal still stehen. Na, das musste ausgenutzt werden..
Also: dieses Tier macht Geräusche wie eine Ente und hat den Charakter einer Hyäne.
Klein, bissig und wehrhaft, unser Kampflöwe mit Namen Pauline:

pauli_

Lasst es Euch gut gehen.

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wer..

28 Montag Jan 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach, zu hause

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kaninchen, winter 2013, zu hause

spuren im schnee

war das denn?

Lösung:

oskar im schnee

Mit den Vorderbeinen tief eingesunken genießt unser Oskar den vorerst letzten Schnee. Noch ist reichlich davon vorhanden, aber mittlerweile trieft und tropft und taut es an allen Stellen. Lange wird nun nix mehr liegen.
Aber seitdem es jetzt wieder wärmer geworden ist, geht er auch gern mal wieder vor die Tür. Und hüpft und springt. Und wer sich wundert, warum Pauli nicht zu sehen ist: es ist noch kein Schnee mit der Konsistenz einer Klebmasse vom Himmel gefallen. Stillhalten ist so rein gar nicht ihr’s und damit ist sie einfach ein schwieriges fotokompatibles Motiv. Leider.

Macht Euch eine schöne Woche.

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geburtstagskind

22 Samstag Dez 2012

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

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kaninchen

Oskar Geburtstag

es lebe unser dummie dummy bunny.
Seit 7 Jahren teilst du nun mit uns dein Leben und bringst uns immer wieder zum lachen. Du bist ein etwas dusseliger Hase: bist so fast gegen jedes Möbelstück gerannt, gerutscht, geknallt… immer volles Rohr. Du bist ein völlig verfressenes Häschen, findest aber manchmal die größten Leckerlies nicht, obwohl sie direkt vor deiner Nase liegen. Hast dich kaum über den Status „baby hase“ hinaus entwickelt, und dafür lieben wir dich.
Und nur du beherrschst das Spiel: „Schönsitzen und Frauchen weichklopfen“ am allerbesten und bist der tollste Knuddelkater der Welt.
Und du machst die höchsten und schönsten Luftsprünge wenn es dir gut geht.
Weiter so! Auf die nächsten Jahren.
Und wenn ich dich jetzt frage, was willst du zum Geburtstag fressen: Möhre oder Nüsse? Ist die Antwort schon klar: N..

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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