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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Schlagwort-Archiv: insel murter

wetterwechsel dich

20 Mittwoch Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, urlaub

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Wir sind zurück. Zurück aus der Heimat, wie wir liebevoll zu unserem Plätzchen in Kroatien sagen. Dieses Jahr war auch besonders, denn wir feierten das 20. Jahr Kroatien. So viel hat sich in dieser ganzen Zeit verändert. Nicht alles nur zum Guten, aber Grund weg ist es jetzt schon deutlich komfortabler für Touristen. Vor 20 Jahren war die Anreise schwieriger und langwieriger und auch die Verpflegung bedeutete einen höheren Zeit- und Wegeaufwand als heute. Dafür gab es damals noch mehr einheimische Produkte, die dann immer mehr verdrängt wurden.

Dieses Jahr haben wir Kroatien als besonders leer erlebt. Wir haben keine Ahnung warum das war. Es gab keinen ersichtlichen Grund und uns soll es nun wirklich nicht stören. Vielleicht stört es nur die, die noch mehr neu erbaute Häuser verkaufen möchten.
Uns empfing noch eine Hitze von 34 Grad, die aber nach 4 Tagen abschwächte. Dann waren es ’nur‘ noch ca. 26 Grad, die völlig ausreichten und dennoch zum Baden ins 25 Grad warme Wasser mehr als einluden. Und wie unsere Herbergseltern sagten: „Jetzt könnt ihr gut schlafen. Ist nicht mehr so warm. Uns hat die Hitze in den letzten Wochen fast umgebracht.“
Bis dahin verkrochen sie sich halb entblößt im klimatisierten Zimmer. Nun kamen sie wieder öfter nach draußen.


Leider begann nun auch Regen einzusetzen. Erst vereinzelt, dann immer länger andauernd. Zum Schluss nahm er den ganzen Tag in Beschlag, begleitet von reichlich Wind. Den Boden freute es, die Olivenbäume atmeten jetzt auch merklich auf. Sie tragen dieses Jahr viele Früchte und mit Bedenken wurde von unseren Vermietern zum Baum hoch geblickt mit der vagen Vorstellung, wie lange das Pflücken per Hand denn wohl dieses Jahr andauern wird. Es sind an die 15 Bäume die da bearbeitet werden wollen. Ende Oktober kommen sie aus Zagreb und legen mit der Ernte los. Wahrscheinlich wird da dieses Jahr eine Woche nicht ausreichen.

In der ersten Woche stürzten wir uns noch auf die vielen reifen Feigen. Es gehört seit Jahren zu unserem täglichen Ritual zum Spätfrühstück und zum Vorabendbrot eine Handvoll für jeden vom Baum zu holen. Ein Vorteil, steht dieser doch direkt neben dem Auto. Als Tagesdosis ist das auch mehr als ausreichend, denn da isst man die pure Marmelade in grüner Hülle.
Zum Glück nutzten wir noch die Gunst der Stunde. In der darauf folgenden Woche warf unser Lieblingsfeigenbaum plötzlich alle Früchte ab. Da hieß es nur: „Die Feigen sind jetzt vorbei!“ Das war auch unser erstes Erlebnis dieser Art. Leider.
Da schafften es dieses Jahr dann nur ganz wenige Kinder eines anderen, auch schon mal beernteten Baumes in die Marmeladengläser zu springen. Aber auch das muss gehen. Da wird eben jetzt jedem sein Löffel Feigenmarmelade auf’s Brötchen zugeteilt. Und ich esse heimlich. Soo!

Wir sahen dieses Jahr zum ersten Mal Bäume voller getrockneter Feigen. Auch dies war für uns ein neuer merkwürdiger Anblick.

Ein Ausflug nach Zadar ist Pflicht und beim Bummel war der Regen bereits dort angekommen. Und auch da hatten wir Glück, nur die ersten Anzeichen der kommenden Flut in Zadar zu erleben. Der Regen hörte nach kräftigem Guss für den Rest des Tages auf und die Sonne meinte es gut mit uns. Sonntagskind auf Reisen …

Einen Tag vor unserer Abreise stand Zadar dann komplett unter Wasser und es ging gar nichts mehr. Schon bei unserem Besuch hatten sich viele der Touristen gleich dazu entschlossen ihre Schuhe zu schonen und lieber Barfuß zu laufen. Eine Woche darauf war dann für manche nur noch schwimmen möglich. Zadar erlebte ein heftiges Unwetter.

Alles in allem bleibt es für uns nach wie vor das schönste Fleckchen Erde, dieses Kroatien. Wir kommen so gern immer wieder zurück in die Heimat.

Demnächst nehme ich Euch mit nach Sibenik. Davon bekommen wir ebenfalls nie genug. Dieses Jahr haben wir trotzdem mal für eine neue Sichtweise gesorgt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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„der sommer war sehr groß …

16 Mittwoch Sept 2015

Posted by daniela in schon schön, urlaub

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ferien in kroatien, insel murter, inselurlaub, kroatien 2015, typisch kroatien, urlaub

… leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los… ”
               Rilke

wolken

Kaum war ich die vergangenen Jahre am Ende eines Sommers so angefüllt von Wärme und Licht wie in diesem Jahr. Um ehrlich zu sein – nie war ich das.
Und so kann ich, taumelnd trunken voll sommerlicher Hitze, mich mit dem nahenden Herbst anfreunden. Ja, mich sogar auf seine Ankunft irgendwie freuen. Mich zufrieden stimmen mit diesen kommenden ruhigen, dunkleren und gemütlicheren Tagen.  …
Was spricht denn da aus mir?? Das kenn’ ich so noch gar nicht. Ist mir auch recht unheimlich das Ganze.

Aber wir sind dieses Jahr vom Sommer wirklich richtig verwöhnt worden. Manches Mal sogar mehr als uns vielleicht lieb war. Sollte meine Stimmung ausschließlich daran liegen? Oder sind es doch nur die verordneten Vitamin D Pillen? Vielleicht halte ich doch noch einmal Rücksprache was die Dosierung betrifft …?
Nein, eine Überdosis ist da völlig ausgeschlossen und seit der Einnahme erlebe ich schon einen kleinen Stimmungskick, davon bin ich überzeugt. (übrigens als tipp: die meisten menschen sind mit vitamin d unterversorgt. können also allein durch sonnenbestrahlung nicht genug davon produzieren.)

betina

Nun sind wir wieder für ein ganzes Jahr 1200 km vom Paradies entfernt. Schwelgen noch in Urlaubserinnerungen beim sortieren der Fotos und laben uns an mitgebrachten kulinarischen Köstlichkeiten (u.a. feigenmarmelade).

tisno

Noch ist auch nicht alles wieder in trockenen Tüchern und nicht alle Sommerschuhe sind in den Kisten verstaut. Auch unser kleiner neuer, sehr haariger Mitbewohner verzögert dies. Auf einmal sind die Zeit Prioritäten auch wieder ganz andere..

isno-kitsch

Wunderbar heißes Wetter erwartete uns und wir taten es der Zagreber Hauskatze gleich, die auch wieder ihren jährlichen Urlaub am Meer verbrachte, und ließen sogleich alle fünfe grade sein und lauschten dem lieblichen Gekreisch und Gesäge der Möwen und Zikaden.

katze

Am Abend saßen wir dann auch wieder an der „Mühle“ ,bei Wein und Wasser und der landestypischen Schinken-Käse-Platte.

mühleschikä

Den Rücken fest an die aufgeheizte Mauer gepresst schauten wir auch in diesem Jahr verzückt dem Dorftreiben zu. Haaach … wie wird uns das alles wieder fehlen …

mühle

tisno2

Lasst es Euch gut gehen.

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kein jahr gleicht dem anderen …

26 Freitag Sept 2014

Posted by daniela in urlaub

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ferien in kroatien, insel murter, inselurlaub, kroatien, kroatische insel, kroatische inseln, urlaub

… und das ist ja auch in Ordnung so…

regenbogen

… denn fährt man zum großen Rasten und Ruhen in so manchem Jahr [ja gut – fast jedes] an den gleichen Ort, darf es auch ruhig mal Unterschiede, zumindest in der Optik, geben. Und das war, botanisch gesehen, in diesem Jahr ganz klar der Fall.

murter fahrt

Wir sind nass und stürmisch in Empfang genommen worden, das fing dann gleich mal gut an. Die nächsten 2 Tage blieb uns das Nass auch erhalten. Das einzig Gute ist immer, es ist trotzdem ausreichend warm. Also ein bisschen was tropisches ist halt immer dabei.
Ich habe Zeltplätze in einem Grün erlebt, die ich vorher nur trocken und braunverbrannt kannte. Eine noch nie dagewesene Rasenfülle, wohin man sah.
So hat auch die Nässe natürlich ihre gute Wirkung und Sträucher. Die sich die letzten Jahre eher im Abbau befanden lebten nun richtig auf.

kroamu2

Wir sind also wieder gut zurück gekommen. Ohne Stau und ohne Pannen. [obwohl hier trotzdem mal erwähnt sein darf dass lkw fahrer durchaus den linken außenspiegel UND den blinker nutzen sollten, falls sie auf der autobahn auf die überholspur wechseln! nachkommende fahrzeuge mit mind. 150 km/h könnten diese unterlassung wirklich als unhöflich empfinden! DANKE an dieser stelle an unseren schutzengel, der munter und schnell genug war.]
Nun bekam das Auto seine verdiente Wäsche. Die letzten Salzkristalle sind somit vom Lack [die meisten waren vom besuch bei sina, ihrer nur fussbreit vom meer entfernten herrlichen unterkunft – und dann war da dieser sturm … du weisst]
Aus dem Motorraum und unter den Scheibenwischern ist das Laub eines halben Olivenbaumes entfernt worden und leider auch die getrocknete Feige mitten vom Motorblock [keine ahnung wie die da hin kam]. Und alle braunen Piniennadeln aus dem Fussraum sind im Staubsaugerbeutel verbannt.
Das bedeutet dann auch immer das wirkliche Ende des Urlaubs. Hach ja, seufz …

krobet

Teile Kroatiens wurden im Frühjahr von Wassermassen eingenommen. Zadar wurde überschwemmt. Gleichzeitig traf noch ein gewaltiger Eiswind das Land. Also eher ein kleiner Orkan. Dieser nahm vom Meer reichlich Feuchtigkeit auf und fegte dann die Küste entlang. Vielerorts wurde also gut durchgefegt und feucht gewischt. An anderen Stellen wurde noch mehr Schaden angerichtet. Denn das Fatale an diesem Orkan waren seine Minusgrade im Gepäck. Die waren nach seinem Besuch ersichtlich an einer Eisschicht über den bereits gut ausgebildeten Blättern, Knospen, Blüten und jungen Früchten an Bäumen und Sträuchern. Das war, Berichten zufolge, wohl auch recht nett anzusehen aber doch eher erschreckend in der Wirkung. Zusätzlich traf auf diese vorgeschädigten Bäume noch mehr Wind und es gab ordentlich Baumbruch.
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Unser erster Eindruck beim Anblick der Bäume im Garten unserer Unterkunft war, das sind Verbrennungsschäden. Gleiches Bild. Die komplette obere und die zum Meer zugewandte Seite war voller brauner Blätter. Nix von üppigem Grün. Die Bäume sahen wirklich lädiert aus. Dann wurden wir aufgeklärt. Und unsere Wirtsleute waren während unseres Aufenthaltes mit den Beseitigungen dieser Schäden vollauf beschäftigt.

kroamu

kroamustr

Oliven hingen keine am Baum, da wird sich dieses Jahr die 300 km Erntefahrt gespart. Ausreichend Feigen gab’s aber zum Glück schon. Nicht so üppig wie andere Jahre, aber immerhin, für einige Gläser Marmelade reichte es. Und für die erholungsrelevante tägliche Mindestmaßdosis [das sollte es auf rezept geben!] auch. Na also.

kroa feige

Ich wünsche Euch ein feines Wochenende. Das Motto dazu lautet endlich mal wieder: ‚ein Hoch auf uns…‘

Lasst es Euch gut gehen.

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nachschlag in bild und ton

11 Montag Nov 2013

Posted by daniela in musik, schon schön, urlaub

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Da mein Beitrag über die urlaubsnachgedanken so viele zustimmende und wohl auch begeisterte Leser gefunden hat, geht heute noch mal ein laues Urlaubslüftchen auf die Reise.

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Zusätzlich soll auch eine bisschen Schwung in die neue Woche gebracht werden mit etwas musikalischer Untermalung.
Dies mit einer meiner Lieblingsbands. Also, meine einzige kroatische Lieblingsband.
Einmal im Jahr besucht sie ihre Heimatstadt/dorf Betina und gibt dort ein Konzert. Dann ist das ganze Dorf auf den Beinen und auf den Krücken unterwegs zum Marktplatz und es werden die Sardinen geköpft.
Grosses Halligalli im ganz kleinen.

Wer diese Band einmal live erlebt hat… wartet auf ein wiedersehen.

Noch eins: Achtung! Hat Ohrwurmcharakter.
Nicht das sich dann einer beschwert!

Kommt beschwingt in die neue Woche.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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