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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: glutenfreie brötchen backen

superbrot

13 Donnerstag Feb 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Dieses glutenfreie Brot – hier zur minivariante gebacken, nebst vielen brötchen – betitelt mein Meister in seinem notierten Rezept zu Recht als Superbrot. Er hat es für mich kreiert und auch selbst gebacken.
Denn mein Meister ist in den letzten Monaten so langsam, ach was sag ich, recht schnell sogar, zum Meisterbäcker geworden. Denn er bäckt neuerdings für sich unentwegt Brot. Und jetzt auch noch für mich. Ganz klar: wer etwas gut kann, muss es auch machen! Meisterlich genial wurde es. Und es ist auch nach 3 Tagen noch weich und ohne aufbacken pur zu genießen.

Mein Meister hat einfach recht bald festgestellt, dass er bei Dinkelbrot und -brötchen weniger Insulin spritzen muss als bei Weizen- oder gar Roggenbackwaren. Im Handel hat er zwar sein Lieblingsbrot gefunden, möchte aber auch nicht jedem Brot hinterher fahren. Also war schnell klar: hier muss er sich selbst backtechnisch weiterhelfen. Dinkelbrot zu backen ist jetzt auch keine Hexerei und mit Übung sehr gut machbar. Damit ist nun jetzt jeder Samstag ein Backtag. Und an jedem Samstag wurden seine Rezeptangaben korrigiert und das Dinkelbrot damit besser und besser. So war dann auch der Verlust des ersten Backversuchs schnell wieder vergessen. Im ersten versuchten Rezept passten Flüssigkeiten- und Mehlmengen einfach nicht zueinander. Es ging nicht auf, wurde klunschig und war daher nicht zu genießen. Soll passieren. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen – hihi. Aber wenn es noch nicht passend ist, wird es passend gemacht, da kennt der Meister nix.

Nun aber ist er so richtig eingefuchst in die Backmaterie, so dass ich ihn bereits an die hoheitliche und gleichermaßen hochkomplizierte Aufgabe ‚glutenfreie Teige backen‘ lassen kann… scherz. Nein, es drängte ihn förmlich mir da hilfreich unter die Arme zu greifen und mir ein Brot, bzw. Brötchen zu backen welches ähnlich seinem saftig und geschmacklich perfekt sein soll. Er hat ja jetzt DIE Erfahrung mit Vorteigen. Was soll da noch schief gehen?

Ich habe selbst auch nach möglichst schnellen einfachen glutenfreien Brotrezepten gesucht. Und das ist schon viel verlangt. Denn einfach und schnell bei glutenfrei – da gibt es nicht viel. Ich fand auch leider nichts für mich. Entweder sie hatten geschmacklich nicht die passende Zusammenstellung, oder sie waren mir anhand der Zutatenliste schon zu aufwendig, das Rezept zu kompliziert und/oder langwierig.

Es musste ein einfaches und praktisches Rezept her. Für mich ganz klar als ‚idiotensicher‘ zu definieren. Meine Zutaten sollen sich möglichst auf das beschränken was ich eh schon im Schrank habe und dauernd benutze, also auch aufbrauche. Ich möchte mein alltägliches glutenfreies Mischmehl als Grundlage benutzen und nicht auch da noch irgendwas wild zusammen mischen müssen. Und ich möchte auch kein weiteres Bindemittel wie Xanthan oder Tapiokastärke, die ich hier kaum bekomme.
Das also war die Anforderung.

Ganz so einfach war es dann allerdings doch nicht. Denn um weitere Mehle kam ich nicht drumrum. Allein mein Allzweckmehl hätte es nicht getan, eine vernünftige Konsistenz zu erreichen. Also besorgte ich doch noch Quinoa- und Hirseflocken. Beide sorgen für eine gute Bindung und geben außerdem noch einen guten geschmacklichen Trend. Wer möchte kann auch noch Brotgewürz hinzutun.
Die Haferflocken muss ich nicht als reine glutenfreie Sorte kaufen, da bin ich im Vorteil. Mir reichen normale und die vertrage ich auch gut. Ich habe immer die „feinen“ im Haus, da ich mir bei meiner chronischen Gastritis und öfteren Magenschmerzen immer schnell eine Haferflockensuppe koche. – dies als kleiner tipp von mir am rande – wirkt bei mir prompt! Da sich der Haferschleim auf die Magenschleimhaut legt, kann sich diese beruhigen und abheilen. Ab und zu habe ich solcherlei ‚Aussetzer‘ – aber jedes Mal auch eine schnelle Heilung.
Ich habe nun auch hier natürlich meine feine Sorte genommen, will aber das nächste Mal vielleicht die „groben“ testen. Also beides sollte hier gehen.
Als wichtigste Zutat hat sich die Knetmaschine erwiesen. Glutenfreie Teige wollen mächtig lange gerührt sein. Meine (gute alte, auf langlebigkeit gebaute, ddr produktion!) 25 jährige gut gepflegte und gehätschelte Lieblingsküchenallzweckrührmaschine kommt hier an ihre Grenzen, und fand selbst mit Knethaken die Arbeit viel zu zäh. Da ist dann doch eine starke Küchenmaschine das non plus ultra.

Nun aber ran an des Meisters

Superbrot

Erst die Basis herstellen, später die Mehlmischung, und dann den Vorteig.

Basis:
100g Haferflocken (glutenfrei)
50g Quinoa Flocken
50g Hirseflocken
300ml lauwarmes Wasser

Diese Basis mehrere Stunden quellen lassen oder schon am Vorabend ansetzen.

Mehlmischung:
320g Mehl (glutenfrei)
davon sind:
200g glutenfreie Mehlmischung (z.b. rewe „frei von“)
50g   Buchweizenmehl
50g   Klebreismehl (o.a. einfaches reismehl)
2 EL  Flohsamenschalen (z.b.alnatura)
2 EL  Körnermischung (sonnenblumenkerne, kürbiskerne, pinienkerne u.a.)
– oder nach Belieben mehr

Vorteig:
150ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 TL Honig / Rohrzucker
2 EL aus der Mehlmischung (siehe oben)
1 TL Salz

Warm stellen.

Knetmaschine:
Wenn sich der Vorteig etwa verdoppelt hat, alle Zutaten (Basis + Mehlmischung) in die Maschine geben, dann noch
ca. 150ml Wasser dazu.

Alles so lange kneten bis sich der Teig vom Rand löst.
Zu Brot oder Brötchen formen und bei 180 Grad backen.

Brötchen ca. 25 min
Brot ca. 40 min

Lasst es Euch gut gehen.

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auch im dunkeln ist gut brötchen essen

13 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, glutenfrei, in der küche

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Es ist merklich Winter. Nein, nicht weil hier Schnee liegt, sondern weil es derart finster ist. Fast den gesamten Tag lang. Dunkel, kalt und die Tage sind einfach viel zu kurz. Und dabei sind wir noch nicht einmal am kürzesten Tag des Jahres angekommen… Nein, das ist einfach nichts für mich. Diese Tage sind so zermürbend. Und ich denke den lieben langen Tag nur: da musst du jetzt durch. Bald, bald geht es wieder aufwärts.
Und noch nicht einmal mehr hier im Blog gibt es noch Schneefall – dieser ( doch so schöne ) Vorgang wurde auch mal ganz einfach eingestellt. Keine Ahnung warum. Frau Holle scheint zu einem Tarifvertrag gekommen zu sein. Wollen wir doch hoffen das Streiks an der richtigen Stelle etwas bewirken können…

Ich greife zur Stimmungsaufhellung gleich mal zu meinen bunten Wollresten und probiere mich an einer neuen Idee. Dabei wälze ich mein Musterbuch von vorne nach hinten und wieder zurück und dann geht alles doch nicht so einfach und schnell voran wie ich es mir gedacht hatte und wünschte. Da werde ich auch bloß krillisch dabei und verliere fast schon wieder die Geduld. Also wird zwischendrin erst einmal ein Paar Socken gestrickt und dabei auf eine zündende Idee gewartet. Ich will aber unbedingt die größeren Knäuel sinnvoll verarbeitet wissen. Und das sind noch so viele. Da muss ich jetzt wirklich dran bleiben und durchhalten. Ich will das Projekt unbedingt fertigen.

Na, zumindest wird zu meiner mentalen Erbauung jetzt täglich von mir hier und hier ein Weihnachtsstrickkalendertürchen geöffnet und vielleicht werde ich ja Hundertachzig, um auch all diese Dinge stricken zu können. Wer weiß.

Dabei labe ich mich an gebackenen Brötchen, die nicht gerade unter strenger Diät laufen, dafür aber so lecker und ganz einfach zu machen sind. Prioritäten heißt hier das Zauberwort!

glutenfreie Mascarpone Brötchen

250 g Mehl, glutenfrei
5 g Backpulver
1 Prise Salz
250 g Mascarpone
1 Ei
1 EL Agavensirup

Alle Zutaten gut und lange vermengen. Von der homogenen Masse mit zwei großen Löffeln portionsweise Teig aus der Schüssel abteilen und in gewünschter Brötchenform (eventuell mit nassen Händen formen) auf ein Backblech verteilen. Wer will kann sie noch einschneiden.
Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 30 Minuten backen bis sie schön braun werden.

Ich habe die Hälfte der Brötchen gleich eingefroren und sie waren auch nach dem Aufbacken wieder frisch wie gerade eben gemacht. Diese Brötchen brauchen bei mir keinen weiteren Belag als Butter. Sie machen süchtig.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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