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Ach wie herrlich sind sie, die Vielzahl der Beaniemützen. Sie sind äußerst anschmiegsam und so leicht. Und dabei doch so wärmend und außerdem so chic.
Diese neue hier zum Beispiel ist ein so zarter und zeitloser Begleiter. Einfachst und bequem und sie ist in jeder Tasche unterzubringen.
Erst tat ich mich etwas schwer mit diesem haarigem Garn. Ich hatte noch nie vorher mit derart filzigem zu tun und die Berechnungen der Mützengröße kostete mich einige Nerven. Denn die Wolle für meine vorherige Mütze, wie auch bei dieser hier, hat bei 25g eine gleiche Lauflänge von 112 m. Doch die Maschenprobe für 10 cm hat einmal eine Angabe von 24 Maschen und bei diesem Garn hier sind es gerade mal 17 Maschen. Das finde ich aber mal einen Unterschied.
Und dann kann es bei vorliegender Anleitung schon ein Problem geben. Hält man sich nämlich an die klassische Anweisung, bei einem Wollwechsel unbedingt auf die gleiche Lauflänge zu achten, und vollzieht dann den angegebenen Maschenanschlag mit dieser äquivalenten Wolle ohne vorherige Maschenprobe, gibt es wohl oder übel eine böse Überraschung. Und mit eventuell erhoffter Angleichung einer anderen Nadelgröße bei zu locker oder zu fest gestricktem ist hier auch nichts mehr auszugleichen.
Bei meiner vorherigen schwarzen Mütze schlug ich 96 Maschen für eine M Größe an. Diese Mütze, und nochmal: es sind beides die gleichen Lauflänge Angaben!, benötigte ich für etwa die gleiche Größe (sie ist ein klein wenig enger) nur 72 Maschen. Beides mit der Nadelgröße 5. Also völlig unablässig ist immer wieder die gehasste Maschenprobe. Und bei beiden Garnen ist ein auftrennen schier unmöglich.
Da ist also die Strickerin wieder einmal gut beraten wendet sie die Dreisatzrechnung an, um auf die benötigte Maschenanzahl zu kommen. Lauflänge hin oder her. Die Wahrheit sagt das Musterstück, bzw. die Maschenanzahl für 10 cm.
Aber nun, sie ist perfekt in ihrer Größe und wunderbar anschmiegsam. Außerdem leicht wie ein Federchen.
Die Wolle dazu kam einmal mehr aus dem Wollspendenkarton und daher geht diese Mütze in den Verkauf und der Erlös an die „Mützenaktion Guatemala“.
Ich fand diese Entscheidung, eine Erwachsenenmütze daraus zu stricken, auch hier sinnvoller, da diese Wolle durch ihre Fusseligkeit nicht unbedingt eine Babymütze sein sollte. Genau dann wandel ich sie lieber in eine große Mützen ab und kann sie an eine Liebhaberin geben, für die die Wolle besser geeignet ist zu tragen. Dann kann ich das Geld spenden oder erwerbe auch davon wieder neue Wolle für neue Babymützen.
Im Moment ist eine Wollanschaffung nicht nötig, da der Karton mit den Wollspenden wieder aufgefüllt wurde. Eine Befürworterin meiner Mützenaktion übergab mir kürzlich eine Tüte mit gut verwendbaren Wollresten. Daher wird der Erlös dieser Mütze an den Verein „Mirador e.V.“ überwiesen. Ich hoffe das ist auch in Eurem Interesse.
Lasst es Euch gut gehen.