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Nun will und kann ich mich heute mal wieder melden. In den letzten Wochen haben mich ein paar Ausfallerscheinungen unterschiedlichster Art begleitet und waren eher suboptimal. Weder zum schreiben noch zum handarbeiten konnte ich mich schmerzfrei bewegen. Damit muss ich immer rechnen und nein, jeden Tag dasselbe gibt’s bei mir nicht. Das wäre mir zu langweilig. Mir ist es eigen schön abwechselnd mit immer Neuem aufzuwarten. Da steckt fast jeden Tag eine neue Überraschung drin – nur leider nicht die brauchbarste. Nee, da ist logischerweise nie annähernd was sinnvolles dabei. Überraschend ja, aber immer doof. Mein Meister belächelt dies zwar mit „aah – eine neue Simulation..“ , doch dabei bewundert er mich still und heimlich, auf was ich da so alles komme … und seit geraumer Zeit kupfert er verdächtig einiges davon ab. Doch da bin ich schon der Meinung er soll sich selbst aber mal schön was eigenes Neues ausdenken. Nix da. – Also wenn zum Alter auch noch Krankheiten kommen, dann wird’s bunt gemischt.
Jetzt geht es aber wieder besser und ich habe schon wieder zum Stricken gefunden und einige Teile fertig bekommen. Doch mein Pullover liegt immer noch halbfertig rum. Obwohl nur noch ein Ärmel fehlt, schaffe ich es einfach noch nicht an dieser Stelle weiter zu machen. Das ist mühselig und langwieriger als ich dachte und braucht noch einen Motivationsschub mehr um ihn endlich zu beenden. Wird aber noch.
Aber auch andere Sachen müssen noch nachgearbeitet werden. Wenn man nicht so auf dem Posten war bleibt vieles liegen. Und dabei ist mein Schlafvolumen in den letzten Wochen auch mal wieder stabil bei 10 Stunden hängen geblieben. Herrje noch eins. Da ist dann die zu nutzende Zeit immens kurz und muss gut eingeteilt werden. Unliebsames schiebe ich weiterhin auf – klar – und setze mich lieber ein weiteres Mal ans Stricken. Und freue mich darüber dass wenigstens DAS schon wieder geht. Was soll ich mich auch aufregen. Ändert sich ja deswegen nichts. Also abschütteln, aufrichten, weitermachen. Oder wie Tania Blixen so schön schrieb: ‚Du musst dich von Tag zu Tag vorarbeiten. Ohne Hoffnung und ohne Verzweiflung.‘
Jawoll.
Und weil es schon klassisch ist, gibt es bei mir auch in diesem Winter eine neue Mütze. Dieses Baby Alpakagarn, welches ich letztes Jahr im Herbst erwarb, ist so herrlich. Es ist eine zarte warme Freude es zu verstricken und auf dem Kopf zu tragen. Und dabei ist es auch noch so leicht. Alpakagarn hat auch für Allergiker den Vorteil besser oder überhaupt vertragen zu werden. Ich höre ja immer wieder mal von Wollunverträglichkeit. Also das Alpakagarn hier ist eine tolle Alternative. Und die ist wirklich ein reiner Gewinn.
Aus meinen Wollresten habe ich auch noch eine kleine Babymütze gestrickt. Endlich mal eine. Darauf hatte ich richtig Lust. Da ich im Sommer fast ausschließlich häkle, war es lange her das ich eine solche Mütze gemacht habe. Und nun wurde es mal wieder Zeit dazu.
Die Anleitung für den Alpakabeanie findet ihr hier.
Ich habe sogar noch für einen zweiten Beanie Wolle übrig. Falls also jemand auch einen solchen sein Eigen nennen möchte oder vielleicht verschenken will, dann kann er sich gern bei mir melden.
Lasst es Euch gut gehen.