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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: gestrickt

auch für mützen galt: wir bleiben im lande

11 Freitag Feb 2022

Posted by daniela in freie zeit, gestrickt, guatemala, wolle

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Kommen wir mal wieder zum Stricken. Muahh. Endlich.

Es ist lange her das ich von Strickerfolgen, was meine Babymützen Aktion Guatemala betrifft, berichten konnte. So mancher denkt vielleicht ich habe alles bereits ad acta gelegt. Aber dem ist natürlich überhaupt nicht so.
In den letzten beiden Jahren war durch unseren Hausbau nicht ganz so viel Zeit dafür übrig. Nur hin und wieder sind weitere Mützen und Mützchen fertig geworden. Aber langsam, Stück für Stück, haben sie sich zusammen gesammelt und wollten letztlich wieder raus zu neuen Besitzern. Doch – leider – Corona machte dies unmöglich. Alle saßen fest.
Es konnte von den Vereinsmitgliedern keine Reise nach Guatemala unternommen werden, um die Mützen mitzunehmen und abzugeben.
Und so gab es für den Verein nur noch die Möglichkeit die Mützen auf Märkten zu verkaufen, um wenigstens daraus Geld für die nächsten Projekte zu gewinnen. Natürlich war ich auch damit einverstanden. Ich tat bereits dasselbe mit gestrickten Decken, die ich verkaufte und den Erlös spendete.

Mich freute nun sehr zu hören, dass meine Mützen so gut ankamen und gefielen und reichlich gekauft wurden. Somit kam hoffentlich einiges für den Verein zusammen was seinen guten Zweck erfüllen kann.

Und nun liegen bereits schon wieder fünf fertige Mützen in der Wollkiste und ich stricke an der nächsten. Ach, nein, den nächsten. Wie immer muss ich gleich eine mehr auf den Nadeln haben. Hier mal probieren – da was weitermachen. Ich kann nicht anders. Und an zwei weiteren fehlen nur noch die Abschlussarbeiten. Ich bin wieder im Fluss.

Und lange genug hat es gedauert, bis ich mich endlich traute einfach mal wieder Arbeit rechts und links liegen zu lassen und mich in das Strickzeug zu wühlen. Das war emotional aber auch so was von nötig und absolut überfällig, meine ich.
Herrlich ist das. Ich genieße es so sehr. Und bei dem grauen Wetter derzeit gucke ich auch lieber vor mir auf bunte Wolle als nach draußen.

Lasst es Euch gut gehen.

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jolanda streift vorbei

21 Donnerstag Mär 2019

Posted by daniela in gestrickt, schon schön, unterm dach, wolle

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Eine neue Jolanda ist fertig. Wieder bunt, doch diesmal anders bunt. Natürlich. Ist ja jedesmal ein Unikat. Und doch ist sie auch nochmal ein Stück besonders und grenzt sich von ihren Vorgängerinnen ab. Vielleicht hängt das auch mit Ihrer Endgültigkeit zusammen. Denn bei meinem allwinterlichen Jogaprogramm begleitete mich diesmal etwas Wehmut.

Jolanda versüßte mir zwar wieder liebreizend die graue und vor allem dunkle Jahreszeit, flüsterte mir aber unentwegt ins Ohr: ich bin die letzte meiner Art.
Ja, und wahrscheinlich hat sie Recht damit. Denn das Garn für die Jolanda gibt es nicht mehr. Also zumindest nicht mehr in ihren Farben. Und da gehe ich doch fest davon aus, dass dies eine beschlossene endliche Sache bedeutet. Eine auslaufende Wollsache eben. Also besticht sie zum Schluss nochmal besonders in ihrer Unverwechselbarkeit.

Nun ja, Trübsal blasen bringt da rein gar nichts. An der Tatsache, das es momentan keinen Nachschub für eine Nächste gibt, ist nichts zu deuteln und ich lass mir dennoch mein letztes Jolandajoga nicht vermießen. Denn dafür ist es zu erholsam und zu schön bunt und einfach zu fröhlich. Ein innerliches Blumenpflücken – mitten im Winter.

Diese vielen Streifen sind ein Zeichen für ein wildbuntes Wintervergnügen. Was allerdings doch nicht allzu entspannt beim Stricken war. Aber ein wenig Kraftanstrengung ist bei jedem Joga dabei. Sonst wird’s nichts richtiges. Strecken, Dehnen, weitere Figur – Fadenwechsel an Fadenwechsel an Fadenwe … und derweil denke ich schon unweigerlich unentwegt über das spätere lästige Fäden vernähen nach. Yippie yeah noch eins …  – strecken dehnen weitermachen.

Ich atme tief durch und atme auf – jetzt sind die Tage wieder länger als die Nächte. Es werde Licht, es werde bunt. Ohhmm – Yoga beendet.

Lasst es Euch gut gehen.

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kleine muffs für den moosbart im halbschuh

14 Mittwoch Feb 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Es ist kalt. Draußen noch mehr wie drinnen. Aber man merkt auch drinnen deutlich die Kälte. Und ich höre sie sogar. An meiner Heizung. Die schaltet sich, per Thermostat- Befehlung, immer wieder ein und erhöht dann wieder die Temperatur auf die gewünschten 22,5 Grad. Ein kurzes Schnaufen – pffffffff – und wieder aus. So geht das aller paar Minuten.
Ich greife die letzten Tage trotzdem zu immer dickeren Pullovern, doch mir ist meistens immer noch zu kalt. Sitze ich längere Zeit, wird es mir noch kälter.

Meinem Meiser geht es ebenso. Denn er sitzt die allermeiste Zeit des Tages still und fast regungslos vor seinem PC. Und nun friert er dabei an den Händen. Richtige Eisfinger hat er, trotz guten 20 Grad im Raum. Nun wollte er Abhilfe. Nicht das er gar wirklich noch aus lauter Kälte zum Moosbart mutiert. Obwohl er gegen regelmäßigen Preiselbeerbewuchs auch nichts einzuwenden hätte. Ob es denn im eigenen Bart sein muss? Wohl eher nicht.

Nun musste also etwas her was seine Handgelenke wärmt, damit die Finger warm bleiben. Also habe ich ihm ein Paar Handstulpen gestrickt. Ganz einfache. Nicht mit Daumen oder so. Das würde ihn beim Arbeiten nur stören. Es wurden kurze Handgelenkmuffs angefertigt. Nichts leichter als das.

Wolle: soft merino superwash (rödel); LL 50g/100m
Maschenprobe im Rippenmuster mit Nadel 5 oder 6 (je nach dem ihr locker oder fest strickt) 14 Maschen für 10 cm – leicht gedehnt

32 Maschen anschlagen (für dünne handgelenke 28 Maschen), auf 4 Nadeln eines Nadelspiels verteilen und im Rippenmuster 2 M re, 2 M li stricken.
Nach 10 cm (oder gewünscht auch länger) Rundstricken alle Maschen rechts abketten. Fäden vernähen und fertig.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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drei farben: warm

02 Freitag Feb 2018

Posted by daniela in gestrickt

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In den ersten Januarwochen war in unserer Straße wieder ein Aufgebot an Fahrzeugen einer Filmcrew. Einschließlich richtig gemütlich eingerichtetem Cateringbus, was man so von der Strasse aus mit einem Blick schnell erhaschen konnte.
Es ist immer wieder dasselbe Haus, in dem einige Tage ein Filmteam anwesend ist. Ab und zu parken dann auch zwischen all den Technikfahrzeugen recht luxuriöse Wohnmobile. Der Drehort ist, so glaube ich, die Villa eines Chefarztes aus der Serie „In aller Freundschaft“.
Aber an einem Abend, es war schon stockdunkel, hörten wir mehrere Schüsse. Da stelle ich mir dann doch eher eine Szene für „Soko Leipzig“ vor und keine aus einer Krankenhausserie. Denn auch für die „Soko“ wurde schon in dieser Villa gedreht.
Warum ich Euch das erzähle? Nun, es standen am späten trüben Nachmittag riesige aufgespannte Leinwände vor dem Haus, die hell, also richtig hell, angeleuchtet wurden. Dies wird immer dann getan wenn im Haus eine Szene bei Tageslicht gedreht werden soll. Jaaa, so geht Fernsehen. Gibt es kein ausreichendes Tageslicht – wird sich welches gemacht. Und ich habe dabei echt überlegt, ob ich mir so eine gesamte feine Tageslicht – Vorrichtung – ja, nur mal ausleihe. Das hätte dann auch meine derzeitige Trübnis etwas erhellt.

Mal ehrlich, das ist doch kein Winter. Sogar amtlich bestätigt: zu warm und zu nass, aber vor allem: zu dunkel! Da helfe ich mir nun schon mit 2000er Einheiten Vitamin D .. und mein Spiegel ist trotzdem weiterhin im unteren Zahlenbereich fest verankert. Wie schön wären jetzt endlich einmal helle Schneetage.

Das einzige, wozu ich mich immer aufraffen kann, ist stricken. Gerade im Moment ist dass das Einzige was meinen Enthusiasmus ein wenig ankitzelt. Und das führt nun dazu das ich viele Projekte so schnell wie noch nie fertig bekomme. Ist ja auch nicht ganz schlecht. Und immer noch liegt so viel unfertiges rum …

Zu meinem Wollvorrat habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis.
Manchmal beherrscht mich das starke Gefühl, diese Menge überfordert und erdrückt mich und ich werde die Verarbeitung wohl nie im Leben schaffen. Und dann wiederum beruhigt mich diese Fülle an Wolle in den Kartons auch wieder ungemein. Da ist sie ein verlässliches Polster und ich habe dazu dann auch ganz konkrete Pläne im Kopf was ich daraus machen werde. Und oftmals denke ich dabei sogar das dieser Vorrat gar nicht ausreichen wird, für all diese Pläne. Dann ist mein Eindruck eher: da brauchst du sicher noch was…
In diesem feinem Dilemma stecke ich seit Jahren und schwanke hin und wieder zwischen dem Wunsch nach übermäßig vollen Wollregalen und dem völligem Abbau meiner Wollvorräte. Hach, was soll ich machen. Da werde ich sicherlich auch nicht so schnell raus kommen.

Na, sei es drum. Im Moment habe ich mal wieder etwas beendet, was schon gut zwei Jahre im Strickkorb rumlümmelte. Und das sind doch die Momente, die mich recht froh stimmen. Denn diese Projekte schauen so besonders vorwurfsvoll auf mich und mahnen ständig. Erst recht dann wenn ich immer wieder andere Projekte dazwischen schiebe. Ich bin mir sicher alle Strickerinnen verstehen mich.

Nun packte es mich mal und ich habe endlich auch mal eins meiner vielen unfertigen Sachen aus dem Körbchen geangelt und mich dran gemacht es abzuschließen. Nun ist es fertig und ich finde, es ist ein durchaus schnuckeliges Ding geworden, diese kleine drei farbige Decke „hedwig“. Wer sie genau so gern hat wie ich meldet sich bitte bei mir über E-Mail.

Lasst es Euch gut gehen.

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november blues in grün mit beere

21 Dienstag Nov 2017

Posted by daniela in anleitung, gestrickt

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Momentan kann ich mich kaum zu etwas aufraffen. Mich macht der Novemberzustand draußen ziemlich mürbe und das einzige worauf ich Lust habe, ist, mit einer Tasse Tee auf der Couch eingemummelt zu stricken. Alles andere erscheint mir derzeit zu unsinnig.
Dabei hat es meine Walderdbeere wie zum Trost – oder Trotz – geschafft noch einmal eins ihrer Exemplare Anfang November reifen zu lassen. Besonders groß hat sie dieses hervorgebracht und es schmeckte auch noch ausgezeichnet.

Also habe ich in den letzten Wochen zwar schon vieles fertig gestrickt bekommen, aber es kaum geschafft hier rein zu stellen und zu zeigen.

Mein grüner Schal ist schon seit längerem fertig, und ich finde ihn äußerst kuschlig. Er ist nicht ganz so lang geworden wie ich eigentlich gedacht und gewollt hatte, aber völlig ausreichend. Und ich bin im Nachhinein durchaus froh darüber, dass die Wolle endete, und er schließlich mit 1,62 m seine jetzige Länge erhielt. Ansonsten bestände doch die Gefahr das er sich durch sein Gewicht zu sehr lang zieht und unschön aussieht.

Er erhielt genau die richtige Breite mit 34 cm zum warm halten und ist doppelt um den Hals gelegt genau einmal zu verknoten. Passt.

Für all diejenigen die den Schal nachstricken möchten, hier die Anleitung in Kurzform.
Verstrickt habe ich für diesen Schal 3 Stränge Malabrigo Arroyo (je 100g) der Farbe chircas.
Mit einer Rundstricknadel Größe 5 62 Maschen anschlagen und fortlaufend kraus rechts (vorder- und rückseite rechte maschen) stricken bis die 3 Stränge aufgebraucht sind. Eine Maschenprobe ist nicht zwingend notwendig, da hier die exakte Größe nicht von Belang ist. Strickt ihr eher locker, dann nehmt die Nadelgröße 4.

Das ist wirklich einfach und schnell zu stricken und ist auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. Ihr bekommt es bis dahin auch noch gut fertig.

Lasst es Euch gut gehen.

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fast wie ‘ne strickmaschine

05 Mittwoch Jul 2017

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Das ist eins dieser Teile, die man nur einmal im Leben macht. Die nämlich, bei denen, nach Verkündung des Beginns eines länger andauernden Strickprojektes, die Verwandtschaft ab sofort regelmäßig nachfragt: „Na, wie weit bist du?“ oder „Na, wieviel musst du noch machen?“


Also ihr merkt, es handelt sich um ein größeres Projekt. Und diesmal war es ein Hochzeitsgeschenk.


Es wird richtig schwierig das passende Geschenk zu finden, wenn man genau weiß, die zu Beschenkenden haben schon alles. Da wird sich aber dennoch was finden lassen, oder? Und wovon kann man nie genug haben? Richtig! Kuscheldecken für’s Sofa.
Und bei einem 6 Personen Haushalt dachten wir uns, und hofften es, wird sich doch immer einer finden der unter eine Decke schlüpfen will. Also, wenn es kalt ist, klar.

Nun ist es auch noch besonders vorteilhaft, ist der Termin für die Feierlichkeit lange im voraus bekannt. Denn auch nur dann bleibt genug Zeit für so ein Großprojekt.

Also wurde gleich mal ein Probeviereck – auch Maschenprobe genannt – gestrickt. Dann wurde gezählt, gerechnet, diskutiert und geplant. Nach Einigung wurde sofort reichlich Wolle geordert und im November ging es dann los mit stricken.

*rudi möchte schon wissen ob das was für ihn zum spielen ist

Diese Mammutprojekte haben es ja wirklich in sich. Erst glaubt man immens Zeit dafür zu haben und einige Monate später ergreift einen dann urplötzlich die Panik mit dem sicheren Gefühl: das schaffe ich nie!
Dann rechnet man nur noch in Rippenanzahl, notwendigen Zeiten und endgültige Dauer. Zwischendurch wird auch mal kurz der Verbrauch überschlagen, ok, passt, kommt hin – weiter im Text. Schwitz.

Noch dazu kommt, dass ich auch ungefähr einen Monat mit anderen Dingen – na ja, ich sag mal, doch schon verplempert habe. Aber die Mütze und der Schal waren zur weiteren Motivation emotional wirklich unheimlich wichtig! Hintenraus fehlt die Zeit natürlich schon. Ist mir auch klar. Aber dann legt man halt mal einen Zahn zu und wird notfalls zur Strickmaschine. Einen Knäuel am Tag zu verstricken war dann schon drin. Das ist dann fast wie auf der Überholspur. Test der maximalen Strickgeschwindigkeit.

Nach 9 Monaten und 265 Rippenstrick mit 116600 Maschen später freut man sich einfach nur noch wie Bolle über das fertige Ergebnis. Haach – zum liebhaben.

Denn, wie auch immer, es wurde tatsächlich noch Termingerecht fertig. Und das freute mich wirklich mit am meisten.

Und jetzt kann es auch mal wieder brüllend heiß werden, denn ich habe nunmehr kein riesiges Wolltier auf mir liegen, das mich ungefragt immerfort wärmt. Das soll es ab sofort mal schön woanders tun!
Ich habe schon kleine als Ersatz, die mit den langen Ohren – nicht wahr Hummel?

Ich wünsche viel Freude und Vergnügen und wärmende Stunden den neuen Besitzern.

wolle: 40 knäuel nepal “drops” fb.0500, Rundstricknadel 6 (100cm)
mp 16m 28r , für eine deckengröße von ca. 1,40 m X 1,80 m 220 maschen anschlagen
gestrickt in kraus rechts mit aufgestricktem anschlag und elastischem abketten

 

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also ich wär’ dann soweit …

20 Montag Mär 2017

Posted by daniela in anleitung, gestrickt

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Also heute ist Frühlingsanfang. Nun ja. Muss einem gesagt werden. Denn da draußen sieht es bei uns noch nicht danach aus. Nach einem kurzen nachguckerchen seitens der Sonne heute morgen, hat sie sich entschieden: nee heute nich! Und seitdem bleibt die Sonne mufflig, und hier bleibt es konsequent grau. Na ja.

Ich aber bin schon seit Wochen auf Frühling eingestellt. Wenn mich dann noch die Müdigkeit immer mal wieder gewaltig umhaut, kann er auch nicht mehr weit weg sein.
Mit meinem neuen Schal habe ich mich für einen gelb leuchtenden, sowie auch kuschlig weichen Frühlingsstart entschieden.

Einfachheit siegt bei diesem Modell. Ein Strang von 100g Wolle sind hier im einfachen glatt rechten Muster verarbeitet. Dieser ist dann flexibel einmal oder mehrfach gewickelt tragbar. Einfach herrlich. Einfach frühlingsfit.

Anleitung:

100 g weiche Wolle, in Eurer gewünschten Farbe und Zusammensetzung, passend für Nadelgröße 2-3 und einer Lauflänge von 400 m.

46 Maschen mit Nadel 3 (wenn ihr locker strickt) oder Nadel 4 (wenn ihr fest strickt) anschlagen und glatt rechts stricken (hinreihe rechte maschen, rückreihe linke maschen).
Beginnt und endet immer mit einer Randmasche. Diese in jeder Hin- und Rückreihe als eine rechte Masche stricken.

Bis zum Ende des Garns weiter im Muster stricken und mit einer Rückreihe enden.
Dann alle Maschen locker rechts abketten.

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für große köpfe

22 Mittwoch Feb 2017

Posted by daniela in gestrickt, wolle

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Nun noch einmal eine Mütze zwischendurch. Das ewige Großprojekt muss dringend immer mal wieder aufgelockert werden, sonst wird man rammdösig. Es ist andererseits aber derart entspannend, dass mir unentwegt neue Projekte in den Kopf schießen, die auch gleich umgesetzt werden wollen. Und da sich mein Projekt ja noch einige Monate hinziehen wird, ist es nur zu erfreulich, zwischendurch mal ein fertiges Stück anzuschauen.

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Diese Mütze ist nicht für mich, sondern für Euch gedacht. Und speziell für diejenigen, die es ansonsten vielleicht schwer haben mit der Mützensuche. Weil: sie ist für echt große Köpfe oder auch für Köpfe mit viel Haar zum unterbringen. Das ist eher ungewollt so, aber auch nicht wirklich falsch. Nach Maschenprobe und errechnen der Umfangsgröße hielt sich die Wolle am Ende mal so gar nicht mehr daran. Sie ist kuschlig, sie ist flauschig, sie lies sich bestens verstricken, aber sie ist auch so gar nicht zum wieder auftrennen. Und warum auch immer, beim stricken wurde sie letztendlich nun doch viel größer als ich das wollte und dachte. Aber ich bin mir sicher, auch sie wird einen Liebhaber finden, denn ich finde sie richtig toll.
Sie kommt obendrein mal wieder als weiteres Spendenprojekt ins Lädchen. Also: tragen und gutes tun.

beanie4

Die Mütze ist ein längerer Beanie und ist zum größten Teil aus Merino Wolle. Daneben noch Baby Alpaka und Polyamid – welches für eine gute Stabilität spricht.
Es ist keine dicke Mütze. Also nicht für die eisigen, sondern eher für die kühleren Tage. Aber auch davon gibt es mehr als genug. Sie ist außerdem auch nicht festgelegt auf Männlein oder Weiblein, was mir besonders gut gefällt, und sie ist unheimlich leicht und weich. Also: ein paar Mützentage wird es sicherlich noch geben. Und diese will getragen werden.

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kuschelzeit mit gertrud

26 Donnerstag Jan 2017

Posted by daniela in gestrickt, wolle

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kuscheltuete

So ein Alpakagarn ist was richtig feines. Es ist leicht, weich und so schmusig. Und dieses Baby Alpaka-Seide-Gemisch, welches ich verwendet habe, ist einfach unsagbar weich und kuschelig.

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Vor dem Stricken steht aber immer als erstes die Frage im Raum: was lässt sich schönes aus einem solch zarten Faden eigentlich machen?
Für eine Decke zum Beispiel wäre dieses Garn natürlich nicht geeignet. Dafür ist es viel zu zart und empfindlich. Eine dünne zarte Mütze könnte es schon eher sein, oder auch ein flauschiger Schal. Da ist also schon einiges damit machbar.

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Bei mir allerdings war es nicht die Frage nach dem was ich draus mache, sondern die Frage wo finde ich welches passende Garn? Denn ich suchte bereits mit einer fertigen Vorstellung vom Endergebnis im Kopf nach einem dafür passenden zarten Wollfaden. Und ich wusste noch nicht genau ob nun Alpaka oder Kaschmir. Beides wäre gegangen, wenn es die richtige Garndicke hätte, entschied mich dann aber für dieses Drops Baby Alpaka Silk.

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Von meinem Besuch in einem Wollladen in Strassburg vor einigen Jahren hatte ich mir eine kleine Idee mitgebracht, dann aber lange darüber sinniert ob sie wirklich Sinn macht. Nun habe ich beschlossen sie macht Sinn. Und mit der erfolgreichen Suche nach einem passendem Garn konnte ich sie nun endlich umsetzen. Und da ist es. Dieses kleine feine bunte Schmusetuch.

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Studien haben doch wirklich belegt, dass ein kleines Schmusetuch das Einschlafen von Babys fördert, wenn man ihnen damit sanft über das Gesicht streift. Das finde ich einfach nur wunderbar. Und so strickte ich zum liebkosen dieses herrliche kleine Alpakadeckchen.
Außerdem dient es natürlich noch dazu das greifen und fühlen zu erlernen. Oder auch einfach dazu es flugs mal aus dem Kinderwagen zu werfen um Mami auf Trab zu halten… Also Vergnügen bereitet es so oder so. Und vielleicht wollen es sogar die Mamis nach kurzer Zeit gar nicht mehr raus rücken, hatten sie es erst einmal in der Hand. Aber wer würde das schon zugeben?

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Und da ich mal eine liebe Kollegin hatte, die eine Plüschkatze namens Gertrud besaß und sie ohne ihre Gertrud niemals verreiste, sie gar im Auto auf dem vordersten Platz neben oder auf ihr sitzen durfte, bekommt heute auch mein neues Kuscheltuch von mir den Namen “gertrud” verliehen. Möge es den neuen Besitzer auch immer so treu begleiten.

kuscheltuete13Somit wünsche ich ebensolche schmusigen Kuschelzeiten mit “gertrud”.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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kalte zeiten sprechen für viel heißen tee

12 Donnerstag Jan 2017

Posted by daniela in freie zeit, gestrickt, schon schön, unterm dach

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gestrickt, glutenfrei, zu hause

winter2017

Da nimmt uns das neue Jahr aber gleich mal richtig fest in seine großen eiskalten Arme. Brrr. Ja , so sieht Winter aus. Wie sonst sollten wir denn unsere kurzen Sommer schätzen …

Für mich beginnt das Jahr genau so wie auch das alte aufgehört hat. Mit jeder Menge Strohwitweabenden. Aber wie heißt es doch so schön (und richtig?) : “… Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben …” Kennt ihr ja sicher.
Aber ohne diesen ist es dann auch irgendwie immer gleich ein paar Grade kälter im Raum und so trinke ich mich Abend für Abend durch die Teeläden der Stadt. Allein schon die Namen sprechen doch für Genuss. “Herbstsonate”, “Leipziger Früchtefest”, “Rotes Früchtchen”, “Drachenprinz” und “Alt-Connewitzer Mischung” heißen meine Schätzchen zur innerlichen Aufheizung. Und bald habe ich sie alle durch. Es haben sich nun auch schon recht schnell Favoriten herauskristallisiert.
In den vergangenen Jahren trank ich ausschließlich schwarzen und grünen Tee. Im Moment mag ich einfach nur gebrühte Früchte. Weißer Tee ist aber generell auch sehr zu empfehlen. Mein Meister hingegen hat momentan  “Tulsi Orange Ingwer” für sich gefunden. Vorrangig aus Tulsikraut. Davon hatte ich vorher noch nie gehört. Jetzt schwimmt es hier im heißen Wasser. Aber auch der darin enthaltene rosa Pfeffer und der Kardamom in Kapselform sind doch eine interessante Mischung. Ja, da gibt es mittlerweile auch nichts was es nicht gibt.
Und dabei ist es schon eine Wissenschaft für sich, all die verschiedenen Ziehzeiten der Tees zu wissen und einzuhalten. Das verlangt schon nach logistischen Geschick wenn zwei was unterschiedliches trinken. Aber na gut.

Nun bekommt das neue Jahr auch wieder seine Chance ein noch besseres als das Alte zu werden. Geben wir doch die Hoffnung nie auf.
Bestimmte Erwartungen gibt es bei uns nicht. Nicht mehr. Einige Wünsche hingegen schon. Da heißt es mal: abwarten und Tee trinken.
Und: na klar, stricken.

Viel, viel, viel ist angefangen. Ein neues Großprojekt wird mich noch die ganzen nächsten Monate fesseln. Und wenn dabei die Gedanken frei kreisen können, kommen mir dabei unentwegt immer wieder neue Ideen für zukünftige Projekte, die ich auch am liebsten jetzt gleich machen möchte. Aber nur ab und zu gestatte ich mir noch was neues anzufangen. Nur dann, wenn es auch wirklich in Kürze abzuschließen ist und nicht auch noch neue Wolle verlangt.
Doch verlangt eine Arbeit an einer so langwierigen Sache eben auch einfach mal zwischendrin ein schnelles fertiges Erfolgserlebnis.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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