Schlagwörter
fussball, fussballweltmeisterschaft, fussballweltmeisterschaft 2018, gemüsesmoothie, glutenfrei, glutenfrei essen, glutenfrei genießen, grüner smoothie, smoothie
Nein, ich reite auf keiner neuen Fitnesswelle. Die Idee, doch mal einen Smoothie auszuprobieren kam von meinem Meister. Seit Bekanntwerden seiner angeborenen Diabetis ist die Futteraufnahme im Haus weiche welten wieder mal ein neues Dauerthema.
Nach meiner Umstellung auf einen möglichst glutenfreien Haushalt, ist jetzt zusätzlich noch ein Insulin vermeidbares Ernähren angesagt. Und das ist nicht ganz so einfach, will man schnell gesättigt sein. Denn da heißt es: so gut wie keine Kohlenhydrate. Kaum Brot, wenig Kartoffeln, Nudeln usw. Daher gefiel meinem Meister die Idee des Smoothie. Gesund und schnell sättigend. Eine komplette Mahlzeit als Drunk ohne Insulinspritze. Und ich brauche mal nicht zu kochen – haa!
Bereits vor der Bewegung des „veggieday“ war der Mittwoch über Jahre unser fleischfreier Tag. Gegen Donnerstage habe ich aber auch nichts. Und so einer war dann heute. Mein Meister fand auch schnell Rezepte und so war der Smoothie heute unser Mittag.
Fazit: Wir testen uns geschmacklich noch ran.
Für mich war es der Erste, mein Meister hatte schon mal einen rein mit Früchten. Ist das dann auch ein Smoothie? Ich denke ja immer der ist rein aus Gemüse.? Ein Eintrag im Netz bestätigte mich da ein bisschen: „schmeißen sie alles aus der Kaninchenschüssel rein…“ Na ja, Obst bekommen unsere Fellnasen ja auch. Aber hauptsächlich Gemüse, das stimmt. Ich kann es mir ja auch einbilden, aber meine Hummel guckte mich heute schon merkwürdig von unten an, als ich nun einige Blumenkohlblätter einbehielt. Aber da muss ich wirklich schnell sein, sonst ist nichts mehr da.
Möhren, Petersilie, Paprika, Avocado, Zuckerrohrdicksat, die benannten Blumenkohlblätter, Gurke, Wasser, Thymianzweige … das war er Inhalt. Am Schluss fehlte mir aber wirklich dann noch was fruchtiges. Das nächste Mal wird mit Banane oder Apfel aufgepeppt. Das kann ich mir passend vorstellen. Heute habe ich mir noch mit einem Schuss Zitronensaft ausgeholfen. Das war auch gut. Und gutes brauche ich heute noch. Vor allem was der Seele gut tut …
… denn heute ist schon ein Depritag für mich … nach dem gestrigen Nachmittag. OOhhhh was war das böse. Ja, ich brauche noch eine Weile um darüber weg zu kommen. Vielleicht dann, nachdem endlich keine Wiederholungen der Spielzüge in Dauerschleife gezeigt werden. Und nachdem endlich auch die ewige Fragerei nach dem ‚warum‘ aufhört. Die Einstellung das IMMER WIR gewinnen müssen gefällt mir nicht. Nein. Darüber gibt es kein Gesetz.
Obwohl ich es irgendwie doch schon geahnt hatte das es so kommen muss. Es gab einfach zu viele schlechte Anzeichen im Vorfeld. Nach all dem vielen und nicht enden wollenden Gerede über Fotos, und der ja ach so schlechten Auswahl der Spieler …
Ich hatte Bauchgrummeln und habe das erste Spiel gar nicht angesehen. Beim Zweiten wollte ich Gewissheit über die Chancen. Das Dritte hätte ich lieber nicht gesehen.
Ich hoffe nun inständig das sich die Häme in Grenzen hält und das sich all die, die sonst so gern und schnell verbal auf andere draufhauen, erst mal an ihre eigene Nase fassen und sich fragen ob denn bei ihnen immer alles glatt läuft.
Es ist nur Fußball! Und in ein paar Wochen ist das auch wieder (fast) vergessen. Und es wird neue Chancen geben. Die Spieler brauchen jetzt Aufmunterung und neuen Mut und Selbstachtung.
Aber ich darf heute noch ein bisschen traurig sein.
Lasst es Euch gut gehen.