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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: gebäck glutenfrei

jecke bällchen

05 Dienstag Mär 2019

Posted by daniela in in der küche, rezepte, schon schön

≈ 3 Kommentare

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berliner, fasching, gebäck glutenfrei, glutenfrei backen, glutenfrei essen, glutenfrei genießen, glutenfreie pfannkuchen, glutenfreie rezepte, krapfen, pfannkuchen, rezept

Rosenmontag. Ein Highlight des Jahres. Mein Feiertag. Ich genieße es an diesem Tag nichts anderes zu tun als gemütlich stundenlang den „Zoch“ zu gucken. Ich singe natürlich völlig textunsicher zum Teil mit, gröle hin und wieder ein „Alaaf“ und später noch „Helau“. Und höre dabei zu gern all die Geschichten rund um die Karnevalsvereine und deren Dreigestirn, oder die Geschichten über die Entstehung der bunten und aussagekräftigen Wagen. Und dann natürlich noch die Live Kommentare zum Zug selbst. Zwischendrin alljährlich gewürzt mit einer Abhandlung über die Kölsche Sprache. Oder wie dieses Jahr auch mal ausführlicher über das Kölsche Grundgesetz. Zum Teil kannte ich es schon. Jetzt konnte ich es vervollständigen. Ich bin gebrieft und damit kann es losgehen.
Und wir sind auch gleich mitten im Thema. “ Uns Sproch es Heimat“ – „Unsere Sprache ist Heimat“ – war das diesjährige Karnevalsmotto. Das ist international gültig und auch so wahr.
Bereits als Kind lauschte ich fasziniert bei meinen beiden Großmüttern und stellte dabei begeistert und verblüfft fest wie unterschiedlich ihre Spracheigenheiten waren. Einige Wörter, die das gleiche meinten, wurden aber anders in ihrer regionalen Eigenheit ausgesprochen. Was zum Beispiel bei der einen „draußen“ war, war bei der anderen „haußen“. Alles was drin oder darin war hieß bei der einen „drinne“, bei der anderen wiederum „hinne“.  Und das obwohl beide in Sachsen wohnten und noch wohnen, aber doch 100 Kilometer weit voneinander entfernt.
Und dabei rede ich hier noch gar nicht von Erzgebirgisch. Das ist selbst für uns eine Fremdsprache und da sind „Neinerlaa“ und „Armelgack“ sowieso Fremdworte. Und dennoch ist es schützenswert Dialekt zu pflegen.
Da komme ich doch gleich zum nächsten Begriff. Dem Faschingsgebäck schlechthin.
Als „Pfannkuchen“ bezeichneten meine beiden Omas das Gleiche. Bundesweit gibt es da Unterschiede. „Berliner“ oder „Krapfen“ sind da noch die bekanntesten Bezeichnungen. Es gibt aber noch viel mehr unterschiedliche Namen für dieses Gebäck.

Bei uns sind es die Pfannkuchen und die werden mit Marmelade gefüllt und genau dann zu Fasching – unsere regionale Bezeichnung – unbedingt fällig. Und sie sind wieder einmal äußerst lecker gelungen und so einfach zu machen, mit einem neuen noch einfacherem Rezept.
17 Minipfannkuchen, von denen ein Teil schon etwas den Inhalt beim Köcheln verlor. Macht aber nix, denn auch so – fast ohne Füllung – sind sie derart gut. Und am Folgetag auch einfachst im Backofen aufzuwärmen.
Und ein weiterer Plan steht fest: das nächste Mal mit Quark füllen!

Rezept für Pfannkuchen (glutenfrei)

220 g Mehl (glutenfrei)
25 g Maisstärke
25 g Margarine
1 Ei
200 ml Milch
1 Prise Salz
1 1/2 EL Zucker
1/2 Tüte Vanillezucker
1/2 TL gemahlene Flohsamenschalen
1/2 Tüte Trockenhefe

Alle Zutaten zimmerwarm zusammen vermengen. Die gut verrührte Masse mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Jetzt nehme ich mit einem Esslöffel etwas Teig und forme mit nassen Händen eine Teigfläche und gebe die Marmelade drauf, drücke den Teig vorsichtig zusammen und forme ein Bällchen.
(seid ihr im besitz einer spritztülle, dann könnt ihr gleich ein bällchen formen und füllt sie nach dem ausbacken.)


Dann in 2 Würfel Kokosfett in einem kleinen hohen Topf ausbacken bis sie von beiden Seiten gebräunt sind. Fein zuzuschauen dabei: die Dinger drehen sich von selbst im Topf! Dann rausnehmen, auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen – Puderzucker drüber und: Fertig!

Und auch wenn es nun dem Ende entgegen geht: Ein fröhliches Alaaf und Helau!

Lasst es Euch gut gehen.

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reformierte brötchen

01 Mittwoch Nov 2017

Posted by daniela in in der küche, rezepte, unterm dach, wissen

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Kalt ist es geworden. Der Herbst hat uns fest im Griff.
Ich mag im Moment nur ungern vor die Tür gehen. Dort ist es neblig grau und nass. Der Sturm Herwart – was für ein Name – hat nun auch noch die letzten Blätter von den Bäumen geholt. Das sieht um so mehr kahl und etwas trostlos aus. Nur wenige dieser Blätter trotzten eisern der Kraft des Windes und hielten sich unbeirrt fest, als ob es die Alternative gäbe, dauerhaft am Baum hängen bleiben zu können.

Herwart hat sich ausgetobt und ist weitergezogen, ohne hier größeren Schaden anzurichten. Zum Glück. Wir sahen von drinnen und gut gewärmt dem Spuk gebannt zu und hofften auf baldiges Ende.

Ansonsten brennen im Haus weiche welten jetzt wieder viele Kerzen und wir machen es uns mit reichlich Tee heimelig gemütlich auf dem Sofa. Ich bin mit meinem Schal fast fertig und werde ihn nun sicher auch bald einsetzen können. Die Temperaturen schaffen es ja derzeit nicht mehr über 10 Grad zu klettern.
Nur die Fäden sind noch zu vernähen, aber dazu habe ich im Moment wenig Lust, und daher liegt er erst mal beiseite und wartet sehr geduldig auf seinen Abschluss.

Zur großen Reformationsfeier haben wir es doch noch auf den letzten Drücker geschafft Reformationsbrötchen zu backen. Und das war wirklich gar nicht so sicher abzusehen.

Der erste Backversuch vor mehr als einer Woche nämlich, misslang gründlich. Und dann bin ich schnell demotiviert, wenn etwas nicht gleich gelingt. Dann brauche ich meistens eine gewisse Zeit um einen erneuten Versuch zu starten.
Aber genau eben zum Feiertag gestern wollte ich doch noch welche haben und bekam, mit der großen Hilfe meines Meisters, dann doch noch ein Blech voller leckerer Teilchen.

In der Hoffnung, sie entfalten sich noch von selbst, habe ich sie zwar eingeschnitten, aber nicht weiter geformt. Das hat man nun davon. Sie taten mir nicht den Gefallen, und blieben genau so wie ich sie in den Ofen schob. Nun ja, dann sind sie eben nicht ganz in der ‚Reformationsbrötchenform‚, aber dafür trotzdem äußerst lecker geraten.  Da sehe ich doch gern von der Optik ab.
Ich verstehe sowie so nicht die Diskussion, ob nun vier oder fünf Blätter, als Nachbildung der Lutherrose.? In unseren Breitengraden gab es immer schon die vierteilige Variante. Kein Bäcker hat hier je etwas anderes gebacken. Was immer uns auch die Form sagen will. Vielleicht soll das auch gar ein kleiner atheistischer Einschlag sein und bleiben.

Rezept Reformationsbrötchen

zuerst einen Vorteig machen:
1/2 Würfel Hefe
50 ml lauwarme Milch
1EL Zucker
1EL Mehl (glutenfreies mehl für brot)
glatt rühren.

Warm stellen und warten, bis sich die Masse mindestens verdoppelt hat.
Inzwischen den Backofen auf 50 Grad vorheizen und

250 g Mehl
60 g Zucker
2-3 EL feingehacktes Zitronat
(liebhaber von rosinen können diese mit hineintun)
1/2 Tüte Vanillezucker
vermischen.

In die Mehlmischung den Vorteig geben und mit dem Knethaken zu einem festen Teig verarbeiten, so dass sich dieser vom Schüsselrand löst.

Dabei „schluckweise“
ca. 150 ml warme Milch und
ca. 60 g weiche Butter
hinzugeben.

Die Teilchen als kleine Bällchen formen, es sollten aus der Masse ca. 8 Stück werden.
In den warmen Backofen geben und warten bis die Teilchen sich deutlich vergrößert haben.
Jetzt kurz aus dem Backofen nehmen, dabei den Ofen auf 180 g aufheizen.
Die Brötchen kreuzweise einschneiden, etwas auseinanderdrücken und mit

Konfitüre (himbeer oder erdbeer)
dekorieren und mit
gehobelten oder gehackten Mandeln
bestreuen.

Nun wieder zurück in den Backofen schieben und backen bis diese goldbraun sind. Das dauert ca. 10-15 Minuten.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur anrühren und damit verzieren.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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herziges linz mit buchteln, schwalben, torte und wolle bittschön

05 Donnerstag Okt 2017

Posted by daniela in freie zeit, gestrickt, glutenfrei, rezepte, schon schön, wolle

≈ 3 Kommentare

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Dieses Jahr entschieden wir uns nach langer Zeit wieder einmal dazu, unsere Heimfahrt entspannter zu gestalten und mit einem Zwischenaufenthalt in Österreich zu teilen und zu verschönern. Was sich im Nachhinein auch als sehr richtig erwies, da das eher schlechtere Wetter unsere Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich senkte.

Kurzfristig also suchten wir nach einer Unterkunft und wurden zuerst von Graz enttäuscht. Alles voll und nix mehr zu bekommen. Also: nix bezahlbares zumindest.
Das sollte uns nicht weiter ärgern weil es unser zweiter Aufenthalt in Graz gewesen wäre. In Wien war ich schon öfter und mein Meister ist dort nach wie vor regelmäßig, also war dies auch nicht das unbedingte Muss. Aber sonst immer wieder gern.

In Linz aber waren wir beide noch nicht und wir fanden gleich eine sehr schöne Unterkunft. Diese lag etwas außerhalb auf dem Land und damit sehr ruhig gelegen, aber Linz war dennoch schnell von dort zu erreichen. Das passte sehr gut.Die Unterkunft war sehr angenehm, die Mitarbeiter überfreundlich und wir aßen am Abend ausnehmend gut „wie bei Muttern“.

Gegen Nachmittag in Linz angekommen, suchten wir sogleich ein Cafe auf. Darf es da verwundern, dass wir nicht nach einem Braunem, sondern gleich nach Kaffee gefragt wurden? Jahrelanges mühsames Fremdsprachentraining – einfach mal umsonst.
Aber egal. Immer her damit. Und für den Meister bittschön dazu noch eine frische gefüllte Buchtel. (- die mama hat sie früher ja auch immer so lecker gemacht. stammte sie doch aus der böhmisch-tschechischen ecke -)

Danach folgte ein ausgedehnter Bummel durch die Fußgängerzone. Und wir schafften es zeitlich sogar noch einen Stopp bei Merkur einzulegen, von deren neuen glutenfreien Angeboten ich schon wusste. Mein Meister bestückt mich damit gut wenn er aus Wien zurück kommt.
Und was entdecke ich dabei außerdem noch? Marillenherzen! Meine geliebten Marillenherzen – Fruchtgummi vom Feinsten. Linz ist so gut zu mir.

Und dabei ging mir doch gleich durch den Kopf: warum habe ich eigentlich nicht nachgeschaut ob es vielleicht auch noch glutenfreie Konditoreien in Linz gibt? Schwerer Fehler! Mach ich doch sonst immer.
Abends im Hotel holte ich dies nach und was soll ich sagen? Es gibt! Und es gibt reichlich. In der Konditorei Jindrak wird man fündig. Auf dieser Seite habe ich es entdeckt. Und damit war ganz klar für den nächsten Tag bereits der neue Plan gefasst, auch dort noch einmal vorbei zu huschen.

Am nächsten Morgen rieben wir uns aber erst mal die Augen. Wir wurden von Lichtblitzen geweckt. Hää? Was war denn das?
Die Sonne schien ins Zimmer, aber immer wieder huschten Schatten vorbei. Und das immer öfter. Da ist man schnell wach und sieht nach. Diese kleinen gefiederten Freunde brachten die Erklärung. Da befand sich vor unserem Fenster der Sammelplatz zum morgendlichen Plausch.

Ach, kann man schöner geweckt werden?

In der Konditorei Jindrak angekommen, half auch die Frühstücks Stärkung nicht all zu viel, angesichts der Auswahl an Torten und Teilchen. Jeder glutenfreie Kuchen ist gut gekennzeichnet und es gab viele. Jede, wie im Netz beschriebene Sorte, war vorrätig. Die Mitarbeiter gaben sehr gern Auskunft und schauten auch noch mal schnell in die Zutatenliste um ganz sicher zu gehen alles glutenfreie aufgezählt zu haben.
Auf der hauseigenen Seite ist eine Kennzeichnung über das glutenfreie Sortiment leider nicht ersichtlich.

Die Linzer Versuchungen sind wirklich ausreichend gegeben. Und nun auch noch in Wolle.

Des Meisters Geschäftstelefonate auf der Strasse ignorierend, entfleuchte ich ihm kurz in die angrenzende kleine Ladenstrasse, und komme prompt an einem Wollladen vorbei. Und aus diesem lächeln mir schon an der Tür einige so gut aussehende Wollstränge entgegen. Sie rufen mich geradezu hinein. Jesses!
Also kann ich gar nicht anders, und finde doch tatsächlich diese sagenhaft gut aussehende Malabrigo Wolle.
Immer schon mal im Netz gesehen und damit geliebäugelt, aber noch nie in der Hand gehalten. Und dann hat mich gleich der erste Griff überzeugt.
Allein vom Foto her hätte ich mich nie für diese Farbe „chircas“ entschieden. Ihr könnt selbst nachsehen. Die Farbe sieht auf den Fotos völlig anders aus, als wie ich sie gekauft habe. Dies ist ein herrliches sattes Jägergrün.
Und seitdem stricke ich nun das erste Mal Malabrigo. Es soll ein dicker Schal werden. Und die Wolle ist wirklich die wahre Freude, so weich und schön wie sie ist. Ich war sogleich schockverliebt.
Linz ist wirklich so gut zu mir.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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rafiolitag

05 Mittwoch Okt 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte

≈ 3 Kommentare

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Ja, bei diesen kühlen und auch jetzt noch nassen Herbsttagen mache ich es mir lieber drinnen bequem. Mit Wollknäuel auf dem Schoß – klar. Aber auch zu gern mit einer Tasse Tee und süßem Gebäck dazu.
Und das Nachbacken der Trogirer Rafioli in glutenfrei hat prima geklappt und sie sind einfach nur superb lecker geraten. Sie schrien förmlich schon nach einer Wiederholung.

Als glutenfreien Teig habe ich natürlich gleich an meinen Mürbeteig gedacht. Dieser vielseitige Allrounderteig kam schon hier und hier zum erfolgreichen Einsatz.
Der Teig ist einfach klasse, ist er denn einmal gemacht. Das einzige Manko eben dieses Mürbeteiges ist allein, dass er in der Anfertigung einiges an Kraft und Ausdauer benötigt. Und daher nutze ich immer meine Chance wenn ich meinen starken KnetMeister zu Hause habe. Dann lasse ich davon gleich mal eine größere Produktion hochfahren und friere ihn dann, eingewickelt in Frischhaltefolie, in runden Portiönchen ein. Er ist so schnell wieder aufgetaut, da man ihn nur in dünne Scheiben zu schneiden braucht und einfach die Backform damit auslegt und glattstreicht. Das ist dann der schnelle Mürbeteig.

rafioli4

Aber für alle nicht glutenfreiinvolvierten habe ich hier natürlich noch einmal das originale Teigrezept.

Trogirski Rafioli

Mürbeteig:

750 g Mehl
4 Eier + 2 Eigelb
2 EL Zucker
220 g Butter
Salz
(mit Milch verdünnen wenn nötig)

Füllung:

500 g Mandelmehl (auch gehackte)
3 Eier + 2 Eiweiß
Zimt
Muskatnuss
500 g Zucker
2 EL Rum, Kirschlikör oder Brandy
geriebene Zitronenschale
1 Stück Schokolade, gerieben oder geraspelt
2 EL Butter

 

Den Teig nach den obigen Angaben zusammen rühren, gut durchkneten und dann dünn ausrollen.

Für die Füllung von den 2 Eiweiß beiseite stellen.
Die gemahlenen oder gehackten Mandeln mit 3 Eiern, ein wenig Zimtpulver und etwas Muskatabrieb, dem Zucker, dem Rum, Zitronenschale, Schokolade und Butter gut verrühren. Zum Schluß die 2 Eiweiß aufschlagen und unter die Masse heben.

Dann den Teig mit einem Glas oder einer Tasse in runde Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis ca. 1EL von der Mandelmasse geben und zusammen drücken. Den Rand mit einer Gabel leicht andrücken.

Die Rafioli bei ungefähr 170 Grad 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Das kann jetzt variieren zu den glutenfreien. Da müsst ihr immer wieder nachsehen bis sie goldgelb sind.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben. 

rafioli2

Ich habe jetzt für meinen Mürbeteig, der ja mit 200 g Mehl um einiges weniger wird, von allen Angaben ca. ein Viertel aller Füllungsangaben genommen und hatte am Ende immer noch was übrig. Das kann bei jedem anders sein, je nach dem wie dick ihr den Teig ausrollt.
Dabei war mir die Angabe der Schokoladenmenge am Endergebnis etwas dürftig. Da werde ich das nächste Mal noch nachlegen.

rafioli3

Die Rafioli sind wunderbar vorzubereiten und hielten sich in der geschlossenen Dose über eine Woche. Schon das fand ich genial. Generell sollten sie aber 2-3 Tage stehen und Zeit bekommen, damit sie richtig durchziehen. Erst dann entwickeln sie ihren kompletten Geschmack.

rafioli5

Lasst es Euch schmecken und dabei gut gehen.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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