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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: feiertag

früher sah ich jünger aus

30 Samstag Apr 2022

Posted by daniela in freie zeit, minimalismus, schon schön

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Schlagwörter

blaubeeren, boot, Bootstouren, brandenburg, camping, feiertag, freizeit, geburtstag, halbes jahrhundert, kindertage, urlaub, urlaubszeit, wir feiern, zelten, zeltplatz

So so, und nun ist ein halbes Jahrhundert rum…

Wo sind nur die Jahre hin? Also mein Eindruck: die ersten 18 zogen sich etwas. Da hätte es durchaus auch mal schneller gehen können. Aber danach? Da wurde es dann ungewollt schneller und schneller, dass die Jahre weg waren wie nix. Gerade die letzten 20 Jahre. Die gingen so schnell ins Land, dass ich kaum hinterher komme.
Wie gestalten sich die kommenden?

Ich bleibe dennoch stur meinen 28+ treu. Alles andere erschreckt mich zu sehr. Und außerdem ist man so alt wie … na ihr wisst schon.

Und weil man an so einem Tag über Dieses und Jenes ein Minütchen länger nachdenkt –  und ich auch schon zu gern einen Blick und einen Gedanken auf den kommenden Sommer werfen möchte, nehme ich Euch heute mal mit in alte Zeiten.

Dies ist eine Momentaufnahme aus dem Jahr 1976. Im Hintergrund ist meine 22 Jahre junge Mutter zu sehen. Der Vater stand hinter der Knipse – wie immer – und immer gern. Festgehalten auf einem der unzähligen Waldspaziergänge bei Nicht-Badewetter. Der neue kleine Puppenwagen musste überall mit, die Freude darüber ist mir sicher anzusehen.

Die schönste Zeit, der Sommerurlaub auf dem Zeltplatz. Nirgendwo sonst fühlte ich mich so frei wie eben dort. Ein einziger großer Abenteuerspielplatz für mich. Und die Eltern hatten endlich eine Unmenge Zeit.
Der Zeltplatz wechselte später, aber Brandenburg blieb. Wir entkamen lediglich den überhitzten Holzverschlag – Plumpsklos und erfreuten uns nun an fließend Kaltwasser in neuen Sanitäranlagen.

Zeltplatz, viel Wald und einige, durch Kanäle verbundene Seen. Das war unsere Urlaubswelt über viele Sommer lang. Und es war herrlich.
Auch 
Oma und Opa waren öfters mit dabei. Immer dann, wenn sie in der Schulferienzeit frei bekamen. Und dann ging es zusätzlich mit Opa und seinem Faltboot raus auf den See. Ruhig paddelnd schoben wir uns langsam voran. Einmal quer rüber zum Konsum, oder wir schipperten nur dicht am Ufer entlang um die brütenden Vögel zu beobachten. Immer hatten Alle viel Zeit. Unerlaubterweise nahmen wir bei solchen Ausflügen manchmal für Oma eine Seerose mit. Zur Campingtischverschönerung, und auch weil sie ihren Garten vermisste.
Sie selbst wiederum nahm Alle die wollten mit „in die Blaubeeren“. Ihr fast täglicher Gang in einen großen unerschöpflichen Wald. Diese frisch gepflückten Beeren wurden auch prompt auf dem Minigaskocher eingeweckt und bevorratet. Außerdem bestritt sie dabei noch mit anderen Blaubeerpflückerinnen vom Zeltplatz einen Wettbewerb, wer die meisten Gläser voll hatte. Beim allabendlichen Rundgang über den Platz wurde abgerechnet. Die Konkurrenz hatte gegen meine Oma keinerlei Chance!
Meine Mutter sammelte Blaubeeren im Urlaub ausschließlich zum gleich-essen. Das war mir allemal lieber. Nur in einem einzigen ganz üppigen Jahr legte sie mal welche in Wodka ein. Da konnte selbst ich sie wahrscheinlich nicht mehr sehen. Aber die Sammelleidenschaft war damit auch in mir seit frühester Kinderzeit geweckt. Das war von Anfang an pure Meditation.

ein handgeschnitztes boot vom vater kam in der beliebtheit gleich nach einem neuen puppenwagen

Viellicht gibt es ja heute zur Feier des Tages eine feine Heidelbeertorte… wer weiß. Oder ich mache es einfach wie damals mit 4 auf meinem Zeltplatz. Ich schaue mich zur Essenszeit zunächst bei den Nachbarn nach Leckereien um. Und wenn mir etwas zusagt, bleibe ich so lange am Tisch stehen, bis mir einer etwas anbietet. .. wer weiß.

Auf alle Fälle lass ich es mir heute richtig gut gehen. Tut ihr bitte das Gleiche.

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wenn einer eine reise tut.. [ metz/thionville ]

13 Montag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

≈ 7 Kommentare

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ausflug, ausflugtipp, feiertag, festtag, frankreich, metz, thionville, urlaub, verreisen

Wer ist noch dabei? Wer ist noch fit? Wer geht noch mit?

Genug Tage zum Ausruhen waren es doch, oder? Dann geht’s jetzt weiter. Ein kleines Stück ist es schon noch.

Dafür können heute die hochhackigen Stiefel zu Hause bleiben. Es scheint die Sonne und es ist blitz plautz um 10 Grad wärmer. Dann mal rein in die flachen leicht gängigen Turnschuhe.

frankreich wie aus dem bilderbuch – war aber echt. ein echter fleischerladen

Es ist Montag und wir sind bei den französischen Nachbarn in Metz.

Metz empfängt uns mit viel Sonne und umarmt uns wärmend. Welch ein Genuss und die Laune steigt merklich.

Und gleich in den ersten Straßen präsentieren sich Konditoreien, um sofort zu verdeutlichen was man hier so drauf hat, beim Kuchenbacken. Obwohl „Kuchenbacken“ eine sehr profane Bezeichnung für das ist, was sich hier so in der Auslage tummelt. Mein Gott, wenn ich so könnte wie ich wollte [wär ich kugelrund].

ja, das torten – törtchenbild musste nochmal ran

Andererseits waren wir recht verwundert. Wie weit südlich sind wir denn abgekommen? Denn: alle Läden hatten bis Mittag geschlossen. Die Franzosen. Wissen doch wirklich wie man eine Woche entspannt angeht..

Also haben wir noch die Einkaufsstraße für uns, zum gemütlichen schnarchen. Dies erweist sich auch als Vorteil. Ab Mittag wird hier alles überrannt.
Als wir sahen, wieviele Tische und Stühle am Morgen vor die Türen der Cafe’s und Bistro’s geschleppt wurden haben wir das noch belächelt..

montäglicher alltag oder la dolce vita [oder wie man das auf französisch sagt]

In Metz kann man es gut aushalten. Und gut shoppen..
Wie zum Beispiel im „Nature & Découvertes“ in der 1 Rue des Clercs, mit der äußerst zuvorkommenden Verkäuferin. Den muss man gesehen haben. Es gibt von der Gartenbepflanzung über Reisebedarf und Outdoor-Ausstattung bis hin zur feinsten Teeauswahl so viel zu bestaunen. Es passt eigentlich nicht’s zueinander, aber genauer betrachtet eben wieder doch.

Ich lasse nun hier zum Mitreisen einfach mal die Bilder sprechen.

Kathedrale Saint-Étienne

kathedrale von innen

kathedrale von hinten

kathedrale von hinten

selbst für die kleinen pausen ist metz schön

selbst für die kleinen pausen ist metz schön

Später am Nachmittag sind wir noch auf einen Abstecher nach Thionville. So schnell waren wir allerdings noch mit keiner Stadtbesichtigung fertig.

Wie soll ich es beschreiben? Keine sehenswert wichtigen Objekte. Kein wesentlich wichtiger Laden für Leute über 20. Außer ein großer Einkaufsmarkt. Den will ich nicht verschweigen. Nach Futterei gucken lohnt eben immer. Und wie! Mirabellenkonfitüre, Mirabellen in Sirup, Mirabellen Baiser, Mirabellenküchlein [nix für mich] und Mirabellenbonbons [nur für mich]. Haach, ich werd‘ zur Mirabelle.
Weiterhin noch ein Traum an Gewürzgläsern über gefühlte 100 Meter.
Auf dem Weg zum Auto haben wir dann schon lange Arme bekommen. Und? Uns sofort gestärkt und losgefuttert [zumindest das was ging] und für sehr lecker befunden.

Sonniges blumiges Metz, wir danken dir für diesen schönen Tag.
Und werden sehr gern wiederkommen.

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wenn einer eine reise tut.. [trier]

08 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wissen

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ausflug, ausflugtipp, feiertag, festtag, saarland, trier, urlaub, verreisen

Der Enthusiasmus wurde am nächsten Morgen beim Blick aus dem Fenster zwar etwas gebremst, aber die Neugier trieb uns trotzdem beherzt aus dem Bett.
Natürlich wussten wir schon so ungefähr, was uns das Wetter bringen wird, aber man hofft ja dann doch, dass die schlechteren Vorhersagen für einen anderen Zeitraum oder ein ganz anderes Gebiet eintreffen. [sonst irren die sich doch auch drei mal am tag, warum also nicht auch heute?]
Man muss es positiv sehen: geregnet hat’s nicht. Aber ein warmer Empfang war das nicht in Trier.
Zudem waren am Sonntag natürlich alle Läden geschlossen, auf deren kurzzeitige Wärme wir hätten hoffen können. Aber, Laufen wärmt auch, und: los.

Der Plan sah vor als Start der Besichtigungen Römische Villa Borg anzusehen. Nur vergaß unsere Hauschefin uns mitzuteilen, dass diese erst 11.00 Uhr öffnet. Vor dem Tor stellten wir nicht in Frage noch 1 1/2 Stunde zu warten und drehten wieder um. Abgehakt, mit dem Vermerk: leider nicht mitgenommen. [Soll aber sehenswert sein.]
Nun also nach Trier.

Kleine leere Gassen langgetrippelt, die auch noch toll begrünte Hauswände haben..  [ das wäre auch genug material für die mikroparzelle ]

das sollte schule machen

das sollte schule machen

und die Nasen an den Schaufenstern plattgedrückt und dabei einen Laden nach dem anderen für schön befunden und abwechselnd übereinstimmend festgelegt: da müssen wir nochmal her. [verhängnisvolle figürliche entscheidung, wie sich herausstellte]

Am Ende der ersten abgelaufenen Strasse hatte ein Geschäft offen. Ab, rein und ein zweites Frühstück mit viel Wärme. Wie schön doch Bäckerinseln sein können, obwohl mich in deren Innern dann nur das Flüssige interessieren darf.

Frisch gestärkt und gewärmt ging es weiter. Und dann waren wir auch nicht mehr allein unterwegs. Die Touris mehrten sich..
Über den Marktplatz und weiter zum Porta Nigra, von dem mir mein Meister nun schon länger in den Ohren lag. Ich fand’s jetzt nicht sooo. Aber gut. Mitgenommen. Die Aussicht von oben war es schon wert.

Und noch einmal kreuz und quer durch die Gassen.

Und dann den Trierer Dom entdeckt..

und viiiele andere Kirchen, in denen aber leider ein Fotoverbot herrschte. Da heißt’s nur vor Ort genießen.
Es wollte der glückliche Zufall, dass in allen kirchlichen Häusern, die wir besuchten, zur Vorbereitung der renovabis – Pfingstaktion gerade Orgel geprobt, gestimmt oder gespielt wurde, oder es fanden sich Chöre zur Probe ein. So hatten wir noch mehr Grund jedesmal etwas länger zu verweilen, was die Füße sehr dankten.

Am späten Nachmittag, besser gesagt am Vorabend, suchten wir das Wasser. Ne, nicht irgendeins. Unsere Hotelchefin schwärmte uns von einem ganz tollen großen Wasserfall in Saarburg vor. Wir fuhren und fuhren und suchten und suchten. Und fanden nichts. Es wurde zunehmend dunkel und wir fuhren zurück zum Hotel. Es war anstrengend und kalt genug. Auf das große Wasser konnte ich durchaus mal verzichten.

Es gab für uns viel für’s Auge und für die Ohren. Trier ist eine Reise wert und bei besserem Wetter noch mehr zu genießen.

Ich wünsche Euch morgen ein schönes kleines Pausieren und den männlichen Lesern einen schönen Männertag.
Bis dieser Tage.

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wenn einer eine reise tut.. [ ankunft ]

06 Montag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

≈ 9 Kommentare

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ausflug, ausflugtipp, feiertag, perl, saarland, urlaub, verreisen

Nun, dann will ich mal anfangen zu berichten.

Unsere felligen Zwerge in die Pension gebracht, ging es rüber nach Perl im Saarland. Eine sehr schöne Landschaft. Fast zu verwechseln mit dem Erzgebirge. Manchmal wähnte ich mich dort.

Für uns als Großstädter eher befremdlich, dass zum Samstagabend auf den Straßen eine gähnende Leere herrschte. Wo waren die über 2000 Einwohner alle? Es war noch nicht dunkel und nicht sehr kalt. Schnee lag auch keiner und wir wollten nicht glauben das alle in der Stube hockten.

Haben wir also einsam eine Runde um den Marktplatz gedreht und sind weiter in den ‚Stadtpark‘ flaniert.

003

Es war ein entspannter erster Eindruck.

Aber wie es so ist. Der erste Eindruck täuscht oftmals.
Wir waren schon wieder auf dem Rückweg zum Hotel, als uns ein kleiner Gewerbepark auffiel. Dort fanden wir dann heraus was die Lieblingsbeschäftigung der Eingeborenen am Samstagabend ist.
Einkaufen. Drogerieartikel und Lebensmittel.
Noch niemals habe ich einen derartigen Ansturm auf einen Drogeriemarkt gesehen. Ich fühlte mich in eine Folge einer schlechten US-Sitcom versetzt, in der sich gelangweilte Scharen von Girlies gegenseitig die Lippen beschmierten und bereits in einer gemischten Parfumwolke standen, die einen Bullen getötet hätte.
Und es schien so, als ob alle Hotelbesitzer in der Region nach Jahren endlich ihren Bestand an Klorollen, Kosmetiktüchern, Ohrenstäbchen, destilliertem Wasser und Servietten auffüllten. Fast alle beluden ihren Einkaufswagen [ auch 2 ] voller, als bei uns Familien im Supermarkt.
Spätestens dann, als wir auch noch in den benachbarten Lebensmittelmarkt reinschauten, waren wir uns nun sicher, mit einem Mal alle Einwohner des Ortes gesehen zu haben. Hätten wir das auch hinter uns. Und schnell wieder raus…

Ab ins Hotel, ausgepackt und eine Tür weiter nett Essen gegangen. Und wenn man etwas über das Hotel sagen kann: die Küche ist großartig. Eine liebe nette ausgewanderte Kroatin ist die gute Seele des Hauses. Sie nimmt die Gäste in Empfang, zeigt ihnen die Räumlichkeiten und kocht als ob es einen Stern zu verteidigen gäbe.
Wir wurden nach Allem abgefragt. Die Belegschaft wollte nichts dem Zufall überlassen, was unsere Wünsche und Erwartungen betraf. Selbst wie wir unser Frühstücksei essen war Thema. Gebraten? Gerührt? Gekocht? Weich? Mittel? Hart? Ich fand es rührend. Und wir waren nach dem Abendmahl genudelt.
Ein paar Buchseiten mussten aber noch mitgenommen werden..

Ach ja, und grün war es dort auch schon.

Habt einen guten Wochenstart, meine Lieben. Ich warte auf mehr Sonne..

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der besen ist frisiert..

26 Freitag Apr 2013

Posted by daniela in freie zeit

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ausflug, feiertag, festtag, urlaub, verreisen, walpurgisnacht

geputzt, getunt und halb gepackt. Die Walpurgisnacht rückt immer näher.

Da die kleine Hexe am Tag vor der Walpurgisnacht geboren wurde, muss sie sich für dieses Event startklar machen. Wo sie hinfliegt? Dieses Jahr  ‚gen Westen…

Denn, wer sagt, dass das Fliegen für Hexen ausschließlich auf dem Brocken möglich ist? Dieser wird in den letzten Jahren derart überrannt und zuviele Nichthexende wollen zuviele Silberlinge für immer kleiner werdenden Startplatz. Also, man stelle sich vor, aus reiner Platznot müsste ich zwangsläufig vom Besen auf die Katze wechseln… da bekommen Hexen heutzutage mächtig Probleme mit dem Tierschutz..
Demzufolge ist es mir, als hochmoderne Hexe, piepegal an welchem Ort ich in der Walpurgisnacht mein Unwesen treibe, das geht überall. Ein glücklicher Umstand ist, dass auch mein begleitender Teufel ein Waschechter ist [nur eben anderes hexenjahr] und daher können wir mit diesem Hintergrund jedes Jahr im Mannschaftssport operieren, ist das nicht toll?  ..doppelt hext besser, oder so?
Somit werden wir es uns wieder ein paar Tage gutgehen lassen und die Hexennacht wieder mal andernorts feiern.

Nun muss ich mich aber schnell verabschieden, ich muss mich sputen mit dem Besenbeladen. [ hoffentlich sind die Bücher nicht allzu schwer… das ist so hinderlich beim fliegen.. ]

Wir werden einige Städte unsicher machen, viel angucken und viel Gutes essen, so erstmal der Plan. Der Reisebericht wird natürlich nachgeliefert.

animiertes-hexen-bild-0060

Somit hoffe ich nun inständig auf gutes Flugwetter und vielleicht besuche ich Euch ja des Nachts??….. an Eurer Stelle würde ich in der nächsten Zeit lieber mit offenen Augen schlafen…. huuuuiiiii…
hex hex …

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herrjee..

23 Dienstag Apr 2013

Posted by daniela in bücher, wissen

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bücher, buch, feiertag, lesen

Ich Bücherverrückte hätte heute den Tag fast so verstreichen lassen? Einfach so, ohne die geringste Anmerkung? Geht gar nicht!  Ich bin über mich selbst entgeistert.
Ne, sowas, hätte ich doch glatt verschlafen den Tag des Buches zu würdigen..  Also, dann jetzt mal hopp hopp.

Wie’s so der Zufall will: Für die Vorbereitung größerer Ereignisse, die da bald auf uns zukommen werden, rennen wir auch schon mal zu zweit zum Buchhändler. Und dies ergab sich gestern ohne den Bezug zum heutigen Tag.

Große Freude und es gab Beute:

tag des buches

Beim ersten durchblättern machen alle Lust auf mehr. Wir werden lesen.

Es lebe das Buch.

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blumiges vol.II

08 Freitag Mär 2013

Posted by daniela in schon schön

≈ 2 Kommentare

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blumiges, feiertag

Gratuliere alle Frauen der Welt!!! twitter.com/wladimirkamine…

— Wladimir Kaminer (@wladimirkaminer) 7. März 2013

Auch einer meiner Lieblingsliteraten gratuliert uns. Und wie er das macht… ist das nicht toll?
Ob er das selbst ist? 😉

Dankeschööön, Wladimir.
Wir sehen uns auf Deiner nächsten Lesung ♥♥♥

 

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blumiges leider nicht duftend

08 Freitag Mär 2013

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, politisch, schon schön, wissen

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ausflug, blumiges, feiertag, frauentag

französische blumen

Also eins gleich vorweg. Ich halte von diesen kalendarischen
heutemussaufbiegenundbrechenjederfraublumengeschenktwerdentagen rein gar nichts. Da mein Meister das natürlich auch weiß, gibt’s an solchen nicht-feiertagen keine Blumen. Stände er da mit einem Strauß vor mir, müsste ich davon ausgehen er hat was ausgefressen.
Bei uns kommen Blumen nach dem Zufallsprinzip ins Haus. So wie es passt und wer nicht dran vorbei gehen konnte bringt sie mit.

Verzeihung, aber ich sehe dieses Thema nicht durch das Auge mit der rosaroten Iris. Das will da einfach nicht aufspringen. Nein, das andere ist offen, halb offen. Es kneift sich zusammen, zum besseren zielen. Denn um Frauen zu Ehren, könnten sie beispielsweise alle heute ihre Kinder kostenfrei in die Kitas geben, die natürlich in ausreichender Zahl vorhanden sind (und von männchen betreut). Denn alle Frauen haben heute einen zusätzlich bezahlten Urlaubstag (früher gab’s ja wenigstens mal noch den haushaltstag für vollbeschäftigterinnen, obwohl mich „tag für den haushalt“ immer noch aufregt. die meisten gingen eh zum frisör!) und damit frei!  Vielleicht schon dafür, weil sie immer noch in diesem Jahrtausend in den meisten Jobs schlechter als ihre tiefer sprechenden (das ist oft der einzige unterschied!) Kollegen bezahlt werden. Nicht?
.. ich mach mir die welt, widdewidde wie …  kommse, Miss Pfefferminz, schwingen se sich auf ihren kleinen Onkel und ab durch die Mitte..

Allen Chauvis und Machos sei heute mal gesagt: falls sich eine Prinzessin ihnen angeheimelt hat – rollt ihr das ganze Jahr den roten Teppich für sie aus! (und saugt ihn auch ab und zu! und die fransen kämmen!)

Mein Beitrag wird dato darin liegen einfach mal allen stressgeplagt aussehenden Frauen (den anderen natürlich auch! ;-)) zuzulächeln.
Und vielleicht finde ich heute weitere Partnerinnen, die noch eine Spende an Kiva schicken, um Frauen eine neue und hoffentlich sichere Existenz zu geben. Dort kommt der (imaginäre) Blumenstrauß besser an.
Ich nämlich könnte jedesmal wie ein irrer Maikäfer um die Deckenlampe schwirren, weil ich mich so freue, wenn wieder eine ihren Kredit bekommen hat, um sich Stoffe oder Wolle oder eine Kuh, oder sonst welche Flattertiere  oder was weiss ich noch, kaufen zu können, um endlich eine Aussicht auf Selbstständigkeit zu haben.

Aber:
Alle die, die eben heute doch auf diesem BlumenFeiertag bestehen, werden wohl ihre Gründe haben. Denen sei es von Herzen gegönnt und für diejenigen habe ich aus meinem Archiv mal ein paar digitale (anders geht’s ja nicht) rausgekramt und streue sie jetzt mal wild um mich und wünsche damit viel Freude an diesem Tag.

Dieses bezaubernde Arrangement an buntem blättrigem gab es in Frankreich. Wenn ich diesen Blumenladen vor der Haustür hätte.. auweia.. das wäre womöglich der finanzielle Ruin.

Damit heute mal besonders an alle weiblichen Zuschauerinnen:
Lasst es Euch gut gehen. Nicht nur heute.

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translation?

hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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die nächste babymütze. nach der anleitung von #gilliangrimm #latticebonnet die übersetzte anleitung findet ihr im blog.
hin und wieder habe ich das gefühl ich werde im garten beobachtet.
dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.

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