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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: einfach glutenfrei backen

live dabei, tomatensatt und kuchenbeglückt – 1.gang

03 Montag Apr 2023

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte

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Liebe geht durch den Magen. Das ist bekannt. Aber auch Freundschaft wächst mit gutem Essen. Und guter Geschmack verbindet sowieso. Und eine Essen – Community ist ja sooo unschlagbar …
Es gab wieder Live Angrillen mit Herrn Lafer! Yääääähh!

Warum wir letztes Jahr die Mitmachveranstaltung verpasst hatten weiß ich gar nicht mehr genau. Ich schieb das jetzt mal auf den Radiosender und die unzureichenden Bemühungen die Mail Ankündigung pinibel genau in meinen Kasten zu werfen. Da muss was daneben gefallen sein.
Erst Stunden später, und nur durch dummen Zufall, schalteten wir SWR3 ein und bekamen noch mit das der Grilltag läuft! Da fehlten uns die Worte. Und natürlich auch das gesamte Equipment! Also blieb uns nur noch mithören und mitschmachten für die restliche Zeit übrig. Und der große Vorsatz im nächsten Jahr nichts zu verpassen.

Haa! Wer sagts denn. Der Briefkasten funktionierte wieder. Die Mail von SWR3 lag fein säuberlich drin. Na also, geht doch. Die Essenankündigung klang auch vielversprechend. Alles wie immer.

Also looohos. Erst Termin vormerken. Dann alle Zutaten besorgen.

Aaaaber: Warum ist das Grillevent überhaupt so zeitig?
Der Termin Anfang Mai war wunderbar. Da ist auch prinzipiell eher mit Grillwetter zu rechnen. Aber jetzt?
Dabei könnten wir ja jetzt, neu im Haus, so unmittelbar und ganz direkt vor der Tür grillen, und es geht wieder nicht.
Neiheiiin! Bei knapp 4 Grad kriegt mich keiner da raus.
Erstens ist unsere ‚Terrasse‘ sowieso noch ein Schotterfeld. Zweitens ist die Hollywoodschaukel, nebst Tisch und Stühlen noch im Winterschlaf und somit eingehüllt. Und drittens müsste ich unserem Hasenartigen kleinen Rudi eine Wolljacke überziehen, wenn ich vorhätte über Stunden die Tür offen zu lassen.
In unserer Süd-West-Kuschelecke ist ja viel möglich. Und es kann in ihr schon zeitig richtig warm werden. Daher auch in „Toskana“ getauft. Aber dazu fehlt derzeit Sonne und doch noch das eine und auch das andere Grad. Sind die einmal da – dann nix wie raus!
Gestern aber war es trüb und kalt und absolut kein Grillwetter. Daher alles wie gehabt: Willkommen zum Küchen-Herd-Ofen-Event.

Weiterhin ist Anfang April auch noch keine Erdbeerzeit, Herr Lafer. Und wenn ich unseren Rhabarber da draußen im Beet so angucke….
Ich will nicht meckern! Er zeigt sich fleißig und kampfbereit mit ersten Blättchen. Welche Freude. Denn letztes Jahr hat mir mein Meister verboten ihn zu ernten. Er wäre noch zu jung! Glaubt man das? Ich lasse mir nichts verbieten! Das ist mein Rhabarber!
Na gut. Ich hab ihn stehen lassen. Dabei sah er schon richtig nach Kuchen aus. Aber mit der Versprechung dieses Jahr eine gute große noch kräftigere Pflanze zu erhalten, ließ ich die Finger von ihm.
Jetzt bibbert er da draußen bei 3 bis 5 Grad noch vor sich hin. Aber ernten? Pfff – Herr Lafer! Zu früh! Ich glaube so Einige hatten ihre Schwierigkeiten mit den Erdbeeren und dem Rhabarber. Kann das sein?

Doch wir hatten wenigstens etwas Glück. Zumindest gab es bereits dünne Stängelchen Rhabarber zu kaufen. Erdbeeren hingegen waren Mangelware und nicht zu bekommen.

Ich wollte zudem viel besser vorbereitet sein und hatte den Plan, schon so viel wie möglich an Zutaten raus zu stellen und zu schnippeln. Wir haben es nicht ganz bis zum letzten Menü geschafft. Dennoch sind wir gut hinterher gekommen. Die ersten zwei Gänge waren wir eher fertig als das Grillteam, die beiden anderen konnten wir zeitgleich genießen. Sehr fein.

Gegrillter Brokkoli-Cherry-Tomaten-Salat im Knusperkasten mit Baconchips

Nun wird es im ersten Gang gleich mal richtig knusprig.
Es soll ein Teig ÜBER der Backform gebacken werden. Musste auch drauf kommen. Und wer kommt drauf? Die Meta Hiltebrand. Ich kannte sie nur vom Hören letztes Jahr. Diesjährig kam sie in Bild und Farbe in die Stube. Eine Schweizer Köchin mit viel Kreativität. Der Herr Lafer hat hier eine flotte Hilfe an die Seite gestellt bekommen, die gern öfter kommen darf, wenn es nach mir geht. Diese Unterstützung bringt frischen Wind an den Grill der gut tut.

Der Teig wird frisch vermengt, geknetet und über die umgedrehte Form gelegt. Dies mit einem unflexiblem glutenfreien Teig hinzubekommen ist bei mir oft wie Lotterie spielen. Kann Gewinnbringend sein – muss aber nicht. Ich verzichte an solchen vollgepackten Tagen lieber auf mein Losglück und ziehe mir einen fertigen Kühlteig vor. Ein Pizzateig schien mir hier die richtige Wahl, aber wie sich herausstellte ist ein Blätterteig vielleicht sogar noch besser geeignet. Ich werde das später einmal testen. Oder ich habe die Muße den Teig wirklich selber zusammen zu rühren.

Jedenfalls war ich hier erst mal weit vorn. Teig auspacken und fertig.
In den Teig kommen gemischt Sonnenblumenkerne, Sesam und Leinsamen. Immer gute Kombi. Und als kräftige Geschmacks Note gibt es Paprikachips dazu. Tüte auf – lecker. Nur aufpassen das ich nicht schon vorher alle weg esse. Ich muss ständig welche in die Schüssel nachfüllen! Verflixte Kiste. Aber es ist auch schon zwei Uhr durch und wir haben so langsam Hunger.
Also schnell alle zerbröseln, zu den Kernen geben und die Hälfte der Mischung auf den Teig verteilen. Dann mit dem Teigroller einarbeiteten. Eine klasse Idee. Denn gerade mein Pizzateig hat ein Aufpeppen aber sowas von nötig! Daher: nächstes Mal muss ein anderer her.

Mein Teig wurde hingegen IN die Backform gebracht und darin gebacken. Kein Drehen und Wenden mehr möglich. Wider Erwarten wurde er sogar so fest, dass er stabil aus der Form gehoben und gefüllt werden konnte. Ein Pizzateig der glutenfreien Art. Stabil und belastbar.

Der Brokkoli wurde nach ‚Meta Art‘ erst einmal „rasiert“. Exakte Millimeterarbeit. Winzige grüne Röschen nur, kamen in die Schüssel. Die sollten roh bleiben. Alles andere vom Brokkoli wird klein geschnitten und in der Pfanne mit Olivenöl angebraten, bis er Farbe bekommt. Ich gab noch die Zwiebelwürfel dazu und später, separat, wurde der Schinken gebrutzelt bis er kross war.

Währenddessen werden die Cherrytomaten in Viertel geschnitten und zu dem Röschen-Crumble gegeben. Mit Öl, Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Noch die gebratenen Brokkolistücke dazu geben und vermengen.

Den Knusperkasten auf einen Teller stellen und den „Salat“ einfüllen. Obenauf kam jetzt meine zweite Hälfte der Körner-Chipsmischung und etwas Cayenne Pfeffer. Dann fein drapiert der krosse Schinken drüber und zuletzt noch einige ganze … warte mal …hmm … jahaa, gleich … Chips.

Wir sägten den Kasten profan in Scheiben auseinander.
Die Frau Meta Hiltebrand nahm für die Füllung eine Kelle zum Schöpfen und brach für jeden ein Stück Teig vom Kasten ab, um es wie die Waffel auf dem Eis, in den „Salatberg“ zu setzen. Ja, so geht es auch.

Von mir gibt es für diese Vorspeise glatte 5 von 5 Sterne.

 

Lasst es Euch gut gehen.

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sind noch büchsenbohnen da? ich will kuchen machen

18 Donnerstag Jun 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Bohnenkuchen? Das hält man doch für einen Jux, oder?
Aber ja doch. Den gibt es. Und als ich dann die Zutaten genauer betrachtete wurde es klarer. Bohnen sind die pure Stärke und damit auch perfekt für einen Kuchen geeignet. Na ja nun. Das ‚Perfekt‘ ist am Ende doch Ansichtssache – oder eher Geschmackssache. Denn obwohl immer wieder in Bewertungen behauptet wird die Bohnen schmecke man überhaupt nicht raus … wir taten es doch. Und damit lautet unser Fazit: Kidneybohnen muss man schmecken mögen, sonst ist der ganze Kuchen nichts.
Wir mögen sie schon, müssen sie dennoch nicht gleich wieder haben. Aber ab und zu ist das OK. Sogar im Kuchen.

Nun haben wir diesen Bohnenkuchen gebacken und getestet und letztlich für gut essbar befunden. Ein ganz großer Vorteil für mich: er ist und bleibt schön saftig. Darin stimmen auch die Bewertungen alle überein. Und bei glutenfrei ist das prinzipiell ein Hauptgewinn. So war er auch, gelagert im Kühlschrank, noch am 3. Tag wie frisch aus dem Ofen.
Nur das mit dem häufig angepriesenem „echt schokoladigem Geschmack“, das war für uns zu wenig. Die Bohnen sind herb und drängten sich daher immer vor. Obwohl sie auch eben genau dadurch wunderbar mit Kakao, Schokolade und sogar Kaffee harmonieren. Nach unserem Geschmack bedürfte es vielleicht einfach nur wirklich ein Häppchen Schokolade drin und von dem Kakao auch eine Schippe mehr . Aber das ist nun mal Geschmackssache und muss jeder für sich individuell entscheiden. Da wird es kein allgemeingültiges Rezept geben. Wie schon gesagt: Die Bohnen sind halt eigen.
So auch in ihrer Konsistenz. Damit ging es nämlich weiter.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher eine super Arbeit mit meinem Pürierstab geleistet zu haben. Doch die Schalen der Dosenbohnen waren widerstandsfähiger. Somit gabs am Kuchen einiges zu kauen. Und Kuchen mit Schalenstückchen … nun ja.

Aber zum ausprobieren ist dieser Kuchen generell zu empfehlen. Manchmal ist herb und schlotzig gerade gewünscht. Und vielleicht probiere ich das Ganze ja auch noch mal mit Bohnen anderer Art mit weniger intensivem Geschmack nach Bohne aus.

Vorerst war das unser Rezept:


Kidneybohnen im Kuchen

1 kleine Dose Kidneybohnen (abtropfgewicht 255g)
75g Zucker
50g Kakao
1 großes Ei
1EL ÖL
1EL Milch
2 Spritzer weißer Balsamico Essig
1TL Backpulver
1TL löslicher Kaffee

Die Bohnen zuerst mit einem Zerkleinerer zu Brei verarbeiten. Dann alle anderen Zutaten vermengen und die Bohnen zugeben. Dann, wie oben zu sehen, in eine 15 cm X 20 cm 1 1/2 Liter gefettete Auflaufform den Teig füllen (oder in eine kleinere form, wer die teilchen höher haben möchte).
Bei ca. 170 Grad ca. 45 Minuten backen. (je nach höhe des kuchens verschieden)
Der lösliche Kaffee ist eine Option, geht aber auch in entkoffeiniert. Und wer mag kann noch Vanillearoma dazu tun.

Lasst es Euch schmecken.

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superbrot

13 Donnerstag Feb 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Dieses glutenfreie Brot – hier zur minivariante gebacken, nebst vielen brötchen – betitelt mein Meister in seinem notierten Rezept zu Recht als Superbrot. Er hat es für mich kreiert und auch selbst gebacken.
Denn mein Meister ist in den letzten Monaten so langsam, ach was sag ich, recht schnell sogar, zum Meisterbäcker geworden. Denn er bäckt neuerdings für sich unentwegt Brot. Und jetzt auch noch für mich. Ganz klar: wer etwas gut kann, muss es auch machen! Meisterlich genial wurde es. Und es ist auch nach 3 Tagen noch weich und ohne aufbacken pur zu genießen.

Mein Meister hat einfach recht bald festgestellt, dass er bei Dinkelbrot und -brötchen weniger Insulin spritzen muss als bei Weizen- oder gar Roggenbackwaren. Im Handel hat er zwar sein Lieblingsbrot gefunden, möchte aber auch nicht jedem Brot hinterher fahren. Also war schnell klar: hier muss er sich selbst backtechnisch weiterhelfen. Dinkelbrot zu backen ist jetzt auch keine Hexerei und mit Übung sehr gut machbar. Damit ist nun jetzt jeder Samstag ein Backtag. Und an jedem Samstag wurden seine Rezeptangaben korrigiert und das Dinkelbrot damit besser und besser. So war dann auch der Verlust des ersten Backversuchs schnell wieder vergessen. Im ersten versuchten Rezept passten Flüssigkeiten- und Mehlmengen einfach nicht zueinander. Es ging nicht auf, wurde klunschig und war daher nicht zu genießen. Soll passieren. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen – hihi. Aber wenn es noch nicht passend ist, wird es passend gemacht, da kennt der Meister nix.

Nun aber ist er so richtig eingefuchst in die Backmaterie, so dass ich ihn bereits an die hoheitliche und gleichermaßen hochkomplizierte Aufgabe ‚glutenfreie Teige backen‘ lassen kann… scherz. Nein, es drängte ihn förmlich mir da hilfreich unter die Arme zu greifen und mir ein Brot, bzw. Brötchen zu backen welches ähnlich seinem saftig und geschmacklich perfekt sein soll. Er hat ja jetzt DIE Erfahrung mit Vorteigen. Was soll da noch schief gehen?

Ich habe selbst auch nach möglichst schnellen einfachen glutenfreien Brotrezepten gesucht. Und das ist schon viel verlangt. Denn einfach und schnell bei glutenfrei – da gibt es nicht viel. Ich fand auch leider nichts für mich. Entweder sie hatten geschmacklich nicht die passende Zusammenstellung, oder sie waren mir anhand der Zutatenliste schon zu aufwendig, das Rezept zu kompliziert und/oder langwierig.

Es musste ein einfaches und praktisches Rezept her. Für mich ganz klar als ‚idiotensicher‘ zu definieren. Meine Zutaten sollen sich möglichst auf das beschränken was ich eh schon im Schrank habe und dauernd benutze, also auch aufbrauche. Ich möchte mein alltägliches glutenfreies Mischmehl als Grundlage benutzen und nicht auch da noch irgendwas wild zusammen mischen müssen. Und ich möchte auch kein weiteres Bindemittel wie Xanthan oder Tapiokastärke, die ich hier kaum bekomme.
Das also war die Anforderung.

Ganz so einfach war es dann allerdings doch nicht. Denn um weitere Mehle kam ich nicht drumrum. Allein mein Allzweckmehl hätte es nicht getan, eine vernünftige Konsistenz zu erreichen. Also besorgte ich doch noch Quinoa- und Hirseflocken. Beide sorgen für eine gute Bindung und geben außerdem noch einen guten geschmacklichen Trend. Wer möchte kann auch noch Brotgewürz hinzutun.
Die Haferflocken muss ich nicht als reine glutenfreie Sorte kaufen, da bin ich im Vorteil. Mir reichen normale und die vertrage ich auch gut. Ich habe immer die „feinen“ im Haus, da ich mir bei meiner chronischen Gastritis und öfteren Magenschmerzen immer schnell eine Haferflockensuppe koche. – dies als kleiner tipp von mir am rande – wirkt bei mir prompt! Da sich der Haferschleim auf die Magenschleimhaut legt, kann sich diese beruhigen und abheilen. Ab und zu habe ich solcherlei ‚Aussetzer‘ – aber jedes Mal auch eine schnelle Heilung.
Ich habe nun auch hier natürlich meine feine Sorte genommen, will aber das nächste Mal vielleicht die „groben“ testen. Also beides sollte hier gehen.
Als wichtigste Zutat hat sich die Knetmaschine erwiesen. Glutenfreie Teige wollen mächtig lange gerührt sein. Meine (gute alte, auf langlebigkeit gebaute, ddr produktion!) 25 jährige gut gepflegte und gehätschelte Lieblingsküchenallzweckrührmaschine kommt hier an ihre Grenzen, und fand selbst mit Knethaken die Arbeit viel zu zäh. Da ist dann doch eine starke Küchenmaschine das non plus ultra.

Nun aber ran an des Meisters

Superbrot

Erst die Basis herstellen, später die Mehlmischung, und dann den Vorteig.

Basis:
100g Haferflocken (glutenfrei)
50g Quinoa Flocken
50g Hirseflocken
300ml lauwarmes Wasser

Diese Basis mehrere Stunden quellen lassen oder schon am Vorabend ansetzen.

Mehlmischung:
320g Mehl (glutenfrei)
davon sind:
200g glutenfreie Mehlmischung (z.b. rewe „frei von“)
50g   Buchweizenmehl
50g   Klebreismehl (o.a. einfaches reismehl)
2 EL  Flohsamenschalen (z.b.alnatura)
2 EL  Körnermischung (sonnenblumenkerne, kürbiskerne, pinienkerne u.a.)
– oder nach Belieben mehr

Vorteig:
150ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 TL Honig / Rohrzucker
2 EL aus der Mehlmischung (siehe oben)
1 TL Salz

Warm stellen.

Knetmaschine:
Wenn sich der Vorteig etwa verdoppelt hat, alle Zutaten (Basis + Mehlmischung) in die Maschine geben, dann noch
ca. 150ml Wasser dazu.

Alles so lange kneten bis sich der Teig vom Rand löst.
Zu Brot oder Brötchen formen und bei 180 Grad backen.

Brötchen ca. 25 min
Brot ca. 40 min

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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die nächste babymütze. nach der anleitung von #gilliangrimm #latticebonnet die übersetzte anleitung findet ihr im blog.
hin und wieder habe ich das gefühl ich werde im garten beobachtet.
dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
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