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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: corona

alte nachbarn

19 Freitag Nov 2021

Posted by daniela in freie zeit, hausbau, luft machen, politisch, wissen, zu hause

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bauärger, bauen, corona, corona schnelltest, corona test, covid19, hausbau, impfung, klinik, pcr test, virus

Die folgenden Geschehnisse sind schon eine geraume Weile her, als ich sie niederschrieb. Aber doch, anhand der aktuellen Ereignisse wieder so neu, dass ich sie aus dem Fundus holen kann, als wäre es gerade eben passiert. Nur den Titel habe ich nochmal abgeändert. Eigentlich sollte der „einmal würgen bitte“ lauten … aber lest selbst:

Manchmal kann ich gar nicht anders als die Gespräche meiner Nachbarn mitzuhören. Unten im Garten werden tobende Kinder überbrüllt und wieder andere telefonieren hier ringsum laut und unbedarft ganz öffentlich auf ihren Balkonen. Ein Sonnenschirm ist auch kein Lärmschutz.
Familiengeschichten und -streitereien, die letzten Zeugnisnoten, Autoanschaffungen und dafür gezahlte Preise, sowie auch einige Krankheiten – alles dabei was da ungewollt in mein Ohr dringt. Wissen denn diese Nachbarn nicht wieviel man dabei über sie erfährt? Jedenfalls würde ich so manches Mal was drum geben nicht alles wissen zu müssen. Das wenigste davon ist wirklich schön oder interessant. Und einiges lässt doch nur große Fragezeichen zurück.

„Nein, dieses Dreckszeug lasse ich mir nicht spritzen!“ lässt mein Nachbar plötzlich lautstark verhören.
Bereits seit Minuten telefoniert er vor meinem offenen Fenster auf seiner Dachterrasse. Besonders schön: er spricht über die Freisprech Funktion seines Handys oder seines Rechners, und ich kann auch noch seine Gesprächspartnerin ohne Mühe mithören. Leise ging bei ihm auch noch nie irgendetwas.

Erst sprachen sie über seinen letzten Urlaub. Wobei es eigentlich ein gefühlt stundenlanger Monolog seinerseits war. Inhalt: über 400 km auf dem Fahrrad mit Sohnemann rauf an die Ostsee. Doller Hecht! Und dann der verlebte Urlaub einschließlich Bootsausleih für schlappe Tausend Euro in der Woche.
„Hat sich echt gelohnt, zumal die Reinigungsgebühr schon drin war. Nur der Sprit ging extra.“
Schnäppchen!

Als er mal Luft holt kann ich am anderen Ende eine Frauenstimme älteren Jahrgangs ausmachen, und so ruppig wie er mit ihr spricht schließe ich auf eine Kollegin, der da von den Highlights berichtet wird. Doch nun wird er lauter und das Thema wechselt.
„Ich hab’s dir doch schon mal gesagt! Nein, niemals. Kann sich impfen lassen wer will – ich nicht! So ein Dreckszeug, wo keiner weiß was da drin ist!“ kommt es erneut laut von ihm.
Lustig. Mein Nachbar. Ende vierzig und noch bis vor wenigen Jahren Kettenraucher. Jetzt wahrscheinlich zum Öko Guru erwachsen.
„Aber hör mal. Du isst alles Mögliche an Lebensmittel wo du nicht genau weißt was da alles drin ist.“ Höre ich die Gegenseite völlig richtig argumentieren.
„Das kann ja sein. Aber das ist doch hier was völlig anderes. Diese Spaltung, die hier geschaffen wird mache ich nicht mit. Die reden alle so viel Mist, schlimmer noch als früher der Mielke!“ echauffiert er sich.
Als neuer Gesundheitsapostel muss er unbedingt ruhiger werden, sonst wird das nichts.
Die absolut angenehme und ruhige Stimme am anderen Ende der Leitung bleibt weiterhin hartnäckig.
„Ach Junge, das kannst du doch so nicht sagen. Na, vielleicht überlegst du es dir ja noch einmal.“
„Nein Mutter! Das kann ich so sagen! Ihr seht das einfach nicht, was hier abgeht. Aber ihr seid ja auch in einem völlig anderen System aufgewachsen. Ihr kennt es ja nicht anders. Aber man braucht doch nur mal richtig nachzudenken! Man kann sich doch informieren!“
Ja. Sollte man. Immer.

Aber: Mutter? Diesen Tonfall schlägt er gegenüber seiner Mutter an? Ich bin leicht entsetzt und etwas irritiert. Na gut. Hätte ich eigentlich auch drauf kommen können. Der Tonfall ist ja normal bei ihm. Genauso wie vor Jahren bei dem armen Postboten, den er zusammen faltete weil er es gewagt hatte bei ihm zu klingeln und dabei seinen Sohn vom Mittagsschlaf aufzuwecken. „Dank Ihnen habe ich jetzt wieder Stunden damit zu tun ihn zum Schlafen zu kriegen!“ Und das Paket war ja noch nicht mal für ihn.
Klingel abstellen wäre da die einfache Lösung gewesen. Ist er wahrscheinlich nicht drauf gekommen. Später dann schon. Da klingelte der Postbote auch brav bei anderen im Haus um seine Pakete dort abzugeben. So! Blöder Postbote aber auch. Hätte doch wissen können das da oben sein Kind seine mittägliche Ruhe verdient.

Seine Mutter hatte auch keine Chance bei ihm. Einfach falsche Generation. Da braucht man sich nicht weiter mit auseinanderzusetzen. Die verstehen die neue Welt einfach nicht mehr.
Damit waren die Meinungen ausreichend ausgetauscht und das Gespräch alsbald beendet.

Memo im stillen an mich: beim nächsten Treff im Treppenhaus nach der Telefonnummer seiner Mutter fragen. Ich muss unbedingt mal wieder mit vernünftigen Leuten reden.

—-             —–           ———           ———————————————–

Wenige Tage später:

„Nummer 701 bitte noch einmal zu mir ins Zelt.“ höre ich die Schwester rufen. Alle Umstehenden wenden sofort den Blick auf mich. Wie unangenehm. Was ist denn los?
Ich stehe kurzärmlig im Nieselregen vor dem Gebäude der Uni-Klinik und hatte einen erforderlichen Corona Schnelltest machen lassen. Mein Erster und hoffentlich auch letzter.
Ich ging wieder zurück ins Zelt und dachte, da ist jetzt was falsch gelaufen mit dem Test und sie will ihn sicher nochmal machen. Irgendwas vertauscht wahrscheinlich. Bisher erhielten alle Wartenden vor mir unproblematisch den weißen Befreiungszettel und schwirrten schleunigst damit ab.

„Ihr Test schlug positiv an. Setzen sie sich bitte noch einmal hin. Wir machen gleich noch einen PCR Test.“
Wie bitte? Aber da ist jetzt ganz sicher irgendwas vertauscht worden!
„Ich bin doch zwei Mal geimpft!“ kommt ein leiser Protest von mir und sinke dabei auf den Stuhl.
„Das spielt keine Rolle!“ gibt lapidar die Schwester zurück. „Soo, jetzt Mund auf, es kann ein bisschen kratzen.“
Ich weiß gar nicht mehr was ich denken soll.
Draußen bildet sich sofort eine Schlange und ein bedecktes Männergesicht erscheint im Zelteingang. Er schaut sich um warum es denn stockt und blickt dann mitleidig auf mich.
Können die das Zelt nicht wenigstens verschließen? Muss ja nicht gleich jeder alles mitbekommen. Ich bin entsetzt. Darüber, dass ich selbst bei einem Gesichtsschutztragenden sehen kann das es mitleidig guckt!
„Haben sie denn irgendwelche Beschwerden? Halsweh oder Fieber?“
Nichts dergleichen habe ich. Gar nichts!
Die Schwester handhabt den Test routiniert und zügig – bis zum Würgen.
„Soo. Fertig. Sie gehen jetzt bitte ohne Umwege sofort nach Hause und befinden sich nebst ihren Mitbewohnern in sofortiger Charantäne! Morgen bekommen sie einen Anruf von uns mit der Mitteilung ob ihr Test positiv oder negativ war. Stimmt ihre notierte Telefonnummer? Sehen sie lieber nochmal nach.“
Ich kann mich kaum vom Stuhl hochbewegen und fühle mich erstarrt. Meine Gedanken kreisen in alle Richtungen. Ich hatte doch heute noch Pläne. Einkaufen wollte ich auch noch. Aber vor allem war ja da noch der Besuch.
„Dann muss wohl der Krankenbesuch heute ausfallen?“ überlege ich kurz laut.
„Auf alle Fälle! Ist ihr Test aber negativ und sie kommen die nächsten Tage nochmal zum Testen vorbei, dann lassen sie sich unbedingt den anderen Test geben. Soll ich ihnen den mal aufschreiben? Dieser hier testet doch hin und wieder eher positiv, obwohl es dann nicht so ist.“
Hää?
„Setzen sie gleich ihre Maske wieder auf!“ Erinnert sie mich jetzt gleich daran. Vorhin bin ich noch ohne Bedeckung nach draußen, ohne das es einen störte.
Ich kontrolliere wie im Tran meine Telefonnummer nebst Adresse, die bereits fein säuberlich ausgedruckt wurde, und ziehe mit meiner Keks- und Waffeltüte, die für den Krankenbesuch bestimmt waren, etwas betröppelt ab.
Mein Meister kommt mir endlich mit dem Schirm entgegen. Bereit für den geplanten Besuch.
„Was ist?“ Er versucht in meinem Gesicht zu lesen. Ich bin noch etwas sprachlos.
„Nee, oder?“ hält er meine Ansage erst für einen Scherz und grinst.
„Doch. Du bist mit mir in Quarantäne. Ab sofort.“
„Ich wollte noch zum Bäcker.“ Kommt es da auch prompt von ihm und doch rastet so langsam die Fülle der Nachricht bei ihm ein.
„Du weißt aber schon was das bedeutet?“ Ist er wie immer schneller im Denken.
„Was denn noch?“
„Wir haben gleich morgen früh einen Termin mit den Handwerkern im Haus!“
Jetzt wo er es sagt. „Sch….“
„Ja, Sch….!! „Haben die denn gesagt wann sie morgen anrufen?“
„Ne, was ja auch egal ist. Weil du sollst ja zu Hause bleiben.“
„So ein Mist! Das kann doch alles nicht wahr sein. Du hast kein Corona! Der Test stimmt einfach nicht! Weißt du was? Da geh ich jetzt auch hin. Ich mach jetzt auch einen Test und dann werden wir ja sehen.“ Und schon stiebt er davon.
Und es dauert und dauert und dauert. Und dann sehe ich ihn zurück kommen – ohne einen weißen Zettel in der Hand.
„Naaa? Wo ist denn dein Zettelchen? Zeig mal her!“ Ein bisschen Häme kann ich mir nicht verkneifen.
„Ich fand‘s zu schön gleichzeitig mit dir in Quarantäne zu gehen!“ Auch sein Gesicht zeigt nun Fragezeichen.
„Und nun?“
„Die spinnen doch! Ich bin seit ewigen Zeiten doppelt geimpft!! Der Test ist falsch!“

Bei mir war es vielleicht noch möglich. Mein vollständiger Impfschutz ist bis auf wenige Tage noch nicht ganz erreicht. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass bei uns beiden der Test falsch positiv anschlägt?
„Morgen wissen wir mehr. Aber den Handwerkern muss ich erst mal Bescheid geben.“
„Und ich rufe im Krankenhaus an das wir nicht kommen.“

Den ganzen Abend lang sinnieren wir wo wir uns angesteckt haben könnten – falls denn. Wir grübeln mit wem wir alles Kontakt hatten in den letzten Tagen. Und wir überlegen krampfhaft wie so eine Quarantänezeit ablaufen soll. Wer geht einkaufen? Was ist mit Arztterminen? Wann dürften wir wieder auf unsere Baustelle?
Im Krankenhaus machte man sich derweil mehr Sorgen um unser Resultat als darum das der Besuch vorerst ausfallen muss.
Was für ein Abend.

Am nächsten Tag, früh halb acht, bekommt mein Meister als Erster den befreienden Anruf. Eine Viertelstunde später dann auch ich.
„Hier die Uni-Klinik. Ihr PCR Test von gestern war negativ und die Quarantäne ist damit für sie aufgehoben.“

Freuen kann ich mich gar nicht richtig darüber. Was für eine Aufregung.
Nur jetzt schnell neu planen und gleich noch zu den Handwerkern aufs Grundstück.

Der Krankenbesuch in der Klinik ging am Folgetag problemlos über die Bühne. Ohne einen Corona Schnelltest ging ich diesmal gleich zur Anmeldung ins Gebäude und durfte tatsächlich passieren. Ein kurzer Blick auf das Zertifikat im Handy, und mir wurde Einlass gewährt! Mundschutz – Abstand – bitte schön.

Fazit: Manche Vorschriften sollte man nicht allzu ernst nehmen, so richtig sie auch sein mögen. Doch sind wir so froh und erleichtert, dass es kein Ernstfall wurde und wir geschützt sind. Alles was mit Corona zu tun hat ist mehr als doof. Ein Klotz am Bein. Absolut hinderlich. Aber wir sind auch privilegiert zu nennen, dass es dafür eine einfache, für uns kostenfreie Lösung gibt.

Lasst es Euch gut gehen.

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jede maskerade will überlegt sein

20 Montag Apr 2020

Posted by daniela in wissen, zu hause

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corona, corona verordnungen, covid19, gesichtsmaske, maskenpflicht, maskenpflicht sachsen 2020

Letzten Freitag steht ein Mann im frischen Alter um die 70 in der Apotheke und hält eine gemusterte Gesichtsmaske in der Hand.
„Eine andere haben sie nicht?“ „Nein. Nur diese.“
„Aber die medizinischen Masken sind besser, oder?“ „Ja, etwas schon, aber auch nicht viel mehr wie diese hier.“
„Die medizinischen kann ich in den Backofen legen, richtig?“ „Ja, 60 bis 90 Minuten können die in den Ofen.“
„Die hier aber nicht?“ „Nein, die ist dafür nicht geeignet.“
„Und warum kann ich diese nicht in den Backofen tun?“ „Na …  … die würde ihnen wahrscheinlich verbrennen.“
„Ach so. Das geht also mit der hier nicht.“ „Nein.“
„Dann würde ich doch lieber so eine medizinische Maske nehmen.“ „Ich sagte ihnen ja schon, dass wir keine medizinischen Masken haben. Nur diese hier.“
„Ach so, nur diese.“ „Ja.“
„Schützt die denn auch vor Viren?“ „Sie selber nicht, aber sie können alle anderen vor Viren schützen.“
„Und wie reinige ich die?“ „Die können sie waschen.“
„Ganz normal?“ „Ja, die kann in die Kochwäsche.“
„Ah gut. Ja, dann nehm‘ ich die. Wissen sie, ich brauche die ja nur einmal in der Woche. Wir gehen ja nirgends mehr hin. Nur noch einmal in der Woche zum Einkaufen.“

>> Ab heute herrscht in Sachsen die Maskenpflicht. <<

Bleibt alle gesund.

 

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verrückte welten und ein kaninchenchihuahua

07 Dienstag Apr 2020

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, politisch, schon schön, unterm dach, wissen, zu hause

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corona, corona verordnungen, covid19, hummel, kaninchen, kaninchen krankheit, ostern, ostern20, widder kaninchen

Das schöne Wetter ist da, das Osterfest naht und wir sitzen drinnen. Ostern ist im Anmarsch und vielleicht merkt’s keiner.

Im Haus weiche welten ist nach wie vor alles beim alten. Wir haben im Großen und Ganzen keine veränderte Situation. Seit Jahren glucken wir fast täglich 24 Stunden zusammen, also das ist nichts neues. Und geht einer dem anderen auf den Geist, dann nimmt er sich eine Auszeit und geht den Weg zum Briefkasten – das muss reichen.
Aber am Wochenende oder gerade Ostern wollen wir vor die Tür. Am liebsten auch länger. Das ist die einzige wirkliche Entspannung die wir brauchen. Und ein Ausflug – allein zu zweit ins Grüne – mit großem, wirklich großem Abstand zu anderen dürfte da doch kein Problem sein .. denkste.

Laut Verordnung darf ich zum Jagen, habe aber keinen Jagdschein. Einen Angelschein auch nicht. Angeln darf ich aber auch. Ja, wirklich! Ich dürfte allein oder auch mit einer im Haushalt lebenden Person zum angeln fahren. Kein Problem, alles sicher. Aber, und darauf wäre ich im Leben nie gekommen: Einen Motorradausflug darf ich nicht machen!! Echt jetzt? Jawollo! Denn:
Dies „ist kein triftiger Grund für das verlassen der häuslichen Unterkunft“. (Coronavirus Sachsen) Wie bitte? Das sehe ich aber ganz anders.
Angeln hingegen ist ein triftiger Grund?
Ich habe mit der Kontaktsperre per se überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Dies finde ich die einzig richtige Vorgehensweise, um diesen Virus auszurotten. Aber manche dieser Corona-Verordnungen sind für mich einfach nicht nachvollziehbar. Und wenn hier in Bezug auf das Angeln auch noch von „Sport und Bewegung an der frischen Luft…“ die Rede ist komme ich ins Grübeln! Wer denkt sich das aus?Bestimmte Bereiche sind wahrscheinlich mal wieder gleicher als alle anderen. Das zeigt sich ja jetzt auch beim Fussball. So schnell wie die Jungs wieder trainieren dürfen. Na ja, ist ja aber auch eine der schwierigsten Branchen überhaupt – oder? Dagegen ist doch ein Blumenladen … ach, lassen wir das.
Nur eins noch: Bis jetzt gibt es keine nachgewiesenen Fälle von Ansteckung in einem Einkaufsmarkt und auch keinen in einem Restaurant. Das sollte uns jedenfalls alle beruhigen. Neben den ganzen Verboten und Richtlinien macht mir diese Nachricht allemal Mut.

Verlieren wir jetzt bloß nicht unseren Humor. Zum Lachen wird es doch noch was geben. Oh ja. Wir haben derzeit viel Spass an unserem 2 kg kleinen Pinscher. Und dieser ist unsere (sonst dick aussehende) Hummel, die wir vorübergehend in ein Bein einer Wollstrumpfhose gesteckt haben und sie damit aussieht wie ein echter Langhaar Chihuahua, von uns aber liebevoll Pinscher gerufen wird.


Der Strumpf erfüllt aber seinen Sinn. Aus unserer Süßen wurde letzte Woche ein etwa Golfball großer Tumor operiert und nun hat sie davon eine elendig lange Narbe über den ganzen Bauch. Und die muss unbedingt geschützt werden. Und da sie mit ihrer Halskrause vom Tierarzt stets überall stecken blieb und sich zudem auch nicht richtig putzen konnte, haben wir sie in eine Art Socke gesteckt. Diese bekam vier Löcher für die Beine und schon sprintet Hummel wieder wie eine Wilde durch alle Röhren und jeden Karton. Selbst unter ihren Lieblingshocker kann sie damit wieder kraxeln. Für kurze Zeit halt nur mal als ein vorn und hinten haariger Pinscher.

Bleibt alle gesund.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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