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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: buchrezensionen

ein bot dichtet und eine katze ermittelt

26 Montag Sept 2022

Posted by daniela in bücher, freie zeit

≈ Ein Kommentar

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bot, bot gedichte, buch, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, dichten, dichtkunst, eloquentron3000, fabian navarro, gedicht ringelnatz, gedichte, gelesen, katzenkrimi, krimi, krimi lesen, lesen, mietz marple, poetry slam, ringelnatz, ringelnatzverein, wurzen

Poesie aus dem Roboter. Manchmal besser als von Menschen gemacht. Vor allem aber viel schneller. Und meistens noch viel lustiger.

Ein Abend mit Fabian Navarro. Dem Erfinder des „Eleoquentron3000“, einem Computerprogramm welches dichten kann.

Und dann werden auch schon einige Parameter durch den Raum gerufen und in wenigen Sekunden liegt der ausgedruckte Text vor. Je nachdem wie viele Zeilen verlangt wurden. Anlass, Name und Länge, und los geht’s. Gereimt oder ungereimt fliegt der Text nur so heraus. Das ist mal was Neues. Und verlangt nach mehr.

Hat er Angst vor Konkurrenz? Nein!
„Wenn ich auf einem Ast sitze der wackelt, fange ich an zu sägen.“ so der Herr Navarro. Humor hat er wirklich gepachtet.
Daher sah er auch die moderne Technik nicht als seinen Gegner an, sondern entwarf diesen Bot, um mit ihm zusammen zu arbeiten. Eine win win Situation zu schaffen, als sich an der neuen Technik zu stoßen.

Und was der Bot nun ausspuckt ist eine ganz eigene Form der Kunst, die noch dazu äußerst unterhaltsam ist. Ratz fatz entsteht immer wieder ein neues Dichtwerk. Und was für eins. Wer kann das schon am laufenden Band?

Der Anlass für diesen Abend war auch ein besonders schöner. In Wurzen feiert man jährlich den Ringelnatz Sommer. Und der Ringelnatzverein selbst zelebriert dieses Jahr sein 30 jähriges Bestehen. Und zu dieser Sause machte Fabian Navarro den Auftakt. Unerschrocken, trotz Anwesenheit des neu gewählten Oberbürgermeisters, führte er zuerst durch die Kunst seines Poetry Slams und machte mit rasanten Texten das Publikum schwindelig, um dann zur nicht minder schnell dichtenden Maschine zu gelangen.

„gemeinsam mit dir zerspringen, reden und feiern wir
für dich soll es regnen
alles gute zum geburtstag
du hast dir eine sommerfrische gewünscht
selbst dschingis khan feiert mit
die torte ist sogar xenophil
so opportun und wirklich
so unfehlbar und überwältigend
gemeinsam mit dir pendeln, fegen und feiern wir
selbst karl marx feiert mit
du hast dir ein farngrün gewünscht
bleib so gelehrt“

„Köpfe haben wir genug, lasst sie uns mit Inhalt füllen.“ J.R.
Tiefgründiger hat selbst der „Kuddeldaddeldu“ Erfinder Ringelnatz nicht gedichtet, aber ebenso lustig.

Und der Fabian Navarro ist auch ein Katzenliebhaber und -besitzer und ein Buchschreiber. Und in dieser Kombination heißt das dann: „Mietz Marple und die Kralle des Bösen“.

Eine Katze klärt einen Mord in der Menschenwelt auf und muss dafür tief in mafiose Machenschaften eintauchen. Da sind erpresserische Hähne noch die harmloseren Verdächtigen. Ermittelnd an ihrer Seite: der getreue Kater Watson.
Na klar, wer sonst.

Sehr amüsanter Lesestoff in Navarro Art.

Lasst es Euch gut gehen.

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die welt ist gar nicht so schlecht

21 Dienstag Jan 2020

Posted by daniela in bücher, schon schön, wissen

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buch, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, gelesen, lesen, maren urner, schluss mit dem täglichen weltuntergang

Unsere Weltreise – Radler Eric und Veronika von sattelperspektiven sind von ihrer Tour schon lange wieder zurück, haben es sich auch schon längst heimelig in ihrer Wohnung eingerichtet und gehen ihren Jobs nach. Doch die Reise wirkt immer noch nach.
Am Wochenende gaben sie für alle Interessierten bei einem Diavortrag im ‚Haus Steinstraße e.V.‘ einen Einblick in ihre Erlebnisse der Weltreise und erzählten dabei ganz entspannt (hihi) über die vielen Eindrücke und die vielen, vielen Bekanntschaften. Dabei wäre noch so viel mehr zu zeigen und zu berichten gewesen. Allein das das aber nur in verkürzter Form von über 2,5 Stunden erfolgte, begrüßten sicher am meisten diejenigen die nur noch einen Steh- oder Fußboden – Sitzplatz fanden. Der Raum war voll gefüllt und das Interesse groß. Wie ist sie denn nun wirklich, die Welt da draußen? Die Antwort: Besser als wir alle denken.

Für jedes Problem gab es eine Lösung. Überall stießen sie auf gastfreundliche und hilfsbereite Menschen. Das sollte uns allen doch Mut machen.

Ja, googelt man mal aus reiner Lust und dollerei nach Reiseberichten mit dem Fahrrad, dann finden sich auch schreckliche Geschichten und dazwischen auch gleich noch eine Anzeige vom Bestattungsdienst … wie kommt die hierher? Also das ist Dramatik genug, finde ich.
Doch geht am Ende nicht oft genug alles gut aus? Darauf sollten wir mehr vertrauen. Und das bringt mich nun gleich zum Weltuntergang. Hää? Wie jetzt?

Na, eben zu dem Weltuntergang, den uns die Medien jeden Tag verkünden. Denn nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Weil eben in den allermeisten Fällen nur diese schlechten Nachrichten überhaupt interessieren. Die Schlagzeile auf vorderster Front mit der größten Aufregung hat eine bestimmte Zeitung ja ganz besonders bekannt gemacht und verkauft sich ausschließlich damit.

– ‚Heute ist ein Flugzeug ohne Schwierigkeiten und mit viel Freude der Passagiere auf Teneriffa gelandet.‘ – ist eher keine relevante Mitteilung.

Im Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ erklärt Maren Urner die Auswahl von Nachrichten, die nämlich immer nur subjektiv sein kann, und ihre Wirkung auf uns. Was macht der tägliche Input mit mir selbst? Das sollten wir uns durchaus öfter hinterfragen. Mehr noch als die Geschehnisse aus fernen Welten, die wir nicht beeinflussen oder verändern können und teilweise gar nicht komplett erklärt bekommen.
Wir selbst haben in letzter Zeit genauer hingehört, und dabei festgestellt, dass Nachrichten viel zu oft nur halb erzählt wurden oder uns das Thema sogar völlig unsinnig erschien erzählt zu werden. Dann schauen wir uns nur an und einer spricht es garantiert aus: “ Und was wollte uns der Bericht jetzt sagen?“ „War das alles?“ „Was fangen wir mit dieser Bröckchen-Nachricht an?“

Ich möchte nicht so weit gehen mir gar keine Nachrichten mehr anzugucken, aber ich möchte noch genauer hinschauen und hinhören. Und nicht alle schlechten Mitteilungen in mich aufsaugen. Meist ist es nur ein Teil der Wahrheit. Und die Wichtigkeit der Nachricht hat ein Journalist bestimmt. Kenne ich ihn? Nein. Also wie wichtig und richtig war diese Nachricht dann?  ‚Objektiver Journalismus ist eine Fata Morgana.‘
Die Welt ist zu komplex, als das ich mir mit diesen Häppchen gute Impulse nehmen lassen will.

Ich will keineswegs sagen das die Welt nur gut ist, so wie sie ist. Natürlich müssen wir täglich daran arbeiten sie für alle immer noch besser zu machen. Aber schlechte Nachrichten sind einfach kontraproduktiv, und sie nützen niemandem. Halten wir uns also lieber an die Fakten, wie Maren so schön sagt. Prüfen wir lieber die Zahlen und messen und vergleichen wir lieber daran, was wirklich wahr ist und was nicht. Denn auch nur dann blicken wir realistischer auf die Welt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

 

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ein treuer freund

18 Freitag Okt 2019

Posted by daniela in bücher, freie zeit, wissen

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buch, buch typisch kroatien, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchmesse, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, ein treuer freund, gelesen, jostein gaarder, lesen, norwegischer autor

Norwegen ist Ehrengast bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.
Ich kann nicht behaupten viel über norwegische Schriftsteller zu wissen. Gut, Jo Nesbro liegt in jedem Buchladen. Ich gehe dran vorbei, denn seine Bücher sind nicht mein bevorzugtes Genre.

Dann habe ich in letzter Zeit auch immer wieder von Maja Lunde gehört, aber auch noch nichts von ihr gelesen. Dabei haderte ich bei dem Bienenbuch sehr mit mir. Die Verlockung es zu lesen war groß, am Ende siegte aber das empfindsame Seelchen in mir und ich las es auf dessen Rat hin dann doch nicht. Ich kann einfach schlechte Nachrichten hinsichtlich dieses Themas nur allzu schwer verkraften und habe es, auch nach gründlicher Rezensionsschau dann lieber nicht bestellt. Ich weiß ohnehin um ihre Bedrohung und ertrage weitere genauere Beschilderungen der schweren Lebensumstände unserer Bienen nicht mehr. Und auch das neue Buch von Maja Lunde appelliert an die Verantwortung mit dem Umgang der Natur und ihrer bedrohten Arten. Auch da rennt sie wieder bereits offene Scheunentore bei mir ein. Ich bin bereits seit Jahren im Club der pessimistischen Weltverbesserer und eben genau bei diesem Thema sehr schmerzhaft zu treffen. Leider lesen dann eben doch wohl immer die Falschen ihre Bücher und nicht die die wirklich nachhaltiges auf unserer Welt bewirken könnten, so mein Eindruck.

Nur einen norwegischen Schreiberling gibt es den ich lese und sehr schätze und gern empfehle. Das ist Jostein Gaarder. Er gehört seit Jahren zu meinen Lieblingsautoren seit ich 1997 „Sofies Welt“ las. Leider stehen noch einige andere Bücher von ihm weiterhin ungelesen im Regal.

Dieses Jahr bekam ich von meinem Meister zum Geburtstag das Buch „Ein treuer Freund“ geschenkt. Das war wirklich eine schöne Überraschung. Es stand nämlich schon länger auf meiner Merkliste und eigentlich wollte ich es auch schon längst bestellt haben. Meist bestelle ich mir Bücher ziemlich schnell, sodass kaum ein anderer die Chance hat mir mit begierig gewünschten Büchern zuvor zu kommen. Nun aber gelang es leicht, so ausgeknockt wie ich dieses Frühjahr war.

Dies ist zuerst ein ganz ruhiges Buch. Dann finden immer mehr Verwirrungen statt. Und zufällige Bekanntschaften, die sich mehr und mehr verdichten und am Ende gar keine Zufälle mehr sind. Was tut jemand der mit seiner Vergangenheit gebrochen hat und nun allein ist, es aber nicht länger sein will. Er sucht sich Freunde. Egal wie. Egal wo. Egal wen. Das ist manchmal komisch und manchmal traurig bis tragisch, weil es geradewegs zu Beerdigungen führt.
Bei Jostein Gaarder aber ist das auch immer ein ganzes Stück philosophisch.
Und so kommt zur eigentlichen Geschichte von Jakob auch eine Geschichte über die Wurzeln unserer Sprache hinzu. Und so mancher Ursprung und seine Verbindung haben mich echt verblüfft. Jetzt weiß ich auch dass die Wörter Meter, Mahlzeit und Mond miteinander verwandt sind.

Lasst es Euch gut gehen.

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phönizischer nussschalenschiffskapitän

26 Donnerstag Okt 2017

Posted by daniela in bücher, freie zeit

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am ende bleiben die zedern, bücher, berlin verlag, bloggen über bücher, buch, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, erzählung, libanon, pierre jarawan, roman

Manche Bücher finden über Umwege ihren Platz im Haus weiche welten. So auch das Buch „Am Ende bleiben die Zedern“  von Pierre Jarawan.
Das Buch bekamen wir geschenkt. Aus dem Grund, da dieser Pierre Jarawan der Freund eines ehemaligen Kommilitonen der Freundin meines Stiefsohnes ist. Und dieser Ex-Kommilitone dieses Buch seines Freundes natürlich ordentlich gelobt hat und es daraufhin angeschafft wurde. Es wurde gelesen und für äußerst gut befunden und daraufhin an uns weitergegeben. Und dafür kann ich mich einfach nur ein weiteres mal herzlich bedanken. Ich hatte eine so schöne Zeit damit. Wenn auch leider eine recht kurze.

Schon vor dieser Schenkung hatte ich von dem Buch gehört. Kannte also den Titel und den ungefähren Inhalt, sowohl auch einige Bewertungen dazu.
Das Thema Libanon war aber jetzt nicht unbedingt meine Wunschthematik eines spannenden Buches. Das machte mich eher skeptisch, ob das denn unterhaltsam sein könnte. Ich hielt es schlussfolgernd eher für ein Geschichtsbuch, als eines für entspannte Lesestunden. Und auf rosige Bewertungen, die zu Neuerscheinungen Standard sind, lege ich nur bedingt wert. Für mich hat das immer auch den Touch des Verkaufsanschubs. Erst recht dann, sind diese so überschwänglich wie bei diesem Buch. Und doch, wie ich heute weiß, waren diese Beurteilungen und Beschreibungen noch eher verhalten, als wie ich sie aussprechen möchte. Denn: es ist das beste Buch welches ich in den letzten Jahren gelesen habe!

Nun also dann Beschäftigung mit dem Libanon.
Ich gebe ja zu, ich hatte nicht viel mehr Kenntnis von diesem Zedernstaat, als die grobe Ahnung wo dieses Land liegt. Selbst das Aussehen der Flagge habe ich erst einmal recherchiert. Und doch steht der Libanon hier für mich im Buch nur exemplarisch als eines der zu vielen schwer kriegsgeschüttelten Landstriche. Wahrscheinlich hätte es auch ein anderes Land sein können, in dem diese Handlung spielt. Aber hier ist es nun eben der Libanon. Besonders allemal durch seine Aufnahme der über eine Million Flüchtlinge, bei gerade einmal 4 Millionen Einwohner! Das finde ich unglaublich und ist unbedingt eine Erwähnung wert. Denn da sollten sich alle Flüchtlingsgegner einmal hinterfragen wie das denn so wäre mit 19 Millionen Flüchtlingen in Deutschland? Ich sage: es wäre auch zu schaffen! Weil es ganz einfach muss!

Und einmal festgelesen, kann man dann diese Liebe zu einem Heimatland sehr schnell nachempfinden und diese große Sehnsucht des Vaters von Samir nach dem Libanon teilen.
Pierre Jarawan hat eine großartige liebevolle Bildsprache. Er sprudelt mit jedem Satz förmlich über, was Emotionen betrifft. Und im Hintergrund schwingt dazu ständig dieser köstliche Humor mit. Mich hat es gleichzeitig zum Lachen und Weinen gebracht.

Abwechselnd im Heute und im Rückblick der Kindheit Samirs führt uns Pierre einmal durch die Familiengeschichte einer Flucht aus dem Heimatland Libanon und zum anderen durch das schwere Ankommen in Deutschland.
Hauptsächlich aber führt er uns durch das traumatische Erlebnis Samirs, seinen geschichtenerzählenden verschwundenen Vater zu vermissen. Daran fast zu zerbrechen und ihn schließlich im Libanon zu suchen, um vielleicht zu verstehen. Und eigentlich will man es ihm sofort gleichtun und mitreisen, um all die gleichen Bilder aufzunehmen, den gleichen Menschen zu begegnen, diesen Duft des Landes, einschließlich chaotischem Treiben, selbst aufzusaugen.
Und natürlich: nicht zu vergessen, den Anblick der Zedern auf großer Höhe zu genießen. Denn die sind es eigentlich, die als einzige bisher eine stabile Konstante dieses Staates darstellen, in einem der zerrissensten Stückchen Erde.
Was ist Fremde? Und was ist Heimat? Wie weit verändert das einen Menschen?

„ … Als gäbe es die Nation! Manchmal verläuft die Frontlinie zwischen den Balkonen. Früher hat man sich Kaffee und Zucker rübergereicht, heute wirft man Granaten. Die wenigsten wissen doch, wofür überhaupt gekämpft wird oder gegen wen. … „

Gleich am ersten Tag las ich etwas mehr als 150 Seiten dieses Buches und merkte schnell, wie kräftig es bei mir einschlug. Es hüllte mich ein wie in einen dicken warmen Mantel und die Spannung auf den Ausgang nahm mich gefangen. Da ahnte ich bereits: ich werde nicht allzu lange mit diesem Buch zubringen dürfen.
In vier Tagen hatte ich es schließlich durchgelesen. Das ist neuer Rekord meinerseits und eben auch ein Zeichen für ein wirklich gutes Buch. Andererseits habe ich es natürlich sehr bedauert, derart schnell damit fertig zu sein. Und nur der Trost, dieses Buch sicherlich nicht zum letzten Mal zur Hand genommen zu haben, lies mich die letzte Seite umschlagen. Mit größter Wehmut legte ich dieses Buch zur Seite. Es hat mich zutiefst berührt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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beziehungsweise

20 Freitag Okt 2017

Posted by daniela in bücher, freie zeit

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ann patchett, bücher, berlinverlag, bloggen über bücher, buch, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, commonwealth, die taufe

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut. Es fiel mir förmlich in die Hände und war ein Zufallskauf in der Stadt. Und ich kaufe nicht viele Bücher im Hardcover, aber dieses hier versprach einen derart interessanten Inhalt, einschließlich überraschender Wendung, und allem pipapo was ein Buch schlussendlich spannend macht, dass ich gar nicht anders konnte als es sofort einzusacken. Manchmal kann man einfach nicht warten bis in zwei Jahren endlich das Handbuch erscheint.

Die Autorin Ann Patchett wurde hoch gelobt, ihr Schreibstil sehr bewundert.
Mein Fazit: man hätte mehr aus dieser Geschichte machen können.

Nach kurzer Lesezeit stieß ich mich zu allererst schon an dem Titel des Buches „Die Taufe“. Diese benannte Taufe sollte der ausschlaggebende Punkt der gesamten folgenden Familientragödie sein. Also wartete ich gespannt auf diesen Zeitpunkt und konnte die Abfolge kaum erwarten… und war enttäuscht von dieser beschriebenen Abhandlung. Ich hätte mir eine fulminantere Beschreibung dieses wichtigen Aufeinandertreffens gewünscht.

Diese Taufe fand statt. Diese Taufe brauchte viel Alkohol und viele Orangen. Diese Taufe fand auch statt mit einem Eklat. Aber die Entstehung und die Beachtung dieses Vorkommnisses fand im Buch nicht wirklich imposant genug statt.
Noch schlimmer: dieser Kuss zwischen zwei Fremden verheirateten fand für mich komplett unlogisch statt. Einfach mal so nebenbei, als wenn man sich über’s Wetter unterhält. Upps – passiert – weiter geht’s im Text.
Was hätte ich mir da doch für einen romantischen Augenblick gewünscht! Was für eine innige Begegnung hätte das s ein können. Eine Überwältigung der Gefühle, eine geschilderte Ohnmacht des Verstandes.
Indessen im Buch: man sieht sich, man küsst sich, man geht zur Tagesordnung über. Liebe auf den ersten Blick? – oder auch nicht? Das Buch verriet es mir nicht ganz klar. Fest steht nur, dass sich die beiden später von ihren jeweiligen Ehepartnern trennten und danach zusammen lebten. Glücklich? Keine Ahnung. Aber eigentlich wollte man das lieber allein tun und ging oft nur zweisam seiner Wege und die gemeinsamen Kinder störten dabei nur. Und trotzdem fand ein jahrelanges Gezerre um sie statt – fand ich auch unlogisch. Aber gut, die Geschichte sollte nun einmal so erzählt werden.

Doch am allermeisten störte mich an diesem Buch die Erzählart insgesamt.
Die Schreiberin springt immer wieder von Gegenwart zu Vergangenheit und wieder zurück. Und das, wie ich finde, immer wieder sehr abrupt. Das fand ich überhaupt nicht gut gemacht. Mein Versuch dieser Familiengeschichte endlich mal chronologisch folgen zu können und die einzelnen Verwicklungen einzuordnen, gelang mir kaum. Aber genau das wäre wichtig gewesen für diese tragische Geschichte dieser verbundenen Familien.
Ausdauernd hält die Autorin den Spannungsbogen zwar weit oben und deutet immer wieder an dass es da doch noch ein großes offenes Geheimnis gibt, in dem eins der Kinder die Rolle spielt, und auch ein Teil der Erwachsenen wesentlich zu einem Lebensbruch beigetragen haben soll. Ich fand die Auflösung bis zur letzten Seite nicht vollständig erklärt vor. Und für mich bleiben letztlich mehr Fragen offen, als diese (zu) vielen Episoden mehrerer Leben mir erzählen sollten oder wollten.

Dabei hat die Geschichte an sich viel Potenzial. Dazu hätte aber das Buch vielleicht auch schon mal den Titel „Beziehungen“ tragen sollen. Das hätte ich weit aus besser gefunden und das Augenmerk wäre dann vielleicht auch ein etwas anderes gewesen. Denn nur um Beziehungen geht es eigentlich wirklich in dem Buch. Viele einzelne Beziehungen werden da über Jahrzehnte hinweg beschrieben.
Die der Paare, die dann wechseln. Die der Eltern zu ihren Kindern und Stiefkindern, die sich verlieren und aber auch teilweise wiederfinden. Die Beziehungen unter Halbgeschwistern, zu Freunden und Partnern, und auch die zu Bekanntschaften und Geliebten.
Das ist alles schon mal ein toller Stoff. Für mich sind sie aber nicht all zu gut erzählt. Und am Ende sind es auch vielleicht einfach viel zu viele.
Ich hatte oft das Gefühl die Schreiberin verzettelt sich hier selbst hin und wieder, und weiß nicht recht von wichtig und unwichtig zu unterscheiden und schenkt daraufhin in ihrer Erzählung oft dem falschen die meiste Beachtung.

Ich bin noch hin her gerissen ob ich dieses Buch behalten soll und irgendwann ein zweites Mal lese, um es dann doch noch zu verstehen.? Im Moment verspüre ich keine große Lust dazu.
Ich lasse es wahrscheinlich erst mal meinen Meister lesen. Und da wir fast alle Bücher grundsätzlich anders verstehen, setzte ich da große Hoffnung rein er kann es mir  erklären …

Lasst es Euch gut gehen.

 

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draußen mit rex

23 Sonntag Apr 2017

Posted by daniela in bücher, freie zeit, schon schön, wissen

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bücher, bloggen über bücher, bruni prasske, buch, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, mein wohnwagen und ich, tag des buches, welttag des buches, welttag des buches 2017, wohnmobil, wohnwagen

Nun geht endlich die Freiluftsaison wieder los. Da jubelt mein Herz. Denn da lockt nicht nur der Balkon, sondern vielmehr alle wilden Plätze auf denen man Picknick machen kann. Vorzugsweise mit Wasser vor der Nase – bitteschöön.

Und dann, wenn sich vor den Kleingartenanlagen die Parkplätze füllen und schon über so mancher Parzelle Grill-Qualm aufsteigt, weiß man, jetzt geht’s bald wieder los. Aber spätestens wenn wieder die Wohnanhänger über die Straßen gezogen werden ist es endgültig soweit. Das Leben findet wieder draußen statt.

Ja gut, nun ergreift nicht gleich jeden das ursprünglichste, das einfachste Leben in und mit der Natur. Ich denke dafür muss man geschnitzt sein. Die einen lieben es, die anderen können damit eben gar nichts anfangen. Auch gut so.

Bruni Prasske “… war schon immer ein Draußenkind.” Und solche Kinder finden in ihrem Leben irgendwann den Campingplatz für sich oder sie kommen auch von genau dort. So wie ich. Ich möchte mich nämlich auch als ein solches Draußenkind bezeichnen.
Meine halbe Kindheit und Jugenzeit habe ich außerhalb der Wohnung zugebracht und meine Eltern hatten stets Mühe und Not mir einzutrichtern, doch spätestens 18.00 Uhr zu Hause zu sein.

Das Schönste aber waren für mich generell die Freiluftzeiten auf dem Zeltplatz. Ja, bei uns hieß der noch so! Seit ich drei Jahre alt war verbrachte ich, nur mit wenigen Unterbrechungen, jeden Sommerurlaub im Ruppiner Seenland im Zelt. Teilweise auch mit den Großeltern. Wir waren draußen. Und wir waren am Wasser. Das war meine Zeit! Und genau dort gab es eine Menge davon. Und genau dieses Draußenleben prägt unheimlich, kann ich sagen.
Das letzte Mal verbrachte ich, glaube ich, 1995 in einem Zelt. Danach nie wieder. Aber die Sehnsucht nach Wiederholung bleibt bestehen.

Nun ist das Campen natürlich komfortabler in einem Wohnwagen, das ist klar. Strom, ein Bett und Wasser, und kein Wasser von unten bei einem übermäßigem Regenguss. Da lebt man im Zelt spartanischer. Mit Wasserkanister und Petroleumlampe.
Nutzt man so einen Wohnwagen auch noch allein, reicht durchaus auch ein kleines Exemplar. Wäre da vor dem Vergnügen nicht nur immer noch die Arbeit mit dem Schweiß. Da verspricht nämlich auch der Kleinste einen großen Aufwand …

Bruni hat es so gewollt und sie hat es geschafft. Einen richtig schäbigen Wagen hatte sie da über eine Annonce ergattert und sie hat ihn aufgehübscht, so dass ihn jetzt jeder gern anschauen mag. Mich hat das sehr neugierig gemacht.
Und seit dem Lesen ihres Buches schaue ich doch tatsächlich auf alle Fabrikate dieser Hänger, vielleicht in der Hoffnung mal genau so einen wie ihren Rex auf der Straße zu sehen.

Nun steht Rex am Ende doch noch fein geschniegelt, neu eingerichtet und voll tauglich am Elbstrand und Bruni lernt das Campingleben von der Pike auf kennen. Und da will auch einiges gelernt sein. Denn schon so eine Gasprüfung ist eine heikle und lehrreiche Sache.
Heute gibt sie selbst Campingneulingen wertvolle Tipps und freut sich riesig drüber sie in das Campingleben einführen zu dürfen. Sie hat nun in dieser Gemeinschaft ihr abgeschottetes und entspanntes Leben im Sommer gefunden. Und wäre ihr Campingplatz nicht für Besucher gesperrt, wäre es mit der Entspannung sicher gleich vorbei.
Während des Lesens hatte ich bereits Pläne (einschließlich etwaiger kuchenauswahl für den backtag) für eine baldige Besuchsfahrt geschmiedet. Leider umsonst. Wie vielleicht auch schon viele andere. Schade.

Nebenbei freue ich mich aber für sie über das Kennenlernen und jetzige Zusammenarbeiten mit Berger – auch dies ein ganz spezielles Thema im Buch. Ich nämlich kenne diesen Versandhändler bereits seit etlichen Jahren, obwohl ich schon lange nichts mehr mit Camping zu tun habe. Aber die angebotenen Artikel sind auch für viele andere Lebensbereiche durchaus ein Gewinn. Und ich habe ihr Buch überhaupt erst über die Suche eines Campingartikels bei Berger gefunden. Da siehst’e mal Bruni. So kann’s auch kommen.

Ein sehr unterhaltsames Buch – auch für alle Nichtcamper.

Dies war nun heute auch mein Beitrag zum Welttag des Buches.
Es lebe das Buch.

Lasst es Euch gut gehen.

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buchmarker

31 Montag Okt 2016

Posted by daniela in bücher, freie zeit

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bücher, bloggen über bücher, buch, buchblogger, buchblogs, buchmarker, buchrezensionen

marker2

Grundlegend bin ich schrecklich neugierig. Neugierig auf andere Leben, Interessen und Wichtigkeiten. Das erklärt sicher auch mein Interesse an allen unmöglichen Dokusoaps. Also den echten, keine nachgestellten. Auf alle Fälle war das auch mal der Grund vor vielen Jahren damit anzufangen in so vielen unterschiedlichen Blog’s zu stöbern. Lesen und Lernen. Es will einfach nie aufhören.
Und in den vielen Blogs erfährt man auch so nebenbei wie andere ihre Posts verfassen. Das fand ich schon immer äußerst spannend. Viele schreiben spontan einfach drauf los. Geht sicherlich auch gar nicht anders, schreibt man sogar mehrere Posts an einem Tag. Andere bereiten viele ihrer Posts akribisch  vor und schöpfen dann zum termin nur noch ab. Super praktisch für all die, die nur sporadisch Zeit zum Bloggen haben.
Wieder andere machen sich Themen Notizen, versehen mit Inhaltsangaben. Und es gibt diejenigen, die sich nur kurze Stichpunkte zu interessanten Themen machen über die sie vielleicht zukünftig schreiben wollen.

Soweit ich las, macht sich überwiegend die ‘ Bücherblogger’ Gemeinde die ausführlichsten Aufzeichnungen. Das fand ich sehr interessant wie deren Artikel entstehen. Nicht ganz ohne Eigennutz selbstverständlich.
So habe ich oftmals gelesen, dass bereits beim Buch lesen nebenbei Notizen gemacht werden. Also, da stelle ich mir vor, geht das Buch dann nie ohne Block und Stift aus dem Haus? Hat das dann zusammen eine eigene Tasche? Klärt mich bitte auf.
Wird nur an einer Stelle, wie zum Beispiel im Korbstuhl vorm Kamin gelesen, kann ich mir das sogar noch gut vorstellen. Ich aber schleppe meine Bücher ja fast ständig von Ort zu Ort. Balkon – Nachttisch – Balkon – Tasche/Rucksack – Nachttisch – Balkon – Urlaub – Koffer – Nachttisch – Balkon. Der einzige Ort an dem ich nie! lese ist auf der Couch. Dort wären selbstredend Zettel und Stift in greifbarer Nähe. Allein – da ist kein Buch.
Also ist es für mich echt schwierig mir vorzustellen zusätzlich Zettel und Stift ständig am Mann (der frau) zu haben.

Doch noch schwieriger wird es wenn ich nach Monaten noch über ein Buch schreiben soll. War es besonders gut geht das auch noch. Da sind dann noch ausreichend viele Eckpfeiler im Kopf vorhanden. Manchmal sogar noch komplette Sätze die mich beeindruckt hatten.
Aber es gibt eben auch die anderen Bücher. Diese die sicher nicht weniger interessant waren aber dennoch nicht ganz so markant. Und über diese dann etwas zu schreiben, erfordert wirklich einige aufgezeichnete Anhaltspunkte.

Und so habe auch ich damit angefangen mir kleine Zettelchen in die Seiten zu legen. Zur reinen Sicherheit erst, es ist vielleicht kein Verlass auf mein Gedächtnis. Jetzt aber schon aus Prinzip um noch besser auch die geprägten Eckpfeiler im nachhinein bewerten oder beschreiben zu können. Und ob nun überhaupt diese Eckpfeiler entstanden sind, zeigt sich ja auch erst einige Wochen später. Dann aber wäre es wiederum zu spät für die notwendigen Notizen. Verflixte Kiste aber auch.

Also stecke ich mir nun Zettelchen ins Buch. Und das ist echt praktisch. Da ich aber unterwegs kaum solche Zettelchen dabei habe, habe ich mir seit längerem angewöhnt allerlei Kram in die Buchseiten einzulegen. Der der mir einfach so in die Finger kommt. Das kann ein Blatt sein, ein Grashalm, besonders schön ist es wenn eine Blume zur Hand ist. Eben all das was zwischen die platten Seiten passt.
Quasi vom Himmel fällt mir praktischerweise im Urlaub alles in die Hängematte, was ich zum Seitenmarkieren brauche. Was sage ich, eigentlich fallen mir die Piniennadeln direkt ins Buch. Gut. Damit markieren sie nun nicht gleich die richtige Stelle, sprich die passende Seite. Aber das lässt sich ja noch ändern. Der Vorrat ist damit zumindest schon mal gesichert. Und die sind schon eine echt tolle Seitenklammer.
Erfreulicherweise finde ich nun noch nach Jahren in so manchem Buch eine Vielzahl dieser Nadeln vor, und ich finde damit natürlich auch immer noch sofort die schönsten Abschnitte und wissenswertesten Inhalte. Zudem bin ich oftmals selbst darüber erstaunt welche Bücher doch schon alles mit mir den Urlaub verbrachten. Unverkennbar.

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Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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