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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: blumiges

gedanken in grün

02 Freitag Aug 2019

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, unterm dach, wissen

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bücher, bin im garten, bloggen über bücher, blumiges, buch, buchempfehlung, buchrezension, buchtipp, gartenbuch, gelesen, lesen, meike winnemuth, sommerpflanze

Wir rätselten wann es das letzte Mal so kräftig geregnet hatte und kamen auf ungefähr März. Mann, war das überfällig. Und dabei immer noch zu wenig um den Boden ausreichend mit Nässe zu nähren. Aber immerhin. Ich genoss diesen Guss und möchte mir da jedesmal gleich eine Campingliege an die Balkontür stellen und mir es für länger dort mit einem Kaffee gemütlich einrichten. Aber ich habe keine Campingliege und alles andere wird diesem Hochgenuss eines Sommergewitter einfach nicht gerecht, also lasse ich es lieber. Verweile nur eben stehend an offener Tür ohne an irgendwas zu denken. Einfach nur so sein – herrlich.

Und langsam bekomme ich den Kopf wieder frei. Einmal weil sich diese Hitze jetzt erst mal verabschiedet hat, und auch, weil ich vor ein paar Tagen die letzten Medikamente abgesetzt habe. Und das fühlt sich so gut an. Ich nehme auch gar zu ungern etwas ein. Und überhaupt nur wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Zwicks und Zwacks allerdings, die ich immer noch habe – leider – ignoriere ich und hoffe das die sich auch noch verp. … endlich mal. manno! Das dauert vielleicht eh man wieder so hergestellt ist.

Der Sommer ist turbulent in dieser Stadt. Laut und voll und quirlig. Und speziell in unserem Wohngebiet, so glaube ich, ist es alljährlich noch um einiges turbulenter. Wieder mal stand über Wochen in drei Straßen eine Armada an Fahrzeugen einer Filmproduktion. Und spätestens dann wenn der Straßenzug wieder über viele Meter hinweg nach dem anköcheln im Cateringfahrzeug riecht, nenne ich das echt gemein und suche sogleich nach dem Schild: „comparsen noch dringend erwünscht. verpflegung gesichert.“. Aber die Set Erbauer haben eine gute und leckere Verpflegung sicher mehr als verdient. Denn als später auch noch an unserem Haus umgebaut wurde und (ich verrate doch hier sicher nicht zuviel) eine Babyklappe an der Garageneinfahrt entstand, hatten die Jungs hoch oben auf ihrer Leiter in der Hitze nicht den einfachsten Job der Welt. Drei Tage Arbeit für ungefähr eine Stunde Drehzeit. Die Schauspieler selbst hatten zwar Nachtschicht, durften aber bei angenehmeren Temperaturen arbeiten. Gedreht wurde das hier.

Aber ich kann schon wieder länger sitzend häkeln, was ein echter Gewinn ist, denn ich habe in letzter Zeit – liegend – nur ganz selten zu einem Buch greifen können. Erstens war ich immer zu müde zum lesen, zweitens zu dusselig eine einzige Zeile in Gänze zu erfassen oder mir war schlicht die Kraft abhanden gekommen ein Buch nur zu halten. Und ein bereits im Januar angefangenes, wirklich dickes und eher wissenschaftliches Buch konnte da erst recht nicht punkten.
Mir fiel aber das neue Buch von Meike Winnemuth in die Hände. Und das erschien mir eine schöne leichte Lektüre – zum halten wie auch zum durchkommen.
Meike Winnemuth hat sich einen Garten angeschafft und probiert für ein Jahr für sich soviel anzubauen, sprich anzupflanzen, dass sie davon leben kann. Erste Erkenntnis: Anfangs lebt man durchweg von Salat bis man ihn fast satt hat. Alles andere braucht Zeit. Ja, auch die Möhren! Wenn man sich darüber bisher noch keine Gedanken gemacht hat wie lange so eine Möhre braucht – ja dann. Nächstes Fazit: Geduld! Geduld! Und: Einfach machen!

Ich bin da vielleicht im leichten Vorteil. Denn ich weiß wie lange so eine Möhre braucht. Ich hatte mal einen Garten. Einen kleinen Vorgarten. Aber auch mit Hochbeeten. Von denen ich allerdings nicht so begeistert war. Lag aber wahrscheinlich auch daran, dass ich sie nicht selbst gebaut hatte, sondern der Vormieter. Und diese Dinger waren einfachst errichtet und somit schnell hinüber und brachen dann nach und nach auseinander. Da sollte man am Material nicht sparen. Aber ich schweife ab.
Es wuchs so einiges in diesen Beeten. Mangold, Liebstöckel, Petersilie, Dill, Möhren und viele Erdbeeren. Alles selbst gepflegt, gehegt, geerntet und schließlich gegessen. Herrlich ist so ein Gärtnerleben, das weiß ich. Und ich möchte auch zu gern wieder einen Garten haben. Auch wenn er viel Arbeit macht. Auch das weiß ich bereits. Aber es geht einfach nichts drüber dann ernten zu können wenn man es braucht. Und weiß woher es kommt und wie lange es dauerte zu gedeihen.Nun lag ich auf der Bank draußen, rücklings, mit dem Buch über mir. „Bin im Garten“ traf da auch irgendwie zu, angesichts meiner gezüchteten Blumenfülle – und pflanzte nun gedanklich mit Meike hunderte Blumenzwiebeln ein, füllte Mutterboden auf, gestaltete neue Pflanzpläne und hörte dabei auch das erste Mal von der „Chelsea Flower Show“, um nur ein paar Tage später das ganze gleich noch im Fernsehen gezeigt zu bekommen. Ist mir bis dahin nie untergekommen, diese Show.
Aber man lernt so einiges aus ihrem Buch. Obwohl sie gar keine Anleitungen geben will, tut sie es eigentlich doch andauernd. So habe ich jetzt endlich auch eine Pflanzenbestimmungsapp. Ich wusste ja gar nicht das man nach sowas überhaupt suchen könnte. Jetzt kann ich alles bestimmen über was ich da in der Botanik so stolpere. Genau das wollte ich schon immer wissen. Das Gleiche bräuchte ich jetzt nur noch bitte für Pilze.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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ich wär’ so gern eine blumenfee

23 Donnerstag Mär 2017

Posted by daniela in luft machen, politisch, schon schön, unterm dach, wissen

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balkonbepflanzung, balkonblume, blumen, blumen in der dose, blumen zum streuen, blumiges, guerilla gardening, sommerblume, sommerpflanze, streublumen

Zugegeben, ich bin wirklich nicht der Insektenfreund schlechthin. Bei jeder Spinne kreische ich nach meinem Meister. Und da macht es die vielleicht geringe Größe auch nicht viel besser, wenn das Monster schnell rennen, oder noch schlimmer: springen kann … Und dann sind die doch auch wirklich noch überall. Gerade die Letzte erst (nicht so ganz ‘miniformat’) versetzte mir gleich am Morgen einen höllischen Schreck, als sie mir aus einer Pfanne entgegen kam, die ich dem Geschirrspüler entnahm! Die bekam aber Beine! Über Nacht hatte sie sich dort einfach gezielt auf die Lauer gelegt! Wie? Keine Absicht und so? Wer will mir denn das noch weismachen?

Aber ja, ich weiß natürlich um die Nützlichkeit der kleinen Viecher und würde auch keines zertreten oder gar erschlagen. Für diese Gelegenheiten stehen immer Gläser bereit, um sie einzufangen und an die frische Luft zu setzen.
Aber ganz sicher gibt es nun auch die Leute, die von Insekten geradezu nur so schwärmen. Da kann ich mir neben dem süßen roten Käfer mit den vielen weißen Punkten wirklich kein einziges vorstellen dass ich zum Haustier haben wollte. Aber: sie erfüllen nun mal auch einen weiteren, wirklich guten Zweck. Sie ernähren viele Vögel. Und da gibt es seit längerem ein echtes Problem.

Habt ihr nicht auch schon bemerkt, dass die Anzahl der Vögel in den letzten Jahren rapide abgenommen hat?
Noch vor wenigen Jahren haben wir hier fast unzählige Vogelarten zählen können. Jetzt aber sind es gerade noch die Klassiker wie Spatz oder Blau- und Kohlmeise. Kein Kleiber mehr, kein Dompfaff, kein Grünfink, kein Rotkehlchen und auch keine Stare oder Grasmücken (u.a.) kommen mehr ins Futterhaus.
Der Grund an diesem Rückgang der Vogelpopulation liegt am Fehlen der Insekten. Und warum fehlen wiederum diese? Das liegt zum größten Teil an den Pflanzenschutzmitteln, die bei uns eingesetzt werden. Da wäre zum Beispiel dieses Glyphosat zu nennen. Es macht die Wildpflanzen tot, die die Insekten brauchen, und so haben wir den Teufelskreis.
Braucht es nun erst gar keine Vögel mehr, um endlich die Beweise über diesen Zusammenhang auf den Tisch legen zu können? Meiner Meinung nach wäre das doch etwas zu spät!

Und was macht man nun, bis sich die Politik entscheidet? Ich denke: viele Blumen wachsen lassen.
Seit vielen Jahren sind wir schon begeisterte Fans von guerilla gardening. Wo nur immer es ging haben wir schon Blumensamen verstreut, da gab es diesen Begriff noch gar nicht. Ich freue mich aber sehr, das es jetzt so bekannt ist und schon fast zum guten Ton gehört dabei mitzumachen. Und vor allem, dass es dazu auch so ein vielfältiges Angebot gibt. Angefangen von den Blumenbomben aus einer Ton-Erde-Mischung, die sich im übrigen auch sehr gut selbst herstellen lässt, bis hin zu solch Streudosen wie wir sie dieser Tage fanden. Davon standen mehrere, und jede mit einer anderen so schönen Mischung zur Auswahl, bei dem Anbieter mit dem blauen E.
Wir werden die Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Sorte verteilen, die zweite Dose wird an einen anderen Blumenfreund verschenkt.
Auf das es bald gedeiht und blüht und schmeckt. Für die Insekten. Für die Vögel.

Lasst es Euch gut gehen.

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wer höher hängt lebt länger

14 Dienstag Mär 2017

Posted by daniela in deko, freudenfeuer-freitag, schon schön, unterm dach

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ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, blumiges, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze, zu hause

Meine eben noch entspannte Sonntagslaune kann schon mal ganz schnell in den Keller rauschen. Oder sich auch eben von genau dort derart gesinnt entwickeln und ebenso gereizt dann schnell nach oben schießen. So letzten Sonntag geschehen.
Bei uns gehen nämlich ganz eigenartige Merkwürdigkeiten im Keller vor sich. Und wir konnten diese auch immer noch nicht zur vollständigen Aufklärung bringen.

Nichtsahnend, aber hochmotiviert, wurde am Wochenende bei uns schon mal der Balkon so langsam frühlingsfit gemacht. Dabei wurde im Keller auch gleich nach allen austreibenden Töpfen und Töpfchen gekramt die ins Licht und in die Wärme wollen. Und was schreit da sonst alljährlich als erstes laut nach dem Weg ins Obergeschoss? Natürlich: unser Feuerwerk! Die Bonfire. Und was mussten wir nun entdecken? Sie konnte gar nicht mehr schreien. Sie ist nicht mehr. Also die große alte Knolle. Ihren Ableger, die etwas kleinere Tochter, gibt es noch. Aber die Mutter, unser ganzer Stolz, ist nicht mehr da. Einfach weg. Geklaut.? Der Blick in die Hängeampel offenbarte ein Loch in der Erde. Wie rausgehoben. Also wirklich!
Der Dieb hätte doch Bescheid geben können, wenn er so heiß auf unser Pflänzchen ist. Man hätte sich doch einigen können. Es lässt sich doch über alles reden.

Die Ampel stand in Kniehöhe auf einer Kiste. Ist das zu unsicher für eine Pflanzenlagerung? Etwa zu leicht entwendbar? Merkwürdig ebenso: das gebuddelte Loch im Blumenkasten gleich daneben. Genau zwischen den Vorjahresstauden. Ziemlich am Rand des Kastens. Aber da fehlt weiter nichts. Zumindest auf den ersten Blick nicht. Außer der Erde natürlich, und das ist auch nicht gerade wenig. Es sieht aber ganz eigenartig unterhöhlt aus. Welcher wilde Hamster war denn da nur am Werk?

Es geht doch wohl keiner in einen Keller, nur um eine Begonie zu klauen. Das haben wir gleich ausgeschlossen. Also kann es doch nur ein Fressdieb gewesen sein. Der kann aber auch nur eine Maximalgröße haben. Alles andere kommt doch gar nicht durch gekippte Fenster herein. Mauerlöcher sind ja auch nicht zu finden.
Es kann auch nicht der gesamte Wintervorrat desjenigen gewesen sein. Denn vor wenigen Wochen war noch alles da, soll heißen: drin. Also bloß schnell gefressen und schnell wieder weg? Oder gleich die ganze Knolle geklaut und abgehauen? Die ist nicht gerade leicht.
Wer also hat Interesse an einer derart großen Blumenknolle?
Es sind aber auch so gar keine weiteren verdächtigen Spuren auszumachen. Kein Gekrümel von Erd- oder Pflanzenresten auf dem Boden und auch keine sonstigen unappetitlichen Hinterlassenschaften! Sehr kurios.

Ein schwacher Trost nur, dass wir noch das Töchterchen haben. Denn Mama wurde immer dicker und sprengte schon ihren Topf. Wir mussten sie schließlich teilen. Bei solch einer kompakten Wurzel ist das auch ein kleines Wagnis, aber der Mühe immer wert! Die Tochter dankte es uns auch und blühte bereits im letzten Jahr wie die Mutter zu ihrem Einzug.
Zum Glück hing sie nun im Winter in der Ecke an der obersten Sprosse des Kellerregals. Vermutlich außer Reichweite des Diebs. Aber aus eben dieser sicheren Entfernung musste sie nun trotzdem den feigen Angriff auf ihre Mutter miterleben. Und nachdem wir nun noch in der letzten Saison überlegten, wem wir in Zukunft einen weiteren Ableger der Bonfire androhen, hat das Schicksal darüber anders entschieden. Nun werden vorerst alle Hände schützend über unsere rot leuchtende Schönheit gehalten und dabei wird gleich gehofft dass der selbe Platz im nächsten Winter wiederholt ihr Leben wahrt.

Abschließend bleibt mir dazu nur noch zu sagen: Frechheit!

In lieber Erinnerung an die Frau Mutter:

Lasst Euch von dem sonnigen VorFrühling beschwingt in den Tag schubsen.

Lasst es Euch gut gehen.

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zarte beginner

21 Dienstag Feb 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, zu hause

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ausflug, blumiges, Frühling, frühling 2017, frühlingsblüher, Frühlingsboten, schneeglöckchen, zu hause

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Drei Sonnenstrahlen, oder waren es vier?, trieben uns am Sonntag aus der Höhle. Jetzt wird alles an Frühling aufgesaugt was das Wetter nur hergibt. Momentan lechze ich regelrecht nach wärmenden hellen Lichtern. Da ist es ein Muss einen einigermaßen sonnigen Nachmittag ein paar Stunden draußen zu verbringen und sich die Beine zu vertreten.

waeldchen

Unser nahes Wäldchen wurde immens gerodet. Aber zum Glück bleibt das meiste Gestrüpp für die Kleintiere an Ort und Stelle liegen. Und obwohl es derzeit überall nun recht kahl aussieht, ist es beim genauen Hinsehen doch voller Leben.

waeldchen4waeldchen6

Erst recht bin ich darüber so froh und zehre immer noch davon, sehe ich heute aus dem Fenster in das stürmische Grau. Auch wenn ich schon die ersten Kätzchen an der Weide leuchten sehe.
Die erste Bärlauchprobe wurde auch gleich vollzogen und für sehr gut befunden. Auch davon bitte bald mehr … vom Frühling sowieso.

Lasst es Euch gut gehen.

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madeira – blumig

05 Donnerstag Jun 2014

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub

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blumeninsel, blumiges, frühling auf madeira, insel madeira, madeira, madeiras blumen, urlaub

P1040482

Das sprichwörtlichste der Insel überhaupt: die Blumen. Es wuchs schon gar reichlich, aber wir hatten den stillen Verdacht, dass da in ein paar Monaten noch mehr geht, noch einen ganzen Tick bunter.
Allein, wenn schon die Hortensie zur reinen Wald- und Wiesenpflanze avanchiert, ist ja wohl klar, das an solchem Ort einfach alles wächst.
Und so durchlöchert wie ein schweizer Käse diese ganze Insel durch ihre Autobahntunnel auch ist, ist sie andererseits obendrüber sehr dicht bewachsen. Selbst auf allen Felswänden herrscht ein reger Bewuchs. Blumiges Klima auch sicher deshalb, weil die Insel zu ihrem portugiesischen Mutterland doppelt so weit entfernt ist wie zum afrikanischen Kontinent. Und (kleine info nebenbei) es gibt über 150 endemische Arten.

strelizie

Neben der Bananenstaude ist die Strelitzie die heimliche Herrscherin der blühenden Pflanzen in jedem Garten. Eigentlich hatte ich mehr Orchideenwiesen erwartet, davon war aber nix zu sehen. Verkauft wurden sie nämlich an jeder Ecke in Hülle und Fülle, in jeder Züchtungsvariante. Aber wo sie dann bleiben? Keine Ahnung. Wahrscheinlich auch nur in den Wohnzimmern.
Die Strelizie war dafür das unbedingte Muss für jedermann.
Und diese da oben stand als Wildwuchs zwischen Klee und Kletten und anderem Gestrüpp.

Unsere Flugzeugcrew wusste auch von ihrer Besonderheit und hat sich mit ‚Sträußchen‘ bevorratet. Wir haben uns, in blasser Erinnerung der winzigen Gepäckfächer, mit der kleinen eingetüteten Variante einer Wurzelknolle begnügt. Ich werde über Pflanzerfolge selbstverständlich berichten. So der kommende Sommer auch schön heiß und sonnig wird ….

madeira festa_

madeira_

madeira fest_

Wir hatten, zur vollen Blumendröhnung, auch das jährliche Blumenfest mitgenommen. Ganz Funchal war dazu auf den Beinen. 3 Tage lang wird durchgefeiert und abschließend gibt es den Blumenkorso an der Hafenpromenade.

blumen Collage_

 Und mit diesem Blütenmeer wünsche ich Euch schon schöne Pfingstfeiertage.

Lasst es Euch gut gehen.

P1040681

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hummelflug und hummelschlaf

29 Montag Jul 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, zu hause

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blumiges, garten, hummel, insekten, pflanzlich, schlaf, zu hause

hummel

Da sitze ich nun gemütlich draußen und lass mir die Sonne auf den Pelz brennen. Kann dabei auch genüsslich meine gesamte Pflanzerei mal in Augenschein nehmen und bewundern wie schön alles gewachsen ist, da umschwirrt es mich, dass ich Angstzustände bekommen könnte.

Meine Blechbiene im Topf lärmt zwar gehörig im Wind wenn ihre Flügelpropeller in Fahrt kommen, aber die ist nun wirklich völlig harmlos. Nein, die kleinen dicken Hummeligen sind’s, die so direkt auf einen zubrummen und mich immer wieder völlig schreckhaft zusammenzucken lassen.
Ist es nun Angriff oder nur Appetit auf meine bunte Pflanzung? Ich weiß es nicht – und sie brummt nur.

Kurze Zeit später entdecke ich eine von ihnen direkt über meinem Kopf. Mit einem Bein in der Blüte festgekrallt, friedlich schlummernd. Ein perfektes Fotomodel.
Da scheine ich ja doch nicht so ein furchterregendes Geschöpf zu sein… oder ich bin einfach nur zu langweilig… gääähn.

schlafende hummelIch hätte nicht gedacht daß ich mich mal über einen Abkühlungstag wie heute, mit „nur“ 26 Grad und einigen Regengüssen, derart freue.
Ich wünsche Euch Allen eine schöne Woche.

 

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das futter geklaut ..

08 Montag Jul 2013

Posted by daniela in deko, schon schön, wissen

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blumenstrauß, blumiges, butterblume, dem öko auf der spur, essbare blumen, essbare mitbringsel, garten, gänseblümchen, glutenfrei essen, hahnenfuß, kleine mitbringsel, pflanzlich, sträußchen binden

.. habe ich heute meinen kleinen Fellzwergen.

In unserem Hof gibt es eine Ecke, in der die Spontanvegetation fast die Oberhand gewonnen hat. Aber kleine Flecken von Klee, Schafgarbe und Gänseblümchen bieten immer mal wieder Anlass meinen Kleinen was Frisches mitzubringen. An anderen Orten weiß man nicht wieviele Hunde schon ihre Visitenkarte hinterließen.
Also bin ich mal wieder hin zum pflücken. Und als ich dann die gesammelten Blümchen ansah, gefielen sie mir so gut, dass ich einige für die Vase beiseite legte. Diese wurden vor dem Fraß gerettet.

gänseblümchen

 

Entfernt man hier die Butterblume [eigentlich Hahnenfuß] oder bindet sie gar nicht erst mit ein, dann ist das auch für uns ein leckeres eßbares Sträußchen und darf komplett auf die Butterschnitte gestreut werden.
Und soll es beim nächsten Besuch vielleicht mal etwas besonderes sein und nicht immer die übliche Tafel Schokolade, schindet dieses selbstgepflückte Mitbringsel mit einer Karte „zum Verzehr geeignet“ bestimmt auch Eindruck.

0130 (2)

 Einen schönen Wochenstart wünsche ich Euch.

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stilvoll radeln..

20 Donnerstag Jun 2013

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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blumiges, fahrrad, fahrradvase, george clooney, vase, verreisen

..will doch jeder.
Sind wir auf dem Weg zur Arbeit oder kurz in den Supermarkt, ist es vielleicht noch egal mit was man gerade unterwegs ist. Oder vielleicht gerade dann eben auch nicht. [derzeit kann einem schon mal george clooney auf dem fahrradweg begegnen… ] Sieht man da nicht schon mit Helm beknackt genug aus? An dem lässt sich nichts abändern, der ist unbedingtes Übel.
Damit aber wenigstens das ‚darunter‘ stimmt, aber das eigene alte Rad nicht’s mehr her macht, kann man ganz schnell Abhilfe schaffen:
Pimp your Drahtesel.

Schon einmal habe ich in einem Beitrag Tipps zur Fahrradverschönerung gegeben. Dabei handelte es sich eher um eine dauerhafte Bepflanzung. Aber vielleicht braucht man nur mal eine kurzfristige Beschmückung? Kurze Fahrt in den Biergarten? Picknikausflug am Wochenende?

Dafür fand ich diese tolle Fahrradvase.

vasen fürs fahrrad
Sie ist aus Keramik und wird handgefertigt. Jede davon ist leicht abgewandelt im Aussehen und wird nach Bestellung kundenspezifisch hergestellt. Ganz leicht und schnell ist sie mit dem Gummiring an den Lenker anzubringen. Eine Vertiefung an der Rückseite passt sich der Lenkerstange richtig an, sodass da nichts hin und her wackelt. Die sitzt bombenfest. Bei noch so großen Schlaglöchern bleibt auch das Wasser da wo es hingehört, da die Öffnung eng gehalten ist.

fahrradvase

So kann sich selbst das älteste Rad wieder sehen lassen. Und mit mir drauf darf uns auch so der Georg(e) sehen..

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frühlingsdüfte

22 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

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blumiges, zu hause

Die linden Winde sind erwacht,
der Frühling kommt mit Fülle,
mit zartem Grün und Blütenpracht
und mit dem Duft der Gülle.

(Quelle: Ottokar, der Philosoph)

flieder

Wie schön ist doch die Zeit des Flieders. Blüht er endlich, ist es für mich schon wie Sommer. Diese schönen Farben und Düfte. Davon kann ich nicht genug bekommen. Schade nur das er so kurzlebig ist. Am Strauch, wie auch in der Vase.
Kleiner Tipp von Oma: Stiele 
am Ende mit dem Hammer oder einem Stein flach schlagen, bis sie sich spalten. So kann der Flieder mehr Wasser aufnehmen.

Ich wünsche Euch einen duftigen Tag.

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nachschlag..

16 Donnerstag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, wissen, wolle

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blumiges, bunte städte, dem öko auf der spur, garten, guerilla gardening, pflanzlich, strickguerilla

Ich musste feststellen, dass auch in Luxemburg die Strickguerilla ihr Unwesen treibt. Leider. Die Begründung „wir verschönern Städte“ ist für mich nicht haltbar und schlichter Unfug. Man siehe nur den Anblick unten.

Bei dieser verschwendeten [oh ja, das ist sie!] Wolle krempelt sich mir das Gemüt gehörig um und es stellen sich mir immer wieder die Nackenhaare auf. Auch in meiner Stadt hat diese Unsitte Einzug gehalten.
Und jedesmal rechne ich mir sofort im Kopf diese Wollfetzen in fertig gestrickte Babymützen um, die wirklich sinnvolles vollbringen würden.

Für Euch Kleinprotestler oder Freunde des Städtebuntes gibt es doch weiß gott andere Gruppierungen. Bitte schließt Euch doch der Guerilla Gardening an. DAS wäre dann Euer sinnvolles Betätigungsfeld.
Und ich habe dazu auch gleich eine super Seite für Euch gefunden. Seht hier rein.
Aber auch für alle Anderen ist diese Seite zu empfehlen. Da gibt es richtig feine Dinge.
Wenn es Strickwütige gibt, die nicht von der Wolle lassen können und wollen, und sie unbedingt loswerden müssen, denen empfehle ich meine Seite. Dann immer her damit. Hier ist sie zweifelsfrei und undiskutabel am besten aufgehoben.

Oder wie seht Ihr das?

So wünsche ich Euch Allen einen schönen bunten Tag. Macht was draus.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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