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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: blumen

schöne ostern

12 Dienstag Apr 2022

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön, zu hause

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blumen, dorf, dorfleben, garten, landleben, osterhase, ostern, ostern2022, pflanzen, schmetterling

Wie die Zeit vergeht. Und ich komme zu nix. Also hier im Blog. Sonst ist sooo viel zu tun. Klar, wie jedes Frühjahr. Aber jetzt mit Garten – komme ich gefühlt zu noch weniger. Außer zum Stricken. Da habe ich an den trüberen Tagen einiges fertig bekommen. Ich wollte auch schon lange viel davon zeigen, aaaber… ich komme zu nix.

Überall sind Baustellen. Und jetzt vor Ostern möchte es auch noch überall chic aussehen. Und möglichst bunt österlich. Also heißt es pflanzen, pflanzen, pflanzen, Töpfe rücken, umpflanzen, gießen, gießen, gießen, nochmal pflanzen, wieder Töpfe umrücken, und dann alles aufräumen. Haach, wie die Zeit dabei vergeht.

Und das schöne Wetter lässt mich auch nicht lange am Rechner sitzen und zieht mich natürlich nach draußen. Und wenn es nur um das Steine auflesen geht. Die liegen immer noch überall in Massen. Riesige und ganz kleine. Einmal geharkt und wieder liegen genug oben. Möglichst alle müssen abgelesen werden. Kein Rasenmähen mit diesen Steinen! Also los. Fast jeden Tag ein Stündchen. Der Meister bearbeitet indessen den Boden.

„Das ist nur im ersten Jahr so viel Arbeit. Dann wird’s besser.“ Werden wir von rechts und links getröstet. Na hoffentlich. Und dabei wird die Nachbarin gar nicht fertig immer wieder meine aufgeschichtete Mauer rings um den Steingarten zu bewundern und zu loben. Wo ich denn diese vielen Steine nur herhätte..?

Jetzt erst mal Ostern! Einfach nur die Sonne genießen. Mal sehen ob das klappt. ich habe da so eine Ahnung…

Macht Euch schöne Feiertage und genießt die Osterzeit.
Lasst es Euch gut gehen.

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da war doch noch was

17 Dienstag Mrz 2020

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, schon schön

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blumen, blumenfülle, frühblüher, frühlingsblüher, Frühlingsboten, märzenbecher, märzenbecher in sachsen-anhalt, märzenbecherwiesen

Bei uns ist alles fit. Keiner im Haus weiche welten ist bisher infiziert und auch aus dem Umfeld sind bisher keine Krankheitsfälle bekannt. Ich versuche bei allen notwendigen Einkäufen meinen seit Monaten immer wieder auftauchenden Reizhusten zu unterdrücken, um nicht aus dem Laden geschmissen zu werden und ich weiß nun auch, dass Toilettenpapier und Nudeln so gut wie ganz sicher zum Heilungsverlauf des Coronavirus beitragen. Allerdings haben wir davon immer noch keine größeren Lagerbestände als sonst angelegt, sind aber dennoch recht optimistisch, gut und gesund durch diese Pandemie zu kommen, obwohl mein Meister und ich zur Risikogruppe zählen.

Nun kommt fast alles zum erliegen und unsere Gesellschaft befindet sich in einer interessanten Neuordnung. Manchmal allerdings auch in einer paradoxen. Wurden Schulen und Kitas geschlossen, sind sie an anderer Stelle in neuer Formation im privaten neu geöffnet. Ich verstehe ja das Betreuungsproblem, aber ist das die Lösung? Schulfreunde finden sich jetzt nicht mehr im Klassenzimmer zusammen sondern ziehen in Gruppen auf Spielplätze. Und sogar von Corona-Partys habe ich gehört.

Ja, ist schon blöd. Denn gerade jetzt, wo eigentlich das Leben draußen wieder erwacht, sollen wir uns alle nach drinnen zurück ziehen. Das fällt irre schwer. Ist aber notwendig. Als Panikmache empfinde das nicht. Ganz im Gegenteil. Ich hätte die Quarantäne viel früher verordnet. Jetzt haben wir bereits eine Verdopplung der Infizierten aller drei Tage! Und ich verstehe nicht ganz, warum bei manchen nicht mehr Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt wird. Braucht es denn wirklich immer erst die Verbote von „oben“? Die Leidtragenden sind am Ende die Pfleger und Ärzte, sowie Apotheker und alle Verkäufer in den Supermärkten. Wie sollen die sich noch schützen?

In unserer Apotheke werden die Kunden neuerlich auf Distanz gehalten. Einen halben Meter vor dem Verkaufstisch versperrt ein breites auffälliges Band den näheren Zutritt. Sieht genau so aus wie beim Tatort. Fast rutschte mir schon mein gewöhnliches „wer ist tot?“ raus.
Aber nein, wir wollen uns beruhigen. Möge dieser Kelch an uns vorüberziehen. Und sowieso würde ich erst dann richtig Panik bekommen, wenn im Fernsehen wieder der Sendeschluss eingeführt wird und Spätabends das Testbild erscheint. Hallelujah.

Aber am letzten Wochenende war ja noch eine ganz andere Zeit. Da war es noch entspannter. Und die Sonne lockte uns so ungemein ins Freie. Also sind wir los nach draußen. Denn neben all den schlechten Nachrichten gibt es auch noch eine Gute. Es wird Frühling! Und das ist definitiv meine Zeit! Also auf zum Blümchen gucken.

Diesmal fuhren wir ins Märzenbechertal im Ziegelrodaer Forst. Hier fanden wir eine andere Landschaft vor als im Leinewehtal. Viel hügeliger und nicht ganz so Bodenfeucht. Aber es gab auch diesmal wieder massenhaft Märzenbecher. Was für ein schöner zauberhafter Anblick.

In einem kleinen Dorf, bestehend aus einer Haupt- und Mittelstrasse, war für genügend Parkfläche gesorgt und der Weg zu den Wiesen wurde gut beschildert. Auch etliche andere Besucher waren mit uns unterwegs, und so ging es erst im Gänsemarsch den Berg hinunter und dann in den Wald hinein zu den üppig blühenden Wiesen. Die Besuchergruppen zogen sich dann recht schnell weit auseinander. Jeder fand sein eigenes Plätzchen zum länger verweilen und endlosbetrachten oder fotografieren.

na, wer’s glaubt!

Somit genossen wir dann die nächsten Stunden in der Sonne und verbrachten einen herrlichen Tag im Freien. Sogar ein anschließendes kurzes Picknick war schon drin und dabei bereute ich fast, nicht doch das Strickzeug eingepackt zu haben. Na ja, ich will nicht zuviel verlangen Mitte März. Weitere Ausflüge werden noch kommen, ganz sicher.
Bis dahin nehmen wir weiterhin alle geduldig am großen Feldversuch teil und verhalten uns dabei verantwortungsvoll mit uns und allen Anderen.
Wir bleiben weiterhin skeptisch optimistisch. Und ihr bleibt weiterhin hoffentlich alle gesund.

„Warnung! Es besteht Gefahr für Leib und Leben“
das leben ist nun mal riskant – so der so

Lasst es Euch gut gehen.

 

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hätten wir alle jetzt nicht gern ein sonniges blütenbett?

06 Freitag Apr 2018

Posted by daniela in schon schön

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balkonbepflanzung, balkonblume, balkongarten, balkongärtnern, balkonpflanze, blüten, blumen, Frühling, frühlingsblüher, Frühlingsboten, hummel

Endlich. Endlich ist er da, der Frühling. So heiß ersehnt wie in kaum einem anderen Jahr. Na ja, stimmt nicht ganz. Ich ersehne ihn in jedem Jahr!

Nun aber ist er auf dem Weg. Und er kommt auch gleich mit aller Wucht, und schleudert uns wohl gleich schon mal Sommertemperaturen um die Nase. Na ich bin mal gespannt. Der Balkon jedenfalls ist bereits frühlingsfein hergerichtet und über Ostern brach hier schon das große Umtopfen und Einsäen aus. Wir sind voll im Frühlingsmodus. Kaum wissen wir noch was jetzt genau in welchem Schälchen keimt.

Es wurden Sonnenblumenkerne gesteckt, Pflücksalat, unter anderem auch für unsere Fellnasen, gesät, und außerdem noch Tomaten, Oregano, Lavendel und Pfefferminze in sämtliche Utensilien eingestreut die sich da an Pflanzgefäße so anfanden. Und die ersten Lichtkeimer zeigten sich überraschend schnell.

Ich konnte heute schon barfuß über den ach so herrlich angewärmten Balkonfussboden tänzeln und wurde zudem auch noch von einer Horde Hummeln begrüßt, die noch ungeduldiger auf jede einzelne Blüte gewartet haben als ich es schon tat. Und eine dicker und größer als die andere umbrummen sie mich und ich befürchte dabei jedesmal nur, dass sie sicher noch auf meinem Kopf landen und von dort nicht mehr weg wollen. Sie genießen jetzt jeden Tag an Türen und Fenstern klebend minutenlang die Sonnenwärme. Manchmal gibt es regelrecht Streit um diese Liegeplätze. Diese eine hier vergaß völlig die Zeit und sie hielt gleich mal ein Schläfchen auf der Blüte. Das hatten wir doch auch schon mal.
Ich könnte (und kann) diesen süßen Brummern stundenlang zuschauen.

Genießt das schöne Wochenende und macht es Euch hübsch.

Lasst es Euch gut gehen.

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ich wär’ so gern eine blumenfee

23 Donnerstag Mrz 2017

Posted by daniela in luft machen, politisch, schon schön, unterm dach, wissen

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balkonbepflanzung, balkonblume, blumen, blumen in der dose, blumen zum streuen, blumiges, guerilla gardening, sommerblume, sommerpflanze, streublumen

Zugegeben, ich bin wirklich nicht der Insektenfreund schlechthin. Bei jeder Spinne kreische ich nach meinem Meister. Und da macht es die vielleicht geringe Größe auch nicht viel besser, wenn das Monster schnell rennen, oder noch schlimmer: springen kann … Und dann sind die doch auch wirklich noch überall. Gerade die Letzte erst (nicht so ganz ‘miniformat’) versetzte mir gleich am Morgen einen höllischen Schreck, als sie mir aus einer Pfanne entgegen kam, die ich dem Geschirrspüler entnahm! Die bekam aber Beine! Über Nacht hatte sie sich dort einfach gezielt auf die Lauer gelegt! Wie? Keine Absicht und so? Wer will mir denn das noch weismachen?

Aber ja, ich weiß natürlich um die Nützlichkeit der kleinen Viecher und würde auch keines zertreten oder gar erschlagen. Für diese Gelegenheiten stehen immer Gläser bereit, um sie einzufangen und an die frische Luft zu setzen.
Aber ganz sicher gibt es nun auch die Leute, die von Insekten geradezu nur so schwärmen. Da kann ich mir neben dem süßen roten Käfer mit den vielen weißen Punkten wirklich kein einziges vorstellen dass ich zum Haustier haben wollte. Aber: sie erfüllen nun mal auch einen weiteren, wirklich guten Zweck. Sie ernähren viele Vögel. Und da gibt es seit längerem ein echtes Problem.

Habt ihr nicht auch schon bemerkt, dass die Anzahl der Vögel in den letzten Jahren rapide abgenommen hat?
Noch vor wenigen Jahren haben wir hier fast unzählige Vogelarten zählen können. Jetzt aber sind es gerade noch die Klassiker wie Spatz oder Blau- und Kohlmeise. Kein Kleiber mehr, kein Dompfaff, kein Grünfink, kein Rotkehlchen und auch keine Stare oder Grasmücken (u.a.) kommen mehr ins Futterhaus.
Der Grund an diesem Rückgang der Vogelpopulation liegt am Fehlen der Insekten. Und warum fehlen wiederum diese? Das liegt zum größten Teil an den Pflanzenschutzmitteln, die bei uns eingesetzt werden. Da wäre zum Beispiel dieses Glyphosat zu nennen. Es macht die Wildpflanzen tot, die die Insekten brauchen, und so haben wir den Teufelskreis.
Braucht es nun erst gar keine Vögel mehr, um endlich die Beweise über diesen Zusammenhang auf den Tisch legen zu können? Meiner Meinung nach wäre das doch etwas zu spät!

Und was macht man nun, bis sich die Politik entscheidet? Ich denke: viele Blumen wachsen lassen.
Seit vielen Jahren sind wir schon begeisterte Fans von guerilla gardening. Wo nur immer es ging haben wir schon Blumensamen verstreut, da gab es diesen Begriff noch gar nicht. Ich freue mich aber sehr, das es jetzt so bekannt ist und schon fast zum guten Ton gehört dabei mitzumachen. Und vor allem, dass es dazu auch so ein vielfältiges Angebot gibt. Angefangen von den Blumenbomben aus einer Ton-Erde-Mischung, die sich im übrigen auch sehr gut selbst herstellen lässt, bis hin zu solch Streudosen wie wir sie dieser Tage fanden. Davon standen mehrere, und jede mit einer anderen so schönen Mischung zur Auswahl, bei dem Anbieter mit dem blauen E.
Wir werden die Bienen- und Schmetterlingsfreundliche Sorte verteilen, die zweite Dose wird an einen anderen Blumenfreund verschenkt.
Auf das es bald gedeiht und blüht und schmeckt. Für die Insekten. Für die Vögel.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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die erntesaison ist damit eröffnet.
bei ringelnatz fühl ich mich zu haus.
also ich wäre dann bereit für frühling. am liebsten sofort mit viel farbe.
und wir lernen: hier auf dem land ist manches größer als anderswo. zum beispiel die meisen.

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