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~ ein landleben im holzhaus

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Schlagwort-Archiv: babydecke streifen

jolanda streift vorbei

21 Donnerstag Mär 2019

Posted by daniela in gestrickt, schon schön, unterm dach, wolle

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Eine neue Jolanda ist fertig. Wieder bunt, doch diesmal anders bunt. Natürlich. Ist ja jedesmal ein Unikat. Und doch ist sie auch nochmal ein Stück besonders und grenzt sich von ihren Vorgängerinnen ab. Vielleicht hängt das auch mit Ihrer Endgültigkeit zusammen. Denn bei meinem allwinterlichen Jogaprogramm begleitete mich diesmal etwas Wehmut.

Jolanda versüßte mir zwar wieder liebreizend die graue und vor allem dunkle Jahreszeit, flüsterte mir aber unentwegt ins Ohr: ich bin die letzte meiner Art.
Ja, und wahrscheinlich hat sie Recht damit. Denn das Garn für die Jolanda gibt es nicht mehr. Also zumindest nicht mehr in ihren Farben. Und da gehe ich doch fest davon aus, dass dies eine beschlossene endliche Sache bedeutet. Eine auslaufende Wollsache eben. Also besticht sie zum Schluss nochmal besonders in ihrer Unverwechselbarkeit.

Nun ja, Trübsal blasen bringt da rein gar nichts. An der Tatsache, das es momentan keinen Nachschub für eine Nächste gibt, ist nichts zu deuteln und ich lass mir dennoch mein letztes Jolandajoga nicht vermießen. Denn dafür ist es zu erholsam und zu schön bunt und einfach zu fröhlich. Ein innerliches Blumenpflücken – mitten im Winter.

Diese vielen Streifen sind ein Zeichen für ein wildbuntes Wintervergnügen. Was allerdings doch nicht allzu entspannt beim Stricken war. Aber ein wenig Kraftanstrengung ist bei jedem Joga dabei. Sonst wird’s nichts richtiges. Strecken, Dehnen, weitere Figur – Fadenwechsel an Fadenwechsel an Fadenwe … und derweil denke ich schon unweigerlich unentwegt über das spätere lästige Fäden vernähen nach. Yippie yeah noch eins …  – strecken dehnen weitermachen.

Ich atme tief durch und atme auf – jetzt sind die Tage wieder länger als die Nächte. Es werde Licht, es werde bunt. Ohhmm – Yoga beendet.

Lasst es Euch gut gehen.

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jolanda – jetzt mit noch mehr farbe

23 Freitag Feb 2018

Posted by daniela in gestrickt

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Na wie bin ich froh. Darüber, dass dieses graue Wetter jetzt endlich vorbei ist. Es wurde aber auch Zeit. Seit 3 Tagen nun scheint jeden Tag die Sonne. Endlich. Mein Gemüt schlägt Augenblicklich Purzelbäume. Und es ist dazu auch noch richtig winterlich kalt geworden. Wie es sich für einen Februar gehört.
Ja, gut, meinetwegen müsste es jetzt nicht ganz so kalt sein. Ein paar Grad im Plus würden mir noch besser tun. Und mir fehlt es ein bisschen an Weiß da draußen. Ich glaube es gab noch keinen Winter in dem so wenig Schnee fiel. Das vermisse ich schon sehr. Die wenigen Flöckchen, die dann mal wenige Stunden liegen blieben habe ich immens bejubelt. Wo bleiben die nächsten?
Na ja, ich höre ja schon auf damit. Es gibt eben immer was zu meckern. Nein im Ernst. Es ist schön. Vor allem schön hell. Seit 3 Tagen. ES.SCHEINT.DIE.SONNE.

Die letzten, gefühlt endlos grauen Wochen habe ich wieder mit „Jolanda“ überbrückt. Meinem (fast) alljährlichem Winterjoga. Leider war es dieses Jahr ein äußerst kurzes Joga. Ich weiß nicht warum. Ob es die besonders lang anhaltende, oder die extrem dunkle graue Zeit war, aus der ich mich schnell und schneller fortstricken wollte? Keine Ahnung.Ich bin jedenfalls zur Schnellstrickerin mutiert und brauchte fast nur die Hälfte der üblichen Zeit. Ich war dieses Mal so schnell damit durch wie noch nie. So Schade. Ich hätte gern noch viel länger damit zugebracht. Aber ich kann auch nicht bewusst langsamer stricken. Im Gegenteil. Eigentlich finde ich mich immer zu langsam und würde gern viel schneller und viel mehr stricken.

Es ist wie es ist. Jolanda war nicht nur schneller fertig, sie ist zudem auch noch um einiges bunter geworden. Statt der bisherigen sieben Farben sind es nun neun Farben, die ich in die Jolanda verarbeitet habe und mir jetzt entgegen leuchten. Jolanda im neuen Kleid. Mir gefällt sie so gut wie noch nie.
Herrlich war es wieder. Wenn auch zu kurz. Bunt und frisch wie der Frühling sieht sie wieder aus und ich erfreute mich beim stricken jeden einzelnen grauen Tag an ihr.
Es lebe das Jolanda Yoga.
Und möchte nun jemand die Jolanda sein eigen nennen, dann geht er bitte hier lang.

Lasst es Euch gut gehen.

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drei farben: warm

02 Freitag Feb 2018

Posted by daniela in gestrickt

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In den ersten Januarwochen war in unserer Straße wieder ein Aufgebot an Fahrzeugen einer Filmcrew. Einschließlich richtig gemütlich eingerichtetem Cateringbus, was man so von der Strasse aus mit einem Blick schnell erhaschen konnte.
Es ist immer wieder dasselbe Haus, in dem einige Tage ein Filmteam anwesend ist. Ab und zu parken dann auch zwischen all den Technikfahrzeugen recht luxuriöse Wohnmobile. Der Drehort ist, so glaube ich, die Villa eines Chefarztes aus der Serie „In aller Freundschaft“.
Aber an einem Abend, es war schon stockdunkel, hörten wir mehrere Schüsse. Da stelle ich mir dann doch eher eine Szene für „Soko Leipzig“ vor und keine aus einer Krankenhausserie. Denn auch für die „Soko“ wurde schon in dieser Villa gedreht.
Warum ich Euch das erzähle? Nun, es standen am späten trüben Nachmittag riesige aufgespannte Leinwände vor dem Haus, die hell, also richtig hell, angeleuchtet wurden. Dies wird immer dann getan wenn im Haus eine Szene bei Tageslicht gedreht werden soll. Jaaa, so geht Fernsehen. Gibt es kein ausreichendes Tageslicht – wird sich welches gemacht. Und ich habe dabei echt überlegt, ob ich mir so eine gesamte feine Tageslicht – Vorrichtung – ja, nur mal ausleihe. Das hätte dann auch meine derzeitige Trübnis etwas erhellt.

Mal ehrlich, das ist doch kein Winter. Sogar amtlich bestätigt: zu warm und zu nass, aber vor allem: zu dunkel! Da helfe ich mir nun schon mit 2000er Einheiten Vitamin D .. und mein Spiegel ist trotzdem weiterhin im unteren Zahlenbereich fest verankert. Wie schön wären jetzt endlich einmal helle Schneetage.

Das einzige, wozu ich mich immer aufraffen kann, ist stricken. Gerade im Moment ist dass das Einzige was meinen Enthusiasmus ein wenig ankitzelt. Und das führt nun dazu das ich viele Projekte so schnell wie noch nie fertig bekomme. Ist ja auch nicht ganz schlecht. Und immer noch liegt so viel unfertiges rum …

Zu meinem Wollvorrat habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis.
Manchmal beherrscht mich das starke Gefühl, diese Menge überfordert und erdrückt mich und ich werde die Verarbeitung wohl nie im Leben schaffen. Und dann wiederum beruhigt mich diese Fülle an Wolle in den Kartons auch wieder ungemein. Da ist sie ein verlässliches Polster und ich habe dazu dann auch ganz konkrete Pläne im Kopf was ich daraus machen werde. Und oftmals denke ich dabei sogar das dieser Vorrat gar nicht ausreichen wird, für all diese Pläne. Dann ist mein Eindruck eher: da brauchst du sicher noch was…
In diesem feinem Dilemma stecke ich seit Jahren und schwanke hin und wieder zwischen dem Wunsch nach übermäßig vollen Wollregalen und dem völligem Abbau meiner Wollvorräte. Hach, was soll ich machen. Da werde ich sicherlich auch nicht so schnell raus kommen.

Na, sei es drum. Im Moment habe ich mal wieder etwas beendet, was schon gut zwei Jahre im Strickkorb rumlümmelte. Und das sind doch die Momente, die mich recht froh stimmen. Denn diese Projekte schauen so besonders vorwurfsvoll auf mich und mahnen ständig. Erst recht dann wenn ich immer wieder andere Projekte dazwischen schiebe. Ich bin mir sicher alle Strickerinnen verstehen mich.

Nun packte es mich mal und ich habe endlich auch mal eins meiner vielen unfertigen Sachen aus dem Körbchen geangelt und mich dran gemacht es abzuschließen. Nun ist es fertig und ich finde, es ist ein durchaus schnuckeliges Ding geworden, diese kleine drei farbige Decke „hedwig“. Wer sie genau so gern hat wie ich meldet sich bitte bei mir über E-Mail.

Lasst es Euch gut gehen.

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marias umschlagsgestaltung

27 Donnerstag Okt 2016

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Nun ist ein weiteres Mammutprojekt beendet.

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Trommelwirbel und gedämpftes Licht: die “Maria” ist fertig. Endlich. Moment mal. Warum sage ich eigentlich immer “endlich”? Ja ja, klar erfordert es schon eine Unmenge an Geduld so eine Decke zu stricken. Das zieht sich was. Und „Maria“ zog sich ganz besonders. Mit ihr hatte ich im Frühjahr begonnen und habe sie jetzt endl …. ooch, jetzt nich’ schon wieder…

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Na ja, ich bin da schon immer hin und her gerissen. Das ist aber auch so eine Sache mit solchen Großprojekten. Erst ist die Freude immer groß, so ein Stückchen zu beginnen. Ein neues Muster zu testen und die ersten fertigen Reihen zu begutachten.
Dann stellt man schon mal fest: hhmm – braucht aber schon bis man da paar Reihen sieht – und man macht, mit innerlichen Mantra Sprüchen zur Motivation, einfach fleißig weiter. Zwischendurch habe ich dann immer mal wieder gar keine Lust mehr drauf und muss es beiseite legen. Dann kommt die Freude aber verlässlich wieder von ganz allein zurück und es wird Reihe um Reihe nur so drauf los gestrickt.
Dann hat man sich irgendwann an den langsamen Fortschritt gewöhnt und kann sich auch an den ganz kleinen Schritten erfreuen. Und um so mehr sie wächst, freut man sich auch auf den Abschluss und das fertige Ergebnis.
Ist dann aber die Decke kurz vorm Ende oder gar schon abgeschlossen .. jaaha, dann kommt mit einem Mal die große Wehmut daher.
Da habe ich mich dann über die lange Zeit doch schon so daran gewöhnt, dass ich feststelle: am liebsten würde ich noch weiter machen. Da kann ich mir mit einem Mal gar nicht mehr vorstellen an etwas anderem, neuem zu arbeiten. Ich habe es doch wachsen sehen und dabei richtig lieb gewonnen und möchte es gar nicht weggeben. Verrückt ist das.

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Bei dieser Decke habe ich zum ersten Mal den Sicherheitsfaden für mich entdeckt. Zum einen ist es fast unmöglich bei diesem Muster zurück zu stricken und zum anderen ist es wirklich eine tolle Möglichkeit eben auch die kleinen Fortschritte beim stricken deutlich zu erkennen. Und zweimal war dann der Faden auch wirklich der Rettungsanker.
Also mein Tipp – ganz wichtig – zieht einen langen Faden ein und vergesst dabei nicht diesen auch immer wieder mit nach oben zu versetzen. Und merkt oder notiert Euch welche Reihe danach die nächste wäre. Ich hatte den Faden prinzipiell nach dem stricken der 4. Reihe eingezogen. So wusste ich immer das ich wieder bei 1 anfangen muss.
Aber auch bei kommenden Projekten werde ich diesen Faden auf alle Fälle wieder verwenden.

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Dieses Muster verzeiht absolut keinen Fehler. Jede Fadenschlinge ist ganz deutlich auszumachen. Bei mir gibt es, als geborene Perfektionistin, sowieso keine Schludereien. Die ärgern mich maßlos. Aber an manchen Strickstücken sieht man sie vielleicht selber gar nicht (und auch deshalb habe ich für derart spezifische und hoch komplexe aufgaben zum glück meinen kontrollmeister zur hand – danke an dieser stelle )
Hier aber würde man das schon selber sehen. Das Problem nur: erst nach einigen Reihen!

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Für die “Maria” habe ich nach einem schönen Patentmuster gesucht und hier gefunden.
Das Ganze wird über 4 Reihen gestrickt. Mit vielen Umschlägen. Muss man sich dran gewöhnen, aber das ging schnell. Nicht ganz so schnell ging dann das stricken. Muss man sich auch dran gewöhnen. Das ging nicht ganz so schnell. Dafür wurde sie dann aber auch schön kuschlig dick.

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Bis zum Schluss habe ich es aber doch nicht geschafft diese 4 Reihen zu verinnerlichen. Muss an mir liegen. Andere schaffen das sicherlich ganz locker.
Am Anfang wollte ich gar für jede Reihe eine Strichliste führen. Das konnte ich zum Glück noch abwenden und habe schließlich nur den Reihenzähler mitlaufen lassen müssen. Bei den Rückreihen war ich mir einfach zu oft zu unsicher welche nun gerade dran war. Schlimmer wurde es nur noch wenn die Decke einige Wochen unbearbeitet liegenblieb. Also, lieber mit Zählunterstützung. Das machte sich prima.

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Hier ist die Anleitung für die “Maria”.

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Endlich ist sie fertig und kann nun auch für einen Liebhaber auf Reisen gehen. Dafür bitte hier rein. – hat bereits einen liebhaber gefunden

Lasst es Euch gut gehen.

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ganz in wolle

26 Dienstag Apr 2016

Posted by daniela in gestrickt, wolle

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jola10

Man könnte jetzt vielleicht meinen ich hätte die “jolanda” in ihrer bisherigen Form schon satt. Nein, nein. Es überkommt mich nur einfach schon beim stricken, über das nächst folgende Strickprojekt nachzudenken. Und damit auch über Neuerungen, Verbesserungen oder Verschönerungen. Am besten alles in einem. Was aber auch nicht immer gelingt.

jola6Ich überlegte nun also, eine neue “jolanda” einfach mal ganz glatt zu stricken. Mit einer schönen Kante. Dafür benötigte ich aber dickeres Garn, um die gleiche Deckendichte wie bei kraus rechts zu erhalten.
Mein erster Blick galt einem Drops Garn. Ich fand ein passendes in entsprechender Lauflänge und komplett aus Wolle. “lima”. Wolle mit Alpaka.
Es gab dann zwar doch erst noch einige Unstimmigkeiten mit der Lauflänge der „lima“, aber das regelte sich zum Glück noch.

jola11

Zwischendrin hier mal ein kleiner Diskurs zur Verwendung entsprechender Lauflänge – also Garndicke:
Es gibt ja Strickgruppen (incl. garnverkäuferInnen), die plädieren für das Motto: dick hilft viel.
Da sitzt man dann mit einer 15er Nadel und wurschtelt sich einen ab. Dabei immer das dicke Gewülst zum dauerdrehen auf dem Schoß.
Jaa … aber, dafür ist man damit dann richtig schnell durch … .

Na ja, so oder so ähnlich jedenfalls stelle ich mir das vor. Es gibt, meiner Meinung nach, einige Dinge, die eindeutig gegen eine Garnverwendung von einer Lauflänge von 20m / 50g für eine Decke sprechen.
Eine richtige, also echte wahre Strickerin will gar nicht unbedingt so rasend schnell damit fertig werden. Punkt eins. Punkt zwei: es ist ein Irrglaube (dem da wohl einige erlegen sind – oder warum verstrickt man sonst derart dickes garn?) dass eine dicke Decke auch gleich besser wärmt.
Eins darf man nämlich dabei nicht vergessen – und das wäre schon Punkt drei – : um so dicker das Garn ist, um so mehr Garn brauche ich und um so schwerer wird dann auch das Endprodukt.
Will ich wirklich 1 kg und mehr auf mir liegen haben? Und dabei ist DAS nur berechnet auf die Größe eines Babydeckenmaßes von ca. 90 cm X 100 cm.
Will man’s ‘erwachsener’ – wird’s noch schwerer. Vom Preis noch gar nicht zu reden.

Der Wärmegrad aber, multipliziert sich keineswegs mit der Garndicke automatisch mit. Es reicht eine dünne Decke sehr wohl aus, um sich ausreichend warm zu halten. Wenn es nur das richtige Material ist. Heißt: die richtige Wolle. Und zum richtigen einkuscheln bis zum Hals ist die dann obendrein auch noch besser geeignet.

Nun müssen auch nicht alle gleich feinstes Baby-Alpaka verstricken. Im tiefsten Sibirien befindet sich ja hier nun auch keiner. Vor allem steht aber doch auch eine vernünftige Preis Kalkulation, für einen möglichst robusten Einsatz, zumindest bei mir, immer an oberster Stelle.
Also: lieber in gute Wolle investieren – nicht in die Masse. (wobei ich hier betonen möchte dass die besagte dicke wolle auch gute wolle ist. nur vielleicht eben nicht die passendste.)

jola12Aber nun wieder zurück zur “jolanda”.
Die Wolle war  – und ist – mit einer unterschiedlichen Angabe der Lauflänge ausgezeichnet. Noch! heißt es da wohl.
Einmal fand ich die Angabe von 100m und einmal stand auf der Banderole 92m / 50g. Das kann schon was ausmachen.
Auf meine Nachfrage hin, wurde mir mitgeteilt, dass es beim Hersteller diesbezüglich einen Umbau der Garndicke gab. Ob nun altes dickeres Garn mit alter Banderole, oder bereits neues dünneres Garn mit alter Banderole? Keiner weiß es. Umstellungszeit ist da auch Überraschungszeit. Fakt ist: das neue Maß heißt 100m. Banderolenangabe hin oder her.
Nun gut. Ich glaube schon, dass ich eher mit einem 100er Garn gestrickt habe, denn ich bin letztendlich mit der errechneten und bestellten Menge gut ausgekommen.

jola4Stricken mit der “lima” ist aber auch ein flutschiges Vergnügen. Gerade bei allen rechten Maschen daher auch ein absolutes Schnellstrickgarn. Das kommt von allein mit, da braucht’s nicht viel Überredung oder Bewegung. Was dann wiederum etwas nachteilig war beim abketten. Da sprang das Garn dann schon mal schneller von der Nadel als es genehm war. Bei einigen Maschen kam dann hin und wieder mein Aufschrei: halt! zurück! ich bin noch nicht fertig mit euch! -Trotzdem alles wirklich gut machbar.
Durch das glatt rechts bekommt sie natürlich auch einen rollenden Charakter. Um diesen aber etwas einzudämmen, habe ich unten wie auch oben, nach der Anschlags- und vor der Abkettreihe eine Rippe kraus rechts gestrickt. Rechts und links gibt es auch eine kraus rechts Kante von jeweils 3 Maschen.

jola7Schön wollig ist sie nun geworden, die Neuausgabe der “jolanda”. Keine einzige chemische Faser ist dabei und ich bin trotzdem absolut zufrieden mit der Stabilität. Denn dafür sorgt eigentlich immer die beigemischte Chemiefaser. Hier aber ist sie wirklich nicht notwendig. Denn schön weich ist sie auch noch. Dafür sorgt hier das Alpaka. Und obendrein gut pflegeleicht. Ist nicht immer alles selbstverständlich bei reiner Wolle.

jola2 Die Farben sind hier um einiges pastelliger. Nicht ganz so leuchtend und auffällig vielleicht wie bei der “alten” “jolanda”.
Ich mag diesen, nun eher ‘rustikalen, Touch’ sehr. Dieses eher ländlich-grobe Aussehen mit dieser Wolle hat etwas ursprüngliches.

babydecke joöandaAber die Neue ist nun auch nicht besser als die alte “jolanda”. Das könnte ich nicht unterschreiben. Sie ist einfach nur mal anders. Einfach glatt und einfach schneller zu stricken. Also alles prima mit der getesteten “lima”.
Und wem sie nun auch gefällt und sie haben möchte: bitte hier her. “JoLanda” ist gern in liebevolle Hände abzugeben. – verkauft –

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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