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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Schlagwort-Archiv: ausflugtipp

einmal geht noch

18 Freitag Nov 2022

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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ausflugtipp, dekorieren, schmücken, strocken weihnachtswelt, strocken wundervolle weihnachtswelt, weihnachten, weihnachten2022, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, weihnachtsgeschenke, Weihnachtskrimskrams, weihnachtsland, weihnachtsschmuck, weihnachtswelt, wundervolle weihnachtswelt

Da isse wieder. Die wundervolle Weihnachtswelt. Und diesmal ist es wirklich das letzte Mal.

Wir konnten es uns natürlich nicht entgehen lassen in dieser Saison noch einmal dabei zu sein. Denn dieses Jahr im Dezember schließt die Weihnachtswelt für immer ihre Pforten. Den Grund dafür könnt ihr auf der Homepage nachlesen.

Bei fast sommerhaften Temperaturen sattelten wir nun die Hühner und düsten wieder einmal zur Scheune des überflutenden Weihnachtsspektakels. Einmal volle Dröhnung Weihnachtstaumel intravenös bitte…

Es ist seit unserem letzten Besuch einige Zeit vergangen und wir sahen dass viel umgebaut wurde, in der Weihnachtswelt. Einige Räumlichkeiten wurden gänzlich verändert, andere etwas erneuert. Es ist alles moderner geworden.

Und sonst so? Na zum Glück war’s wieder verlässlich weihnachtlich.
Es roch gleich am Eingang lieblich nach Schokolade und allerhand Kerzendüften.
Es glitzert, glimmert und leuchtet in allen Räumen und Ecken.
Es blinkt bunt bis hoch an die Decken.

Alles in allem war es wieder übervoll in der Scheune. Alle Sinne wurden weihnachtlich angeregt und bedient, so dass ich auch wieder verlässlich überfordert war und mich einfach nur berieseln lies. Das ist für mich nur hier erlebbar. Herrlich.
Und auch schade.
Mit Wehmut verließen wir diesjährig diese wundervolle Weihnachtswelt.

Lasst es Euch gut gehen.

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schau in den garten

01 Dienstag Nov 2022

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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ausflug, ausflugtipp, blumenkunst, garten, gartenblumen, gartenglück, gartenkunst, gartenland, gartenschau, ins grüne, laga torgau, landesgartenschau22, torgau, torgau landesgartenschau

Die Landesgartenschau fand dieses Jahr nicht weit entfernt von uns in Torgau statt. Also war ein Besuch dessen schnell eingeplant.

Im Sommer war es uns aber zu warm und eventuell zu voll, und so schoben wir es eine ganze Weile vor uns her. Doch endlich, auf die letzten Tage hin, sollte es noch sein. Anfang Oktober wurde die Gartenschau beendet.

Es war wieder einer dieser geschenkten freien Tage. Abgeknappst und mitten aus dem Alltag gesprungen. Das sind die schönsten. Und wir haben dazu einen herrlich sonnigen Tag für unseren Besuch erwischt. Diesen genossen wir ausreichend und bummelten genüsslich die Wege entlang.

Wie spaßig dann, dass es auch dort wieder eine Rutsche gab.. verfolgt uns irgendwie dieses Jahr. Und ich hatte erst so gar kein Verlangen darauf. Überwand mich dann aber doch. Unten angekommen waren wir sogleich einer Meinung: kein Vergleich. Diese hier ist entspannt sacht abfallend. Eine nette Abwechslung.

Einen Streichelzoo gab es auch, und da bin ich sowieso die Erste drin. Leider ohne Futter, daher wurde ich vom Schaf schnell wieder ignoriert. Bäähh..

Blumen gab es eine Menge. Im Wechsel der Jahreszeiten im Oktober sicher ganz andere als im trockenen heißen Sommer. Vielleicht sogar mehr.
Hunderte Fotos hätte ich machen können.

Viele von den Gewüchsen hätten wir auch gern im Garten stehen. Da ist immer noch gut zu tun.
Es gab Inspirationen aller Art zum Umsetzen… ob und wie jeder möchte.

Ein herrlicher Tag.

Lasst es Euch gut gehen.

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einmal rundherum

24 Dienstag Sept 2019

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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altenburger land, ausflug, ausflugtipp, einfach raus, talsperre, talsperre schömbach, waldzeit, wochenendausflug


Jeden einzelnen der noch so schönen sonnigen Herbsttage möchten wir nutzen. So manches Jahr sind sie rar gesät, also heisst es schnell sein und sofort raus und die Sonne genießen.
Und da uns Wasser immer magisch anzieht, entschieden wir uns für eine Tour zur Talsperre Schömbach. Reichlich Proviant für’s Picknick hatten wir eingepackt und damit ging’s los.

Ländliche Idylle pur, eine Ruhe zum genießen und Birnen in Hülle und Fülle. Das Land ist und bleibt für uns Sehnsuchtsort Nummer eins.

Dort angekommen wartete erst mal ein längerer Fußmarsch auf uns, denn die Gegend ist Naturschutzgebiet und mit dem Auto nicht gänzlich befahrbar. Na gut. Auch kein Problem. Dann eben alles aufschultern und ein Stück Wandern. Dafür sind wir ja hier.

Und da mein Meister recht furchtlos ist wenn es heißt „ab jetzt quer durch’s gelände“, ging es schon bald schnurstracks eine Weile durch dichten Wald, der auch gut pfützig war, um dann aber gleich wieder am Stausee in die Sonne zu blinzeln.
Vorerst fanden wir zum Glück auf unserem Weg diese ernannte Imbissstation. Ziemlich neu erbaut und mit wunderbarer Aussicht. So sehen vorzugsweise unsere Picknickplätze aus. Auch bei Regen – haach ja.

blick von der staumauer

Sein Vorschlag um den ganzen See zu laufen, hielt ich zwar erst für recht ambitioniert, doch war es dann viel schneller zu schaffen als er selbst dachte. Obwohl es auch da zwischendurch mal wieder hieß: uns hält auch kein mannshoher Bewuchs auf um in die Richtung zu laufen in die wir wollen und müssen … Brennnessel hin oder her.

Über die Staumauer gelaufen und schon ist man auf der anderen Seite des Sees.

Und gegen Nachmittag haben wir dann auch noch für die Kaffeerunde den nächsten Picknickplatz gefunden. Und so kann ich auch einen Herbstanfang für gut heißen. Danke für diesen schönen Tag.

Lasst es Euch gut gehen.

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schmachtperle

07 Mittwoch Nov 2018

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub, wissen

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ausflugtipp, croatia, ferien in kroatien, istria, istrien, kroatien, labin, labin2018, rovinj, rovinj 2018, urlaub, urlaub in istrien, urlaub in kroatien, verreisen

Suche ich nach ‚Perlen Kroatien‘ im Netz, dann finde ich dazu reichlich Informationen über viele Inseln und Altstädte in Kroatien. Vorrangig wird immer wieder Dubrovnik als solche hochgelobt. Nun ja, das mag schon stimmen, aber ich suche wirklich nach DER kroatischen Perle, also das echte Schmuckstück. Denn diese habe ich so reichlich in Rovinj gesehen, das erste Mal dort überhaupt von ihrer Existenz erfahren. Doch sonst findet man sie nirgends. Schade eigentlich, denn sie ist wunderschön. Genau wie Rovinj selbst.

Rovinj lag nur eine Stunde Autofahrt entfernt und sollte uns doch noch einen Besuch wert sein, dachten wir. Etwas bummeln wird schon drin sein, in diesem Rovinj, dachten wir. Wenn nicht lange, dann doch hoffentlich etwas mehr als in Opatija, dachten wir. Wir erwarteten wirklich nicht allzu viel, erhofften uns aber dennoch einen netten Tag an der Sonne mit eventuell längerem Meerblick. Und vielleicht war es dann eben genau dieses Einstiegsgefühl in diese Stadt um dann unerwartet von ihr umgehauen zu werden. Denn: Rovinj ist eine Wucht!

Rovinj ist bunt. Rovinj ist spannend. Rovinj ist vielfältig. Rovinj ist eine Überraschung. Wir waren begeistert.

Wir liefen über Stunden so viele Wege durch Rovinj. Hoch und runter, schmal bis eng, schnurgerade bis völlig verwinkelt. Nie weiß man was einen hinter der nächsten Kurve des Weges erwartet. Das war unser Terrain! Wir kriegten uns kaum noch ein. Und wir wollten unbedingt alles sehen, jede noch so kleinste Ecke ‚mitnehmen‘.

Dabei war der Empfang erst mal gar nicht so heimelig. Dieser Ort bietet natürlich wieder einmal, wie die allermeisten Küstenstädte, wenig Fläche für Parkgelegenheiten. Alle Hinweise darauf möglichst gleich vor Ort zu parken sind nett gemeint, doch wie auch immer die Ausschilderung der Zonen 3, 2 und 1 auf die Nähe zur Stadt hinwiesen, die wenigen ausgeschilderten Flächen an der Strasse waren schon alle besetzt, und Hinweise auf größere Parkplätze verliefen im Sand.
Viele Strassen waren nur in eine Richtung befahrbar und waren auch die, in die wir nicht wollten. Rückwärts ging auch nie, Auto um Auto kam dicht an dicht in diese Stadt gefahren.

In Kreisen versuchten wir weiter uns dem Stadtzentrum zu nähern und dabei möglichst eine gute Bleibe für das Fahrzeug zu finden. Es gelang, und unser rädriger Begleiter stand sogar schattig. Nur wussten wir jetzt nicht mehr wo wir waren und das Navi lies uns dann auch noch im Stich. Klar!
In der Erwartung es kriegt sich bald wieder ein, liefen wir gleich los und es zeigte sich bald – auch klar – erst mal prompt in die falsche Richtung. Keine Strassenschilder. Keine Wegweiser. Auch diese (offenbar ganz bewusste) Irrung kennen wir von Kroatien schon. Auch dadurch haben wir viele Regionen etwas unfreiwillig schon recht gut kennengelernt.

Eine gute halbe Stunde später stand fest, dass, wenn wir genau so weiterlaufen, wir aus der Stadt auf die Landstrasse kommen. Nochmal das Navi gefragt, dieses schwieg weiter, und wir liefen entgegengesetzt weiter. Wir befanden uns noch immer im dichten Wohngebiet. Häuser, auch mehrstöckig, Einkaufsmärkte, Tankstellen und einige kleinere Läden. Kein einziger Hinweis auf ein touristisches Highlight oder gar städtisches Zentrum. Ja, was kann man erwarten? Irgendwas was aussieht wie ein innerstädtisches Leben.? Aber das war schon um uns ringsum. Nein. Wir müssen auf alle Fälle Richtung Wasser! Das ist nie falsch. Also weiter. Ja, und wenn man dann, nach nochmal einer guten halben Stunde endlich einmal das Meer sieht, dann wird es auch leichter die belebte touristische Meile zu finden. Da hatte ich auch schon die ersten wunden Stellen an den Füßen. (na gut, ist auch keine große kunst von mir)
Und was war diese touristische Meile aber auch gut belebt. Plötzlich eröffnete sich vor uns das gesamte Zentrum. Fußgängerzonen, der Hafen, und Marktplätze mit Obst und Gemüse und allerlei touristischem Kram. Halloo!

Ein bisschen voll war es schon, dieses Rovinj. Aber es gab so viel zu entdecken. Das lenkte davon ab.
Als erstes gingen wir hoch zur Kirche. Und dort kam gerade ein gut aussehendes junges Brautpaar aus der Tür und stellte sich mit einem etwas gestresstem Gesichtsausdruck rücklings an die Kirchenmauer, bereit zum Abschuss für die Fotografin. Die große und bunt gemischte Hochzeitsgesellschaft schlenderte unterdessen im Gänsemarsch vom Kirchhof auf die abgesperrte Wiese gleich nebenan und wurde dort schon mit festlich geschmückten Tischen und Stühlen zum kleinen Schmaus und dem obligatorischen Gläschen Sekt gleich an der Pforte erwartet.
Der Brautstrauß wurde hier offensichtlich auch bereits geworfen. Es fand sich ein abgeteiltes Ministräußchen mit eigener Schleife noch auf den Stufen der Kirche an. Nur zu gern hätte ich dieses kleine hübsche Ding zur Erinnerung behalten. Ich hatte aber kein gutes Gefühl dabei. Bestimmt wäre das irgendein schlechtes Omen. Ich legte es lieber in der Kirche ab und wünschte den beiden viel Glück.

Dann ging es Treppab und auch mal wieder Treppauf. Kreuz und Quer und durch alle Gassen und Gässchen. So viele Künstler überall, so viele wunderschöne Werke von ihnen. Schmuck aus Perlen oder Edelsteinen oder Metall. Lederwaren in allen Facetten. Trüffel in allen denkbaren Varianten. Und dann gibt es natürlich auch die Klassiker. Öl und Wein und Käse und Käse und Käse, und dann noch den besonderen Käse ‚Schatzi‘ mit Trüffel. Empfehlenswert!

Wir fanden auch dieses Außencafé hier. Es hatte nur leider unter Mittag geschlossen. Daher ist es vereinsamt und der Tisch zusätzlich hochgeklappt. Die Sitze sind die Treppen und es liegen für einen weicheren Sitz ausreichend Kissen bereit. Und damit es auch ein bisschen gemütlich und intim werden kann in diesem Drei-Treppenabsatz-Außencafé, sind die Séparées mit einer Kübelbotanik abgeteilt. Einfach (und) grandios finde ich dieses Café.

Und einen längeren Blick auf das Meer gönnten wir uns auch. Traumhafter Ort, dieses Rovinj.

Ach ja, und der Rückweg zum Auto war dann in wenigen Minuten geschafft.

Lasst es Euch gut gehen.

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ruheparkplatz

20 Freitag Jul 2018

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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ausflug, ausflugtipp, wörlitzer park

Wie lange ist es her das wir im Wörlitzer Park waren? Ewig. Genauere Angaben sind auch nach längerem Grübeln nicht möglich.
Meine Erinnerungen an diesen Park reichen bis weit in die Kindheit zurück. Ostern und Pfingsten waren äußerst beliebte Termine, an denen sich meine Familie aufmachte dort die ersten Fühlingssonnenstrahlen im zarten Grün zu erleben. Selbstredend war der Park dann gut gefüllt und selbst für eine Bootsfahrt musste man auch erst einmal anstehen.

Jetzt zur Sommerzeit sind scheinbar alle verreist oder liegen am Wochenende an irgendeinem See. Der Park jedenfalls war fast leer, und das an einem Sonntag. Mit Campingstühlen gewapnet und Picknickbestückt machten wir uns auf zu einem entspannten Tag.

Die Kanäle können derzeit leider nicht befahren werden, da sie zu wenig Wasser führen. Aber das tut der Besichtigung des Parks keinen Abbruch. Vielleicht auch gerade deswegen kann man nun einen herrlich ruhigen Tag dort genießen.
Wir suchten uns ein nettes Ufer und schlugen dort unser Lager auf. Ich hatte mein Häkelzeugs dabei, bin aber gar nicht dazu gekommen es zu benutzen. Mein Blick blieb nur noch an der Landschaft hängen, in den Bäumen kleben und haftete endlos auf dem Wasser, auf dem es hin und wieder ein kräftiges Aufschlagen gab. Dann hatte sich gerade wieder ein dicker Fisch irgendein Insekt geholt. Eine Unmenge von Libellen und Wasserläufern tanzten über und auf der Wasseroberfläche.
So schön könnte jeder Sonntag sein.

Lasst es euch gut gehen.

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ein geschenkter wintertag

14 Donnerstag Dez 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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annaberg-buchholz, ausflug, ausflugtipp, erzgebirge, nussknacker erzgebirge, pyramidenland, unterwegs, weihnachten, weihnachten2017, weihnachtlich, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, weihnachtsengel, weihnachtsland, weihnachtsmarkt, weihnachtsmarkt annaberg-buchholz, weihnachtsstadt, wochenendausflug

Im Haus weiche welten hat sich die Vorweihnachtszeit in den letzten Jahren zur unruhigsten Zeit des Jahres entpuppt. Es ist nicht die stressigste, also zumindest nicht für mich, sondern eher die unstetigste Zeit. Soweit damit auch die unplanbarste.
Und das liegt nur an meinem Meister. Denn gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit hat er genau dann die meiste Arbeit vorliegen. Zudem ist er dabei noch nicht einmal zu Hause anzutreffen. Schon blöd sowas.

Wie gern würde ich jeden einzelnen Weihnachtsmarkt besuchen. Wie schön wäre dabei gleich ein ausgedehnter Stadtbummel, um all diese herrlich weihnachtlich bunt dekorierten und beleuchteten Schaufenster zu bewundern, und ja, auch den Weihnachtsmarktduft aufzusaugen. Das ja sowieso.
Ich könnte ja vermuten, dass mein Meister gar nicht mal so derart unglücklich über seine derzeitige Abwesenheit ist. Denn somit entgeht er gleichermaßen der Gefahr, vielleicht doch irgendwelche Beute nach Hause tragen zu müssen. Vor allem jetzt, da wir doch gerade so schön ein abspecken beschlossen haben. Also das Unnützkramabspecken. Und das läuft schon recht gut. Jeder neue leere Karton wird als Etappenziel gefeiert. Und ein paar sind es schon.

Nun wird es also alljährlich zunehmend schwieriger mit meinem Meister Termine auszuhandeln, die etwas vorweihnachtliche Harmonie beinhalten.
Aber einen Tag hat er sich freigeschaufelt, und wir haben diesen mit einem Ausflug ins Erzgebirge zelebriert.
Schon länger stand die Weihnachtsstadt Annaberg-Buchholz auf unserem Ausflugswunschzettel. Nun konnte zumindest dieser Wunsch schon mal erfüllt werden. Einen ganzen Tag abgeknapst – nur für uns. Wie schön. Auf ins Weihnachtsland.

Annaberg-Buchholz macht es Touristen die mit dem Auto anreisen sehr leicht. Problemlos kann man unweit der Innenstadt auf einem großen Parkplatz kostenfrei sein Auto abstellen und hat lediglich einen kurzen Fußmarsch in die Stadt. Am Wochenende gibt es zusätzlich einen kostenfreien Shuttlebus.

Wir hatten natürlich vorher den Wetterbericht verfolgt und uns dementsprechend gekleidet. Und doch erreichten die Temperaturen dann nur einen Minusgrad von 2, und begleitend von eisigem Wind war es viel kälter als gedacht. Meine Füße tauten erst wieder mit Hilfe der Heizung im Auto gegen Abend auf. Aber was macht das schon. So ein Winter-Urlaubstag ist mit nichts einzutauschen. Da gehört dann auch ein kräftiges Schneegestöber einfach dazu.

Wir schlemmten, wir besuchten fast jeden der wunderschönen Läden und fuhren sehr glücklich und zufrieden wieder nach Hause.

¿  und wer auch einmal im winter seinen urlaub im erzgebirge plant und einen einheimischen befragen möchte wo man denn rodeln kann … dem kann ich die antwort hier schon verraten: „übrall wo a‘ barsch is!“

 

Macht Euch eine schöne Weihnachtszeit.
Lasst es Euch gut gehen.

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schönen samstag noch

25 Montag Sept 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wolle

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alpaka wolle, ausflug, ausflugtipp, baby alpaka wolle, höfgen, kurztripp, muldental alpakas, tagestour, wochenendausflug

Der Samstag war noch entspannt, ja. – Und das soll mir dazu aber dann auch wirklich reichen. Punkt aus. Nicht noch mehr Podium.

Wir hatten am Samstag wunderbares Wetter und machten uns nach draußen. Ein Handwerkermarkt in Höfgen und das Stadtfest in Grimma luden ein viel zu bestaunen und zu genießen.

Und wer konnte auch ahnen das ich wieder mal an Wolle vorbei komme und nicht nein sagen kann? Dieses Alpaka aus dem Muldental mit Sicherheit. Haach ja.


Lasst es Euch gut gehen.

 

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augenblick verweile doch …

05 Mittwoch Apr 2017

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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ausflug, ausflugtipp, cafe hartmannn, freiberg, glutenfrei, glutenfrei essen, glutenfrei in freiberg, glutenfrei in sachsen, kurzreise, sachsen, schlösser in sachsen, schloss freiberg

Das kleine Glück lässt sich schon gern mal planen. Das Große hingegen ist sehr launisch unterwegs, furchtbar scheu und lässt sich mal so gar nicht einplanen. Es kommt daher nur sehr selten, dann aber immer urplötzlich um die Ecke geschnipst…

Letztes Wochenende haben wir natürlich das Wunderwetter genutzt. Am ersten Tag im April schon das erste Picknick im Jahr? Wir konnten uns nicht erinnern dass das schon jemals der Fall war. Aber da gibt es keine Gesetzgebung drüber, und somit wird mitgenommen was sich darbietet. Und der Tag bot noch so einiges.

Wir waren beide noch nie in Freiberg und die Strecke dahin zeigte sich auf der Karte auch als nicht zu lang. Diese Stadt besitzt zudem ein Schloss und das ist für uns allemal Begründung genug sie heimzusuchen. Also planten wir einen kleinen Städtetrip mit anschließendem Picknick und späterem Faulsein auf Feld oder Flur.

Was war das Wetter aber auch schön. Zum ersten Mal ohne Jacke unterwegs. Das sind einfach die besten Momente, gerade für so einen Klapperkasten wie mich.

Wir waren von Freiberg richtig überrascht. Diese Stadt ist wunderschön und heimelig. Sie bietet alles was sich ein Besucherherz nur wünscht. Na gut – außer lange Öffnungszeiten. Was aber wiederum auch seinen Vorteil hatte. Der Meister nämlich hätte mir sonst wer weiß wie viele erzgebirgische Räucherosterhasen (! – jaahaa –die gibt es wirklich) nach Hause geschleppt… puuhh, was haben wir das aber mal galant umschifft…
Reicht doch aber auch wirklich zu, dass der Zündelmann jährlich zu Weihnachten seine große(n) Stunde(n) hat! (dass das aber auch solch weitreichende folgen haben muss, wenn einer mal was mit feuer legen und sprengstoff zu tun hatte – du meine güte).
Also gleich die nächste indoor Qualmerei konnte ich somit erst mal abwenden. Obwohl: gibt es Schokoladen-, Fondant- oder Marzipanduft als Räucherkegel? Ähh, doch lieber nicht.

In Freiberg waren aber dennoch allerhand an Läden geöffnet. Vor allem aber die zahlreichen Kaffee’s. Eins schöner als das andere. Vor allem mein Meister liebäugelt zu passender KaffeeZeit dann bereits mit einem Kuchenstück. Er war sich über die Wahl des zu bestürmenden Kaffee’s aber recht uneins und konnte oder wollte sich erst für keines so richtig erwärmen, und wir waren schon drauf und dran die Stadt wieder zu verlassen. Dann schließlich wählten wir doch noch ein sehr schönes Eckcafe für das unsere aus. Welch gute Wahl!

Bäckereien oder Konditoreien strafe ich im allgemeinen eher mit Missachtung. Für die Meisten ist ein glutenfreies Angebot kein Thema. Klar gehe ich trotzdem mit rein, aber natürlich nur mit mäßigem Interesse. Lustig ist dann allerdings immer wieder, dass MICH mein Meister aussuchen lässt was ER denn nehmen soll.


Nachdem nun alle Teilchen des Meisters schon fertig verpackt waren, machte er in diesem Freiberger Cafe noch eine leckere Entdeckung: es gab tatsächlich einige Teilchen für mich! Unglaublich! Damit rechne ich doch gar nicht. Mein erster Impuls: ‘von jeder Sorte bitte sofort ein Stück einpacken’. Habe ich natürlich nicht gemacht. Aber es wurden reichlich viele. Und was soll ich noch dazu sagen? Kann man in einer solchen Konditorei etwas falsch machen? Natürlich nicht.
Die Oberkrönung von allen leckeren Tortenstücken war dieses Himbeerichbinimhimmeltörtchen. Das hatte einen Marzipanboden! Hilfe! Auf sowas muss man mich doch vorbereiten. Möglichst einige Tage vorher. Und ja – ich gebe es zu – ich habe es sogleich höchst unschicklich verschlungen. Und damit war der Tag für mich eigentlich schon durch. Ich fühlte mich wie gedopt.

Aber dann fanden wir doch auch noch einen so schönen Platz unter freiem Himmel, gleich an der Mulde. Dort genossen wir unser vorbereitetes Picknick in Form eines leckeren Süppchens. Und später dann streckten wir die Beine aus, schauten in den Himmel und ließen uns die Sonne auf den Pelz scheinen und waren einfach nur da. Einfach Genuss pur.  Strickzeug hatte ich natürlich auch dabei, war aber schließlich gar nicht mehr dazu fähig überhaupt noch einen klaren Gedanken dafür übrig zu haben. Halleluja! Es lebe das unerwartete große Glück.

Lasst es Euch gut gehen.

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herbstgenuss

27 Dienstag Sept 2016

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ausflug, ausflugtipp, dahlener heide, schildberg, schildbergturm

briefkaesten

Nun hatten wir am Wochenende schon den kleinen Gedanken im Kopf, wir könnten durchaus auf Pilze stoßen. Aber damit wurde es letztendlich doch nichts. Keine brauchbaren zumindest hatten wir endeckt.
Ansonsten genossen wir das überragende Wetterchen so sehr und machten uns zur Mittagsstunde los in den Wald. Wir fuhren Richtung Dahlener Heide, erstmal ohne ein bestimmteres Ziel zu haben.
Vorgesorgt mit genügend Verpflegung, dabei auch Kaffee und Kuchen, waren wir auf einen längeren Aufenthalt in der Wildnis gut vorbereitet.

waldweg

brombeeren

wald

gras

schilder

Das nächste Foto zeigt die Abfahrt einer ausgeschilderten Rodelbahn. Nein, keine Sommerrodelbahn, sondern für den Winter. Ich finde die einfach nur klasse.
Und gleich nach der ersten Baumgruppe macht diese Bahn eine scharfe Linkskurve. Bis dahin habe ich sie mir angesehen. Schade das momentan kein Schnee lag … na ja, ich konnte auch nicht in Erfahrung bringen wie ich da wieder hoch komme. Das ist wahrscheinlich nur als Einmalfahrt gedacht. Wäre vielleicht jetzt was für Schlitten mit Räder?

rodelbahn

turm2

Dann wollte es mehr oder weniger der Zufall, dass der Schildbergturm auf der Strecke stand und wir unter ihm unseren Kaffee zu uns nahmen. Ringsum ist der Schildberg extra für Picknick mit allerhand Bänken sowie Tischen ausgestattet. Nur mit den Öffnungszeiten haben wir immer Pech. Zum zweiten Mal standen wir mit einigen anderen vor verschlossener Tür. Laut Aushang ist nur Samstags geöffnet, letztes Jahr war es noch der Sonntag. Tjaa, da bereite ich Cleverchen mich schon mal auf den Freitag im nächsten Jahr vor! Soo!

blindschleiche

Und da ich im Wald öfters Glück habe und mir auch schon 3 oder 4 Mal Rehe, darunter einmal ein Hirsch mit zwei Rehen vor die Nase sprangen, war es nur eine Frage der Zeit einer tierischen Wiederholung.
Dieser kleine blinde Schlingel ist die Nummer 4.
Das größte Glück dabei ist, dass mir noch keine Wildschweine über die Bahn rannten. Gerochen hatte ich sie aber schon, mitten auf einem Waldweg. Das war da wohl nur Minutensache. Phuu.

Auf dem Heimweg machten wir noch einen Zwischenstopp am Feld und ernteten ein paar Äpfel für unsere Nagerlieblinge. Das gibt einen schönen Apfelscheibenvorrat.

aepfel

apfelglas

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aufstieg

10 Dienstag Nov 2015

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ausflug, ausflugtipp, burg saaleck, region naumburg, rudelsburg, unterwegs, verreisen

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November. 19 Grad.
Schon verrückte Temperaturen sind das. Nicht das ich derzeit ein großes Bedürfnis nach Schnee verspüre, aber mit den Gefühlen geht es bei diesen Graden irgendwie auf und ab. Mir ist auch überhaupt noch nicht nach Weihnachten, obwohl mir der Handel das unentwegt vermitteln will.

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Dafür war uns letztes Wochenende viel mehr nach Abgrillen. Das erste Mal so spät im Jahr. Herrlich. Ja, die Stiefelchen brauchte es schon, aber es war erholsamer als im Sommer. Schon fast unheimlich ruhig und friedlich. Ringsum die fast kahlen Bäume hatten dabei etwas gespenstiges. Das war ein ungewohntes Bild. Aber wir haben es sehr genossen und lange ausgekostet. Fast hätte ich noch das Strickzeug geholt.
Und nun denke ich bereits, wenn das Wetter so bleibt, über ein Vor- und noch ein Nachabgrillen nach …

Collage

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Und nun noch dieses warme Wochenende.

682Natürlich freuten wir uns über diese seltene Wetterlage und nutzten sie für einen Ausflug. Wir keuchten zur Burg Saaleck und zur Rudelsburg hinauf. Beide stehen auf dem gleichen Bergrücken und mit einem kurzen Ab- und Anstieg durch das kleine Zwischen Tal ist man schon auf der nächsten.

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Die Burg Saaleck ist heute zum Besichtigungsturm ausgebaut und auch dort ist ein nochmaliger Aufstieg unbedingt vonnöten. Mit einer richtig tollen Aussicht wird jeder dafür belohnt.
Montag dann die Frage von meinem Meister: hast du auch Wade??
Nicht nur der sagenhafte Sonnenuntergang hinterließ da einen bleibendem Eindruck.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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