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Das Wetter sieht nach wie vor noch nicht danach aus und fühlt sich erst recht noch nicht danach an, aber ich gucke tatsächlich schon wieder auf den Kalender und damit dem möglichen Angrilltermin bei SWR3. Warum? Weil es bei diesem Event einfach die besten Rezeptkreationen gibt. Denn mal wieder haben wir eins dieser total genialen Gerichte aus dieser kochenden Unterhaltungssendung nachgekocht.
Ich habe ja schon des Öfteren lang und breit über diese An- und Abgrilltage berichtet und geschwärmt. Und dabei suche selbst ich zur Erinnerung auch hier bei mir im Blog immer mal nach Datum und umgesetztem Rezept. Und musste nun selbst einmal feststellen – da gibt’s Lücken.
Eins dieser tollen leckeren Rezepte ist das “Hähnchen im Schlafrock” vom Abgrillen 2012. Und eigentlich war ich mir auch sicher, es hier drin zu finden. Irrtum.
Dabei habe ich zu dieser Zeit bereits gebloggt, und dabei ist es das Rezept, welches wir am meisten nachgekocht haben. Einzig allein für dieses Rezept lungert so gut wie ununterbrochen Blätterteig auf Abruf im Tiefkühler.
Jetzt war der Appetit mal wieder groß genug und ich dachte: ein Blick in mein Rezeptarchiv im Blog reicht aus …
Die Entrüstung über den Nichtfund war groß genug, so dass ich es nun nicht länger versäumen möchte, das leckere Rezept gleich nachzutragen und in eigener Variante hier festzuhalten.
Den Blätterteig hatte ich, wie erwähnt, glutenfrei vorgeknetet vorrätig. Ich bereite ihn in der unten angegebenen größeren Menge zu die für ein Backblech gedacht ist, verbrauche aber für meine Glas – Auflaufform nur etwa ein Viertel davon. Der Rest wird aufgeteilt, zu einer Kugel geformt und in Frischhaltefolie gewickelt. So ist er leicht portionierbar und auch schnell aufgetaut und ausgerollt.
Rezept glutenfreier Blätterteig für ein Backblech:
250g glutenfreies Mehl mit
2TL Backpulver und
1 Prise Salz mischen.
200g Quark und
160g Margarine dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.
Das komplette originale Rezept für das Hähnchen findet ihr hier.
Ich habe 2 Hühnerbrüste verwendet und von allen restlichen Zutaten ungefähr die Hälfte gebraucht. Das kann aber, je nach Vorliebe der entsprechenden Zutat, jeder für sich selbst variieren.
Da ich mein Hühnchen nicht grille sondern im Ofen backe, muss es natürlich vorher in der Pfanne angebraten werden. Dabei werfe ich die Zwiebel und den Knoblauch gleich dazu. Alles andere geht später gemeinsam mit dem Geflügelfond in die Auflaufform.
Zum Schluss wird die Blätterteighaube über die Auflaufform gelegt, am Rand etwas festgedrückt und bei ca. 200 Grad so lange gebacken bis die Teighaube leicht gebräunt ist. Dieses Gericht ist auch super für Gäste vorzubereiten und als Haupt- oder Vorspeise zu essen.
Guten Appetit.
Lasst es Euch gut gehen.