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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Kategorien-Archiv: rezepte

sind noch büchsenbohnen da? ich will kuchen machen

18 Donnerstag Jun 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Bohnenkuchen? Das hält man doch für einen Jux, oder?
Aber ja doch. Den gibt es. Und als ich dann die Zutaten genauer betrachtete wurde es klarer. Bohnen sind die pure Stärke und damit auch perfekt für einen Kuchen geeignet. Na ja nun. Das ‚Perfekt‘ ist am Ende doch Ansichtssache – oder eher Geschmackssache. Denn obwohl immer wieder in Bewertungen behauptet wird die Bohnen schmecke man überhaupt nicht raus … wir taten es doch. Und damit lautet unser Fazit: Kidneybohnen muss man schmecken mögen, sonst ist der ganze Kuchen nichts.
Wir mögen sie schon, müssen sie dennoch nicht gleich wieder haben. Aber ab und zu ist das OK. Sogar im Kuchen.

Nun haben wir diesen Bohnenkuchen gebacken und getestet und letztlich für gut essbar befunden. Ein ganz großer Vorteil für mich: er ist und bleibt schön saftig. Darin stimmen auch die Bewertungen alle überein. Und bei glutenfrei ist das prinzipiell ein Hauptgewinn. So war er auch, gelagert im Kühlschrank, noch am 3. Tag wie frisch aus dem Ofen.
Nur das mit dem häufig angepriesenem „echt schokoladigem Geschmack“, das war für uns zu wenig. Die Bohnen sind herb und drängten sich daher immer vor. Obwohl sie auch eben genau dadurch wunderbar mit Kakao, Schokolade und sogar Kaffee harmonieren. Nach unserem Geschmack bedürfte es vielleicht einfach nur wirklich ein Häppchen Schokolade drin und von dem Kakao auch eine Schippe mehr . Aber das ist nun mal Geschmackssache und muss jeder für sich individuell entscheiden. Da wird es kein allgemeingültiges Rezept geben. Wie schon gesagt: Die Bohnen sind halt eigen.
So auch in ihrer Konsistenz. Damit ging es nämlich weiter.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher eine super Arbeit mit meinem Pürierstab geleistet zu haben. Doch die Schalen der Dosenbohnen waren widerstandsfähiger. Somit gabs am Kuchen einiges zu kauen. Und Kuchen mit Schalenstückchen … nun ja.

Aber zum ausprobieren ist dieser Kuchen generell zu empfehlen. Manchmal ist herb und schlotzig gerade gewünscht. Und vielleicht probiere ich das Ganze ja auch noch mal mit Bohnen anderer Art mit weniger intensivem Geschmack nach Bohne aus.

Vorerst war das unser Rezept:


Kidneybohnen im Kuchen

1 kleine Dose Kidneybohnen (abtropfgewicht 255g)
75g Zucker
50g Kakao
1 großes Ei
1EL ÖL
1EL Milch
2 Spritzer weißer Balsamico Essig
1TL Backpulver
1TL löslicher Kaffee

Die Bohnen zuerst mit einem Zerkleinerer zu Brei verarbeiten. Dann alle anderen Zutaten vermengen und die Bohnen zugeben. Dann, wie oben zu sehen, in eine 15 cm X 20 cm 1 1/2 Liter gefettete Auflaufform den Teig füllen (oder in eine kleinere form, wer die teilchen höher haben möchte).
Bei ca. 170 Grad ca. 45 Minuten backen. (je nach höhe des kuchens verschieden)
Der lösliche Kaffee ist eine Option, geht aber auch in entkoffeiniert. Und wer mag kann noch Vanillearoma dazu tun.

Lasst es Euch schmecken.

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lobeshymne an die haarige wilde

27 Mittwoch Mai 2020

Posted by daniela in freie zeit, in der küche, rezepte, schon schön, wissen

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brennnessel, brennnesselsud, heilpflanze, kaninchen futter, pflanzendünger, pflanzenschutz, ungezieferbekämpfung

Die Brennnessel lieben? Na ich weiß nicht recht. So weit würde ich nicht gleich gehen. Aber eine gewisse Hassliebe ist es bei mir auf jeden Fall.
Diese Pflanze ist ein echter Allrounder, wohl wahr. Nicht nur zum Essen und Trinken allein, nein gar als Heilpflanze ist sie berühmt berüchtigt. Und genauso geeignet als Pflanzenschutz und zur Pflanzendüngung. Wenn, ja wenn nicht diese fiese Stecherei von ihr wäre. Und diese Erfahrung machte ich bereits mit 4 oder 5 Jahren bei meiner Uroma auf dem Land. Sie nahm mich mit zum Feld, an dessen Rand viiiel Brennnessel wuchs, die sie tagtäglich für die Gössel rupfte. Natürlich wollte ich ihr dabei gleich mithelfen und griff genauso beherzt zu wie sie es selbst tat … Allerdings fuhr ihr gleich der Schreck in die Glieder, als sie mich plötzlich hinter sich schreien hörte… Aber damit war diese Lektion für mich auch schon mal fürs Leben gelernt. √
Nur das meine Oma diese Biester weiterhin ohne Handschuhe ausriss, das will mir bis heute nicht einleuchten.

Im Salat zum Beispiel kann ich mir die Brennnessel immer noch nicht vorstellen, obwohl da viele drauf schwören. Aber immerhin, wenn ich wie dieses Jahr mal dran denke, wird sie in rauen Mengen frisch und jung im Frühjahr gepflückt, um sie dann aufzuhängen und zu trocknen. Unsere Kaninchen sind nämlich wie verrückt darauf und schnurbsen sie nur so weg. Das ist dann jedes Mal eine leckere Bonbongabe zwischendurch, nur eben in gesund.
Aber jetzt höre ich immer wieder wie gut sie auch als Ungezieferbekämpfung für Pflanzen einzusetzen ist.
Nur würde ich nicht so einen stinkenden Eimer auf dem Balkon stehen haben wollen, wie das Frau Winnemuth in einer hinteren Ecke ihres Gartens tat. Aber es soll wohl bereits ohne stinken möglich sein so einen Brennnesselsud mit Regenwasser herzustellen.
Da bin ich jetzt schon fast in Versuchung das mal auszuprobieren und anzusetzen. Und dann, kurz bevor es zum unerträglichen Gestank umkippt, an den kleinen Rosenstock mit seinen dicken Blattläusen zu verabreichen. Wenn’s hilft.

Bleibt alle gesund.

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alles bleibt anders

25 Mittwoch Mär 2020

Posted by daniela in freie zeit, in der küche, rezepte, schon schön, zu hause

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covid19, Frühling, glutenfreie waffeln, waffeln, waffelrezept

Mit Veränderungen ist das so eine Sache. Der eine hat gar keine Probleme damit, ein anderer mag sie gar, und wiederum andere kommen überhaupt nicht damit zurecht. Hat man selbst noch Einfluss auf Veränderungen, mag das auch noch gehen. Legen aber andere für einen selbst die Veränderungen fest, ist das nicht mehr spaßig.
Nun kommt es natürlich auch darauf an wie schwerwiegend die Veränderungen sind, klar. Aber auch die Kleinsten davon können für manche schon zur Herausforderung werden.
Ich stelle fest, dass gerade ältere Menschen Probleme damit haben derzeit auf einen Abstand zu anderen Menschen zu achten. Ob voll beabsichtigt oder nur aus Vergesslichkeit, ich weiß es nicht. Der Einkauf im Supermarkt wird zum Slalomlauf. Die wenigsten sind mir ausgewichen – da übernahm ich das mal für alle diejenigen mit…

Auf andere Neuerungen konnten sich komischerweise sehr viele sehr schnell einstellen. Die Hamsterkäufe! Immer noch! das Toilettenpapier – jaa, aber auch Mehl, Zucker und Salz ist bei den preiswertesten Artikeln alles weg. Ich hätte gar nicht den Platz so viele Dinge in Mengen einzulagern.

Dabei finde ich es toll wie schnell und teilweise aufwendig die Supermärkte sich umgerüstet haben. Abdeckscheiben an den Kassen, Abklebungen zum Sicherheitsabstand davor, separate Ein- und Ausgänge und allein drei Mitarbeiter zum Einkaufswagenwechsel (was für ein wort :)) beim betreten des Marktes. Jeder Kunde bekommt einen Wagen mit frisch desinfizierten Griffen im Umtausch hingeschoben und wird dann auch gleich noch zum Desinfektionsautomaten für die Patschehändchen weitergeleitet. Mindert das die Angst sich anzustecken? Ich finde nein. Und bei mir ist sie vor wenigen Tagen noch angestiegen.
Unsere Tierärztin machte nämlich Ernst. Strickt nach Anweisung verwies sie uns des Warteraumes, da noch ein Kunde anwesend war. „Und dann auch nur einer!“ kam noch von ihr hinterher. Na gut, dann soll’s so sein. Ich ging allein wieder rein und sollte unsere Hummel auf den Behandlungstisch stellen und dann auf dem Stuhl in der Ecke Platz nehmen. Nun konnte ich ihr nur noch mental beistehen und nur aus der Ferne zusehen wie unserer Hummel der Bauch rasiert wurde für die notwendige Röntgen- und Ultraschalluntersuchung. Ich war in diesem Moment so wütend und dachte nur noch: „Sch… Virus“. Zum Ultraschall nahm mich die Ärztin wenigstens bis in den Gang mit und so konnte ich von dort aus in entsprechendem Abstand ein bisschen mit auf den Monitor linsen.
Einen Tag zuvor hatte ich noch Gelassenheit gepaart mit Achtsamkeit. Nun werde ich fast panisch wenn ich nicht allen aus dem Weg gehen kann und wähle auch danach den Markt aus in den ich Einkaufen gehen möchte. Die radikalen Verordnungen können auch noch mehr verunsichern.

Nichtsdestotrotz halten sich nun zum Glück die allermeisten an die richtigen und wichtigen Vorgaben. Ich habe nur etwas Sorge ob das in ein paar Wochen immer noch anhält. Dann, wenn alle der Einschränkungen vielleicht schon Müde sind, das Wetter lockt oder die Ostertage gefeiert werden wollen.

Zur seelischen Erbauung gab es bei uns am Wochenende Waffeln. Nach langer Zeit endlich einmal wieder. Die kleinen Highlights, die so gut tun.

50g Margarine, weich
Prise Salz
50g Zucker
5g Bourbon-Vanillezucker
1 Ei
125 ml Milch
125g glutenfreies Mehl (evtl. anteilig maismehl)
1/2 Päckchen Backpulver

5 Minuten backen: Waffeleisen auf fast max.

Bleibt alle gesund.

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superbrot

13 Donnerstag Feb 2020

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Dieses glutenfreie Brot – hier zur minivariante gebacken, nebst vielen brötchen – betitelt mein Meister in seinem notierten Rezept zu Recht als Superbrot. Er hat es für mich kreiert und auch selbst gebacken.
Denn mein Meister ist in den letzten Monaten so langsam, ach was sag ich, recht schnell sogar, zum Meisterbäcker geworden. Denn er bäckt neuerdings für sich unentwegt Brot. Und jetzt auch noch für mich. Ganz klar: wer etwas gut kann, muss es auch machen! Meisterlich genial wurde es. Und es ist auch nach 3 Tagen noch weich und ohne aufbacken pur zu genießen.

Mein Meister hat einfach recht bald festgestellt, dass er bei Dinkelbrot und -brötchen weniger Insulin spritzen muss als bei Weizen- oder gar Roggenbackwaren. Im Handel hat er zwar sein Lieblingsbrot gefunden, möchte aber auch nicht jedem Brot hinterher fahren. Also war schnell klar: hier muss er sich selbst backtechnisch weiterhelfen. Dinkelbrot zu backen ist jetzt auch keine Hexerei und mit Übung sehr gut machbar. Damit ist nun jetzt jeder Samstag ein Backtag. Und an jedem Samstag wurden seine Rezeptangaben korrigiert und das Dinkelbrot damit besser und besser. So war dann auch der Verlust des ersten Backversuchs schnell wieder vergessen. Im ersten versuchten Rezept passten Flüssigkeiten- und Mehlmengen einfach nicht zueinander. Es ging nicht auf, wurde klunschig und war daher nicht zu genießen. Soll passieren. Ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen – hihi. Aber wenn es noch nicht passend ist, wird es passend gemacht, da kennt der Meister nix.

Nun aber ist er so richtig eingefuchst in die Backmaterie, so dass ich ihn bereits an die hoheitliche und gleichermaßen hochkomplizierte Aufgabe ‚glutenfreie Teige backen‘ lassen kann… scherz. Nein, es drängte ihn förmlich mir da hilfreich unter die Arme zu greifen und mir ein Brot, bzw. Brötchen zu backen welches ähnlich seinem saftig und geschmacklich perfekt sein soll. Er hat ja jetzt DIE Erfahrung mit Vorteigen. Was soll da noch schief gehen?

Ich habe selbst auch nach möglichst schnellen einfachen glutenfreien Brotrezepten gesucht. Und das ist schon viel verlangt. Denn einfach und schnell bei glutenfrei – da gibt es nicht viel. Ich fand auch leider nichts für mich. Entweder sie hatten geschmacklich nicht die passende Zusammenstellung, oder sie waren mir anhand der Zutatenliste schon zu aufwendig, das Rezept zu kompliziert und/oder langwierig.

Es musste ein einfaches und praktisches Rezept her. Für mich ganz klar als ‚idiotensicher‘ zu definieren. Meine Zutaten sollen sich möglichst auf das beschränken was ich eh schon im Schrank habe und dauernd benutze, also auch aufbrauche. Ich möchte mein alltägliches glutenfreies Mischmehl als Grundlage benutzen und nicht auch da noch irgendwas wild zusammen mischen müssen. Und ich möchte auch kein weiteres Bindemittel wie Xanthan oder Tapiokastärke, die ich hier kaum bekomme.
Das also war die Anforderung.

Ganz so einfach war es dann allerdings doch nicht. Denn um weitere Mehle kam ich nicht drumrum. Allein mein Allzweckmehl hätte es nicht getan, eine vernünftige Konsistenz zu erreichen. Also besorgte ich doch noch Quinoa- und Hirseflocken. Beide sorgen für eine gute Bindung und geben außerdem noch einen guten geschmacklichen Trend. Wer möchte kann auch noch Brotgewürz hinzutun.
Die Haferflocken muss ich nicht als reine glutenfreie Sorte kaufen, da bin ich im Vorteil. Mir reichen normale und die vertrage ich auch gut. Ich habe immer die „feinen“ im Haus, da ich mir bei meiner chronischen Gastritis und öfteren Magenschmerzen immer schnell eine Haferflockensuppe koche. – dies als kleiner tipp von mir am rande – wirkt bei mir prompt! Da sich der Haferschleim auf die Magenschleimhaut legt, kann sich diese beruhigen und abheilen. Ab und zu habe ich solcherlei ‚Aussetzer‘ – aber jedes Mal auch eine schnelle Heilung.
Ich habe nun auch hier natürlich meine feine Sorte genommen, will aber das nächste Mal vielleicht die „groben“ testen. Also beides sollte hier gehen.
Als wichtigste Zutat hat sich die Knetmaschine erwiesen. Glutenfreie Teige wollen mächtig lange gerührt sein. Meine (gute alte, auf langlebigkeit gebaute, ddr produktion!) 25 jährige gut gepflegte und gehätschelte Lieblingsküchenallzweckrührmaschine kommt hier an ihre Grenzen, und fand selbst mit Knethaken die Arbeit viel zu zäh. Da ist dann doch eine starke Küchenmaschine das non plus ultra.

Nun aber ran an des Meisters

Superbrot

Erst die Basis herstellen, später die Mehlmischung, und dann den Vorteig.

Basis:
100g Haferflocken (glutenfrei)
50g Quinoa Flocken
50g Hirseflocken
300ml lauwarmes Wasser

Diese Basis mehrere Stunden quellen lassen oder schon am Vorabend ansetzen.

Mehlmischung:
320g Mehl (glutenfrei)
davon sind:
200g glutenfreie Mehlmischung (z.b. rewe „frei von“)
50g   Buchweizenmehl
50g   Klebreismehl (o.a. einfaches reismehl)
2 EL  Flohsamenschalen (z.b.alnatura)
2 EL  Körnermischung (sonnenblumenkerne, kürbiskerne, pinienkerne u.a.)
– oder nach Belieben mehr

Vorteig:
150ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 TL Honig / Rohrzucker
2 EL aus der Mehlmischung (siehe oben)
1 TL Salz

Warm stellen.

Knetmaschine:
Wenn sich der Vorteig etwa verdoppelt hat, alle Zutaten (Basis + Mehlmischung) in die Maschine geben, dann noch
ca. 150ml Wasser dazu.

Alles so lange kneten bis sich der Teig vom Rand löst.
Zu Brot oder Brötchen formen und bei 180 Grad backen.

Brötchen ca. 25 min
Brot ca. 40 min

Lasst es Euch gut gehen.

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für weihnachten ist es nie zu spät

12 Freitag Apr 2019

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Nun hatte ich schon die Stricknadel beiseite gelegt und es mir mit der Häkelnadel auf dem Balkon gemütlich sommerlich eingerichtet. Was passiert? Der Winter kommt zurück. Verlässlich fast, so Mitte April, und sorgt nun seit Tagen mit 3 bis 9 Grad tagsüber für immens eisige Stimmung. Also: Stricknadel wieder ausgepackt und vielleicht wird dann der Pullover nun doch noch dieses Jahr fertig…

Frühlings- oder gar Ostergefühle wollen bei mir nur recht schwer aufkommen dieses Jahr und da bleibt auch die Osterdeko vorerst noch im Karton.
Wir schauen lieber von drinnen auf die fröstelnden Frühblüher da draußen und räumen tagein und tagaus unsere ausgesäten Tomatenkinderpflanzen hin und her und hoffen das sie es uns später danken werden.

Und da nun auch vielerorts der Schnee nochmals oder ganz neu Einzug hält, denkt sich wohl jemand da oben: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Haa, das kann ich auch!

Da sage ich nur: Besser spät als nie und Neues Jahr – Neues Tiramisu.

Das Tiramisu selbst ist nun nicht neu, nur das ich welches mache, dass ist neu. Und eigentlich wollte ich es schon Weihnachten machen. Weihnachten war aber einfach zu voll. Voll mit Lebkuchen, Spekulatius und Stolle. Nicht einmal für unsere allweihnachtliche ‚Weihnachtssahnetorte‘ war Platz. Die haben wir im Januar nachgeholt. Ich wollte sie unbedingt noch essen. Und ich mache sie nur einmal im Jahr zur Weihnachtszeit, weil die mit Orangen, Birnen und Zimt ist, und das so richtig gut zu Weihnachten passt.
Nun musste aber das Tiramisu noch hintenanstehen. Bis jetzt. Jetzt war endlich unsere Tiramisu Zeit gekommen. Und Tiramisu geht schließlich immer, und hat meines Erachtens nach nicht viel mit Weihnachten zu tun, was irgendwelche Zutaten anginge. Aber hier geht es um Jamie Olivers Tiramisu. Und das ist, trotz meiner ersten Vermutung, auch gar kein weihnachtliches Tiramisu. Er fügt dieses Tiramisu lediglich in seine „Jamies italienische Weihnachten“ als Abschlussgang ein und macht es damit zum festlichen Weihnachtsdessert. Nicht schlecht.

Als erstes dachte ich Dummerchen nämlich: dann sind da ganz sicher weihnachtliche Gewürze drin. Nix da. Nicht mal Spekulatius. Ganz normal. Für jeden Tag. Rund ums Jahr. Also eben auch für jetzt. Oder auch für Ostern. Oder Pfingsten. Oder auch irgendwann.

Den Namen allerdings, den hat es trotzdem seither für uns weg: Jamies Weihnachts – Tiramisu. Das klebt nun untrennbar wie Baddeks an ihm und ist jetzt nicht mehr zu ändern. Ist aber durchaus wichtig, damit wir hier beide wissen wovon wir reden. Also, zumindest, dass mein Meister ab sofort weiß, wovon ICH rede.

Und damit Ihr das jetzt auch wisst, bitteschöön: hier das nichtweihnachtliche und ganzjährig geeignete glutenfreie Tiramisu nach Jamie. Einfach zubereitet, mit Geling und Geschmacks Garantie:

Jamies Tiramisu

ich habe eine 21 X 15 cm Form verwendet.

150 g Kaffee kochen und etwas süßen. Von
100 g Bitterschokolade (70%) etwas abraspeln und abhobeln (mit einem scharfen messer) Dann
200 ml Sahne erwärmen, die Bitterschokolade in kleine Stücke brechen und darin schmelzen lassen.
1 Prise Salz dazu geben. Eine Form mit
ca.10 Stück (80 g) Löffelbiskuits (glutenfrei) auslegen und den Kaffee darüber gießen.
500 g Ricotta mit
250 g Mascarpone verrühren. Dann
3 EL Honig und
1 TL Vanillepaste (bei mir 1/2 Packung Vanillezucker) dazu geben. Alles kräftig verrühren. Nun
50 ml Vinsanto (ital. süßer dessertwein)- (ich hatte ein halbes schnapsglas limoncello) über die Biskuits geben. Dann die Schokoladenmasse drüber und danach die Ricottacreme.
Die geriebene Schokolade als Abschluss oben drauf, genauso die Schokoladenraspel.
Wer möchte, kann jetzt noch den Abrieb von
1 Orange dazu geben. Diese kann später – in Spalten filitiert – noch auf den Teller kommen.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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jecke bällchen

05 Dienstag Mär 2019

Posted by daniela in in der küche, rezepte, schon schön

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Rosenmontag. Ein Highlight des Jahres. Mein Feiertag. Ich genieße es an diesem Tag nichts anderes zu tun als gemütlich stundenlang den „Zoch“ zu gucken. Ich singe natürlich völlig textunsicher zum Teil mit, gröle hin und wieder ein „Alaaf“ und später noch „Helau“. Und höre dabei zu gern all die Geschichten rund um die Karnevalsvereine und deren Dreigestirn, oder die Geschichten über die Entstehung der bunten und aussagekräftigen Wagen. Und dann natürlich noch die Live Kommentare zum Zug selbst. Zwischendrin alljährlich gewürzt mit einer Abhandlung über die Kölsche Sprache. Oder wie dieses Jahr auch mal ausführlicher über das Kölsche Grundgesetz. Zum Teil kannte ich es schon. Jetzt konnte ich es vervollständigen. Ich bin gebrieft und damit kann es losgehen.
Und wir sind auch gleich mitten im Thema. “ Uns Sproch es Heimat“ – „Unsere Sprache ist Heimat“ – war das diesjährige Karnevalsmotto. Das ist international gültig und auch so wahr.
Bereits als Kind lauschte ich fasziniert bei meinen beiden Großmüttern und stellte dabei begeistert und verblüfft fest wie unterschiedlich ihre Spracheigenheiten waren. Einige Wörter, die das gleiche meinten, wurden aber anders in ihrer regionalen Eigenheit ausgesprochen. Was zum Beispiel bei der einen „draußen“ war, war bei der anderen „haußen“. Alles was drin oder darin war hieß bei der einen „drinne“, bei der anderen wiederum „hinne“.  Und das obwohl beide in Sachsen wohnten und noch wohnen, aber doch 100 Kilometer weit voneinander entfernt.
Und dabei rede ich hier noch gar nicht von Erzgebirgisch. Das ist selbst für uns eine Fremdsprache und da sind „Neinerlaa“ und „Armelgack“ sowieso Fremdworte. Und dennoch ist es schützenswert Dialekt zu pflegen.
Da komme ich doch gleich zum nächsten Begriff. Dem Faschingsgebäck schlechthin.
Als „Pfannkuchen“ bezeichneten meine beiden Omas das Gleiche. Bundesweit gibt es da Unterschiede. „Berliner“ oder „Krapfen“ sind da noch die bekanntesten Bezeichnungen. Es gibt aber noch viel mehr unterschiedliche Namen für dieses Gebäck.

Bei uns sind es die Pfannkuchen und die werden mit Marmelade gefüllt und genau dann zu Fasching – unsere regionale Bezeichnung – unbedingt fällig. Und sie sind wieder einmal äußerst lecker gelungen und so einfach zu machen, mit einem neuen noch einfacherem Rezept.
17 Minipfannkuchen, von denen ein Teil schon etwas den Inhalt beim Köcheln verlor. Macht aber nix, denn auch so – fast ohne Füllung – sind sie derart gut. Und am Folgetag auch einfachst im Backofen aufzuwärmen.
Und ein weiterer Plan steht fest: das nächste Mal mit Quark füllen!

Rezept für Pfannkuchen (glutenfrei)

220 g Mehl (glutenfrei)
25 g Maisstärke
25 g Margarine
1 Ei
200 ml Milch
1 Prise Salz
1 1/2 EL Zucker
1/2 Tüte Vanillezucker
1/2 TL gemahlene Flohsamenschalen
1/2 Tüte Trockenhefe

Alle Zutaten zimmerwarm zusammen vermengen. Die gut verrührte Masse mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Jetzt nehme ich mit einem Esslöffel etwas Teig und forme mit nassen Händen eine Teigfläche und gebe die Marmelade drauf, drücke den Teig vorsichtig zusammen und forme ein Bällchen.
(seid ihr im besitz einer spritztülle, dann könnt ihr gleich ein bällchen formen und füllt sie nach dem ausbacken.)


Dann in 2 Würfel Kokosfett in einem kleinen hohen Topf ausbacken bis sie von beiden Seiten gebräunt sind. Fein zuzuschauen dabei: die Dinger drehen sich von selbst im Topf! Dann rausnehmen, auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen – Puderzucker drüber und: Fertig!

Und auch wenn es nun dem Ende entgegen geht: Ein fröhliches Alaaf und Helau!

Lasst es Euch gut gehen.

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federweisser nicht ohne

16 Dienstag Okt 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte

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Die Jahreszeiten sollte man feiern wie das sie fallen.
Und der Herbst bietet da für mich allerhand Leckereien an diese Jahreszeit zum Genuss machen. Pflaumenkuchen, Kürbis- und Zwiebelsuppe, sowie Zwiebelkuchen mit dazugehörigem Federweisser. Leecker!

Nach einem unserer letzten Ausflüge an den Süßen See besuchten wir gleich danach noch ein Weingut. Und da fällt es schon echt schwer in dieser Region, weil es nämlich ein Weingut am anderen gibt. Das hat sich erstaunlich und zu unserer Freude wirklich gut entwickelt. An der Straße fand sich Schild an Schild mit Hinweisen zum nächsten Weingut.
Mein Meister hatte aber schon ein ganz bestimmtes ins Auge gefasst und somit steuerten wir dieses direkt an und wurden auch nicht enttäuscht. Frischer Federweißer war natürlich im Angebot. Ebenso frisch gepresster Traubensaft, bei dem man bei der Pressung auch gleich zusehen konnte.
Und wir nahmen uns gegen Spätnachmittag gleich noch die Zeit uns in den bereits gut gefüllten, gemütlich hergerichteten Garten zu setzen und schlürften genüsslich an unserem Frühwein. Mein Meister bekam auch noch frisch gebackenen Zwiebelkuchen dazu – ich leider nicht. (darauf sind sie dann doch noch nicht eingerichtet).

Aber von dem leckeren hellem Gesöff wurde uns noch was in die mitgebrachte Flasche abgefüllt und nun kann ich auch noch zu Hause davon zehren. Und das auch zünftig mit Zwiebelkuchen dazu.

Und ob ihr das letztendlich nun Zwiebelkuchen oder Flammkuchen nennen wollt – ist mir völlig egal. Schmecken wie dieser muss er!


Lasst es Euch gut gehen.

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marzipanwelt

11 Mittwoch Jul 2018

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte, schon schön

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früchte auf marzipan, früchtekuchen, glutenfrei, glutenfrei backen, glutenfrei essen, glutenfrei genießen, glutenfreie rezepte, glutenfreier kuchen, kuchen, marzipanboden

Seit dem Cafe Besuch in Freiberg möchte ich schon gern mal selber so einen Marzipanteig als Boden für einen Früchtekuchen machen. Und nun endlich ist es mir gelungen. Nach einiger Recherche habe ich festgestellt das es unterschiedliche Varianten gibt so einen Marzipanboden herzustellen. Einige nehmen dazu gemahlene Mandeln, andere Marzipan. Meine Tendenz ging von Anfang an hin zu dem Marzipan. Ich habe schon oft gemahlene Mandeln als Mehlersatz verbacken, hatte dabei aber nie diesen unvergleichlich starken Marzipangeschmack erreicht.
Also dieses Mal: reichlich Marzipan bitteschöön.
Gut, und damit durchforste ich meinen Küchenschrank auf der Suche nach Marzipanpäckchen. Was aber fällt mir dabei zufällig als erstes in die Hände? Eine Tüte Marzipankugeln. Na Hallo! Dann eben ihr! Und was war das für ein leckeres Ergebnis!

Und ihr habt sicher Verständnis dafür, dass es zu diesem Kuchen nun leider nicht mehr Fotos gibt als dieses Eine. Es gab einfach keine Möglichkeit noch ein einziges Stückchen vor die Linse zu bekommen. Er war einfach zu schnell weg. Und ich glaube das war nicht der Letzte seiner Art im Haus weiche welten.

 

Früchtekuchen mit Marzipanteig

 

100g Marzipan (es tut auch eine tüte marzipankugeln 🙂 – 125g ) ganz klein schneiden und/oder mit einer Gabel zerdrücken
2 Eier
50 g Zucker und
30 g Margarine gut vermengen.

20 g Mehl (glutenfrei)
20 g Maismehl
10 g Speisestärke (Mais) mit
1/2 TL Backpulver vermischen und zu dem Teig geben. Weiter

1/2 TL Zimt und noch
1 Prise Salz dazu. Alles verrühren.

Den Teig in eine ø 26 cm Form oder in mehrere kleine Förmchen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 30 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.

1 Packung Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten
und auf den abgekühlten Teig geben. Fest werden lassen.

Dann die gewünschten frischen Früchte auf den Kuchenteig geben und
1 Packung Tortenguss zubereiten.
Auf den Kuchen geben und auskühlen lassen.

Lasst es Euch gut gehen.

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bunt gemischt sei er, hilfreich und gut – heute besonders

28 Donnerstag Jun 2018

Posted by daniela in in der küche, luft machen, rezepte, unterm dach, wissen

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fussball, fussballweltmeisterschaft, fussballweltmeisterschaft 2018, gemüsesmoothie, glutenfrei, glutenfrei essen, glutenfrei genießen, grüner smoothie, smoothie

Nein, ich reite auf keiner neuen Fitnesswelle. Die Idee, doch mal einen Smoothie auszuprobieren kam von meinem Meister. Seit Bekanntwerden seiner angeborenen Diabetis ist die Futteraufnahme im Haus weiche welten wieder mal ein neues Dauerthema.
Nach meiner Umstellung auf einen möglichst glutenfreien Haushalt, ist jetzt zusätzlich noch ein Insulin vermeidbares Ernähren angesagt. Und das ist nicht ganz so einfach, will man schnell gesättigt sein. Denn da heißt es: so gut wie keine Kohlenhydrate. Kaum Brot, wenig Kartoffeln, Nudeln usw. Daher gefiel meinem Meister die Idee des Smoothie. Gesund und schnell sättigend. Eine komplette Mahlzeit als Drunk ohne Insulinspritze. Und ich brauche mal nicht zu kochen – haa!

Bereits vor der Bewegung des „veggieday“ war der Mittwoch über Jahre unser fleischfreier Tag. Gegen Donnerstage habe ich aber auch nichts. Und so einer war dann heute. Mein Meister fand auch schnell Rezepte und so war der Smoothie heute unser Mittag.
Fazit: Wir testen uns geschmacklich noch ran.
Für mich war es der Erste, mein Meister hatte schon mal einen rein mit Früchten. Ist das dann auch ein Smoothie? Ich denke ja immer der ist rein aus Gemüse.? Ein Eintrag im Netz bestätigte mich da ein bisschen: „schmeißen sie alles aus der Kaninchenschüssel rein…“ Na ja, Obst bekommen unsere Fellnasen ja auch. Aber hauptsächlich Gemüse, das stimmt. Ich kann es mir ja auch einbilden, aber meine Hummel guckte mich heute schon merkwürdig von unten an, als ich nun einige Blumenkohlblätter einbehielt. Aber da muss ich wirklich schnell sein, sonst ist nichts mehr da.

Möhren, Petersilie, Paprika, Avocado, Zuckerrohrdicksat, die benannten Blumenkohlblätter, Gurke, Wasser, Thymianzweige … das war er Inhalt. Am Schluss fehlte mir aber wirklich dann noch was fruchtiges. Das nächste Mal wird mit Banane oder Apfel aufgepeppt. Das kann ich mir passend vorstellen. Heute habe ich mir noch mit einem Schuss Zitronensaft ausgeholfen. Das war auch gut. Und gutes brauche ich heute noch. Vor allem was der Seele gut tut …

… denn heute ist schon ein Depritag für mich … nach dem gestrigen Nachmittag. OOhhhh was war das böse. Ja, ich brauche noch eine Weile um darüber weg zu kommen. Vielleicht dann, nachdem endlich keine Wiederholungen der Spielzüge in Dauerschleife gezeigt werden. Und nachdem endlich auch die ewige Fragerei nach dem ‚warum‘ aufhört. Die Einstellung das IMMER WIR gewinnen müssen gefällt mir nicht. Nein. Darüber gibt es kein Gesetz.

Obwohl ich es irgendwie doch schon geahnt hatte das es so kommen muss. Es gab einfach zu viele schlechte Anzeichen im Vorfeld. Nach all dem vielen und nicht enden wollenden Gerede über Fotos, und der ja ach so schlechten Auswahl der Spieler …
Ich hatte Bauchgrummeln und habe das erste Spiel gar nicht angesehen. Beim Zweiten wollte ich Gewissheit über die Chancen. Das Dritte hätte ich lieber nicht gesehen.
Ich hoffe nun inständig das sich die Häme in Grenzen hält und das sich all die, die sonst so gern und schnell verbal auf andere draufhauen, erst mal an ihre eigene Nase fassen und sich fragen ob denn bei ihnen immer alles glatt läuft.
Es ist nur Fußball! Und in ein paar Wochen ist das auch wieder (fast) vergessen. Und es wird neue Chancen geben. Die Spieler brauchen jetzt Aufmunterung und neuen Mut und Selbstachtung.
Aber ich darf heute noch ein bisschen traurig sein.

Lasst es Euch gut gehen.

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sommeratem

14 Donnerstag Jun 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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sommer184

Der Sommer hat seine eigenen Regeln und Geschwindigkeiten.
Die Tage werden jetzt immer noch länger und das ist für mich ja überhaupt die schönste Zeit des Jahres. Daher will ich diese ganz besonders und auch besonders lange auskosten. Dadurch nur wird oder wirkt diese Zeit auch unruhiger und angestrengter für mich. Manchmal habe ich das Gefühl das so ein Sommertag dann gar kein Ende finden will. Er fordert mich vehement auf noch zu bleiben, noch zu genießen. Um Himmels Willen alles, aber auch alles mitzunehmen, was es an sonnigen, aber zumindest an hellen Stunden gibt. Ach was, jede Minute muss mitgenommen werden. Da empfinde ich dann durchaus einen Zwiespalt. So gern habe ich diese langen warmen sonnigen Tage, doch gegen Abend finde ich kaum den Abschluss und dann komme ich innerlich nur mit Mühe zur nächtlichen Ruhe.

Aber eins ist jetzt seit Wochen bei uns ein entspannter Ritus. Wir setzen uns regelmäßig Jamies Ginger Beer an. Das ist das beste an heißen Sommertagen und ein purer Genuss.
Ich schreibe hier mal auf wie ich es mache, denn wir trinken es etwas abgewandelt, nicht ganz so stark vielleicht. Aber ihr könnt gern in das Originale Rezept reinschauen und dann eure ganz eigene Mischung kreieren.

Jamies easy peasy ginger beer für 1,2 liter

All diese Zutaten in einen Krug geben:

ca. 5 cm vom mindestens daumendicken Ingwer grob raspeln
von 1 1/2 Zitronen die Schale abschneiden
und dann die Zitronen in dünne Scheiben schneiden.
4 Teelöffel brauner Rohrohrzucker
2 Zweige frische Minze

Dann mit Sprudelwasser übergießen, umrühren und eine kurze Zeit ziehen lassen, bis sich der Zucker auflöst. Später dann mit normalem kalten Wasser auffüllen. Kühl stellen.

Das originale Rezept von Jamie findet ihr hier.

sommer18
Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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