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~ ein landleben im holzhaus

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Kategorien-Archiv: musik

ein hafen zum verweilen

18 Freitag Mär 2022

Posted by daniela in freie zeit, hausbau, luft machen, musik, politisch, schon schön, wolle, zu hause

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dorf, dorfteich, hafen, heimathafen, kreig, krieg in der ukraine, landleben, nein, neinmeinesöhnegebichnicht, reinhard may, teich, ukraine

Mit dem Strickzeug in der Hand sitze ich gemütlich auf dem Sofa und vor mir zeigt sich der Krieg. So bizarr. Und so unglaublich und eigentlich unvorstellbar – bis man die Bilder sieht. Ein Schrecken Szenario, welches sich nur ein Irrer ausdenken kann.

Es gibt bei folgendem passendem Lied die Option „Untertitel“. Auch in Russisch!

Da sagte einst George Orwell: 
„Um die Lügen der Gegenwart durchzusetzen, ist es notwendig, die Wahrheiten der Vergangenheit auszulöschen.“
Dabei fällt mir gleich ein dass ich sein Meisterwerk „1984“ immer noch nicht gelesen habe. Aber mich verlangt es im Moment nicht so nach Gegenwartsliteratur.
Lieber hänge ich da noch an „Madame Bovary“ fest, komme aber überhaupt nicht mehr zum Lesen. Das finde ich äußerst bedauerlich. Dabei ist das Buch recht spannend. Doch meine Tage sind eindeutig zu kurz.

Überall haben wir so viel anderes zu tun. 
Wir nähen Gardinen, wir bauen Regale und wir begradigen immer noch unseren Acker. Und das Frühjahr verlangt auch nach Pflanzen und neuem Rasen.
Und ich muss stricken.
Ich stricke wie wild. Manchmal wie eine Süchtige. Mache Musterproben, Abnahmeproben, stricke Zöpfe und Lochmuster und trenne dann doch alles wieder auf, weil ich damit unzufrieden bin.
Eine Anleitung nach der anderen erweist sich als fast unbrauchbar. Dabei wollte ich einmal richtig „Strecke“ machen. Nach einem Blick ins neue Wollregal.

Mein Meister hat mir an eine Wand im Schlafzimmer ein großes Wollregal gebaut. Brettchen an Brettchen über Brettchen. Und all die kleinen bunten Knäuel wanderten erst fein nach Herkunft und Verwendung geordnet in durchsichtige Kisten, und dann ins Regal.
Früher waren sie alle über die ganze Wohnung verteilt. Da wo Platz war und da wo ich sie gerade brauchte. In fast jedem Umzugskarton fand sich mindestens ein Karton Wolle an. Nun endlich bekamen sie ihren eigenen Platz im Regal. Das schafft Übersicht! Und nun sehe ich sie jeden Abend, beim letzten Blick zur Wand. Allerhand Kisten mit Wolle sehe ich da vor mir, die nur zu rufen scheinen: ‚Nimm mich, hol mich. Ich will eine Mütze werden.‘
Allein das Gefühl, dass das Stricken in der Bau- und Umzugszeit viiiel zu kurz gekommen ist, lässt mich jetzt an nichts anderes denken. 

Aber sie brauchen doch alle Geduld. Jede einzelne. Und stricke ich nach meinem Gutdünken, dann klappt es doch auch. Also meist. Nur dachte ich, es soll mal neuere, andersartige geben, und dabei auch noch schneller gehen. Doch prompt entpuppte sich jede vermeintlich leichte Anleitung als Fehlgriff und ich brauchte nun einiges länger. Nichts stimmte. Keine Maßangabe erreichte die gewollte Größte, obwohl die Maschenprobe richtig war. Oder es war so dusselig beschrieben dass ich an meinen Strickfähigkeiten zweifelte. Da konnte dann auch die tollste Bebilderung nicht weiterhelfen.
Nun will ich mich aber nicht weiter stressen lassen. Die übermächtige Strickwut verflüchtigt sich langsam. Und an den Anblick der Kisten habe ich mich auch schon fast gewöhnt. Die Aussage: „viel Wolle“ ist immer Ansichtssache und liegt im Auge der Strickerin selbst. Mützchen für Mützchen kommt also voran. 

Dabei wandert mein Blick häufig nach draußen. Und es ist eine Freude in den eigenen Garten zu blicken. Na gut, den Ausdruck Garten kann man jetzt so und so sehen. Es sieht hier größtenteils eben noch nach Acker aus. Unsere aufgeschichtete Erde ist größtenteils verteilt, nur fehlt es jetzt noch am Fein Tuning. Eggern, Harken, Säen. Und dabei immer wieder Steine einsammeln.
Unsere gesteckten Frühblüher Zwiebeln sind alle aufgegangen, und auch der erste Rasen sprießt. Von den Nachbarn erhaltenen wir hin und wieder weitere Blümchen dazu. Die Verbreitung wurde ihnen zu groß und sie wurden aussortiert. Für uns eine Freude wenn wieder ein Behälter mit Grünzeug am Gartenzaun hängt, was nach einem neuen Hafen ruft.

Wir lernen unsere neue Heimat Schritt für Schritt kennen. Wir laufen von einem Dorf zum nächsten und umrunden dabei gleich jeden Teich der uns bietet. Wir richten junge Obstbäume wieder auf, die in der geschützten Allee der Wind erfasste. Und dabei war noch kein Spaziergang ohne Rehe. Mit weitem Abstand, aber sie sind hier überall. Und steht der Mais hoch, werden sie wieder ihre kleinen Köpfe durch die dicken Stängel zur Straße hin durchstecken und nach freier Laufbahn Ausschau halten. Jetzt sehen wir sie weithin äsen, oder sie rennen weite Strecken über freie Felder, kreuzen die Straße und verschwinden wieder im Wald. 

Vor meinem Fenster sehe ich zwei Schmetterlinge. Die ersten Hummeln suchen die Blumen auf. Der schwarze Kater zieht seine Runde und nimmt kurz Platz auf unserer Holzbank. Er ist ein rechter Sonnengenießer.
Und ich sehe was da draußen noch an Arbeit auf uns wartet. Der lange und der kurze neue Grubber verlangen nach Ersteinsatz. 

Lasst es Euch gut gehen.

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sonnenentspannung immer am besten mit nougat

10 Donnerstag Sept 2020

Posted by daniela in anleitung, freie zeit, gestrickt, musik, wissen

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anfänger stricken, babysöckchen, babysocken, babysocken stricken anleitung, kleine socken stricken, socken, socken stricken, stricken für anfänger, stricken für babys, stricken fürs baby, wollsocken, wollsocken stricken

Der Sommer tut mir wirklich den Gefallen noch eine Weile zu bleiben. Wie sehr ich diese letzten warmen sonnigen Tage genieße kann ich gar nicht beschreiben. Sie tun mir unglaublich gut. Gerade jetzt. So viel Licht, auch wenn die Dauer immer kürzer wird, streichelt mein Gemüt. Zucker für die Hormone. Jeden Sonnenstrahl sauge ich in mich auf. Und ich bemühe mich dabei Entspannung zu finden, was mir unglaublich schwer fällt. Immer wieder. Jetzt aber um so mehr, um mich von meiner Zahnentzündung und der Zahn-Op zu erholen.

Ja, es liegen einige größere Veränderungen bei uns vor. Ja, es läuft nicht alles so reibungslos ab wie wir uns das erhofften. Und ja doch, es ist auch keine Katastrophe wenn sich die Veränderungen noch etwas hinauszögern. Das weiß ich alles.
Dennoch verarbeite und ärgere ich mich intensiver und stärker darüber als ich es wahrhaben möchte. Dabei versuche ich doch alles um diese Widrigkeiten nicht noch zu verstärken oder sie zu sehr an mich heran zu lassen. Und doch ergreifen sie unbewusst von mir Besitz. Und alles an mir verkrampft sich und geht mir auf die Nerven. Wortwörtlich.
Mein „durchbeißen“ hat mich nun glatt einen Zahnnerv gekostet. Tot ist er, der Gute. Mausetot und nicht mehr zu retten. Und zum Abschied hat er mir noch eine ordentliche Entzündung im Wurzelkanal hinterlassen. Dem Himmel sei Dank für Schmerzmittel und Antibiotika. Und auch für Zahnärztinnen, die das Beste draus machen und dann noch einmal mehr zimmern und hämmern um den nächsten Tod vorzubeugen der auch schon absehbar war. Nein, Wurzelkanal aufbohren reicht mir fürs Erste. Trotz totem Zahn ist ja rechts und links noch Leben in der Bude, und die Anwohner beschwerten sich doch etwas über diesen Baustellentumult.
Nun ist Ruhe, wenn auch noch kein richtiger Frieden. Und dabei ist immer wieder Entspannung angesagt. Ohhmmm!

Da stricke ich doch gleich mal eine Runde kleine Socken. Und noch eine. Und nochmal eine. Und sehe dabei den waghalsigen Radfahrern in Frankreich zu. Genieße dabei schon das schönste Sommerwetter, welches mir von dort über den Bildschirm in die Stube flackert, und die wunderschöne Landschaft, an der ich mich kaum sattsehen kann. Ist sie doch größtenteils der kroatischen zum verwechseln ähnlich.

Die beiden Moderatoren sind dazu auch recht unterhaltsam und ich spitze nur zu gern die Lauscher wenn sie nur recht viel von der Region erzählen in der die Zweiräder gerade unterwegs sind.
Und nun befinden wir uns gerade in Montelimar.  – Und da wird zur zauberhaften Landschaft  – wir sehen da gerade das Chateau des Adhemar – gleich noch Charles Trenet herangezogen einen seiner lieblichen Chansons zum besten zu geben. „Village de Provence“ wird da passend zu Gehör gebracht. Wie schön und wie lieblich. Gleich dem berühmten weißen Nougat aus dieser Region.
Und was machen die beiden Moderatoren? Sie haben sich längst dieses Nougat besorgt und kauen mir geradewegs etwas vor. So war das nicht ausgemacht. Nur nicht jetzt ans Kauen erinnert werden. Also bitte Jungs, das geht doch so nicht.
Das letzte echt französische Nougat vom Dresdner Stritzelmarkt ist eine Weile her – und mir doch noch sooo gut in Erinnerung. Die französischen Verkäufer waren der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig, aber sie konnten Nougat! Und was für welches! Eine kleine Armbewegung und man verstand sich, noch ein Ticken mehr von dem mit den Himbeeren auf die Waage zu legen. Ich habe noch nie ein derart gutes Nougat gegessen und ich habe auch noch nie soviel für Nougat bezahlt. Aber das war es wert. Nur wann ist wieder ein Stritzelmarkt, frage ich mich.?

Die Jungs im Fernsehen kauen unbeirrt weiter vor sich hin. Gemein sag ich da nur und wende mich sogleich wieder meiner Strickerei zu. Dann eben noch ein Socken …
und noch mal gute Musik:

Anleitung: Babysocken

Lasst es Euch gut gehen.

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unverhoffte musik im theater

11 Donnerstag Okt 2018

Posted by daniela in gastbeitrag, musik, schon schön, urlaub, wissen

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bonobo, istrien, istrien 2018, musik, pula, pula amphitheater, urlaub, urlaub kroatien

Einig waren wir uns schon vor unserer Abreise nach Istrien: Pula muss unbedingt ein Besuch abgestattet werden. Ist man nur irgendwie in der Nähe dieser Stadt ist es doch selbstverständlich dort vorbei zu schauen.


Wir freuten uns beide auf Pula, war sie ja auch nur 40 Kilometer von Labin entfernt. Sie sollte auch irgendwie DAS Highlight der Städtebesuche werden. Verspricht sie doch viel. Was kennt man von Pula? Natürlich, das bekannteste, das Amphitheater. Also führte uns auch gleich der erste Weg dahin. Unweit davon fanden wir problemlos einen Parkplatz in einer Seitenstraße und liefen los.

Am Amphitheater angekommen drehten wir erst eine Runde außen herum und wurden hin und wieder von Musik die aus dem Theater kam begleitet. Am Eingang angekommen stellten wir schnell fest dass am gleichen Abend ein Auftritt von Bonobo im Theater sattfindet und seine Band beim Aufbau, aber vor allem dann sogleich mitten in der Probe war.

Dieses Theater hat wirklich ein besonderes Flair. Es nimmt einen gefangen in seiner Größe und Höhe, und lässt auch noch die Macht verspüren die einmal dort herrschte und orderte. So zeigt es immer noch Härte und Stärke, auch wenn es in vielen Ecken leicht bröseln mag.

Wir liefen gemächlich über den Hof und stiegen dann einige Treppen hinauf und suchten uns mittig einen guten Sitzplatz, um das Bauwerk in seiner Dimension auf sich wirken zu lassen, aber auch um die Bühne möglichst gut in Augenschein nehmen zu können.

Da saßen wir nun in einer Gluthitze und lauschten den Klängen von Bonobo. Was für eine Mischung. Antik trifft auf Moderne. Und bedenkt man dann so nach und nach all der Grausamkeiten die einst in dieser Arena abgehalten und bejubelt worden, bekommt man nicht nur von Bonobos Musik eine kräftige Gänsehaut.
Wenn die alten Römer das doch heute nur sehen könnten wie wirklich gute Unterhaltung geht.
Und dann, im Swing dieser herrlichen Musikfetzen, bekommt das gesamte Theater gleich eine gewisse Leichtigkeit. So ist es gut.
Ach, könnte die Zeit doch jetzt hier stillstehen.

 

Pula selbst ist nicht die Entdeckung für uns gewesen. Aber ich lasse hier dazu mal meinen Meister sprechen:

„Nicht, weil es vielleicht nicht sehenswert gewesen wäre. Eher, weil natürlich durch das Konzert am Abend eine Menge Volk sich auf den Plätzen, durch die Straßen und Gassen wälzte. Es gibt durchaus eine Menge an sehenswerten Gebäuden mit auffälligen und manchmal auch unauffälligen Details. Und weil das gesamte Zentrum fast vollständig dem Tourismus „zum Opfer“ gefallen ist. In den Geschäften bis auf wenige Ausnahmen präsentierten sich die üblichen Verdächtigen.

Und da kommt ganz unauffällig ein Eisstand daher. In einer kleinen Parkanlage, die sich als Tummelplatz für den nachmittäglichen Kaffee und für die spätere Bewirtung aus allerlei unterschiedlichen Restaurationen anbietet. Ein kleiner, moderner Container mit der Aufschrift „aROMA“. 32 Eissorten, alle feinsäuberlich in kleinen runden Thermosbehältern unter jeweils einem Deckelchen untergebracht waren im Angebot. Einem staunenden, sichtlich unschlüssigen englischen Paar haben wir den Rat gegeben, doch von jeder Sorte zu nehmen. Das wurde mit einem herzhaften Lachen quittiert. Aber auch uns bereitete diese Auswahl Sorgen, die Entscheidung fiel auf Dunkle Schokolade und Heidelbeere. In der ersten Runde. Man kann es kaum beschreiben: Die dunkle Schokolade war tatsächlich genau dies – eine Offenbarung. Die Heidelbeeren waren der Hauptanteil der weiteren Kugel. Eine Geschmacksdichte wie beim Sorbet aber eben Milcheis, nie haben wir ein besseres Eis gegessen. Da war nichts zu machen, das ganze musste noch mal einer weiteren Kostprobe mit anderen Sorten unterzogen werden. Gleiches Ergebnis.

So bleibt uns Pula in bester Erinnerung – und das praktisch an jedem Eisstand an dem wir zukünftig die Auswahl haben werden.“

Lasst es Euch gut gehen.

 

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zeitmanagement

29 Freitag Jan 2016

Posted by daniela in musik, schon schön

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dilwale, gerua, indische musik, indischer film, shah rukh khan, srk

ist ja so ein Sache. Manche können es, andere nicht. In diesem Fach gehörte ich zu der Kreidesuchtruppe …

Unfassbar diese Zeit. Und nicht beherrschbar. Im Moment rinnt sie mir einfach nur so durch die Finger. Vielleicht ist es aber auch völlig überbewertet, zuviel darauf zu setzen seine Zeit “sinnvoll” zu planen. Ich jedenfalls habe gerade so gar keine Gewalt über sie. Geschweige denn eine Ahnung wo sie hin ist. Und komme zu kaum etwas. Mein Schlafbedürfnis wird zusätzlich auch immer größer. Muss an der Jahreszeit liegen sag ich einfach mal. Mit irgendwas muss ich mich ja schließlich trösten.
Ich hoffe aber sehr dass das bald mal wieder besser wird und mich ein mächtiger Motivationsschub ergreift. Es liegen doch auch schon wieder so viele Posts in der Warteschleife …

Wenn es aber die Zeit zulässt ergötze ich mich wenigstens an wunderbar meditativer Musik. “Gerua” aus Dilwale zum Beispiel. Und ja: ich bin süchtig! Und nein: ist nicht heilbar. Ist wie Stricken – einmal drin, ist man gefangen und kommt nie wieder los. Will ich ja auch gar nicht. So.

Wer also wie ich etwas beruhigendes auf die Ohren braucht: hier lasse ich Euch teilhaben an dieser tollen Sängerin. Ich bin begeistert von ihrer Version.


Lasst Euch gut gehen und macht Euch ein schönes Wochenende.

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heute musik zum gutsein

05 Freitag Dez 2014

Posted by daniela in freie zeit, musik, schon schön

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band aid, band aid 2014, band aid 30 germany, band aid deutsch, campino, musik

Nein, nicht nur weil Campino ღ mitsingt, finde ich diese Sache eine tolle und gute Sache. Sondern weil Musik immer noch die beste Art und Weise ist, Menschen für eine wichtige Sache zu mobilisieren.
Ich kann den Song auch nicht sattbekommen – bis jetzt zumindest noch nicht .

Dieses Jahr bin ich wieder mal spät dran mit dem Weihnachtsdekorationsaufbau. Traditionen sollte man hinlänglich pflegen. Und außerdem hänge ich jede mögliche Minute an den Nadeln.
Noch dazu findet nun mein alljährliches Adventsfest diesmal nicht bei mir statt, sondern wird, aus gesundheitlichen Gründen einiger meiner Gäste, in deren Domizil verlagert.
Damit ist meine Dekorationswut schnell mal in den Keller gerutscht und hockt jetzt stur auf den Kisten. Kann man nichts machen.

Zum Glück haben einige wenige Stücke bereits vor Wochen schon den Weg ans Fenster und auf das Fensterbrett gefunden. Also so ganz ohne Deko is nich.

Und nun, um von der noch spärlichen Schmückung abzulenken, zündeln wir das Kerzchen an, versinken in die Kissen und lassen uns musikalisch auf Weihnachten einstimmen.

Ich wünsche Euch einen schönen 2 Advent.

Macht es Euch kuschlig.

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heimatliebe

05 Mittwoch Feb 2014

Posted by daniela in musik, zu hause

≈ 5 Kommentare

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pharrell happy leipzig, pharrell williams, pharrell williams happy, pharrell williams happy leipzig

Dazu will und muss ich gar nicht viel sagen.
Die Sonne, die bei uns heute so schön scheint, kitzelt gewaltig die Lebensfreude wach.

Lasst es Euch gut gehen.

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nachschlag in bild und ton

11 Montag Nov 2013

Posted by daniela in musik, schon schön, urlaub

≈ 9 Kommentare

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band berekini, berekini, betina, dalmatien, dalmatinische impressionen, ferien in kroatien, insel murter, krka fluss, krka nationalpark, kroatische band, kroatische boote, kroatische insel, kroatische inseln, leben in kroatien, musik

Da mein Beitrag über die urlaubsnachgedanken so viele zustimmende und wohl auch begeisterte Leser gefunden hat, geht heute noch mal ein laues Urlaubslüftchen auf die Reise.

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Zusätzlich soll auch eine bisschen Schwung in die neue Woche gebracht werden mit etwas musikalischer Untermalung.
Dies mit einer meiner Lieblingsbands. Also, meine einzige kroatische Lieblingsband.
Einmal im Jahr besucht sie ihre Heimatstadt/dorf Betina und gibt dort ein Konzert. Dann ist das ganze Dorf auf den Beinen und auf den Krücken unterwegs zum Marktplatz und es werden die Sardinen geköpft.
Grosses Halligalli im ganz kleinen.

Wer diese Band einmal live erlebt hat… wartet auf ein wiedersehen.

Noch eins: Achtung! Hat Ohrwurmcharakter.
Nicht das sich dann einer beschwert!

Kommt beschwingt in die neue Woche.

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let’s talk about jazz, baby

16 Montag Sept 2013

Posted by daniela in freie zeit, musik

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40 jahre jazzclub, 40 jahre zentralquartett, jazz, jazz fan, jazzclub leipzig, jazztage leipzig, konzert, musik, zentralquartett

jazzclub

Der Mensch lebt ja nicht vom Brot allein. Und auch nicht von Feigenmarmelade.
Daher muss er auch Kultur erleben. Erst Recht nach dem Urlaub, ehe ihn wieder der Alltag fest umklammert und zudrückt.

Mein Meister ist großer Jazz Fan und schnell auf der Suche gewesen nach einem passendem Programm aus den derzeitigen Jazztagen in unserer Stadt.
Was könnte da besser passen als gleich 2 Geburtstage auf einmal.?
Gefeiert haben die 40 Jahre einmal der Jazzclub und einmal das Zentralquartett. Und wenn nun noch beide zusammen feiern, kann es doch nur heiß werden.

zentralquartett

Über die Anschlussband möchte ich hier eigentlich nicht zu viele Worte verlieren. Nur soviel:
Kann man sich vorstellen, dass eine Combo (schon der Name „das blaue pony“!), in einem Jazzclub ausschließlich Stücke spielt, die an einen Trauermarsch erinnern, und nur noch von „unsterbliche opfer“ übertroffen wird? Konnte ich mir vorher auch nicht. Fairness halber soll erwähnt sein, dass sich der Bass und der Schlagzeuger den Wolf spielten. Aber auch das nutzte nix. 50 % der Gruppe fing schwach an und ließ stark nach. Der Raum wurde zusehends leerer, das Stimmengewirr an der Bar nahm zu.
Eine Zugabe, um vielleicht die Letzten als Freunde zu gewinnen, wollten die 4 jungen Herren auch nicht geben. Nach 3 Tagen Plattenaufnahme wären sie sooo durch… sie bitten um Verständnis…   Nee, davon hatte ich keins. Und ich war zudem auch froh dass es keine Zugabe gab! Sonst wäre ich wirklich noch eingeschlafen.

Die 4 Altherren vom Zentralquartett, um zum schönen Teil des Abends zurückzukehren, jazzten dagegen den Saal, in den Liedpausen gab es immer wieder standing ovations. Sie begeisterten Zuhörer von 13 bis weit über 80 Jahren.
Hört mal rein:

Wer also mal in der Stadt ist, Zeit im Gepäck hat und Kultur in Form von Musik vor dem geistigen Auge, ja dem sei der Jazzclub Leipzig empfohlen. Was natürlich auch für andere musikalisch orientierte Einrichtungen gilt.

Dann lasst Euch mal gut durchschütteln.

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stimme(n) haben oder nicht haben und weinen…

22 Freitag Mär 2013

Posted by daniela in musik, schon schön

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die toten hosen, musik, tote hosen

weil’s sooo schön ist.

Jaaahh Juhuuuu Jippiiiiie,
3 Echos für die Hosen! Riesig!
GLÜCKWUNSCH!! GLÜCKWUNSCH!! GLÜCKWUNSCH!!

Bewahrheitet sich doch gleichermaßen wieder ein gutes altes Sprichwort.

Haaach, was hab ich gestern gefeiert. Mitgefiebert und Däumchen gedrückt und jedesmal mindestens 20 cm über der Couch geschwebt wenn einmal mehr die Trophäe an sie vergeben wurde. Hätte von mir aus den restlichen Abend so weiter gehen können. Kategorie: phh, mir doch egal – Gewinner: DIE TOTEN HOSEN ! Könnt ich mich tatsächlich dran gewöhnen.
Und nicht das ich ihn nun wirklich hätte weinen sehen wollen – aber so kurz davor war er schon, der gute Campi. Ob das nun der Grund für seinen, na sagen wir, stimmlichen Aussetzer, war, beim singen mit Hannes Wader?
Campi, das kannst du wirklich besser 😉
Oder wurde doch schon vorgefeiert mit etwas Allohol? Wäre auch verständlich bei 7! Nominierungen.

Zum Beweis des schönen Singsangs von dir, hier reinhören und genießen:

Damit einen guten Rutsch in’s Wochenende.

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in familie oder noch mehr kreative köpfe

24 Donnerstag Jan 2013

Posted by daniela in freie zeit, musik

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musik

Wenn mein Stiefsöhnchen nicht gerade in Stuttgart studiert oder in den Semesterferien Krankenhäuser in Guatemala mit aufbaut, beschäftigt er sich unter anderem auch noch mit Musik.
Nun ist wieder mal ein Ergebnis dieser jener kreativen Arbeit zu bewundern.
Obwohl ich schon überlege ob früher sowas nicht schon zensiert wurde. Also zu meiner Zeit..

Und ich muss nochmal den Zeigefinger erheben, wenn ich sehe das ihr wieder mit dem Rad durch die volle Fußgängerzone fahrt. Junge, wie oft haben wir dir schon gesagt: das gibt ’nen Strafzettel!
Die Jugend. Wann hören die einem eigentlich mal zu?
Sooo!

Lange hat’s ja gebraucht. Wie ich finde hat sich die Arbeit aber gelohnt. Ist sehr schick geworden. Fein gemacht, Eric.
Nun wünsche ich Euch viele Aufrufe und likes und Fans sowieso.

So, und nun gemütlich zurückgelehnt.
Bitteschööön:

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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