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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Kategorien-Archiv: glutenfrei

auch im dunkeln ist gut brötchen essen

13 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, glutenfrei, in der küche

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Es ist merklich Winter. Nein, nicht weil hier Schnee liegt, sondern weil es derart finster ist. Fast den gesamten Tag lang. Dunkel, kalt und die Tage sind einfach viel zu kurz. Und dabei sind wir noch nicht einmal am kürzesten Tag des Jahres angekommen… Nein, das ist einfach nichts für mich. Diese Tage sind so zermürbend. Und ich denke den lieben langen Tag nur: da musst du jetzt durch. Bald, bald geht es wieder aufwärts.
Und noch nicht einmal mehr hier im Blog gibt es noch Schneefall – dieser ( doch so schöne ) Vorgang wurde auch mal ganz einfach eingestellt. Keine Ahnung warum. Frau Holle scheint zu einem Tarifvertrag gekommen zu sein. Wollen wir doch hoffen das Streiks an der richtigen Stelle etwas bewirken können…

Ich greife zur Stimmungsaufhellung gleich mal zu meinen bunten Wollresten und probiere mich an einer neuen Idee. Dabei wälze ich mein Musterbuch von vorne nach hinten und wieder zurück und dann geht alles doch nicht so einfach und schnell voran wie ich es mir gedacht hatte und wünschte. Da werde ich auch bloß krillisch dabei und verliere fast schon wieder die Geduld. Also wird zwischendrin erst einmal ein Paar Socken gestrickt und dabei auf eine zündende Idee gewartet. Ich will aber unbedingt die größeren Knäuel sinnvoll verarbeitet wissen. Und das sind noch so viele. Da muss ich jetzt wirklich dran bleiben und durchhalten. Ich will das Projekt unbedingt fertigen.

Na, zumindest wird zu meiner mentalen Erbauung jetzt täglich von mir hier und hier ein Weihnachtsstrickkalendertürchen geöffnet und vielleicht werde ich ja Hundertachzig, um auch all diese Dinge stricken zu können. Wer weiß.

Dabei labe ich mich an gebackenen Brötchen, die nicht gerade unter strenger Diät laufen, dafür aber so lecker und ganz einfach zu machen sind. Prioritäten heißt hier das Zauberwort!

glutenfreie Mascarpone Brötchen

250 g Mehl, glutenfrei
5 g Backpulver
1 Prise Salz
250 g Mascarpone
1 Ei
1 EL Agavensirup

Alle Zutaten gut und lange vermengen. Von der homogenen Masse mit zwei großen Löffeln portionsweise Teig aus der Schüssel abteilen und in gewünschter Brötchenform (eventuell mit nassen Händen formen) auf ein Backblech verteilen. Wer will kann sie noch einschneiden.
Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 30 Minuten backen bis sie schön braun werden.

Ich habe die Hälfte der Brötchen gleich eingefroren und sie waren auch nach dem Aufbacken wieder frisch wie gerade eben gemacht. Diese Brötchen brauchen bei mir keinen weiteren Belag als Butter. Sie machen süchtig.

Lasst es Euch gut gehen.

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federweisser nicht ohne

16 Dienstag Okt 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte

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Die Jahreszeiten sollte man feiern wie das sie fallen.
Und der Herbst bietet da für mich allerhand Leckereien an diese Jahreszeit zum Genuss machen. Pflaumenkuchen, Kürbis- und Zwiebelsuppe, sowie Zwiebelkuchen mit dazugehörigem Federweisser. Leecker!

Nach einem unserer letzten Ausflüge an den Süßen See besuchten wir gleich danach noch ein Weingut. Und da fällt es schon echt schwer in dieser Region, weil es nämlich ein Weingut am anderen gibt. Das hat sich erstaunlich und zu unserer Freude wirklich gut entwickelt. An der Straße fand sich Schild an Schild mit Hinweisen zum nächsten Weingut.
Mein Meister hatte aber schon ein ganz bestimmtes ins Auge gefasst und somit steuerten wir dieses direkt an und wurden auch nicht enttäuscht. Frischer Federweißer war natürlich im Angebot. Ebenso frisch gepresster Traubensaft, bei dem man bei der Pressung auch gleich zusehen konnte.
Und wir nahmen uns gegen Spätnachmittag gleich noch die Zeit uns in den bereits gut gefüllten, gemütlich hergerichteten Garten zu setzen und schlürften genüsslich an unserem Frühwein. Mein Meister bekam auch noch frisch gebackenen Zwiebelkuchen dazu – ich leider nicht. (darauf sind sie dann doch noch nicht eingerichtet).

Aber von dem leckeren hellem Gesöff wurde uns noch was in die mitgebrachte Flasche abgefüllt und nun kann ich auch noch zu Hause davon zehren. Und das auch zünftig mit Zwiebelkuchen dazu.

Und ob ihr das letztendlich nun Zwiebelkuchen oder Flammkuchen nennen wollt – ist mir völlig egal. Schmecken wie dieser muss er!


Lasst es Euch gut gehen.

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marzipanwelt

11 Mittwoch Jul 2018

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte, schon schön

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Seit dem Cafe Besuch in Freiberg möchte ich schon gern mal selber so einen Marzipanteig als Boden für einen Früchtekuchen machen. Und nun endlich ist es mir gelungen. Nach einiger Recherche habe ich festgestellt das es unterschiedliche Varianten gibt so einen Marzipanboden herzustellen. Einige nehmen dazu gemahlene Mandeln, andere Marzipan. Meine Tendenz ging von Anfang an hin zu dem Marzipan. Ich habe schon oft gemahlene Mandeln als Mehlersatz verbacken, hatte dabei aber nie diesen unvergleichlich starken Marzipangeschmack erreicht.
Also dieses Mal: reichlich Marzipan bitteschöön.
Gut, und damit durchforste ich meinen Küchenschrank auf der Suche nach Marzipanpäckchen. Was aber fällt mir dabei zufällig als erstes in die Hände? Eine Tüte Marzipankugeln. Na Hallo! Dann eben ihr! Und was war das für ein leckeres Ergebnis!

Und ihr habt sicher Verständnis dafür, dass es zu diesem Kuchen nun leider nicht mehr Fotos gibt als dieses Eine. Es gab einfach keine Möglichkeit noch ein einziges Stückchen vor die Linse zu bekommen. Er war einfach zu schnell weg. Und ich glaube das war nicht der Letzte seiner Art im Haus weiche welten.

 

Früchtekuchen mit Marzipanteig

 

100g Marzipan (es tut auch eine tüte marzipankugeln 🙂 – 125g ) ganz klein schneiden und/oder mit einer Gabel zerdrücken
2 Eier
50 g Zucker und
30 g Margarine gut vermengen.

20 g Mehl (glutenfrei)
20 g Maismehl
10 g Speisestärke (Mais) mit
1/2 TL Backpulver vermischen und zu dem Teig geben. Weiter

1/2 TL Zimt und noch
1 Prise Salz dazu. Alles verrühren.

Den Teig in eine ø 26 cm Form oder in mehrere kleine Förmchen füllen und im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 30 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.

1 Packung Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten
und auf den abgekühlten Teig geben. Fest werden lassen.

Dann die gewünschten frischen Früchte auf den Kuchenteig geben und
1 Packung Tortenguss zubereiten.
Auf den Kuchen geben und auskühlen lassen.

Lasst es Euch gut gehen.

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sommeratem

14 Donnerstag Jun 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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sommer184

Der Sommer hat seine eigenen Regeln und Geschwindigkeiten.
Die Tage werden jetzt immer noch länger und das ist für mich ja überhaupt die schönste Zeit des Jahres. Daher will ich diese ganz besonders und auch besonders lange auskosten. Dadurch nur wird oder wirkt diese Zeit auch unruhiger und angestrengter für mich. Manchmal habe ich das Gefühl das so ein Sommertag dann gar kein Ende finden will. Er fordert mich vehement auf noch zu bleiben, noch zu genießen. Um Himmels Willen alles, aber auch alles mitzunehmen, was es an sonnigen, aber zumindest an hellen Stunden gibt. Ach was, jede Minute muss mitgenommen werden. Da empfinde ich dann durchaus einen Zwiespalt. So gern habe ich diese langen warmen sonnigen Tage, doch gegen Abend finde ich kaum den Abschluss und dann komme ich innerlich nur mit Mühe zur nächtlichen Ruhe.

Aber eins ist jetzt seit Wochen bei uns ein entspannter Ritus. Wir setzen uns regelmäßig Jamies Ginger Beer an. Das ist das beste an heißen Sommertagen und ein purer Genuss.
Ich schreibe hier mal auf wie ich es mache, denn wir trinken es etwas abgewandelt, nicht ganz so stark vielleicht. Aber ihr könnt gern in das Originale Rezept reinschauen und dann eure ganz eigene Mischung kreieren.

Jamies easy peasy ginger beer für 1,2 liter

All diese Zutaten in einen Krug geben:

ca. 5 cm vom mindestens daumendicken Ingwer grob raspeln
von 1 1/2 Zitronen die Schale abschneiden
und dann die Zitronen in dünne Scheiben schneiden.
4 Teelöffel brauner Rohrohrzucker
2 Zweige frische Minze

Dann mit Sprudelwasser übergießen, umrühren und eine kurze Zeit ziehen lassen, bis sich der Zucker auflöst. Später dann mit normalem kalten Wasser auffüllen. Kühl stellen.

Das originale Rezept von Jamie findet ihr hier.

sommer18
Lasst es Euch gut gehen.

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ein apfelkuchen der vom himmel fiel

01 Freitag Jun 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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Apfelkuchen backen ist eine total simple Sache, sollte man denken. Eben so ein einfaches Einsteigerding, selbst für Backnovizen, könnte man glauben. Doch so manches Mal steckt der Teufel im Detail und dann geraten gerade diese vermeintlich einfachen Aufgaben zum nicht gewünschten Ergebnis. Warum auch immer. So geschehen bei Johann Lafer und Adel Tawil beim 4. Gang des Grillevents. Dem krönenden Abschluss musste eine neue Krone untergeschoben werden.

Vielleicht war es schon eine gewisse Lässigkeit eines endenden arbeitsvollen sonnigen Tages, der da veranlasste nach drei vollbrachten und super gelungenen Gängen vielleicht nicht mehr ganz so genau hinzuschauen und zu kontrollieren. Und inmitten eines wunderbaren Sonnenuntergangs verliessen sich dann womöglich die 4 Augen und 4 Hände auf den jeweils anderen neben sich. Und schon fragt keiner mehr nach, und keiner schaut mehr genau hin, welche Zutaten in den Kuchenteig kommen. Nur noch schnell den Abspann des Tagesprogramms absolvieren, um dann endlich diese friedliche Abendstimmung gemeinsam genießen zu können. Und dann …

Dann kommt das Erwachen beim Blick auf den Grill.
Warum geht der Apfelkuchen nicht auf? Haben wir alle Zutaten rein getan? Hast du oder ich das Backpulver reingemischt? Keiner weiß es. Auch egal, weil – zu spät.

Gern hätte ich doch das Resultat dieses ‚Lafer – Backversuch‘ gesehen. Leider, dieser verschwand fast geheim in der Versenkung. Denn mehr vor als hinter den Kulissen fand ein urplötzlicher Austausch eines Kuchen statt. Woher kam denn dieser frische Neue, aber vor allem einwandfreie Apfelkuchen? Wurden da mehrere zur Vorsicht in der Hinterküche vorgebacken? Niemand klärte uns darüber auf. Das sollte wohl Betriebsgeheimnis bleiben.
Nur ein lamentierender und äußerst deprimierter Koch ließ weiterhin ratlos am Grill die Schultern hängen und verstand die Welt nicht mehr. Woran lag’s? Wer hatte Schuld?

Die Vermutung des vergessenen Backpulvers liegt schon am nächsten. Und das, Herr Lafer, ist nun wirklich schon JEDER Bäckerin passiert und kein Grund zur Verzweiflung. Auch wenn der Termin dafür vielleicht jetzt etwas ungünstig lag. Nur anders gefragt: welcher Termin wäre denn recht gewesen? Na also!

Er konnte einem schon wirklich richtig leid tun, der Herr Lafer. Vom neuen Kuchen wollte er dann auch schon gar kein Stück mehr probieren. War ja nicht sein Werk. Und so hielt er sich lieber an das Eis. Das aber nicht Portionsweise auf dem Teller – Neeeiiin – da brauchte es jetzt schon die volle Dröhnung und gleich die ganze Eiskiste! Und Löffel los …

Am Rezept selbst kann es nicht gelegen haben, das es bei Johann Lafer kein Kuchen wurde. Denn bei allen Synchrongrillern gelang er bestens.
Sogar in glutenfrei konnte ich ihn, aufgrund des wenigen Mehls eins zu eins umsetzen und der Teig ging vernünftig auf, schmeckte hervorragend und blieb saftig frisch. MIr gefiel das Rezept so gut, dass ich es bereits bis heute mindestens 4 Mal wiederholte. Zumindest als Grundlage, mit wechselnden Belägen. Das Salzkaramell ist natürlich eins der wichtigsten Bestandteile dieses Rezeptes und schmeckt auch ohne Kuchen ..

Omas Apfelkuchen mit Salzkaramell und Vanilleeis

Aber nochmal: das der Herr Lafer keinen Apfelkuchen hinbekommt, das glaubt nun wirklich kein einziger Mensch! Nur an diesem Tag  – da sollte es eben nicht sein.

Und weil es sowieso nie schaden kann: jetzt einmal zum guten Abschluss eine Runde Trosteis für alle.

Dieses leckere Apfelkuchenrezept erhält von mir 5 von 5 Sterne.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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ersatzgrapefruit mit nuss

29 Dienstag Mai 2018

Posted by daniela in freie zeit, glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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Wenn auch länger her, möchte ich dennoch die letzten beiden Gänge von unserem Lafer-Grillevent mit Euch teilen. Denn sie sind alle ihre Erwähnung wert, und sicherlich auch das Nachkochen – besser noch das Nachgrillen.

Bei der Beschaffung der Zutaten erwies sich mal wieder eine als kleine Hürde. Auch das ist nichts neues. Dieses mal war es die Pomelo. Keine zu finden. Tröstlich war da nur ein bisschen, dass es auch vielen anderen so erging, wie ich im Forum las. Also war ich da zumindest schon im Vorfeld gebrieft, das diese Chance, eine zu ergattern, recht winzig ist. Es war keine Saison mehr für die Pomelo. Manche unternahmen gar regelrechte Erdumkreisungen um eine aufzutreiben. Nein, so weit geht meine Liebe zur Pomelo nicht. Da müsste sich was anderes finden lassen.
Ich hatte den Plan gefasst als Alternative zu einer Orange zu greifen. Sollte doch als Ersatz reichen. Im Laden hatte ich sie schon im Korb, bis mir eine rote Grapefruit über den Weg kullerte. Jaa! Das ist es, dachte ich. Viel besser. Und das war sie dann auch.

Beim Grillen selbst wurde dann verkündet, es hätte doch an so einige eben genau diesen Tipp gegeben, zu einer Grapefruit auszuweichen. Haa, einmal alles richtig gemacht. Glück gehabt. Herr Lafer fand die Pomelo zwar nach wie vor besser da sie milder im Geschmack wäre, aber ich muss sagen: alle Pomelos, die ich bisher aß, wären mir zu mild und süß gewesen für diesen Salat beim 3. Gang, namens:

Ananas-Hähnchen mit Pomelo und Spitzkohl

Wir hatten auch keine ganze Hähnchenbrust zum aufschneiden zur Verfügung. Stattdessen haben wir kleine Filetstückchen genommen und auf diese dann die Ananas drapiert. Das waren super kleine Portiönchen und unsere Interpretation vom grillfreien Grillen in der Pfanne. Ein prima Häppchengenuss.

Spitzkohlsalat ist eine feine Sache. Ich hatte den Spitzkohl schon mal im Haus und wollte daraus einen Weißkohlsalat machen, da mir der Weißkohl dafür immer etwas zu hart ist. Das wurde aber nicht so der Genuss. Aber man soll mit neuem Rezept dem SPitzkohl auch mal eine neue Chance vergeben. Und dieser Salat hier aus dem Spitzkohl wurde trotz etwas Skepsis sehr gut. Fein abgerundet mit den Salznüssen. Das fand ich lecker. Genau wie die leicht herbe Grapefruit dazu.

Neu war für uns der Einsatz von Reisessig, Sesamöl und der Sweet Chili Soße. Passte aber alles sehr gut zusammen. Nur der Koriander … nee nee. Wir wehren uns nach wie vor gegen frischen Koriander. Der kommt uns nach einmaliger Erfahrung nicht mehr durch die Tür. Ich habe davon aber eine Tüte gefriergetrockneten im Schrank und schmeiße daraus immer mal wieder mehr ans indische Hühnchen und weniger zum Beispiel nun auch hier an den Salat. Geschmacklich auch völlig zureichend. Etwas Minze dagegen tut immer gut.
Alles in allem war es ein wunderbar harmonisch frischer fruchtiger Salat. Für jeden Grillabend eine empfehlenswerte nicht alltägliche Beilage.

Von mir gibt es zwar einen Punkt weniger, da die Zubereitung etwas aufwendiger war. Aber immer noch 4 von 5 Sterne ist dieses Gericht wert.

Lasst es Euch gut gehen.

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endlich wieder synchron

17 Dienstag Apr 2018

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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Ja, dieses Jahr habe ich mich zurück gehalten. Ich habe keine Ankündigung des großen Grillevents mit Herrn Lafer gepostet. Und das hat mich echt Mühe gekostet. Nur all zu gern hätte ich schon im März die Werbetrommel geschlagen. Aber was passierte im letzten Jahr? Nichts! Es verlief ins Leere. Ich konnte nicht dran teilnehmen. Zum Termin war ich verreist und zum Nachgrillen kam es im nachhinein auch nicht. Warum? Terminlich passte es einfach nie in den Rahmen. Denn das ist ein Event für das man sich Zeit nehmen muss! und sollte. Und ich und Pläne …!? Es gibt da oben immer einen der etwas gegen meine Pläne hat und sie dann auch noch gleich durchkreuzt. Daher – keine vorherige Ankündigung mehr! Dann klappts bestimmt… Und? Hat’s geklappt? Jaaa! Und wie. Es gab letzten Sonntag ein gewohnt gelungenes Angrillen in unserer Küche. Was war es wieder herrlich. Was war es wieder lecker. Und was waren wir wieder satt bis zum geht nicht mehr!

Meine Vorfreude auf DAS Live-Gemeinschaftsgrillen war nach Termin Bekanntgabe schon kaum noch auszuhalten. Die letzten Jahre, ohne dieses Highlight im Frühjahr, gingen schon reichlich schwermütig ins Land.
Aber dieses Jahr haben da einige Terminplaner einfach mal alles richtig gemacht. Wir waren noch nicht anderweitig verplant. Wir hatten Zeit. Wir waren live synchron dabei und mittendrin. SO ist es am schönsten. Endlich! Endlich nach gefühlten Jahrzehnten einmal wieder.

Die Zutatenliste hatte ich, noch bevor sie überhaupt bei swr3 über einen Link online ging, schon über einen alten Link auf einer meiner Seiten durch puren Zufall ersichtet. Musste erst mehrmals drauf schauen, ehe ich es glauben konnte. Aber, ja, doch, tatsächlich, die hier ist ganz frisch von diesem Jahr!! – her damit und dann gleich mal schauen was wir am 15. essen. Und ich hüpfe wie ein Flummi zu meinem Meister, der sich anschließend gemeinschaftlich mit mir freut. (ohne flummisprünge, aber immerhin.)
Denn das klang schon alles sehr lecker: Lachs und Hühnchen. Damit macht man bei mir nie was falsch. Auch nicht mit Nudeln und Käse. Und mit Apfelkuchen mal sowieso nicht. Alles richtig gut – also: hallo Vorfreude, wo bist du? Mach dich bereit, es geht an den Start.

Vorbereitung ist alles und was sich bewährt hat wird auch so beibehalten, und so hieß es wieder: alle Rezepte ausdrucken und danach die Schränke damit tapezieren.
Für meinen Meister hieß es dann weiter: schneiden, schnippeln, schnippeln, schneiden, schnippeln, schnippeln, schnippeln, schneiden. Zwiebeln, Schalotten, Knoblauch, Ingwer, Paprika, Spitzkohl und bitte auch gleich an die Avocado ran. Dann noch schnell die Ananas. Jetzt nur noch den Live Stream starten. Fertig – und es kann losgehen. Wir beginnen mit dem Fisch.

Lachs im Cornflakes-Knusper-Mantel mit Tomaten-Avocado-Tzatziki

Meine Begeisterung für die Avocado wuchs gleichermaßen mit dem verbesserten Reifezustand der angebotenen Früchte. Schrieb ich vor wenigen Jahren noch, das es fast unmöglich ist eine reife Avocado zu erhaschen, liegen sie heute essreif in den Regalen. Und als ich bei meinem ach so geliebten Sushi immer mehr zu den Teilchen mit Avocado und denen mit noch viel mehr Avocado griff, begriff ich schnell dass es Zeit ist für ganz eigene Avocado Rezepte. Seitdem bin ich nun stetig auf der Suche nach einer leckeren Verarbeitung der gesunden Frucht. Leider hat die Benennung zum Superfood gleich auch ihre negativen Auswirkungen mitgebracht. Lassen doch die Anbaubedingungen sehr zu wünschen übrig, um nicht gleich von einer ökologischen Katastrophe zu sprechen. Eine mächtige Sauerei ist das allemal, denn da wird in den trockensten Gebieten den Ärmsten der Armen buchstäblich das Wasser abgegraben, nur um die Avocado in Massen gedeihen zu lassen. Und da wird es mir sogleich wieder schwer gemacht die Avocado mit reinem Gewissen zu mögen und zu verspachteln. Das muss hier ja auch mal gesagt werden! Leider. Aber nun wieder zurück zum Gericht.

Cornflakes sind als glutenfreie Variante in vielfältiger Art vorhanden und es gibt sie sogar, was ich vorher gar nicht bewusst wahr genommen habe, bei der Firma Wurzener auch noch, wie hier vom Herrn Lafer gefordert, in zuckerfreier Ausgabe. Bravo! Diese hatte ich nämlich noch im Schrank und weiß gar nicht mehr wo ich sie bekommen habe. Das lässt sich aber ergründen.

Das Lachs Gericht war eine Wucht und eine wahre Wonne und ein Gedicht und überhaupt nur leeecker. Auf diesen Knusper Deckel mit Sambal Olek wäre ich sonst nie gekommen, aber das gibt dem Ganzen schon den gewissen Drall. Einfach gut. Nicht umsonst wurde es von der ganzen Grillcommunity als das beste Gericht des Events beurteilt. Da waren die Geschmäcker bei allen hochsensibilisiert und auf gleicher Höhe. Das hat man auch nicht so oft. Also muss da was dran gewesen sein, an diesem ersten Gang.
Von mir erhält das Gericht 5 von 5 Sterne. Und es wird von uns mit Sicherheit wiederholt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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kürbiszeit

07 Dienstag Nov 2017

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte, unterm dach

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Es gibt ja eine Menge an Kürbissorten. Und doch greife ich immer wieder zum altbekannten Hokkaido. Teils aus Unkenntnis, wofür die anderen denn zu gebrauchen sind, und teils aus lieber Gewohnheit, weil ich dann weiß das er uns schmeckt.
Aber man soll auch mal gewohnte Pfade verlassen und somit griffen wir letzte Woche das erste Mal zu einem „Butternut“.

Ich fand auch schnell eine Unmenge an Rezepten für diesen Kürbis, die wirklich alle durch die Bank weg sehr appetitlich aussahen. Entschieden habe ich mich dann einmal für eine herzhafte und eine süße Variante, diesen „Butternut“ auf die Geschmacksprobe zu stellen.

Angefangen habe ich mit der herzhaften Variante und habe einen mit Hackfleisch gefüllten Kürbis gemacht.
Das stellt einen erst mal vor eine unlösbare Aufgabe, denn der Butternut hat, im Gegensatz zum Hokkaido, kein so großes Innenleben, welches man aushöhlen und danach wieder füllen kann. Der Butternut ist voller Fleisch und es gibt nur einen geringen Anteil Kerngehäuse zum auslöffeln. Desweiteren ist der Butternut sehr hart und lässt sich auch da nur schwerlich bearbeiten.

Daher kommt er erst mal eine halbe Stunde in den Ofen und wird weich gegart. Das ist im übrigen bei beiden Varianten der Fall. Nach der Ofenzeit lässt er sich so einigermaßen gut aushöhlen. Bedeutet: auch dann ist immer noch Messer- und Muskelkraft gefragt. Aber es ist möglich. Und das ist ja schon mal was.

Hier nun das Rezept:

gefüllter Butternut (2 Portionen)

1/2 Kürbis entkernen, mit
Olivenöl bestreichen,
salzen und pfeffern und in einer Backform
eine halbe Stunde bei ca. 180 Grad garen bis er weich ist. Dann den Kürbis so weit es geht aushöhlen. (Die Kürbisstücke können später mit in die Pfanne gegeben werden.)

In der Zwischenzeit
eine kleine Zwiebel und
eine Knoblauchzehe klein würfeln und mit
etwas Butter in einer Pfanne glasig andünsten.

1/2 (roter) Paprika und
eine Möhre klein schneiden und in die Pfanne geben.
ca. 200g Hackfleisch (rind und schwein gemischt) dazu geben.
Alles gut durchbraten.
Die Kürbisschnitte mit dazu geben. Dann mit
Koriander (gem.)
Kreuzkümmel
Majoran
Thymian und
Paprika (gem.) würzen. Gut verrühren. Mit
Salz und
Pfeffer abschmecken. Dann zum Schluss
1/4 Becher Schlagsahne unterrühren.

Jetzt alles in den ausgehöhlten Kürbis geben und mit
Reibekäse bestreuen.
Dann zurück in den Ofen und backen lassen bis der Käse schön zerlaufen und goldbraun ist.

Bei mir haben nicht alle Zutaten in den Kürbis gepasst. Die kamen dann einfach noch so auf den Teller dazu.
Wissen sollte man vielleicht noch dass die Schale beim Butternut nicht gegessen werden sollte. Aber von dem weichgegarten Kürbis lässt sie sich gut entfernen.
Wir haben dieses Rezept nicht zum letzten Mal gemacht, so viel ist sicher.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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herziges linz mit buchteln, schwalben, torte und wolle bittschön

05 Donnerstag Okt 2017

Posted by daniela in freie zeit, gestrickt, glutenfrei, rezepte, schon schön, wolle

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Dieses Jahr entschieden wir uns nach langer Zeit wieder einmal dazu, unsere Heimfahrt entspannter zu gestalten und mit einem Zwischenaufenthalt in Österreich zu teilen und zu verschönern. Was sich im Nachhinein auch als sehr richtig erwies, da das eher schlechtere Wetter unsere Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich senkte.

Kurzfristig also suchten wir nach einer Unterkunft und wurden zuerst von Graz enttäuscht. Alles voll und nix mehr zu bekommen. Also: nix bezahlbares zumindest.
Das sollte uns nicht weiter ärgern weil es unser zweiter Aufenthalt in Graz gewesen wäre. In Wien war ich schon öfter und mein Meister ist dort nach wie vor regelmäßig, also war dies auch nicht das unbedingte Muss. Aber sonst immer wieder gern.

In Linz aber waren wir beide noch nicht und wir fanden gleich eine sehr schöne Unterkunft. Diese lag etwas außerhalb auf dem Land und damit sehr ruhig gelegen, aber Linz war dennoch schnell von dort zu erreichen. Das passte sehr gut.Die Unterkunft war sehr angenehm, die Mitarbeiter überfreundlich und wir aßen am Abend ausnehmend gut „wie bei Muttern“.

Gegen Nachmittag in Linz angekommen, suchten wir sogleich ein Cafe auf. Darf es da verwundern, dass wir nicht nach einem Braunem, sondern gleich nach Kaffee gefragt wurden? Jahrelanges mühsames Fremdsprachentraining – einfach mal umsonst.
Aber egal. Immer her damit. Und für den Meister bittschön dazu noch eine frische gefüllte Buchtel. (- die mama hat sie früher ja auch immer so lecker gemacht. stammte sie doch aus der böhmisch-tschechischen ecke -)

Danach folgte ein ausgedehnter Bummel durch die Fußgängerzone. Und wir schafften es zeitlich sogar noch einen Stopp bei Merkur einzulegen, von deren neuen glutenfreien Angeboten ich schon wusste. Mein Meister bestückt mich damit gut wenn er aus Wien zurück kommt.
Und was entdecke ich dabei außerdem noch? Marillenherzen! Meine geliebten Marillenherzen – Fruchtgummi vom Feinsten. Linz ist so gut zu mir.

Und dabei ging mir doch gleich durch den Kopf: warum habe ich eigentlich nicht nachgeschaut ob es vielleicht auch noch glutenfreie Konditoreien in Linz gibt? Schwerer Fehler! Mach ich doch sonst immer.
Abends im Hotel holte ich dies nach und was soll ich sagen? Es gibt! Und es gibt reichlich. In der Konditorei Jindrak wird man fündig. Auf dieser Seite habe ich es entdeckt. Und damit war ganz klar für den nächsten Tag bereits der neue Plan gefasst, auch dort noch einmal vorbei zu huschen.

Am nächsten Morgen rieben wir uns aber erst mal die Augen. Wir wurden von Lichtblitzen geweckt. Hää? Was war denn das?
Die Sonne schien ins Zimmer, aber immer wieder huschten Schatten vorbei. Und das immer öfter. Da ist man schnell wach und sieht nach. Diese kleinen gefiederten Freunde brachten die Erklärung. Da befand sich vor unserem Fenster der Sammelplatz zum morgendlichen Plausch.

Ach, kann man schöner geweckt werden?

In der Konditorei Jindrak angekommen, half auch die Frühstücks Stärkung nicht all zu viel, angesichts der Auswahl an Torten und Teilchen. Jeder glutenfreie Kuchen ist gut gekennzeichnet und es gab viele. Jede, wie im Netz beschriebene Sorte, war vorrätig. Die Mitarbeiter gaben sehr gern Auskunft und schauten auch noch mal schnell in die Zutatenliste um ganz sicher zu gehen alles glutenfreie aufgezählt zu haben.
Auf der hauseigenen Seite ist eine Kennzeichnung über das glutenfreie Sortiment leider nicht ersichtlich.

Die Linzer Versuchungen sind wirklich ausreichend gegeben. Und nun auch noch in Wolle.

Des Meisters Geschäftstelefonate auf der Strasse ignorierend, entfleuchte ich ihm kurz in die angrenzende kleine Ladenstrasse, und komme prompt an einem Wollladen vorbei. Und aus diesem lächeln mir schon an der Tür einige so gut aussehende Wollstränge entgegen. Sie rufen mich geradezu hinein. Jesses!
Also kann ich gar nicht anders, und finde doch tatsächlich diese sagenhaft gut aussehende Malabrigo Wolle.
Immer schon mal im Netz gesehen und damit geliebäugelt, aber noch nie in der Hand gehalten. Und dann hat mich gleich der erste Griff überzeugt.
Allein vom Foto her hätte ich mich nie für diese Farbe „chircas“ entschieden. Ihr könnt selbst nachsehen. Die Farbe sieht auf den Fotos völlig anders aus, als wie ich sie gekauft habe. Dies ist ein herrliches sattes Jägergrün.
Und seitdem stricke ich nun das erste Mal Malabrigo. Es soll ein dicker Schal werden. Und die Wolle ist wirklich die wahre Freude, so weich und schön wie sie ist. Ich war sogleich schockverliebt.
Linz ist wirklich so gut zu mir.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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die rote wonne..

17 Montag Jun 2013

Posted by daniela in glutenfrei, in der küche, rezepte

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erdbeertorte

Das Feld ist eröffnet. Und damit die Suche nach den erst spärlich gereiften süßen Früchtchen.
Meine Familie geht nämlich auf dem Feld ernten. Ist zwar etwas außerhalb, aber die Mühseligkeit, jede Beere selbst auszusuchen, hier derzeit noch: selbst zu finden, ist auch ein kleines Stück Selbstbestätigung. Ja, wir wissen noch wie und wo unsere Lebensmittel wachsen.

erdbeeren

Da ich im oder besser am Hals noch nicht wieder ganz fit bin, kann ich noch nicht auf’s Feld, obwohl es mächtig in den Fingern juckt. Aber ‚Kopf über‘ ist die für mich seit Wochen unmöglichste aller Bewegungen.
Also ging der Spähtrupp, in meinem Fall die rentnernden Eltern, schon voran und vermeldeten: verspätete Ernte dieses Jahr. Na, war ja nun auch abzusehen, nach dem Winter.
Keine Rede vom durchfuttern während des erntens. Stolz vermeldete die Liefertruppe überhaupt etwas zusammengetragen zu haben.
1 Kg feinster frischester Erdbeeren stand nun vor mir. Ran an die Torte!

Ran an den einfachsten glutenfreien Teig:

rezept erdbeertorte glutenfrei

Damit wünsche ich Euch einen fruchtigen Wochenstart.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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