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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Kategorien-Archiv: deko

einmal geht noch

18 Freitag Nov 2022

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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ausflugtipp, dekorieren, schmücken, strocken weihnachtswelt, strocken wundervolle weihnachtswelt, weihnachten, weihnachten2022, weihnachtlich dekorieren, weihnachtliche geschenkartikel, weihnachtsartikel, weihnachtsdekoration, weihnachtsgeschenke, Weihnachtskrimskrams, weihnachtsland, weihnachtsschmuck, weihnachtswelt, wundervolle weihnachtswelt

Da isse wieder. Die wundervolle Weihnachtswelt. Und diesmal ist es wirklich das letzte Mal.

Wir konnten es uns natürlich nicht entgehen lassen in dieser Saison noch einmal dabei zu sein. Denn dieses Jahr im Dezember schließt die Weihnachtswelt für immer ihre Pforten. Den Grund dafür könnt ihr auf der Homepage nachlesen.

Bei fast sommerhaften Temperaturen sattelten wir nun die Hühner und düsten wieder einmal zur Scheune des überflutenden Weihnachtsspektakels. Einmal volle Dröhnung Weihnachtstaumel intravenös bitte…

Es ist seit unserem letzten Besuch einige Zeit vergangen und wir sahen dass viel umgebaut wurde, in der Weihnachtswelt. Einige Räumlichkeiten wurden gänzlich verändert, andere etwas erneuert. Es ist alles moderner geworden.

Und sonst so? Na zum Glück war’s wieder verlässlich weihnachtlich.
Es roch gleich am Eingang lieblich nach Schokolade und allerhand Kerzendüften.
Es glitzert, glimmert und leuchtet in allen Räumen und Ecken.
Es blinkt bunt bis hoch an die Decken.

Alles in allem war es wieder übervoll in der Scheune. Alle Sinne wurden weihnachtlich angeregt und bedient, so dass ich auch wieder verlässlich überfordert war und mich einfach nur berieseln lies. Das ist für mich nur hier erlebbar. Herrlich.
Und auch schade.
Mit Wehmut verließen wir diesjährig diese wundervolle Weihnachtswelt.

Lasst es Euch gut gehen.

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schöne ostern

12 Dienstag Apr 2022

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön, zu hause

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blumen, dorf, dorfleben, garten, landleben, osterhase, ostern, ostern2022, pflanzen, schmetterling

Wie die Zeit vergeht. Und ich komme zu nix. Also hier im Blog. Sonst ist sooo viel zu tun. Klar, wie jedes Frühjahr. Aber jetzt mit Garten – komme ich gefühlt zu noch weniger. Außer zum Stricken. Da habe ich an den trüberen Tagen einiges fertig bekommen. Ich wollte auch schon lange viel davon zeigen, aaaber… ich komme zu nix.

Überall sind Baustellen. Und jetzt vor Ostern möchte es auch noch überall chic aussehen. Und möglichst bunt österlich. Also heißt es pflanzen, pflanzen, pflanzen, Töpfe rücken, umpflanzen, gießen, gießen, gießen, nochmal pflanzen, wieder Töpfe umrücken, und dann alles aufräumen. Haach, wie die Zeit dabei vergeht.

Und das schöne Wetter lässt mich auch nicht lange am Rechner sitzen und zieht mich natürlich nach draußen. Und wenn es nur um das Steine auflesen geht. Die liegen immer noch überall in Massen. Riesige und ganz kleine. Einmal geharkt und wieder liegen genug oben. Möglichst alle müssen abgelesen werden. Kein Rasenmähen mit diesen Steinen! Also los. Fast jeden Tag ein Stündchen. Der Meister bearbeitet indessen den Boden.

„Das ist nur im ersten Jahr so viel Arbeit. Dann wird’s besser.“ Werden wir von rechts und links getröstet. Na hoffentlich. Und dabei wird die Nachbarin gar nicht fertig immer wieder meine aufgeschichtete Mauer rings um den Steingarten zu bewundern und zu loben. Wo ich denn diese vielen Steine nur herhätte..?

Jetzt erst mal Ostern! Einfach nur die Sonne genießen. Mal sehen ob das klappt. ich habe da so eine Ahnung…

Macht Euch schöne Feiertage und genießt die Osterzeit.
Lasst es Euch gut gehen.

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rösselsprung

03 Dienstag Dez 2019

Posted by daniela in deko, freie zeit, wissen

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alte zeiten, alter laden, bauernstube, heimatstube, laden, nostalgie, podelwitz, wasserschloss podelwitz, weihnachten, weihnachten 2019, weihnachtsstube

Es gibt so Tage, an denen ich mir unentwegt verwundert die Augen reibe. An den Tagen, an denen ich etwas verwirrt versuche Bilder zusammenzusetzen, die gar keinen Zusammenhang und keine Erklärung haben müssen.

Da war zum einen dieser Weihnachtsmann, der mit einer großen goldenen Glocke in der Hand links auf dem Fußweg stand. Es war nicht zu erkennen was er da wirklich tat und dort wollte. Er stand dicht an einer Kreuzung, sah sich nach allen Seiten um, als ob er etwas suchte oder auf jemanden wartete, und ging dabei immer wieder einige Schritte mal nach rechts und dann wieder nach links. Dabei bewegte er ausdauernd seine Glocke sacht hin und her.
Nun ist der Weihnachtsmann an sich nicht gerade ungewöhnlich zu dieser Zeit, aber nicht nur sein Auftreten lies bei mir Fragen offen, ich fand ihn auch etwas verfrüht am letzten Novembertag.

Einige Zeit später sprang uns aus der rechten Seitenstraße plötzlich ein schwarzes Pferd vor ’s Auto. Gesattelt, ungestüm, groß und so prachtvoll galoppierte es einige Meter auf der Straße vor uns her und bog dann schnurstracks rechts in einen Hof ein, um dort sogleich durch ein offenes Scheunentor zu laufen. Ein Glück aber auch für alle Vier- und Zweibeiner, dass die Gäulchen meist wissen wo ihr Trog steht. Da hatte mal einer so gar keine Lust auf Ausritt.

Und noch etwas später standen wir dann in einer privaten Wohnung, die zur großen Schaukiste umfunktioniert wurde. In ihr war die Zeit seit über 30 Jahren stehen geblieben. Eine Poststation, ein ganzer Lebensmittelladen, eine halbe Bibliothek, viel Kinderspielzeug – einschließlich großem Puppenhaus, ein Bauern-Esszimmer sowie eine gute Bauernstube wurden dort konserviert.

Erst war ich überfordert anhand der Fülle in allen Räumen, kurz darauf aber mehr verblüfft wieviel ich von allem noch kannte.
Meine praktische Lehrausbildung fand Ende der 80er in ziemlich genau so einem kleinen Laden statt. Ebenso ausgestattet mit alter Holzeinrichtung vom Fußboden bis zur Decke. Und genau all diese Artikeln standen auch zum Verkauf. Jeder einzelne Preis musste auswendig gelernt werden. Auch lose Ware abwiegen und den Preis im Kopf errechnen, habe ich eben genau mit dieser Waage gelernt. Und ich staune dabei heute über mich selbst wie fit im Kopf ich doch damals war. Mit viel Übung natürlich, auch klar. Das ging nicht von heute auf morgen – aber immerhin, irgendwann mal flutschte es. Keine elektronische Taste nahm uns irgendeine Rechnung ab. Heute merke ich mir kaum den Einkaufszettel.

Und dann ging es weiter in die gute Stube. Dabei kamen viele Erinnerungen an die Wohnstube meiner Urgroßeltern auf. Ein großes Sofa mit dem großen Esstisch davor. Ein Regulator an der Wand und ein alter Fernseher auf dem Schränkchen. Und die vielen bunten Teller, Tassen, Kannen und Schüsseln ließen auch das gemeinsame Mahl von damals kurz wieder aufleben.

Lasst es Euch gut gehen.

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nichts erwarten und alles erhoffen

11 Freitag Jan 2019

Posted by daniela in anleitung, deko, gestrickt, schon schön

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gnom stricken, knit gnome, sarah schira gnome, wichtel stricken, winter, winter2019

Es war schon recht ungemütlich draußen, in den letzten Wochen. Dunkel und nass. Ein Bild des Grauens und Schauderns. Heute morgen nun hat es ununterbrochen geschneit. Endlich, möchte ich da sagen. Denn damit zeigt sich der Winter doch von seiner schönsten Seite. Ringsum ist alles schneebedeckt und leuchtet hell in reinem Weiß. Ein Aufatmen meinerseits. Mit diesem Winterbild einer leichten Schneedecke kann ich so gut leben. Auch wenn ich weiß, das andere schon wieder die Faxen dicke haben mit dieser Winterausschüttung, angesichts der vielen Bilder davon, die uns jeden Tag neu erreichen. Abgeschnittene Ortschaften erreichen nur langsam wieder die umliegenden Gemeinden und dabei sinnieren wir gleich wie es denn jetzt wohl in Schönheide aussieht …

Und nun ist es da, das Neue Jahr. Jung und frisch ist es noch. Und leider immer erst dann, wenn der Silvestertag naht, fallen mir wieder ‚die 12 Nächte‘ ein, wie es in meiner Familie hieß. Oder die Rauhnächte, wie man auch sagt. Ich weiß einfach nie wann genau sie beginnen und enden. Dabei wäre das vielleicht wichtig, um darauf achten zu können was ich in diesem Zeitraum träume. Denn jede Nacht steht für einen Monat des kommenden Jahres. Und so soll sich jeder Traum dann erfüllen. So sagt man.
Also da verpasse ich regelmäßig die erste Jahreshälfte. Ich denke einfach nie beizeiten dran um den Start nachzurechnen. Wenn ich aber genauer bedenke was ich in den letzten 6 Nächten träumte – na, sollte das alles in Erfüllung gehen, ist es eher besser ich habe die ersten 6 Träume verschlafen. Und sowieso lasse ich mich einfach mal überraschen was auf mich zukommt, denn sonst müsste ich gar Buch darüber führen was die Träume beinhalteten, um bis in den Dezember abzugleichen. Aber nun, ich muss es eh hinnehmen, denn Änderungen oder Verbesserungen lässt das Schicksal nicht zu. Aber eigentlich ist das doch nur alles großer Humbug, nicht wahr?
Zur Sicherheit habe ich aber noch einige Horoskope gelesen – um wenigstens notdürftig gegen schlechte Überraschungen gewappnet zu sein. Man weiß ja nie.

Dabei heißt es Neues Jahr – Neues Glück. Und daran wollen wir uns festhalten.
Wichtige Vorsätze haben wir aber keine. Wir trinken und rauchen nicht und versuchen das ganze Jahr über uns gesund zu ernähren. Etwas mehr Bewegung wäre sicher nicht schlecht, lässt aber Zeit und/oder Gesundheit auch nicht immer zu. Doch da bleiben wir trotzdem dran.
Das letzte Jahr war aber ganz allgemein gesehen etwas zu träge für uns und zog sich wie Kaugummi. Da hoffen wir in diesem Jahr auf Veränderung. Wünsche dazu gibt es ein paar.

Gleich zum Anfang des neuen Jahres zog ein neuer Mitbewohner ein. Neu im Haus weiche welten ist Heinrich. Heinrich ist um die Jahreswende entstanden und nach der Anleitung von Sarah Schira gestrickt.
Es macht den Eindruck als fühle er sich hier auch schon recht wohl. Heinrich ist ein Hauswichtel und ich meine ihn so verstanden zu haben das er Wünsche erfüllen kann. Hallo, das wäre doch mal was. Nun ist er obendrein auch ein äußerst friedlicher Mitbewohner und döst den lieben langen Tag so vor sich hin. Und doch, als kleiner Nebeneffekt, wacht er streng über das Fensterbrett und hält unsere Fellnasen davon ab auf dieses drauf zu springen um dann von der Heizung Apfelstücke zu stibitzen. Das trauen sie sich im Moment nicht mehr. Denn da wohnt ab jetzt er – unser Heinrich.

Lasst es Euch gut gehen.

 

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plätzchenzeit- oh du knusprige

20 Donnerstag Dez 2018

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön

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feiertage, mäusekeller, weihnachten, weihnachten 2018

 

Wohl dem der diese Mäusebande im Keller sein eigen nennt, die da so fleißig für Plätzchennachschub sorgt …

Ich wünsche Allen wunderbare Weihnachtstage.

Lasst es Euch gut gehen.

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frohe ostern

29 Donnerstag Mär 2018

Posted by daniela in deko, freie zeit, schon schön, unterm dach

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feiertage, ostern, ostern 2018, ostertage

Lasst es Euch gut gehen.

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friedliche weihnachten

20 Mittwoch Dez 2017

Posted by daniela in deko, freie zeit, unterm dach

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weihnachten, weihnachten 2017

Nun möchte ich heute den letzten Beitrag in diesem Jahr schreiben. Ich möchte Euch schöne Weihnachten wünschen. Ich möchte Euch wünschen das ihr die Feiertage im Kreise derer verlebt, die ihr sehr gern habt und mit denen ihr Euch gern umgebt und Eure Zeit verbringen wollt. Ich möchte Euch besinnliche Stunden wünschen. Am besten solche, in denen ihr mit Wohlwollen auf das vergangene Jahr blickt und auch die noch unvergessenen vielleicht etwas schlechteren Tage mit nötigem Abstand mit Milde betrachtet. Und ich möchte Euch einen fulminanten Rutsch ins Neue Jahr wünschen, was auch jeder für sich mit fulminant verbindet. Aber:
Mir fällt es heute ausgesprochen schwer das passende zu schreiben. Noch schwerer, als schon an so manch anderen Tagen. Und dann hoffe ich immer darauf, dass mich schon die richtigen Worte anspringen werden, und dann passiert das doch nie. Die richtigen Worte für einen guten Beitrag fliegen einem nicht wirklich zu. Mir schon mal gar nicht. Und heute? Heute bin ich erst recht abwesend. Die letzte Nacht war eindeutig zu kurz und ich merke deutlich das ich es auch heute wieder einmal kaum zur notwendigen Konzentration bringe. Dabei möchte ich doch jetzt gern den Laplop für ein paar Tage im Schrank lassen.

Gegen zwei Uhr Nachts kam mein Meister endlich, nach über einer Woche Abwesenheit, wohlbehalten aus Wien zurück. Und dann wurde natürlich noch erzählt und erzählt und einige Mitbringsel ausgepackt und so ganz nebenbei die SchokoMousseWahnsinnsTorte (glutenfrei!) aus dem oberlaa angefr…  . Haach ja, und ich esse gerade schon wieder an ihr … und was der Meister mir mit diesen Mistelzweigen vielleicht sagen will muss ich auch noch ergründen…


Ich kam also vor vier Uhr nicht in den Schlaf. Und mit meinen Gedanken bin ich, wahrscheinlich nun auch deswegen, ziemlich abwesend heute.
Nebenbei schreibe ich den Einkaufszettel und auf einem anderen Blatt sinniere ich außerdem immer noch über die Speisenfolge der Feiertage … ich wollte ja auch gern mal ein Tiramisu machen …
Ein paar Weihnachtskarten muss ich noch verschicken, und dann noch diejenigen mit einem Anruf beglücken, denen ich keine Karte sende.

Jetzt aber erst mal wieder schleunigst zurück zu meinem Beitrag zu Weihnachten… Gar nicht so leicht. Hapert schon bei der Überschrift.
Mit dem Thema ‚Weihnachten‘ können alle Wünsche doch fast nur noch ausgekaut klingen. Wie wär’s mit: „friedliche weihnachten“? Kann nicht ganz so falsch sein. Kommt mir aber doch schon bekannt vor .. ich schau lieber noch mal nach. Was hatte ich denn die anderen Jahre so „oben drüber“ ? Ahh … richtig … da war es. Das hatten wir doch schon. Ist aber einige Jahre her.
Doch beim kurzen überfliegen fällt mir gleich auf, dass das gar nicht so lange her klingt. Ne, ist sogar sehr aktuell, finde ich. Wie eben gerade verfasst. Da dachte ich doch eigentlich noch, mit der Zeit beruhigt sich die Welt endlich mal wieder… weit gefehlt.
Und was soll ich dann heute sagen?
Nichts. Nichts anderes als eben genau das. Ich kann mich da wirklich nur wiederholen. Ich wünsche uns allen friedliche Weihnachten.

Lasst es Euch gut gehen und kommt gut ins nächste Jahr.

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und abends dann rührei

12 Mittwoch Apr 2017

Posted by daniela in anleitung, deko, schon schön, unterm dach, wolle

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mit wollresten basteln, osterdekoration, osterei, osterei basteln, ostergrüße, ostern, ostern 2017, wollei, wollreste, wollresteverwertung

Wie viele Jahre habe ich schon kein Ei mehr ausgeblasen? Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls ist das lange her. Sehr lange. Jetzt aber, für noch eine schnelle Osterdekoration, packte es mich mal wieder dies zu tun. Und ich war erstaunt dass mir das auch gleich beim ersten Versuch so gut gelungen war. Dabei ging, soweit ich mich noch dunkel erinnern kann, schon gern schnell mal eins zu Bruch.

Dieses bunte Osterei habe ich erst streifenweise mit einem Klebestift ringsrum eingerieben und dann Faden um Fädchen in Runden auf das Ei gewickelt. Zum Schluss einen langen Faden um ein Streichholz geknotet und in die Öffnung gesteckt.
Ein Fädchen hatte einen Knoten. Da ich aber schon beim wickeln war und das Garn dazu noch recht kurz, wollte ich es nicht abschneiden. Also habe ich es einfach gleich mit eingearbeitet. Offiziell ist das natürlich! eine Schleife. Klar, oder?

Und so beim wickeln und bekleben stellte sich mir dann gleich die Frage: was war zuerst da? Die Wolle oder das Ei?

Ich wünsche Euch schöne Osterfeiertage, auch wenn der Frühling momentan anderweitig zu tun hat …

Lasst es Euch gut gehen.

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wer höher hängt lebt länger

14 Dienstag Mär 2017

Posted by daniela in deko, freudenfeuer-freitag, schon schön, unterm dach

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ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, blumiges, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze, zu hause

Meine eben noch entspannte Sonntagslaune kann schon mal ganz schnell in den Keller rauschen. Oder sich auch eben von genau dort derart gesinnt entwickeln und ebenso gereizt dann schnell nach oben schießen. So letzten Sonntag geschehen.
Bei uns gehen nämlich ganz eigenartige Merkwürdigkeiten im Keller vor sich. Und wir konnten diese auch immer noch nicht zur vollständigen Aufklärung bringen.

Nichtsahnend, aber hochmotiviert, wurde am Wochenende bei uns schon mal der Balkon so langsam frühlingsfit gemacht. Dabei wurde im Keller auch gleich nach allen austreibenden Töpfen und Töpfchen gekramt die ins Licht und in die Wärme wollen. Und was schreit da sonst alljährlich als erstes laut nach dem Weg ins Obergeschoss? Natürlich: unser Feuerwerk! Die Bonfire. Und was mussten wir nun entdecken? Sie konnte gar nicht mehr schreien. Sie ist nicht mehr. Also die große alte Knolle. Ihren Ableger, die etwas kleinere Tochter, gibt es noch. Aber die Mutter, unser ganzer Stolz, ist nicht mehr da. Einfach weg. Geklaut.? Der Blick in die Hängeampel offenbarte ein Loch in der Erde. Wie rausgehoben. Also wirklich!
Der Dieb hätte doch Bescheid geben können, wenn er so heiß auf unser Pflänzchen ist. Man hätte sich doch einigen können. Es lässt sich doch über alles reden.

Die Ampel stand in Kniehöhe auf einer Kiste. Ist das zu unsicher für eine Pflanzenlagerung? Etwa zu leicht entwendbar? Merkwürdig ebenso: das gebuddelte Loch im Blumenkasten gleich daneben. Genau zwischen den Vorjahresstauden. Ziemlich am Rand des Kastens. Aber da fehlt weiter nichts. Zumindest auf den ersten Blick nicht. Außer der Erde natürlich, und das ist auch nicht gerade wenig. Es sieht aber ganz eigenartig unterhöhlt aus. Welcher wilde Hamster war denn da nur am Werk?

Es geht doch wohl keiner in einen Keller, nur um eine Begonie zu klauen. Das haben wir gleich ausgeschlossen. Also kann es doch nur ein Fressdieb gewesen sein. Der kann aber auch nur eine Maximalgröße haben. Alles andere kommt doch gar nicht durch gekippte Fenster herein. Mauerlöcher sind ja auch nicht zu finden.
Es kann auch nicht der gesamte Wintervorrat desjenigen gewesen sein. Denn vor wenigen Wochen war noch alles da, soll heißen: drin. Also bloß schnell gefressen und schnell wieder weg? Oder gleich die ganze Knolle geklaut und abgehauen? Die ist nicht gerade leicht.
Wer also hat Interesse an einer derart großen Blumenknolle?
Es sind aber auch so gar keine weiteren verdächtigen Spuren auszumachen. Kein Gekrümel von Erd- oder Pflanzenresten auf dem Boden und auch keine sonstigen unappetitlichen Hinterlassenschaften! Sehr kurios.

Ein schwacher Trost nur, dass wir noch das Töchterchen haben. Denn Mama wurde immer dicker und sprengte schon ihren Topf. Wir mussten sie schließlich teilen. Bei solch einer kompakten Wurzel ist das auch ein kleines Wagnis, aber der Mühe immer wert! Die Tochter dankte es uns auch und blühte bereits im letzten Jahr wie die Mutter zu ihrem Einzug.
Zum Glück hing sie nun im Winter in der Ecke an der obersten Sprosse des Kellerregals. Vermutlich außer Reichweite des Diebs. Aber aus eben dieser sicheren Entfernung musste sie nun trotzdem den feigen Angriff auf ihre Mutter miterleben. Und nachdem wir nun noch in der letzten Saison überlegten, wem wir in Zukunft einen weiteren Ableger der Bonfire androhen, hat das Schicksal darüber anders entschieden. Nun werden vorerst alle Hände schützend über unsere rot leuchtende Schönheit gehalten und dabei wird gleich gehofft dass der selbe Platz im nächsten Winter wiederholt ihr Leben wahrt.

Abschließend bleibt mir dazu nur noch zu sagen: Frechheit!

In lieber Erinnerung an die Frau Mutter:

Lasst Euch von dem sonnigen VorFrühling beschwingt in den Tag schubsen.

Lasst es Euch gut gehen.

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sammelkörbchen

06 Dienstag Dez 2016

Posted by daniela in anleitung, deko, gehäkelt

≈ 5 Kommentare

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anleitung korb häkeln, gehäkelt, gehäkelter korb, häkeln, körbchen häkeln, korb häkeln

Einfach herrlich für alles zu verwenden was immer irgendwo rumliegt und eingefangen werden will oder muss…

korb8… ist dieses Körbchen. Eine feine und ordentliche Sache. Vieleicht auch ein Weihnachtsgeschenk.

Nun gibt es, wie ich feststellen durfte, aber die meisten Körbchen in rund. Das finde ich persönlich etwas zu unpraktisch. Oval lässt es sich für mich einfacher händeln, irgendwo an die Wand schieben oder zusammen mit weiteren ordnen. Ich denke das ist einfach platzsparender.

korb1
Daher hier die Anleitung für Euch für ein ovales Körbchen:

Für ca. 23 cm Länge und ca. 15 cm Breite schlagt ihr mit der Häkelnadel Größe 5 mit einem dafür passenden dicken Garn 12 Luftmaschen an.
Jetzt häkelt ihr 2 Luftmaschen für die erste Masche, und in die gleiche Masche noch 2 feste Maschen.
Dann in die nächsten 10 Maschen je eine feste Masche und wieder in die letzte Masche 3 feste Maschen.

Markiert nun die mittleren 10 Maschen vorn und hinten mit einem anders farbigen Garn.
Dann häkelt ihr in Spiralrunden, damit es keine unschöne schräge Rippe gibt, immer mit festen Maschen ohne eine Kettmasche am Ende.

Nun verdoppelt ihr in der nächsten Runde die ersten und die letzten 3 Maschen. Die anderen 10 Maschen werden wieder einzeln mit einer festen Maschen abgehäkelt. Wird der Endbogen auf beiden Seiten schließlich breiter, dann ist es ratsam auch da jeweils noch rechts und links einen markierungsfaden zu setzen. Somit habt ihr einen genaueren Überblick über die zu verdoppelten Maschen. Ich habe mir zur Vorsicht aber auch jede Runde notiert.
In der zweiten Runde wird nur noch jede 2. Masche verdoppelt, dann in der 3. Runde jede 3. Masche und so weiter.
Das könnt ihr nun beliebig oft fortführen bis ihr Eure gewünschte Größe des Bodens für das Körbchen habt.

korb7korb3Danach häkelt ihr nur noch nach oben und damit nehmt ihr keine Maschen mehr zu. In jede Masche wird jetzt nur noch eine Masche gehäkelt. Das habe ich abwechselnd mit festen Maschen und halben Stäbchen getan. Da könnt ihr Euch einfach austoben.
Zur Verzierung, und zum besseren Abgrenzen des Bodens habe ich die erste Runde nach dem ovalen Boden nur in die hinteren Maschenglieder gehäkelt. Das ergibt eine schönere Form. Das selbe habe ich noch zwei mal als rein optischen Effekt wiederholt.
Und zum Schluss gab es noch mehrere Runden in einer helleren Farbe obendrauf. Jetzt hat es noch einen großen Umschlag. Stelle aber leider fest das es zu keinem Endfoto mehr kam. Vielleicht reiche ich das mal noch nach. Wenn Jolly es zulässt.
Ihr hat es so gut gefallen, dass sie es sogleich zu ihrer neuen Schlafstätte erklärte.

korb6korb2

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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