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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: Januar 2020

die welt ist gar nicht so schlecht

21 Dienstag Jan 2020

Posted by daniela in bücher, schon schön, wissen

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Schlagwörter

buch, buchblogger, buchblogs, buchempfehlung, buchrezension, buchrezensionen, buchtipp, gelesen, lesen, maren urner, schluss mit dem täglichen weltuntergang

Unsere Weltreise – Radler Eric und Veronika von sattelperspektiven sind von ihrer Tour schon lange wieder zurück, haben es sich auch schon längst heimelig in ihrer Wohnung eingerichtet und gehen ihren Jobs nach. Doch die Reise wirkt immer noch nach.
Am Wochenende gaben sie für alle Interessierten bei einem Diavortrag im ‚Haus Steinstraße e.V.‘ einen Einblick in ihre Erlebnisse der Weltreise und erzählten dabei ganz entspannt (hihi) über die vielen Eindrücke und die vielen, vielen Bekanntschaften. Dabei wäre noch so viel mehr zu zeigen und zu berichten gewesen. Allein das das aber nur in verkürzter Form von über 2,5 Stunden erfolgte, begrüßten sicher am meisten diejenigen die nur noch einen Steh- oder Fußboden – Sitzplatz fanden. Der Raum war voll gefüllt und das Interesse groß. Wie ist sie denn nun wirklich, die Welt da draußen? Die Antwort: Besser als wir alle denken.

Für jedes Problem gab es eine Lösung. Überall stießen sie auf gastfreundliche und hilfsbereite Menschen. Das sollte uns allen doch Mut machen.

Ja, googelt man mal aus reiner Lust und dollerei nach Reiseberichten mit dem Fahrrad, dann finden sich auch schreckliche Geschichten und dazwischen auch gleich noch eine Anzeige vom Bestattungsdienst … wie kommt die hierher? Also das ist Dramatik genug, finde ich.
Doch geht am Ende nicht oft genug alles gut aus? Darauf sollten wir mehr vertrauen. Und das bringt mich nun gleich zum Weltuntergang. Hää? Wie jetzt?

Na, eben zu dem Weltuntergang, den uns die Medien jeden Tag verkünden. Denn nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Weil eben in den allermeisten Fällen nur diese schlechten Nachrichten überhaupt interessieren. Die Schlagzeile auf vorderster Front mit der größten Aufregung hat eine bestimmte Zeitung ja ganz besonders bekannt gemacht und verkauft sich ausschließlich damit.

– ‚Heute ist ein Flugzeug ohne Schwierigkeiten und mit viel Freude der Passagiere auf Teneriffa gelandet.‘ – ist eher keine relevante Mitteilung.

Im Buch „Schluss mit dem täglichen Weltuntergang“ erklärt Maren Urner die Auswahl von Nachrichten, die nämlich immer nur subjektiv sein kann, und ihre Wirkung auf uns. Was macht der tägliche Input mit mir selbst? Das sollten wir uns durchaus öfter hinterfragen. Mehr noch als die Geschehnisse aus fernen Welten, die wir nicht beeinflussen oder verändern können und teilweise gar nicht komplett erklärt bekommen.
Wir selbst haben in letzter Zeit genauer hingehört, und dabei festgestellt, dass Nachrichten viel zu oft nur halb erzählt wurden oder uns das Thema sogar völlig unsinnig erschien erzählt zu werden. Dann schauen wir uns nur an und einer spricht es garantiert aus: “ Und was wollte uns der Bericht jetzt sagen?“ „War das alles?“ „Was fangen wir mit dieser Bröckchen-Nachricht an?“

Ich möchte nicht so weit gehen mir gar keine Nachrichten mehr anzugucken, aber ich möchte noch genauer hinschauen und hinhören. Und nicht alle schlechten Mitteilungen in mich aufsaugen. Meist ist es nur ein Teil der Wahrheit. Und die Wichtigkeit der Nachricht hat ein Journalist bestimmt. Kenne ich ihn? Nein. Also wie wichtig und richtig war diese Nachricht dann?  ‚Objektiver Journalismus ist eine Fata Morgana.‘
Die Welt ist zu komplex, als das ich mir mit diesen Häppchen gute Impulse nehmen lassen will.

Ich will keineswegs sagen das die Welt nur gut ist, so wie sie ist. Natürlich müssen wir täglich daran arbeiten sie für alle immer noch besser zu machen. Aber schlechte Nachrichten sind einfach kontraproduktiv, und sie nützen niemandem. Halten wir uns also lieber an die Fakten, wie Maren so schön sagt. Prüfen wir lieber die Zahlen und messen und vergleichen wir lieber daran, was wirklich wahr ist und was nicht. Denn auch nur dann blicken wir realistischer auf die Welt.

Lasst es Euch gut gehen.

 

 

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grün ist die hoffnung und papier geduldiger als ich

10 Freitag Jan 2020

Posted by daniela in bücher, freie zeit, luft machen, unterm dach

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Schlagwörter

immerwährender kalender, jahr 2020, kalender, neues jahr, tagebuch, tagebuch schreiben

Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und das fühlt sich für mich immer recht gut an. Wie ein frisch gepflügtes Stück Feld, in das eine neue Saat kommen kann. Ob sie dieses Jahr richtig aufgehen wird? Werden wir zufrieden sein mit der Ernte? Haben wir uns über das Saatgut auch ausreichend Gedanken gemacht?

Der Weihnachtskrimskrams ist schon fast gesamt wieder in den Kisten verräumt, und schon laufen die Tage wieder alltäglich schnell davon, dass ich kaum hinterher komme. Viele davon außerdem stockdunkel, sodass sie dann gleich schwer wie Blei werden.
So sehr hoffe ich es gäbe etwas Schnee. Diese Helle würde mir sicher helfen. Bis dahin muss ich mich motivieren und immer wieder meine eigenen Highlights suchen. Das ist, wie jedes Jahr, nicht so ganz einfach für mich.

Und dann auch noch diese Nachrichten aus allen Himmelsrichtungen. Da gibt es diese Irren, die fast Weltkriege anzetteln, und doch Posten innehaben bei denen sie die Diplomatie im Schlaf beherrschen sollten. Und es gibt auch die Katastrophen, die von ganz allein entstehen, wie in Australien das Feuer. Oder sagt man da schon die Feuer? Unvorstellbar ist für mich diese verbrannte Fläche. Genau wie das Tier Leid und Tiersterben. Milliarden! mussten schon in dieser Feuerwalze ihr Leben lassen. Nicht abschätzbar ist, was das zukünftlich noch für Auswirkungen haben wird. Und schon jetzt muss der Mensch zusätzlich eingreifen und die Anzahl der Kamele regulieren, nur um die Not so klein wie möglich zu halten. Bei diesen Nachrichten bricht mir dann endgültig das Herz. Aber wie so oft gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern nur das notwendige Übel. So ein Beschluss ist doch keine leichte Entscheidung.

Ach, all diese Mitteilungen machen es mir so schwer das neue Jahr gleich gern zu haben. Sie hinterlassen bei mir leider nur das Gefühl der Ohnmacht und der Hilflosigkeit. Und wir müssen doch Mut fassen. Ständig.
Glaubt Greta noch fest an Veränderung? Hat sie noch genug Zuversicht weiter zu machen, oder tut sie es nur noch weil sie einmal damit begonnen hat? Wie motiviert sie sich jeden Tag? Und wieviel Einfluss hat sie wirklich? Die Resonanz so groß – aber die Auswirkungen? Ich hatte mir letztlich mehr Resultate versprochen. Aber sobald es an den eigenen Verzicht geht … nun ja. Auch da nicht viel Neues.

Mein Jahr startet gewissermaßen auch mit einer neuen Aufgabe. Nein, gute Vorsätze habe ich keine. Sowas habe ich mir noch nie angetan. Und sowieso bräuchte ich dazu keinen Jahresstart. Ich möchte lediglich alltägliche und besondere Ereignisse auch noch auf eine andere Art festhalten. Mit noch mehr persönlichen Details und Gedanken, die alle in meinem kleinen Taschenkalender keinen Platz haben. Denn diesen habe ich ausschließlich für all die wichtigen Termine im Jahr. ( ja! ich schreibe mir noch oldschool alles auf papier! im handy habe ich einfach für mich keine passende übersicht) Ich wollte schon länger einen immerwährenden Kalender haben. So einen, in dem man später die Tage der vergangenen Jahre vergleichen kann. Was habe ich zum Beispiel genau an diesem Tag vor zwei Jahren gemacht – usw.
Nun habe ich lange gesucht das passende für mich zu finden. Und es ist gelungen. Einen wunderbaren dauerhaften Kalender habe ich mir nachträglich zu Weihnachten geschenkt, und das Tagebuch schreiben kann somit im neuen Jahr ganz neu weitergehen. Ich hoffe nur ich finde auch noch dazu genügend Zeit.

Auf einen guten Jahresbeginn!

Lasst es Euch gut gehen.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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