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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: November 2018

wohltuende alpakawärme

29 Donnerstag Nov 2018

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Nun will und kann ich mich heute mal wieder melden. In den letzten Wochen haben mich ein paar Ausfallerscheinungen unterschiedlichster Art begleitet und waren eher suboptimal. Weder zum schreiben noch zum handarbeiten konnte ich mich schmerzfrei bewegen. Damit muss ich immer rechnen und nein, jeden Tag dasselbe gibt’s bei mir nicht. Das wäre mir zu langweilig. Mir ist es eigen schön abwechselnd mit immer Neuem aufzuwarten. Da steckt fast jeden Tag eine neue Überraschung drin – nur leider nicht die brauchbarste. Nee, da ist logischerweise nie annähernd was sinnvolles dabei. Überraschend ja, aber immer doof. Mein Meister belächelt dies zwar mit „aah – eine neue Simulation..“ , doch dabei bewundert er mich still und heimlich, auf was ich da so alles komme …  und seit geraumer Zeit kupfert er verdächtig einiges davon ab. Doch da bin ich schon der Meinung er soll sich selbst aber mal schön was eigenes Neues ausdenken. Nix da. – Also wenn zum Alter auch noch Krankheiten kommen, dann wird’s bunt gemischt.

Jetzt geht es aber wieder besser und ich habe schon wieder zum Stricken gefunden und einige Teile fertig bekommen. Doch mein Pullover liegt immer noch halbfertig rum. Obwohl nur noch ein Ärmel fehlt, schaffe ich es einfach noch nicht an dieser Stelle weiter zu machen. Das ist mühselig und langwieriger als ich dachte und braucht noch einen Motivationsschub mehr um ihn endlich zu beenden. Wird aber noch.
Aber auch andere Sachen müssen noch nachgearbeitet werden. Wenn man nicht so auf dem Posten war bleibt vieles liegen. Und dabei ist mein Schlafvolumen in den letzten Wochen auch mal wieder stabil bei 10 Stunden hängen geblieben. Herrje noch eins. Da ist dann die zu nutzende Zeit immens kurz und muss gut eingeteilt werden. Unliebsames schiebe ich weiterhin auf – klar – und setze mich lieber ein weiteres Mal ans Stricken. Und freue mich darüber dass wenigstens DAS schon wieder geht. Was soll ich mich auch aufregen. Ändert sich ja deswegen nichts. Also abschütteln, aufrichten, weitermachen. Oder wie Tania Blixen so schön schrieb: ‚Du musst dich von Tag zu Tag vorarbeiten. Ohne Hoffnung und ohne Verzweiflung.‘
Jawoll.

Und weil es schon klassisch ist, gibt es bei mir auch in diesem Winter eine neue Mütze. Dieses Baby Alpakagarn, welches ich letztes Jahr im Herbst erwarb, ist so herrlich. Es ist eine zarte warme Freude es zu verstricken und auf dem Kopf zu tragen. Und dabei ist es auch noch so leicht. Alpakagarn hat auch für Allergiker den Vorteil besser oder überhaupt vertragen zu werden. Ich höre ja immer wieder mal von Wollunverträglichkeit. Also das Alpakagarn hier ist eine tolle Alternative. Und die ist wirklich ein reiner Gewinn.

Aus meinen Wollresten habe ich auch noch eine kleine Babymütze gestrickt. Endlich mal eine. Darauf hatte ich richtig Lust. Da ich im Sommer fast ausschließlich häkle, war es lange her das ich eine solche Mütze gemacht habe. Und nun wurde es mal wieder Zeit dazu.

Die Anleitung für den Alpakabeanie findet ihr hier.
Ich habe sogar noch für einen zweiten Beanie Wolle übrig. Falls also jemand auch einen solchen sein Eigen nennen möchte oder vielleicht verschenken will, dann kann er sich gern bei mir melden.

Lasst es Euch gut gehen.

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schmachtperle

07 Mittwoch Nov 2018

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, urlaub, wissen

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Suche ich nach ‚Perlen Kroatien‘ im Netz, dann finde ich dazu reichlich Informationen über viele Inseln und Altstädte in Kroatien. Vorrangig wird immer wieder Dubrovnik als solche hochgelobt. Nun ja, das mag schon stimmen, aber ich suche wirklich nach DER kroatischen Perle, also das echte Schmuckstück. Denn diese habe ich so reichlich in Rovinj gesehen, das erste Mal dort überhaupt von ihrer Existenz erfahren. Doch sonst findet man sie nirgends. Schade eigentlich, denn sie ist wunderschön. Genau wie Rovinj selbst.

Rovinj lag nur eine Stunde Autofahrt entfernt und sollte uns doch noch einen Besuch wert sein, dachten wir. Etwas bummeln wird schon drin sein, in diesem Rovinj, dachten wir. Wenn nicht lange, dann doch hoffentlich etwas mehr als in Opatija, dachten wir. Wir erwarteten wirklich nicht allzu viel, erhofften uns aber dennoch einen netten Tag an der Sonne mit eventuell längerem Meerblick. Und vielleicht war es dann eben genau dieses Einstiegsgefühl in diese Stadt um dann unerwartet von ihr umgehauen zu werden. Denn: Rovinj ist eine Wucht!

Rovinj ist bunt. Rovinj ist spannend. Rovinj ist vielfältig. Rovinj ist eine Überraschung. Wir waren begeistert.

Wir liefen über Stunden so viele Wege durch Rovinj. Hoch und runter, schmal bis eng, schnurgerade bis völlig verwinkelt. Nie weiß man was einen hinter der nächsten Kurve des Weges erwartet. Das war unser Terrain! Wir kriegten uns kaum noch ein. Und wir wollten unbedingt alles sehen, jede noch so kleinste Ecke ‚mitnehmen‘.

Dabei war der Empfang erst mal gar nicht so heimelig. Dieser Ort bietet natürlich wieder einmal, wie die allermeisten Küstenstädte, wenig Fläche für Parkgelegenheiten. Alle Hinweise darauf möglichst gleich vor Ort zu parken sind nett gemeint, doch wie auch immer die Ausschilderung der Zonen 3, 2 und 1 auf die Nähe zur Stadt hinwiesen, die wenigen ausgeschilderten Flächen an der Strasse waren schon alle besetzt, und Hinweise auf größere Parkplätze verliefen im Sand.
Viele Strassen waren nur in eine Richtung befahrbar und waren auch die, in die wir nicht wollten. Rückwärts ging auch nie, Auto um Auto kam dicht an dicht in diese Stadt gefahren.

In Kreisen versuchten wir weiter uns dem Stadtzentrum zu nähern und dabei möglichst eine gute Bleibe für das Fahrzeug zu finden. Es gelang, und unser rädriger Begleiter stand sogar schattig. Nur wussten wir jetzt nicht mehr wo wir waren und das Navi lies uns dann auch noch im Stich. Klar!
In der Erwartung es kriegt sich bald wieder ein, liefen wir gleich los und es zeigte sich bald – auch klar – erst mal prompt in die falsche Richtung. Keine Strassenschilder. Keine Wegweiser. Auch diese (offenbar ganz bewusste) Irrung kennen wir von Kroatien schon. Auch dadurch haben wir viele Regionen etwas unfreiwillig schon recht gut kennengelernt.

Eine gute halbe Stunde später stand fest, dass, wenn wir genau so weiterlaufen, wir aus der Stadt auf die Landstrasse kommen. Nochmal das Navi gefragt, dieses schwieg weiter, und wir liefen entgegengesetzt weiter. Wir befanden uns noch immer im dichten Wohngebiet. Häuser, auch mehrstöckig, Einkaufsmärkte, Tankstellen und einige kleinere Läden. Kein einziger Hinweis auf ein touristisches Highlight oder gar städtisches Zentrum. Ja, was kann man erwarten? Irgendwas was aussieht wie ein innerstädtisches Leben.? Aber das war schon um uns ringsum. Nein. Wir müssen auf alle Fälle Richtung Wasser! Das ist nie falsch. Also weiter. Ja, und wenn man dann, nach nochmal einer guten halben Stunde endlich einmal das Meer sieht, dann wird es auch leichter die belebte touristische Meile zu finden. Da hatte ich auch schon die ersten wunden Stellen an den Füßen. (na gut, ist auch keine große kunst von mir)
Und was war diese touristische Meile aber auch gut belebt. Plötzlich eröffnete sich vor uns das gesamte Zentrum. Fußgängerzonen, der Hafen, und Marktplätze mit Obst und Gemüse und allerlei touristischem Kram. Halloo!

Ein bisschen voll war es schon, dieses Rovinj. Aber es gab so viel zu entdecken. Das lenkte davon ab.
Als erstes gingen wir hoch zur Kirche. Und dort kam gerade ein gut aussehendes junges Brautpaar aus der Tür und stellte sich mit einem etwas gestresstem Gesichtsausdruck rücklings an die Kirchenmauer, bereit zum Abschuss für die Fotografin. Die große und bunt gemischte Hochzeitsgesellschaft schlenderte unterdessen im Gänsemarsch vom Kirchhof auf die abgesperrte Wiese gleich nebenan und wurde dort schon mit festlich geschmückten Tischen und Stühlen zum kleinen Schmaus und dem obligatorischen Gläschen Sekt gleich an der Pforte erwartet.
Der Brautstrauß wurde hier offensichtlich auch bereits geworfen. Es fand sich ein abgeteiltes Ministräußchen mit eigener Schleife noch auf den Stufen der Kirche an. Nur zu gern hätte ich dieses kleine hübsche Ding zur Erinnerung behalten. Ich hatte aber kein gutes Gefühl dabei. Bestimmt wäre das irgendein schlechtes Omen. Ich legte es lieber in der Kirche ab und wünschte den beiden viel Glück.

Dann ging es Treppab und auch mal wieder Treppauf. Kreuz und Quer und durch alle Gassen und Gässchen. So viele Künstler überall, so viele wunderschöne Werke von ihnen. Schmuck aus Perlen oder Edelsteinen oder Metall. Lederwaren in allen Facetten. Trüffel in allen denkbaren Varianten. Und dann gibt es natürlich auch die Klassiker. Öl und Wein und Käse und Käse und Käse, und dann noch den besonderen Käse ‚Schatzi‘ mit Trüffel. Empfehlenswert!

Wir fanden auch dieses Außencafé hier. Es hatte nur leider unter Mittag geschlossen. Daher ist es vereinsamt und der Tisch zusätzlich hochgeklappt. Die Sitze sind die Treppen und es liegen für einen weicheren Sitz ausreichend Kissen bereit. Und damit es auch ein bisschen gemütlich und intim werden kann in diesem Drei-Treppenabsatz-Außencafé, sind die Séparées mit einer Kübelbotanik abgeteilt. Einfach (und) grandios finde ich dieses Café.

Und einen längeren Blick auf das Meer gönnten wir uns auch. Traumhafter Ort, dieses Rovinj.

Ach ja, und der Rückweg zum Auto war dann in wenigen Minuten geschafft.

Lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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