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Ich bin kein allzu großer Freund vom Socken stricken.
Vor vielen Jahren hatte ich schon mal welche als Weihnachtsgeschenk gestrickt, ja, und später dann auch noch mal ganz ganz kleine. Aber ich war nie so angetan von dieser ‚Arbeit‘, und genau das soll es schon mal gar nicht sein.
Es kam einfach keine riesige Begeisterung dabei auf, obwohl ich mit dem Ergebnis dann doch recht zufrieden war. Aber ich mag einfach die Ferse nicht. Alles andere ist kein Problem. Aber Ferse stricken? Die Ferse mag mich nicht und ich mag sie nicht. Und dann kommt beim stricken auch keine unbändige Lust auf Wiederholung auf.
Natürlich ist das Problem – wie bei vielen Sockenstrickern – das Loch in der Fersennaht. Bei aller Mühe – es schleicht sich immer wieder ein.
Das normale Fersenkäppchen, wie auch die Bumerangferse hatte ich alles schon probiert, wobei mir die Bumerangferse besser gelang, verständlicher war und ist, und auch immer schon besser gefiel. Und bei dieser Variante gibt es zum Glück auch ganz gute Anleitungen für ein Stricken ohne Löcher. Und das funktionierte diesmal recht gut. Obwohl ich nach wie vor das Fersenstricken für ein Finger- und Nadelbruch- Geduldsspiel halte. Aber am Ende: kein Bruch und noch besser: kein Loch in der Ferse – pfff wäre doch gelacht.
Ich hatte vor längerer Zeit von Carmen ein kleines Wollknäuel geschenkt bekommen, welches sie aus New York, von Purl Soho, mitbrachte. Und ich habe lange genug darüber nachgedacht wie ich es am sinnvollsten verwenden könnte.
Das ich einmal mit Wolle von Purl Soho stricken darf finde ich immer noch unglaublich. Und es ist wirklich eine so schöne Wolle. Ich weiß zwar den genauen Bestandteil dieses Knäuels nicht, da ich ihn ohne Banderole bekam, aber ich denke und fühle das ist beste Merinowolle. Sie ist sehr weich, voluminös und kuschlig und gleitet butterweich über die Nadeln. Eine wahre Freude daraus etwas zu stricken.
Und aus so einer superweichen Wolle kann es einfach nur etwas für’s Baby werden. Und so habe ich nun diese Babysocken daraus gestrickt.
Ich war mir erst ziemlich unsicher mit der Größe und hatte sie zuerst kleiner gestrickt. Zu klein, fand ich dann, da ich denke das Kleine sollte länger etwas davon haben und kann ja rein wachsen. Da habe ich nochmal angefangen und sie ein bisschen größer gemacht. Das Bindeband sorgt für eine gute Tragefähigkeit, ohne das sie vom Fuß rutschen, wenn sie anfangs noch etwas weit sind.
Und da ich dieses Knäuel geschenkt bekam geht der Erlös dieser Söckchen natürlich in die Spendenkasse. Und ein besonderer Dank geht hiermit natürlich auch an Carmen.
Lasst es Euch gut gehen.
Wenn solche Sockerl zu klein werden, kann man die auch an den Weihnachtsbaum hängen. Bei uns sind die übrigens dann Schlafsäcke für kleine Kuschel geworden. Sollen ja schließlich auch nicht frieren. 🙂
na ja, das habe ich doch schon gemacht. (schrieb ich unter: „ganz ganz kleine“ … ;)) aber die waren dann noch mal um einziges kleiner.
was nennt ihr denn bei euch „kleine kuschel“? habt ihr hausmäuse, denen ihr derart schlafstätte anbietet? finde ich super. oder sind es hamster? die würden dort bestimmt auch liebend gern drin übernachten 🙂 oder wellensittiche?