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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: Oktober 2016

buchmarker

31 Montag Okt 2016

Posted by daniela in bücher, freie zeit

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bücher, bloggen über bücher, buch, buchblogger, buchblogs, buchmarker, buchrezensionen

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Grundlegend bin ich schrecklich neugierig. Neugierig auf andere Leben, Interessen und Wichtigkeiten. Das erklärt sicher auch mein Interesse an allen unmöglichen Dokusoaps. Also den echten, keine nachgestellten. Auf alle Fälle war das auch mal der Grund vor vielen Jahren damit anzufangen in so vielen unterschiedlichen Blog’s zu stöbern. Lesen und Lernen. Es will einfach nie aufhören.
Und in den vielen Blogs erfährt man auch so nebenbei wie andere ihre Posts verfassen. Das fand ich schon immer äußerst spannend. Viele schreiben spontan einfach drauf los. Geht sicherlich auch gar nicht anders, schreibt man sogar mehrere Posts an einem Tag. Andere bereiten viele ihrer Posts akribisch  vor und schöpfen dann zum termin nur noch ab. Super praktisch für all die, die nur sporadisch Zeit zum Bloggen haben.
Wieder andere machen sich Themen Notizen, versehen mit Inhaltsangaben. Und es gibt diejenigen, die sich nur kurze Stichpunkte zu interessanten Themen machen über die sie vielleicht zukünftig schreiben wollen.

Soweit ich las, macht sich überwiegend die ‘ Bücherblogger’ Gemeinde die ausführlichsten Aufzeichnungen. Das fand ich sehr interessant wie deren Artikel entstehen. Nicht ganz ohne Eigennutz selbstverständlich.
So habe ich oftmals gelesen, dass bereits beim Buch lesen nebenbei Notizen gemacht werden. Also, da stelle ich mir vor, geht das Buch dann nie ohne Block und Stift aus dem Haus? Hat das dann zusammen eine eigene Tasche? Klärt mich bitte auf.
Wird nur an einer Stelle, wie zum Beispiel im Korbstuhl vorm Kamin gelesen, kann ich mir das sogar noch gut vorstellen. Ich aber schleppe meine Bücher ja fast ständig von Ort zu Ort. Balkon – Nachttisch – Balkon – Tasche/Rucksack – Nachttisch – Balkon – Urlaub – Koffer – Nachttisch – Balkon. Der einzige Ort an dem ich nie! lese ist auf der Couch. Dort wären selbstredend Zettel und Stift in greifbarer Nähe. Allein – da ist kein Buch.
Also ist es für mich echt schwierig mir vorzustellen zusätzlich Zettel und Stift ständig am Mann (der frau) zu haben.

Doch noch schwieriger wird es wenn ich nach Monaten noch über ein Buch schreiben soll. War es besonders gut geht das auch noch. Da sind dann noch ausreichend viele Eckpfeiler im Kopf vorhanden. Manchmal sogar noch komplette Sätze die mich beeindruckt hatten.
Aber es gibt eben auch die anderen Bücher. Diese die sicher nicht weniger interessant waren aber dennoch nicht ganz so markant. Und über diese dann etwas zu schreiben, erfordert wirklich einige aufgezeichnete Anhaltspunkte.

Und so habe auch ich damit angefangen mir kleine Zettelchen in die Seiten zu legen. Zur reinen Sicherheit erst, es ist vielleicht kein Verlass auf mein Gedächtnis. Jetzt aber schon aus Prinzip um noch besser auch die geprägten Eckpfeiler im nachhinein bewerten oder beschreiben zu können. Und ob nun überhaupt diese Eckpfeiler entstanden sind, zeigt sich ja auch erst einige Wochen später. Dann aber wäre es wiederum zu spät für die notwendigen Notizen. Verflixte Kiste aber auch.

Also stecke ich mir nun Zettelchen ins Buch. Und das ist echt praktisch. Da ich aber unterwegs kaum solche Zettelchen dabei habe, habe ich mir seit längerem angewöhnt allerlei Kram in die Buchseiten einzulegen. Der der mir einfach so in die Finger kommt. Das kann ein Blatt sein, ein Grashalm, besonders schön ist es wenn eine Blume zur Hand ist. Eben all das was zwischen die platten Seiten passt.
Quasi vom Himmel fällt mir praktischerweise im Urlaub alles in die Hängematte, was ich zum Seitenmarkieren brauche. Was sage ich, eigentlich fallen mir die Piniennadeln direkt ins Buch. Gut. Damit markieren sie nun nicht gleich die richtige Stelle, sprich die passende Seite. Aber das lässt sich ja noch ändern. Der Vorrat ist damit zumindest schon mal gesichert. Und die sind schon eine echt tolle Seitenklammer.
Erfreulicherweise finde ich nun noch nach Jahren in so manchem Buch eine Vielzahl dieser Nadeln vor, und ich finde damit natürlich auch immer noch sofort die schönsten Abschnitte und wissenswertesten Inhalte. Zudem bin ich oftmals selbst darüber erstaunt welche Bücher doch schon alles mit mir den Urlaub verbrachten. Unverkennbar.

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Lasst es Euch gut gehen.

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marias umschlagsgestaltung

27 Donnerstag Okt 2016

Posted by daniela in anleitung, gestrickt, wolle

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Nun ist ein weiteres Mammutprojekt beendet.

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Trommelwirbel und gedämpftes Licht: die “Maria” ist fertig. Endlich. Moment mal. Warum sage ich eigentlich immer “endlich”? Ja ja, klar erfordert es schon eine Unmenge an Geduld so eine Decke zu stricken. Das zieht sich was. Und „Maria“ zog sich ganz besonders. Mit ihr hatte ich im Frühjahr begonnen und habe sie jetzt endl …. ooch, jetzt nich’ schon wieder…

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Na ja, ich bin da schon immer hin und her gerissen. Das ist aber auch so eine Sache mit solchen Großprojekten. Erst ist die Freude immer groß, so ein Stückchen zu beginnen. Ein neues Muster zu testen und die ersten fertigen Reihen zu begutachten.
Dann stellt man schon mal fest: hhmm – braucht aber schon bis man da paar Reihen sieht – und man macht, mit innerlichen Mantra Sprüchen zur Motivation, einfach fleißig weiter. Zwischendurch habe ich dann immer mal wieder gar keine Lust mehr drauf und muss es beiseite legen. Dann kommt die Freude aber verlässlich wieder von ganz allein zurück und es wird Reihe um Reihe nur so drauf los gestrickt.
Dann hat man sich irgendwann an den langsamen Fortschritt gewöhnt und kann sich auch an den ganz kleinen Schritten erfreuen. Und um so mehr sie wächst, freut man sich auch auf den Abschluss und das fertige Ergebnis.
Ist dann aber die Decke kurz vorm Ende oder gar schon abgeschlossen .. jaaha, dann kommt mit einem Mal die große Wehmut daher.
Da habe ich mich dann über die lange Zeit doch schon so daran gewöhnt, dass ich feststelle: am liebsten würde ich noch weiter machen. Da kann ich mir mit einem Mal gar nicht mehr vorstellen an etwas anderem, neuem zu arbeiten. Ich habe es doch wachsen sehen und dabei richtig lieb gewonnen und möchte es gar nicht weggeben. Verrückt ist das.

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Bei dieser Decke habe ich zum ersten Mal den Sicherheitsfaden für mich entdeckt. Zum einen ist es fast unmöglich bei diesem Muster zurück zu stricken und zum anderen ist es wirklich eine tolle Möglichkeit eben auch die kleinen Fortschritte beim stricken deutlich zu erkennen. Und zweimal war dann der Faden auch wirklich der Rettungsanker.
Also mein Tipp – ganz wichtig – zieht einen langen Faden ein und vergesst dabei nicht diesen auch immer wieder mit nach oben zu versetzen. Und merkt oder notiert Euch welche Reihe danach die nächste wäre. Ich hatte den Faden prinzipiell nach dem stricken der 4. Reihe eingezogen. So wusste ich immer das ich wieder bei 1 anfangen muss.
Aber auch bei kommenden Projekten werde ich diesen Faden auf alle Fälle wieder verwenden.

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Dieses Muster verzeiht absolut keinen Fehler. Jede Fadenschlinge ist ganz deutlich auszumachen. Bei mir gibt es, als geborene Perfektionistin, sowieso keine Schludereien. Die ärgern mich maßlos. Aber an manchen Strickstücken sieht man sie vielleicht selber gar nicht (und auch deshalb habe ich für derart spezifische und hoch komplexe aufgaben zum glück meinen kontrollmeister zur hand – danke an dieser stelle )
Hier aber würde man das schon selber sehen. Das Problem nur: erst nach einigen Reihen!

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Für die “Maria” habe ich nach einem schönen Patentmuster gesucht und hier gefunden.
Das Ganze wird über 4 Reihen gestrickt. Mit vielen Umschlägen. Muss man sich dran gewöhnen, aber das ging schnell. Nicht ganz so schnell ging dann das stricken. Muss man sich auch dran gewöhnen. Das ging nicht ganz so schnell. Dafür wurde sie dann aber auch schön kuschlig dick.

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Bis zum Schluss habe ich es aber doch nicht geschafft diese 4 Reihen zu verinnerlichen. Muss an mir liegen. Andere schaffen das sicherlich ganz locker.
Am Anfang wollte ich gar für jede Reihe eine Strichliste führen. Das konnte ich zum Glück noch abwenden und habe schließlich nur den Reihenzähler mitlaufen lassen müssen. Bei den Rückreihen war ich mir einfach zu oft zu unsicher welche nun gerade dran war. Schlimmer wurde es nur noch wenn die Decke einige Wochen unbearbeitet liegenblieb. Also, lieber mit Zählunterstützung. Das machte sich prima.

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Hier ist die Anleitung für die “Maria”.

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Endlich ist sie fertig und kann nun auch für einen Liebhaber auf Reisen gehen. Dafür bitte hier rein. – hat bereits einen liebhaber gefunden

Lasst es Euch gut gehen.

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wunschbriefkasten

25 Dienstag Okt 2016

Posted by daniela in anleitung, genäht

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Manchmal sind genau die Beiträge die man selbst eher für nebensächlich hält, dann eben die Beiträge die am gefragtesten sind.
Und so zählt der Post zur genähten Filzhandyhülle mit zu den meist Aufgerufenen.
Aber nicht nur das. Ich bekomme zusätzlich auch immer wieder viele Fragen gestellt, z.B. nach der verwendeten Filzmatte oder dem Stich zur Umrandung.
Und damit sehe ich nun dass meine Darstellungen, oder besser gesagt Erläuterungen, wohl doch nicht ganz so ausführlich waren wie gedacht oder gewünscht. Na, das lässt sich doch ändern!

Und da ich mich lange genug gegen so ein neumodisches Handy gesträubt hatte, und schließlich aber doch nicht auf alle neuen Medien verzichten wollte, habe ich nun doch schon seit längerem so ein Smartphone. Und natürlich fand ich auch für meins keine passende Hülle. Also zeige ich heute noch einmal anhand meiner zweiten gemachten Handyhülle wie diese im Detail entstanden ist.

Ich hatte ja noch einen großen Teil von der Filzmatte da, und konnte daher also auch gleich für mein etwas größeres Telefon, als das meines Meisters, die Gleiche noch ein weiteres Mal verwenden. Hatte sich ja nun auch schon bei meinem Meister nach einigen Monaten Gebrauch recht gut bewährt.
Von dem Garn und dem Gummiband war auch noch reichlich vorhanden – also los.

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Zuerst das Telefon auf den Filz legen, zweimal in der Höhe und etwas Nahtzugabe an den Rändern abmessen. Dann ausschneiden. Wie dünn oder wie dick ihr den Filz wählt, bleibt Euch überlassen. Dieser hier ist 0,4 cm dick und es gibt ihn in Bastelläden.

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Nun hat meine Telefonhülle zusätzlich noch eine kleine Besonderheit erhalten. Ich wollte gern auf einer Seite eine kleine Einstecktasche haben. Für den Einkaufszettel, den Pfandbon, das Parkticket, den Liebesbrief … oder was auch sonst immer äußerst wichtig ist oder einfach noch so in Kürze gebraucht wird, ohne lange und umständlich in der Tasche danach suchen zu müssen. Also wurde dieses Mal das Gummiband gleich auf die Hülle genäht, da es nicht durch die kleine Tasche laufen kann.

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Das Gummiband habe ich aus dem Handarbeitsladen. Aber auch in Kaufhäusern in der Kurzwarenabteilung findet ihr derart in vielen Breiten und Farben.
Dann wurde schlicht und einfach ein kleines Stück Filz als Tasche oben drauf genäht. Danach wird die Hülle zusammen geklappt.
Prüft noch einmal ob die Breite und Länge stimmen und auch das Gummiband richtig sitzt.

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Nun wird die Tasche rechts und links zusammen genäht. Das habe ich mit normalem Stickgarn getan. Fangt dazu jeweils unten an. Somit könnt ihr dann auch den Faden am Ende gut unsichtbar vernähen.

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Dieser Stich heißt Langettenstich, auch Schlingstich genannt und ihr findet dazu auch reichlich Anleitungen im Netz.

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Ich versuche hier mal zu zeigen wie er genäht wird. Es ist wirklich ganz einfach und schnell gemacht. Dieser Stich sieht sehr schön auf oder an einer Kante aus.
Hierzu den Faden einmal oben auf der Kante nach links ganz gerade halten und wieder unten um die Nadel legen. Nadel durchziehen und dann fest ziehen.
Näht an der Kante nicht zu weit oben zu, sonst bekommt ihr das Handy nicht mehr aus der Hülle heraus.

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An den Ecken könnt ihr Euch nun entscheiden ob diese rund oder eckig aussehen sollen. Schneidet sie nach Eurem belieben gleichmäßig zu.

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Fertig.
Und das war’s dann auch schon. Geht wirklich ganz fix.
Ich wünsche Euch viel Spass beim nachmachen.

Lasst es Euch gut gehen.

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“lina”

17 Montag Okt 2016

Posted by daniela in gehäkelt

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Das Ergebnis aller wunderbaren Sommerwochen diesen Jahres ist nun hier zu sehen und auch zu haben. Also ein weiteres Sommerkonzentrat, wenn auch in diesem Jahr ein nicht ganz so buntes. Aber ich meine auch dieses Lila in Natur zeigt kompakt den blumigen Sommer.

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Diese Grannydecke ist 62 X 77 cm groß und wiegt 278 g.

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Das zog sich hin, das Projekt. Wenn man aber auch grad mal immer nur dann daran häkelt wenn das Wetter schön genug für “Draußenarbeit” ist…
Es blieb also so manche Woche liegen in den ersten ‘Sommerwochen’. Bis es dann doch endlich mal einen Wärmeschub gab. Aber dann flutschte es nur so.
Und somit ist es noch geglückt das liebliche Teilchen vor dem nächsten Sommer fertig zu bekommen. Ich dacht’ ja manche Tage schon das wird nix mehr.

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rafiolitag

05 Mittwoch Okt 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte

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Ja, bei diesen kühlen und auch jetzt noch nassen Herbsttagen mache ich es mir lieber drinnen bequem. Mit Wollknäuel auf dem Schoß – klar. Aber auch zu gern mit einer Tasse Tee und süßem Gebäck dazu.
Und das Nachbacken der Trogirer Rafioli in glutenfrei hat prima geklappt und sie sind einfach nur superb lecker geraten. Sie schrien förmlich schon nach einer Wiederholung.

Als glutenfreien Teig habe ich natürlich gleich an meinen Mürbeteig gedacht. Dieser vielseitige Allrounderteig kam schon hier und hier zum erfolgreichen Einsatz.
Der Teig ist einfach klasse, ist er denn einmal gemacht. Das einzige Manko eben dieses Mürbeteiges ist allein, dass er in der Anfertigung einiges an Kraft und Ausdauer benötigt. Und daher nutze ich immer meine Chance wenn ich meinen starken KnetMeister zu Hause habe. Dann lasse ich davon gleich mal eine größere Produktion hochfahren und friere ihn dann, eingewickelt in Frischhaltefolie, in runden Portiönchen ein. Er ist so schnell wieder aufgetaut, da man ihn nur in dünne Scheiben zu schneiden braucht und einfach die Backform damit auslegt und glattstreicht. Das ist dann der schnelle Mürbeteig.

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Aber für alle nicht glutenfreiinvolvierten habe ich hier natürlich noch einmal das originale Teigrezept.

Trogirski Rafioli

Mürbeteig:

750 g Mehl
4 Eier + 2 Eigelb
2 EL Zucker
220 g Butter
Salz
(mit Milch verdünnen wenn nötig)

Füllung:

500 g Mandelmehl (auch gehackte)
3 Eier + 2 Eiweiß
Zimt
Muskatnuss
500 g Zucker
2 EL Rum, Kirschlikör oder Brandy
geriebene Zitronenschale
1 Stück Schokolade, gerieben oder geraspelt
2 EL Butter

 

Den Teig nach den obigen Angaben zusammen rühren, gut durchkneten und dann dünn ausrollen.

Für die Füllung von den 2 Eiweiß beiseite stellen.
Die gemahlenen oder gehackten Mandeln mit 3 Eiern, ein wenig Zimtpulver und etwas Muskatabrieb, dem Zucker, dem Rum, Zitronenschale, Schokolade und Butter gut verrühren. Zum Schluß die 2 Eiweiß aufschlagen und unter die Masse heben.

Dann den Teig mit einem Glas oder einer Tasse in runde Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis ca. 1EL von der Mandelmasse geben und zusammen drücken. Den Rand mit einer Gabel leicht andrücken.

Die Rafioli bei ungefähr 170 Grad 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Das kann jetzt variieren zu den glutenfreien. Da müsst ihr immer wieder nachsehen bis sie goldgelb sind.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben. 

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Ich habe jetzt für meinen Mürbeteig, der ja mit 200 g Mehl um einiges weniger wird, von allen Angaben ca. ein Viertel aller Füllungsangaben genommen und hatte am Ende immer noch was übrig. Das kann bei jedem anders sein, je nach dem wie dick ihr den Teig ausrollt.
Dabei war mir die Angabe der Schokoladenmenge am Endergebnis etwas dürftig. Da werde ich das nächste Mal noch nachlegen.

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Die Rafioli sind wunderbar vorzubereiten und hielten sich in der geschlossenen Dose über eine Woche. Schon das fand ich genial. Generell sollten sie aber 2-3 Tage stehen und Zeit bekommen, damit sie richtig durchziehen. Erst dann entwickeln sie ihren kompletten Geschmack.

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Lasst es Euch schmecken und dabei gut gehen.

 

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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