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Traditionen soll man pflegen. Unbedingt.
Eine meiner Traditionen ist es, ein Buch von Hape Kerkeling ausschließlich im Sommerurlaub zu lesen. Warum? Banal.
Irgendwie passte es halt immer genau, dass eine Paperback Ausgabe auch genau zu dieser Zeit herauskam. Und damit ging diese gleich auf den Bücherstapel, der uns in den Urlaub begleitete. Herrlich.
Und somit liege ich dann ganz entspannt, jedes Jahr aufs neue, in der Hängematte unter den Pinien, und Hape über mir. Und ich habe immer viel Freude dabei. Hape würde es dort sicher auch gefallen.
Als erstes war es – na klar – der Buchklassiker unter den Hape Büchern: “Ich bin dann mal weg.”
Ich glaube zu diesem Buch brauche ich gar nichts mehr zu sagen. Eben ein alter Klassiker. MUSS man gelesen haben. Fertig.
Letztes Jahr war es dann das Buch: “ Der Junge muss an die frische Luft”. Na aber klar doch. Der Aufforderung bin ich nur allzu gern gefolgt und zum wiederholten Mal durfte Hape wieder mit dorthin wo die Olive wächst, die Pinie duftet und die Zikade plärrt. Hape hätte seine Freude daran, da werde ich mir immer sicherer.
Ich war, wie auch schon beim ersten Buch wieder hin und her gerissen. Mal lachen, mal weinen. Alles dabei. Aber auch dieses Mal war es ein Vergnügen ein Buch von Hape zu lesen. Sein Schreibstil ist einfach toll. Es liest sich leicht weg. Der Inhalt hingegen: etwas schwere Kost. Dabei aber immer auch sehr spannend und vor allem geht es ans Herz. Und das alles ein gutes Ende hat, wissen wir ja. Na, zumindest hoffe ich das sehr, dass es ihm gut geht. Also, so richtig gut geht.
Zum Inhalt des Buches selbst möchte ich hier auch gar nichts weiter schreiben. Da gilt gleiches wie beim Ersten: M.U.S.S. man lesen. Worum es genau geht besagt ja schon der Autor selbst. Seine Kindheit.
Und, na klar, würde ich mir schon wieder die nächste Urlaubslektüre von ihm wünschen. Aber ich habe doch so meine Befürchtungen, dass daraus nix wird. Oder wisst ihr da mehr? Nein? Ich auch nicht. Schade.
Dann bleibt mir auch zukünftig nur, meine liebgewordene Tradition mit Lese-Wiederholungen zu pflegen. Ist ja auch schon was. Und ein Hape Buch schreit auch prinzipiell nach einem wiederholten Hängemattenurlaub. Eins von meinen jedenfalls schon.
Herrlich. Herrlich, diese Zeit mit Hape in der Hängematte.
Tradition ist eben Tradition.
So ihr Lieben, und das war meine Buchempfehlung zum heutigen Tag des Buches.
Es lebe das Buch.
Damit freue ich mich, nach längerer Zeit, mein Blog mit einem Beitrag mehr gefüllt zu wissen.
Mir macht die letzten Wochen eine kleine, dafür aber eine fiese anhängliche und damit auch echt nervige Erkältung zu schaffen. Ich hoffe sehr dass diese sich bald mal gänzlich verabschiedet und ich endlich wieder mehr Kräfte für sinnvollere Sachen aufbringen kann.
Lasst es Euch gut gehen.
Meine Bücher beziehe ich in den letzten Jahren eigentlich nur noch aus den Buchzellen. Aber das Buch von Hape habe ich mir direkt gekauft und innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
Er hat eine tolle Art, Geschichten und Erinnerungen wiederzugeben.
Lieber Gruß
jedem seine buchzelle, sag ich da nur 😉 das ist natürlich klasse, so komfortabel „bedient“ zu werden. aber ich denke die Anschaffung von hape lohnt immer, da eben immer wieder zugreifbar 🙂
liebe grüße
d.