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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

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Monatsarchiv: April 2016

ganz in wolle

26 Dienstag Apr 2016

Posted by daniela in gestrickt, wolle

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Man könnte jetzt vielleicht meinen ich hätte die “jolanda” in ihrer bisherigen Form schon satt. Nein, nein. Es überkommt mich nur einfach schon beim stricken, über das nächst folgende Strickprojekt nachzudenken. Und damit auch über Neuerungen, Verbesserungen oder Verschönerungen. Am besten alles in einem. Was aber auch nicht immer gelingt.

jola6Ich überlegte nun also, eine neue “jolanda” einfach mal ganz glatt zu stricken. Mit einer schönen Kante. Dafür benötigte ich aber dickeres Garn, um die gleiche Deckendichte wie bei kraus rechts zu erhalten.
Mein erster Blick galt einem Drops Garn. Ich fand ein passendes in entsprechender Lauflänge und komplett aus Wolle. “lima”. Wolle mit Alpaka.
Es gab dann zwar doch erst noch einige Unstimmigkeiten mit der Lauflänge der „lima“, aber das regelte sich zum Glück noch.

jola11

Zwischendrin hier mal ein kleiner Diskurs zur Verwendung entsprechender Lauflänge – also Garndicke:
Es gibt ja Strickgruppen (incl. garnverkäuferInnen), die plädieren für das Motto: dick hilft viel.
Da sitzt man dann mit einer 15er Nadel und wurschtelt sich einen ab. Dabei immer das dicke Gewülst zum dauerdrehen auf dem Schoß.
Jaa … aber, dafür ist man damit dann richtig schnell durch … .

Na ja, so oder so ähnlich jedenfalls stelle ich mir das vor. Es gibt, meiner Meinung nach, einige Dinge, die eindeutig gegen eine Garnverwendung von einer Lauflänge von 20m / 50g für eine Decke sprechen.
Eine richtige, also echte wahre Strickerin will gar nicht unbedingt so rasend schnell damit fertig werden. Punkt eins. Punkt zwei: es ist ein Irrglaube (dem da wohl einige erlegen sind – oder warum verstrickt man sonst derart dickes garn?) dass eine dicke Decke auch gleich besser wärmt.
Eins darf man nämlich dabei nicht vergessen – und das wäre schon Punkt drei – : um so dicker das Garn ist, um so mehr Garn brauche ich und um so schwerer wird dann auch das Endprodukt.
Will ich wirklich 1 kg und mehr auf mir liegen haben? Und dabei ist DAS nur berechnet auf die Größe eines Babydeckenmaßes von ca. 90 cm X 100 cm.
Will man’s ‘erwachsener’ – wird’s noch schwerer. Vom Preis noch gar nicht zu reden.

Der Wärmegrad aber, multipliziert sich keineswegs mit der Garndicke automatisch mit. Es reicht eine dünne Decke sehr wohl aus, um sich ausreichend warm zu halten. Wenn es nur das richtige Material ist. Heißt: die richtige Wolle. Und zum richtigen einkuscheln bis zum Hals ist die dann obendrein auch noch besser geeignet.

Nun müssen auch nicht alle gleich feinstes Baby-Alpaka verstricken. Im tiefsten Sibirien befindet sich ja hier nun auch keiner. Vor allem steht aber doch auch eine vernünftige Preis Kalkulation, für einen möglichst robusten Einsatz, zumindest bei mir, immer an oberster Stelle.
Also: lieber in gute Wolle investieren – nicht in die Masse. (wobei ich hier betonen möchte dass die besagte dicke wolle auch gute wolle ist. nur vielleicht eben nicht die passendste.)

jola12Aber nun wieder zurück zur “jolanda”.
Die Wolle war  – und ist – mit einer unterschiedlichen Angabe der Lauflänge ausgezeichnet. Noch! heißt es da wohl.
Einmal fand ich die Angabe von 100m und einmal stand auf der Banderole 92m / 50g. Das kann schon was ausmachen.
Auf meine Nachfrage hin, wurde mir mitgeteilt, dass es beim Hersteller diesbezüglich einen Umbau der Garndicke gab. Ob nun altes dickeres Garn mit alter Banderole, oder bereits neues dünneres Garn mit alter Banderole? Keiner weiß es. Umstellungszeit ist da auch Überraschungszeit. Fakt ist: das neue Maß heißt 100m. Banderolenangabe hin oder her.
Nun gut. Ich glaube schon, dass ich eher mit einem 100er Garn gestrickt habe, denn ich bin letztendlich mit der errechneten und bestellten Menge gut ausgekommen.

jola4Stricken mit der “lima” ist aber auch ein flutschiges Vergnügen. Gerade bei allen rechten Maschen daher auch ein absolutes Schnellstrickgarn. Das kommt von allein mit, da braucht’s nicht viel Überredung oder Bewegung. Was dann wiederum etwas nachteilig war beim abketten. Da sprang das Garn dann schon mal schneller von der Nadel als es genehm war. Bei einigen Maschen kam dann hin und wieder mein Aufschrei: halt! zurück! ich bin noch nicht fertig mit euch! -Trotzdem alles wirklich gut machbar.
Durch das glatt rechts bekommt sie natürlich auch einen rollenden Charakter. Um diesen aber etwas einzudämmen, habe ich unten wie auch oben, nach der Anschlags- und vor der Abkettreihe eine Rippe kraus rechts gestrickt. Rechts und links gibt es auch eine kraus rechts Kante von jeweils 3 Maschen.

jola7Schön wollig ist sie nun geworden, die Neuausgabe der “jolanda”. Keine einzige chemische Faser ist dabei und ich bin trotzdem absolut zufrieden mit der Stabilität. Denn dafür sorgt eigentlich immer die beigemischte Chemiefaser. Hier aber ist sie wirklich nicht notwendig. Denn schön weich ist sie auch noch. Dafür sorgt hier das Alpaka. Und obendrein gut pflegeleicht. Ist nicht immer alles selbstverständlich bei reiner Wolle.

jola2 Die Farben sind hier um einiges pastelliger. Nicht ganz so leuchtend und auffällig vielleicht wie bei der “alten” “jolanda”.
Ich mag diesen, nun eher ‘rustikalen, Touch’ sehr. Dieses eher ländlich-grobe Aussehen mit dieser Wolle hat etwas ursprüngliches.

babydecke joöandaAber die Neue ist nun auch nicht besser als die alte “jolanda”. Das könnte ich nicht unterschreiben. Sie ist einfach nur mal anders. Einfach glatt und einfach schneller zu stricken. Also alles prima mit der getesteten “lima”.
Und wem sie nun auch gefällt und sie haben möchte: bitte hier her. “JoLanda” ist gern in liebevolle Hände abzugeben. – verkauft –

Lasst es Euch gut gehen.

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mit hape in der hängematte

23 Samstag Apr 2016

Posted by daniela in bücher, freie zeit, schon schön

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Traditionen soll man pflegen. Unbedingt.
Eine meiner Traditionen ist es, ein Buch von Hape Kerkeling ausschließlich im Sommerurlaub zu lesen. Warum? Banal.
Irgendwie passte es halt immer genau, dass eine Paperback Ausgabe auch genau zu dieser Zeit herauskam. Und damit ging diese gleich auf den Bücherstapel, der uns in den Urlaub begleitete. Herrlich.

Und somit liege ich dann ganz entspannt, jedes Jahr aufs neue, in der Hängematte unter den Pinien, und Hape über mir. Und ich habe immer viel Freude dabei. Hape würde es dort sicher auch gefallen.

Als erstes war es – na klar – der Buchklassiker unter den Hape Büchern: “Ich bin dann mal weg.”
Ich glaube zu diesem Buch brauche ich gar nichts mehr zu sagen. Eben ein alter Klassiker. MUSS man gelesen haben. Fertig.

Letztes Jahr war es dann das Buch: “ Der Junge muss an die frische Luft”. Na aber klar doch. Der Aufforderung bin ich nur allzu gern gefolgt und zum wiederholten Mal durfte Hape wieder mit dorthin wo die Olive wächst, die Pinie duftet und die Zikade plärrt. Hape hätte seine Freude daran, da werde ich mir immer sicherer.

hapek

Ich war, wie auch schon beim ersten Buch wieder hin und her gerissen. Mal lachen, mal weinen. Alles dabei. Aber auch dieses Mal war es ein Vergnügen ein Buch von Hape zu lesen. Sein Schreibstil ist einfach toll. Es liest sich leicht weg. Der Inhalt hingegen: etwas schwere Kost. Dabei aber immer auch sehr spannend und vor allem geht es ans Herz. Und das alles ein gutes Ende hat, wissen wir ja. Na, zumindest hoffe ich das sehr, dass es ihm gut geht. Also, so richtig gut geht.

Zum Inhalt des Buches selbst möchte ich hier auch gar nichts weiter schreiben. Da gilt gleiches wie beim Ersten: M.U.S.S. man lesen. Worum es genau geht besagt ja schon der Autor selbst. Seine Kindheit.

Und, na klar, würde ich mir schon wieder die nächste Urlaubslektüre von ihm wünschen. Aber ich habe doch so meine Befürchtungen, dass daraus nix wird. Oder wisst ihr da mehr? Nein? Ich auch nicht. Schade.

Dann bleibt mir auch zukünftig nur, meine liebgewordene Tradition mit Lese-Wiederholungen zu pflegen. Ist ja auch schon was. Und ein Hape Buch schreit auch prinzipiell nach einem wiederholten Hängemattenurlaub. Eins von meinen jedenfalls schon.
Herrlich. Herrlich, diese Zeit mit Hape in der Hängematte.
Tradition ist eben Tradition.

 

So ihr Lieben, und das war meine Buchempfehlung zum heutigen Tag des Buches.

Es lebe das Buch.

Damit freue ich mich, nach längerer Zeit, mein Blog mit einem Beitrag mehr gefüllt zu wissen.
Mir macht die letzten Wochen eine kleine, dafür aber eine fiese anhängliche und damit auch echt nervige Erkältung zu schaffen. Ich hoffe sehr dass diese sich bald mal gänzlich verabschiedet und ich endlich wieder mehr Kräfte für sinnvollere Sachen aufbringen kann.

Lasst es Euch gut gehen.

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schon molo kennengelernt?

06 Mittwoch Apr 2016

Posted by daniela in in der küche, rezepte, schon schön

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Herrlich ist dieser Frühling. Man muss ihn einfach liebhaben. Muss man? Na ja. Frau vielleicht nicht. Ich bin da echt zwiegespalten. Denn eigentlich fühle ich mich im Frühling ganz besonders gegängelt, wenn nicht gar genötigt oder fast erpresst.
Ich habe es immer noch keine einzige Minute geschafft völlig entspannt draußen mit dem Strickzeugs zu spielen. Immer kommt mir blöde Arbeit in die Quere. Da ist der Balkon zu kehren, da sind die Möbel zu schrubben. Und  – bitte schön – was blühendes möchte man auch gefälligst vor der Nase stehen sehen…
Und so habe ich die letzten Tage nur geräumt und getopft. Hin geräumt, weggeräumt und umgeräumt.
Der Frühling beleuchtet eben auch unerbittlich alle Winkel und zeigt rigoros mit dem Finger drauf wo noch unerledigtes abzuarbeiten ist. Kaum das ich dem Wahn verfalle mal alle fünfe grade sein zu lassen, bescheint er auch schon wieder die ungeputzten Fenster. Haach, es ist ein Graus.
Eine Kollegin meinte mal zu diesem Thema: sie wäre nicht Sklave ihrer Wohnung. Das klingt entspannt. Ich fühle mich eher als Sklavin des Frühlings.

Vielleicht sind es aber auch nur meine eigenen verworrenen Ansprüche, die ich da runterschrauben muss, um den Frühling entspannter anzugehen. Denn für Frust ist er eigentlich zu schön.

Und nun auch noch zwischendrin Posts verfassen. Das wird eng. Im Moment fällt mir das ziemlich schwer. Aber für ein schnelles und ganz einfaches Gericht soll doch unbedingt heute noch Zeit sein. Und ich finde schon der Name spricht für eine gewisse Entspanntheit: “Molo”

molo

Rezept für 2 Personen

500 g (mehligkochende) Kartoffeln
50 g Butter
1/2 Becher Schlagsahne
100 ml Milch
4 hartgekochte Eier
200 g Schafskäse
Schnittlauch o.a. Frühlingszwiebeln
Salz
Muskat

Kartoffelstücken mit Salz kochen und dann zerdrücken. (tipp: die eier heiß abspülen und dann gleich zu den kartoffelstücken in den topf geben und mit kochen – achtung: zeit einstellen)
Den Kartoffelbrei mit Muskat würzen.
Die Milch mit Butter und der Schlagsahne erwärmen und dann schluckweise zu den Kartoffeln gießen, bis ein fast flüssiger Brei entsteht. Dabei immer wieder gut umrühren.
Die hart gekochten Eier und den Schafskäse würfeln. Den Schnittlauch schneiden. Dann alles unter den Kartoffelbrei rühren.

molo2

Genießt die schönen Frühlingstage.

Lasst es Euch gut gehen.



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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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