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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: Mai 2015

freudenfeuer – freitag 12.woche

29 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

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ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Diese Woche war ja kurz und heute nun ist schon wieder Freitag.
Mit noch zwei neuen Projekten auf den Nadeln merke ich gerade, dass ich es kaum zu einem neuen Beitrag schaffe.
Aber: mich pikste unentwegt die Häkelnadel und intervenierte, es wäre auch längst ein tet a tet zwischen uns überfällig. Also lies ich mich zu einem neuen Kissenbezug überreden. Und noch ein größeres zu strickendes Geschenk hat es sich nun auch noch auf dem Meterkabel gemütlich gemacht und wartet dort auch auf seinen Fortschritt. Im Moment ist es also ein bisschen verhext. Muss an der Jahreszeit liegen. Kaum habe ich etwas angefangen, springt die nächste Idee in den Kopf und will partout auf die Nadel.
Dabei nun sind die letzten Tage flugs verstrichen.

Das Wetter der vergangenen Woche lud auch nicht gerade zu viel anderen Aktivitäten ein und somit hänge ich vorwiegend an der Nadel um nicht so viel vom Wetter mitkriegen zu müssen. Klappt ganz gut.

Zumindest kommt nun heute wieder von mir höchstpersönlich der bonfire Beitrag.

Sie wächst und wächst und es kann sich nur noch um Minuten handeln bis sich die erste Blüte öffnet. Ein stiller Wettbewerb hat im Haus weiche welten begonnen: wer sieht sie zuerst? Sollte ich gleich nochmal gucken gehen …
Nein. Vorher die aktuellen Fotos.
Sie hat eine Dimension eingenommen, dass ich sie kaum noch auf’s Bild kriege. Mal sehen wie ich das zukünftig mache…

bonfire12w

Heute fängt es langsam an richtig Frühling zu werden. Endlich wird es wärmer und ich hoffe ich kann endlich meiner Begonie strickend auf dem Balkon beim wachsen zuschauen.

bonfire12w2

Euch allen ein fröhliches Wochenende.

Lasst es Euch gut gehen.

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Freudenfeuer Gastbeitrag

22 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag, gastbeitrag

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balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, schiefblatt

Ach ja, Freitag und wieder der Blick auf die Begonie. Heute morgen war super Sonnenwetter, also “knips”. Eine Freude! A_BEGO_01.jpg Die Pflanze gibt jetzt richtig Gas. Und Sie streckt sich nicht nur und schiebt die neuen Blätter raus, sondern auch zuhauf neue Triebe aus der Knolle. Und so wird das Ding richtig buschig. A_BEGO_02.jpg Letztes Jahr hingen “Äste” im Durchmesser von über einem Meter aus der Ampel mit massenhaft Blüten. Ich freu mich schon darauf, bei jedem Gang auf den Balkon mich darunter hinwegzubücken – das Frühstückstablett (hoffentlich schadenfrei) balancierend. A_BEGO_03.jpg Auch die Hüllblätter für die ersten Blüten sind zu sehen. Zartes Orange für das “Bonfire”! So sieht´s also heute aus.

Und jetzt noch die Auflösung warum ist das ein Gastbeitrag? Ganz einfach: Die Blogbetreiberin hat der Ehrgeiz gepackt und ein neues Fadenfitzprojekt ist im Anmarsch. Was keinen Aufschub duldet? Denkste, es sind zwei. Und auch noch Solche, die mehrere Vorbereitungsmuster bedürfen. Maschenprobe, Musterprobe, Nadelstärke und dazwischen noch notgedrungen Nahrungsaufnahme. Ja, und Kaffee kann man aufwärmen….
Na da mußte ich halt mal was schreiben.

Wir wünschen allen Lesern ein angenehmes Pfingstwochenende, allzeit einen heißen Grill mit leckerer Auflage (wer`s mag), und eine gute Zeit mit den Lieben!

i.A. der Meister

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und ab in die frühlingssonne

20 Mittwoch Mai 2015

Posted by daniela in urlaub

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gerace, italien, kalabrien, lamezia terme, provinz reggio calabria, tropea, vibo valentia

kalabrien8

blick von gerace

Heute entführe ich Euch weit in den Süden. Ich nehme Euch mit in das Land der Zwiebel, der Bergamotten und der Zitronen.
Ich zeige Euch Kalabrien.
Lasse Euch den Geruch von Kalabriens Meerwasser, gewürzt mit einem Hauch von Fisch, um die Nase wehen. Und vielleicht könnt ihr dann auch den Duft der Blüten und Bitterorangen riechen …

kalabrien1

Mein erstes Mal ‘Italien’ erlebte ich Anfang der 90er in Südtirol. Eine Busfahrt über den Brenner nach Bozen und Meran, hin zum Gardasee mit dem hübschen Ort Sirmione und zum krönenden Abschluss ein Tagesausflug nach Venedig.
Diese Fahrt damals lief als Schnäppchen frei nach dem chinesischen Motto ab: auf einem galoppierenden Pferd Blumen betrachten. Aber immer noch besser als nix.
Denn, was war es doch so schön, endlich mehr von der Welt zu sehen. Erst Recht von diesem vielgepriesenem hochgelobten Italien. Diesem Sehnsuchtsland.
Große Sehnsucht des Wiedersehens entwickelte sich bei mir nach diesem Besuch so rein gar nicht.
Ja, die Leute dort waren nett (die italiener frech) und die Gegend war auch schön anzuschauen. Aber das war’s dann auch schon. Es hat mich nicht wirklich fasziniert, um wiederkommen zu wollen. Diese Region zumindest fand ich überteuert und überbewertet.
Venedig war dann die pure Enttäuschung. Diese überlaufene, laute, hektische, absolut überteuerte dreckige Stadt. Dem offensichtlichen Verfall ausgeliefert. Diese Stadt war für mich alles andere als ein Reisetraum. Mir tat sie nur unendlich leid. Sie wirkte so abgeschnitten macht- und hilflos. Wurde überrannt und überschwemmt und wusste sich anscheinend nicht zu helfen. Angewiesen auf Touristen waren genau diese doch gleichzeitig der Grund allen Übels.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube dass sich bis zum heutigen Zeitpunkt daran auch noch nichts geändert hat. Die Prognosen des völligen Untergangs verhärten sich doch eher immer mehr.

kalabrien3

Aber nun ist Südtirol nicht ganz Italien. Zum Glück aber auch. Und doch gibt es auch wieder an Kalabrien was zu meckern. ABER: das ist wirklich das Einzige! Leider nur eben auch der erste Eindruck. Nämlich: Kalabrien hat ein Müllproblem! … Moment mal. Das kommt mir jetzt aber bekannt vor. Das habe ich doch schon mal so oder so ähnlich irgendwo gelesen. Hmm, ja, na klar … hier.
Also da ist was dran. Und es ist nicht zu verstehen. Warum wollen Menschen, mit einer so schönen Landschaft vor der Tür, in einem solchen Dreck leben?
Irgendwie, so erkläre ich es mir, hat das was von Betriebsblindheit: ist schon so lange da – kennen wir nicht anders – sehen wir nicht mehr – man gewöhnt sich dran. Schade schade.

kalabrien5

Dabei hat Kalabrien so was Ursprüngliches. Etwas natürlich Einfaches. Es ist unaufgeräumt und weitestgehend unbebaut. Da ragt die Vegetation noch bis an die Straße, da erobert sich die Natur ihren Raum zum Leben zurück. Ja, manche nennen das auch liebevoll Pampa. Aber eben genau das sollte sich Kalabrien bewahren. Denn genau das ist es auch was uns seit Jahren an Kroatien fesselt. Dieser urige Dorfcharakter. Diese ungestüme Botanik, gleich neben dem Asphalt. Teils auch schon darüber. Mit ab und zu Häuser auf den wenigen ebenen Flächen. Nur eben den Müll in Kalabrien dazwischen braucht es nicht!

kalabrien7

Was ist typisch an Kalabrien? Weite Flächen – steppenähnlich, viele Felder, Oliven-, Orangen-, Mandarinen- und Zitronenplantagen. Große Felsen und Meer. Langgestreckte hohe Küsten, so weit das Auge reicht. Hohe Berge mit dichtem Wald oder lichten Büschen, von Rinderherden bewohnt.

kalabrien9

kalabrien4

da unten auf dem weg lagen 2 kühe in der sonne, vom meister mit dem fernglas entdeckt

kalbrien2

Und Küstenbereiche, die völlig zersiedelt sind, mit kaum erkennbarer Struktur. Temperaturbrüche. Jedenfalls noch als wir jetzt dort waren. Vielleicht gleicht sich das im Sommer etwas aus. Wir, na ja gut, ICH habe ständig die Gefühle wechseln müssen. Hoch oben in den Wäldern und Dörfern fand ich es bei 10 Grad doch recht frostig und klapperte bei jedem Fotostopp so vor mich hin. Wieder unten in Strandnähe wollte ich dann bei 27 Grad (das dorfthermometer zeigte in der sonne 32 grad an) gern alles von mir schmeißen. Darauf sollte man sich mit Zwiebellook also stets gut vorbereiten.

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tropea

Mit einer Stunde Flug Verspätung sind wir den ersten Abend, bereits in stockdunkler Nacht, von Lamezia Terme die 70 km zum Hotel gefahren und konnten bereits da ahnen über was für Straßenkonstruktionen wir fuhren. Gibt die Fläche nix mehr her – wird nach oben gebaut. Bereits da freuten wir uns auf den Anblick bei Tageslicht.

kalabrien10

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über die fährt nur der zug

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in der nähe von lamezia terme

Noch typisch für Kalabrien sind die hoch gebauten Orte. Kegelartig sind sie Haus an Haus auf den Berg geklebt. Der für uns einzigartigste in dieser Art war Nicotera. Es ging wahnsinnig steil bergauf. Nur der erste Gang war möglich und ich habe mal wieder Blut und Wasser geschwitzt, dass uns bloß keiner entgegenkommt -nicht mal ein Fußgänger. Das wäre eng geworden. Anhalten unmöglich. Parkplätze für Nichtanwohner Mangelware.
In jedem nur etwas größerem Ort herrscht Platzmangel. Meist findet man an den Ortseingängen Parkplätze, die man als Ortsunkundiger auch wirklich gleich nutzen sollte. Später, beim bummeln und betrachten, haben aber eben genau diese engen Gassen ihren Reiz. Ein bisschen Laufen muss also meist sein.

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gerace

Aber von diesen sehenswerten Ausflugsorten das nächste Mal mehr.

Lasst es Euch gut gehen.

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freudenfeuer – freitag 10.woche

15 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in freudenfeuer-freitag

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ampelpflanze, balkonbepflanzung, balkonblume, balkonpflanze, begonie, bonfire, hängeampel, schiefblatt, sommerblume, sommerpflanze

Immer noch steht die Flagge im Haus weiche welten auf Halbmast, aber nichts destostrotz geht das Leben eben weiter.
Ich möchte mich auch gleich an dieser Stelle für die lieben Zuwendungen und Kommentare bei Euch bedanken. Eigentlich ist man sich ja so sicher die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ist es aber dann doch soweit, Entscheidungen fällen zu müssen, ist nur sicher, dass man sich gar nicht mehr sicher ist, was zu tun ist. Ein ganz dummes Gefühl ist das. Und ein furchtbar hilfloses.
Nun geht es Pauline aber besser, da wo sie ist, und damit ist alles gut. Uns wird sie noch eine ganze Zeitlang schrecklich fehlen. Und es wird noch etwas dauern alle bisher üblichen Rituale vergessen zu lassen.

Und nun sage ich Euch es ist wieder Freitag und endlich Zeit für einen bonfire-tag.
Die letzten Wochen waren ein richtiger Wachstumserfolg. Eigentlich genau die Zeit, die ich hätte besser chronologisieren wollen. Aber na ja.
Die bonfire holt jetzt alles aus sich heraus um groß und stark zu werden. Und so ging es richtig schnell, dass sie innerhalb einer Woche das erste Blattgrün zeigte. Und sie wächst und wächst und wächst und …

bonfire10w

Kommt gut ins sonnige Wochenende und lasst es Euch gut gehen.

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mach’s gut süße pauli

08 Freitag Mai 2015

Posted by daniela in unterm dach

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kaninchen

september 2006

september 2006

8 jahre und 8 monate sind vorbei. du bist weg, alles ist anders. alles ist ungewohnt. alles ist neu.
der käfig ist leer. wir vermissen dich. euch.

die ersten tage wieder zu hause und noch war alles gut.
dann, urplötzlich, wolltest du nicht mehr aus dem käfig kommen. dann nichts mehr fressen. wusstest nicht mehr wie du liegen oder hocken sollst.
dein herrchen kilometer weit entfernt. einsame einschätzung und entscheidung. kurzes telefonat. zum glück waren die eckdaten über den tag x geklärt. ab in die praxis. jetzt musste schnell gehandelt werden.

die letzte bisswunde an meiner hand ist noch nicht ganz verheilt. nie mehr wirst du mich in die nase zwicken können. nie mehr anknurren können, wenn ich das leckerli nicht schnell genug loslasse. nie mehr wirst du meinen pantoffel hauen.

ich habe nach wie vor alle geräuche im ohr. ich höre dich auf der harten plastik kratzen um deine liegestelle frei zu fegen. höre dich ins katzenklo springen oder deine geliebten knabberkissen krachend kauen.

über ein jahr hat oskar nach dir gerufen. nun seid ihr wieder vereint.
grüß ihn recht lieb von uns. gib ihm von dem sträußchen gänseblümchen etwas ab. paula! – nicht nur die stiele!

wir werden euch nie vergessen.

oskar und pauline

oskar und pauline

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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dickes garn fein verformt. die babymütze luhansk ist es heute. mehr im blog.
winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.

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