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Im Sommer habe ich in unserem Feriencamp, sprich Appartement, nur 2 Kochplatten. Das ist auch nicht weiter schlimm. Der Plan ist ja nicht, sich in der kleinen Küche heimelig einzurichten und am Ende über 2 Wochen nicht mehr hinaus zu finden.
Da wird also all das zubereitet, was ratzi fatzi gekocht oder gebraten werden kann. Hauptsächlich köchelt da das Kaffeewasser – früh, nachmittags und abends.
Ansonsten sind wir während der Ferienzeit recht schmerzfrei und für diese Zeit auch gut mit Konserven und Spaghettitüten ausgestattet. Und in der allergrößten Kochunlust schmeißt man sich abends nochmal schnell Klamotten über die Badesachen und sucht eins der vielen netten Lokale auf, die einem den besten Fisch der Welt frisch gebrutzelt auf den Tisch stellen.
Doch manchmal kommt es eben vor, dass ich einen Backofen vermisse.
Denn zu meinem Unglück, als glutenunverdaubares Wesen, ist meine Urlaubsinsel ein Fleck mit einem riesigen Angebot an Pizzerien. Und ich weiß leider auch immer noch zu gut wie lecker es da überall schmeckt. Ja, man merkt unentwegt, dass Italien nur einmal um die Ecke liegt.
Und jetzt ratet mal auf was ich dann unentwegt Heißhunger entwickle? Ja, genau: Pizza. Ist ja auch wirklich ein unheimlich gutes Sommerabendessen. Neben Schinken und Käse und Melone und Feigen…
Da meine glutenfreie Mehltüte von Mantler aber zur Grundausstattung der Urlaubsverpflegung gehört, ist dann so eine Pfannenpizza recht schnell hinzubekommen.
Ich habe keine Waage dabei, also wird alles frei nach Schnauze zusammen gerührt.
4 Esslöffel Mehl, je nach Pfannengröße und gewünschter Dicke des Pizzabodens, in eine Schüssel geben und einfach nach und nach soviel Wasser dazu geben, bis der Teig geschmeidig ist. Etwas Salz dazu und gut kneten, kneten, kneten und nochmals kneten. Auf einem Teller oder einem Brettchen den Teig flach drücken.
Dann in die Pfanne soviel Öl geben, dass der Boden gut bedeckt ist und den Teig in die Pfanne legen. Kurz von beiden Seiten kräftig anbraten, dann die Temperatur runter drehen. Nun mit Tomaten und Paprika belegen, und mit Salz und Pfeffer würzen. (und für mich MUSS jetzt noch eine kleine größere Menge an Knoblauch drauf..) Die Pizza langsam braten lassen und kurz vor dem rausnehmen dicke Mozarellascheiben drauf legen und weiter braten lassen und – fertig.
So war mit den wenigsten Mitteln eine äußerst leckere und vor allem schnelle Pizza gemacht.
Leider habe ich es noch nicht geschafft diese Variante in der heimischen Küche zu wiederholen. Obwohl ich mir das ganz fest vorgenommen hatte. Und das, obwohl ich zu Hause wesentlich mehr Aufwand betreibe meine “fertige” Tiefkühlpizza ess- und anguckbar aufzuhübschen. Aber das zeige ich Euch ein andermal.
Lasst es Euch gut gehen.