Schlagwörter
gestrickt, gestrickte mütze, gestrickte wollmütze, gestricktes, handgestrickte wollmütze, Mütze, mütze stricken, stricken, wollmütze gestrickt
Vor Jahren schon habe ich für meinen Meister diese graue Mütze gestrickt und sie ist heute noch wie neu. Warum? Weil mein Meister überhaupt erst Mütze trägt, wenn die Außentemperaturen auf sibirisches Niveau von ungefähr minus 10 Grad stürzen. Da kann ich maulen wie ich will, das macht er nicht mal mir zu liebe. Voller Empörung kriege ich da zu hören: ”Was soll ich tragen wenn es Winter wird?”
Außerdem würde sie etwas jucken und kratzen und auch nicht zu seinem schwarzen Wintermantel passen.
Na ja, ein paar Ausreden hat er in jedem Ärmel… und ja, diesem Leiden musste ich ein abruptes Ende setzen. Bin ja schließlich kein Unmensch.
Und da ich nun auch in Prag nicht am Wollregal vorbei kam, ohne 4 Knäuel Merinowolle in der Tasche zu haben, bin ich alsbald an die Nadeln und habe ihm aus dieser flauschigen, weichen, nicht kratzender, juckender oder fusselnder Merinowolle diese zweite Mütze in schwarz gestrickt.
Und? Er trägt sie in den letzten Wochen so bereitwillig gern, dass ihn nicht mal heiße 5 Grad über 0 davon abhalten. Geht doch.
Die Gleiche für mich, in dunkelgrün, ist noch auf den Nadeln …….
Lasst es Euch gut gehen.