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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: September 2014

menschen die fliegen

30 Dienstag Sept 2014

Posted by daniela in schon schön, wissen

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Schlagwörter

fliegen, fliegerleute, flug, gedicht, gedicht ringelnatz, gedichte, ringelnatz

Vielleicht wird sich das später ändern.
Auch ist es vielleicht in verschiedenen Ländern
Anders. Doch wie das in Deutschland heute
Liegt, muß ich sagen: Die Fliegerleute,
Piloten, Bordmonteure, Flugleiter,
Bezirksleiter, Funker und so weiter,
Auch die im Büro und der luftige Boy
Sind goldige Kerls. – Ihnen Gutes! Ahoi!

Nur ehrliche Leistung bringt nach der Ferne
Durch Wetter und Wogen ein Schiff.
Doch bei der Luftfahrt kommt die moderne
Weltmännische Bildung hinzu und der Schliff.

Humorvoll und kühn, sich beherrschend, bescheiden –.
Heraus ohne Schmeichelei:
Ich mag diese Kerls leiden.

Ihre Welt ist noch frei.
So, wie sie sind, und dort, wo sie sind,
Wehn alle Flaggen und ein guter Wind.
Wie wohl das heute tut.
Prost Fliegerleute, ich denke an euch!
Ändert euch nicht. Ich schwenke vor euch
Meinen Hut.

Joachim Ringelnatz

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kein jahr gleicht dem anderen …

26 Freitag Sept 2014

Posted by daniela in urlaub

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

ferien in kroatien, insel murter, inselurlaub, kroatien, kroatische insel, kroatische inseln, urlaub

… und das ist ja auch in Ordnung so…

regenbogen

… denn fährt man zum großen Rasten und Ruhen in so manchem Jahr [ja gut – fast jedes] an den gleichen Ort, darf es auch ruhig mal Unterschiede, zumindest in der Optik, geben. Und das war, botanisch gesehen, in diesem Jahr ganz klar der Fall.

murter fahrt

Wir sind nass und stürmisch in Empfang genommen worden, das fing dann gleich mal gut an. Die nächsten 2 Tage blieb uns das Nass auch erhalten. Das einzig Gute ist immer, es ist trotzdem ausreichend warm. Also ein bisschen was tropisches ist halt immer dabei.
Ich habe Zeltplätze in einem Grün erlebt, die ich vorher nur trocken und braunverbrannt kannte. Eine noch nie dagewesene Rasenfülle, wohin man sah.
So hat auch die Nässe natürlich ihre gute Wirkung und Sträucher. Die sich die letzten Jahre eher im Abbau befanden lebten nun richtig auf.

kroamu2

Wir sind also wieder gut zurück gekommen. Ohne Stau und ohne Pannen. [obwohl hier trotzdem mal erwähnt sein darf dass lkw fahrer durchaus den linken außenspiegel UND den blinker nutzen sollten, falls sie auf der autobahn auf die überholspur wechseln! nachkommende fahrzeuge mit mind. 150 km/h könnten diese unterlassung wirklich als unhöflich empfinden! DANKE an dieser stelle an unseren schutzengel, der munter und schnell genug war.]
Nun bekam das Auto seine verdiente Wäsche. Die letzten Salzkristalle sind somit vom Lack [die meisten waren vom besuch bei sina, ihrer nur fussbreit vom meer entfernten herrlichen unterkunft – und dann war da dieser sturm … du weisst]
Aus dem Motorraum und unter den Scheibenwischern ist das Laub eines halben Olivenbaumes entfernt worden und leider auch die getrocknete Feige mitten vom Motorblock [keine ahnung wie die da hin kam]. Und alle braunen Piniennadeln aus dem Fussraum sind im Staubsaugerbeutel verbannt.
Das bedeutet dann auch immer das wirkliche Ende des Urlaubs. Hach ja, seufz …

krobet

Teile Kroatiens wurden im Frühjahr von Wassermassen eingenommen. Zadar wurde überschwemmt. Gleichzeitig traf noch ein gewaltiger Eiswind das Land. Also eher ein kleiner Orkan. Dieser nahm vom Meer reichlich Feuchtigkeit auf und fegte dann die Küste entlang. Vielerorts wurde also gut durchgefegt und feucht gewischt. An anderen Stellen wurde noch mehr Schaden angerichtet. Denn das Fatale an diesem Orkan waren seine Minusgrade im Gepäck. Die waren nach seinem Besuch ersichtlich an einer Eisschicht über den bereits gut ausgebildeten Blättern, Knospen, Blüten und jungen Früchten an Bäumen und Sträuchern. Das war, Berichten zufolge, wohl auch recht nett anzusehen aber doch eher erschreckend in der Wirkung. Zusätzlich traf auf diese vorgeschädigten Bäume noch mehr Wind und es gab ordentlich Baumbruch.
kroamu3

Unser erster Eindruck beim Anblick der Bäume im Garten unserer Unterkunft war, das sind Verbrennungsschäden. Gleiches Bild. Die komplette obere und die zum Meer zugewandte Seite war voller brauner Blätter. Nix von üppigem Grün. Die Bäume sahen wirklich lädiert aus. Dann wurden wir aufgeklärt. Und unsere Wirtsleute waren während unseres Aufenthaltes mit den Beseitigungen dieser Schäden vollauf beschäftigt.

kroamu

kroamustr

Oliven hingen keine am Baum, da wird sich dieses Jahr die 300 km Erntefahrt gespart. Ausreichend Feigen gab’s aber zum Glück schon. Nicht so üppig wie andere Jahre, aber immerhin, für einige Gläser Marmelade reichte es. Und für die erholungsrelevante tägliche Mindestmaßdosis [das sollte es auf rezept geben!] auch. Na also.

kroa feige

Ich wünsche Euch ein feines Wochenende. Das Motto dazu lautet endlich mal wieder: ‚ein Hoch auf uns…‘

Lasst es Euch gut gehen.

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wasser ist kein luxusgut für reiche

22 Montag Sept 2014

Posted by daniela in bücher, luft machen, politisch, wissen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

armut, ausbeutung, buch, buchempfehlung, buchtipp, großkonzern nestle, großkonzerne, jean ziegler, nestle, unterdrückung

wasser

Ich mach ja sonst keine Werbung für’s Fernsehprogramm. Aber heute mache ich mal eine Ausnahme, weil es mir wichtig erscheint.
Wer noch einmal die Darstellung zu dem Thema Großkonzerne und ihre Methoden in Ton und Bild haben möchte: heute Abend auf 3sat 22.25 Uhr.

Es ist schon erstaunlich das dies ein Beitrag aus dem Jahr 2011 ist und doch so gut wie neu – leider.

Aber um den Bogen auch mal ins positive zu spannen – es soll doch wirklich europäische Städte geben, die bereits kostenfreies Trinkwasser in der Innenstadt zur Verfügung stellen. Das nenne ich Innovation und Zeitgeist.
Darauf erhebe ich mein Wasserglas und proste Euch zu:

Lasst es Euch gut gehen.

 

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august, wie war’s denn so?

21 Sonntag Sept 2014

Posted by daniela in bücher, freie zeit, zu hause

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So, nun hat es doch noch länger gedauert als ich das vor hatte, bis ich mich wieder melde. Aber jetzt ist es soweit. Und ich fange gleich mit einem Rückblick an.

Da ich mich jedes Jahr Anfang August zurückziehe und eine Bloggenentzugskur vollziehe, dachte ich mir dieses Jahr: um dem Tagebuchgekritzel doch noch gerecht zu werden, schreibe ich halt im nachhinein kurz und knapp was drüber, was denn so war.

Kurz und knapp muss ich als Erstes das Wetter zusammenfassen: war das Sommer?
Auf dem Balkon herrschte ständig Land unter. Aber wie heißt es so schön: die Natur freut der Regen. Ich bin nicht Natur. Da muss mich doch einer gründlich missverstanden haben, bei dem Wunsch nach einem eigenen Swimmingpool vor’m Haus.

Der Vollmond war groß. Größer und leuchtender [meint man] als üblich, ein übervoller Mond. Der Supermond eben. Fotos sind leider keine geglückt … macht auch nix, weiß eigentlich jeder wie ein Mond aussieht, was?

„oh captain, my captain … “
sehr traurig ist der Tod des Robin Williams. Ein inneres ‚auf den Tisch steigen‘ habe ich auch prompt vollzogen.
Seine Fussabdrücke auf Erden sind groß und dauerhaft … hab viel freude, da wo du jetzt bist ❤

Verpasst habe ich auch so einiges.
Kuchen von den bereits Mitte August reifen Obstbäumen in der Umgebung: Äpfel über Äpfel ….

apfelbaum

Ach, so … mein Fehler … falsches Bild … aber jetzt …

apfelbaum2

…. wenn ich das mal in Kuchen umrechne … holla.

Und Mirabellen in rauen Mengen dieses Jahr. Den Baum im Hof hat allerdings der Sturm umgehauen und er wurde zu Kleinholz verarbeitet. Da gibt’s also leider kein Foto der Fülle.
Weiter weg fanden wir zum Glück aber noch viel schmackhaftere und konnten noch die Verwandtschaft mobilisieren während unserer Urlaubszeit daraus Marmelade einzukochen.

Außer den kulinarischen Highlights habe ich noch Heidis Reise mit Hudo verpasst, zumindest Teile davon, die ich jetzt auch noch nachreisen muss. Unbedingt. Denn da ist wieder so eine Mutige unterwegs, eine weitere Heldin in meiner Leserunde, nach Meike Winnemuth und Barbara Schaefer [das mädchen das gehen wollte], noch eine, die sich allein in die Welt auf macht und sie erobern will. Eine weitere, die einen unstillbaren Hunger auf neue Erlebnisse und Begegnungen hat. Großartig.

Jetzt wird also noch einiges nachgeholt und aufgearbeitet. Und ich werde auch noch von neuen oder nicht so neuen Eindrücken berichten.

Macht Euch noch einen schönen Sonntagabend und lasst es Euch gut gehen.

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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