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Das sprichwörtlichste der Insel überhaupt: die Blumen. Es wuchs schon gar reichlich, aber wir hatten den stillen Verdacht, dass da in ein paar Monaten noch mehr geht, noch einen ganzen Tick bunter.
Allein, wenn schon die Hortensie zur reinen Wald- und Wiesenpflanze avanchiert, ist ja wohl klar, das an solchem Ort einfach alles wächst.
Und so durchlöchert wie ein schweizer Käse diese ganze Insel durch ihre Autobahntunnel auch ist, ist sie andererseits obendrüber sehr dicht bewachsen. Selbst auf allen Felswänden herrscht ein reger Bewuchs. Blumiges Klima auch sicher deshalb, weil die Insel zu ihrem portugiesischen Mutterland doppelt so weit entfernt ist wie zum afrikanischen Kontinent. Und (kleine info nebenbei) es gibt über 150 endemische Arten.

strelizie

Neben der Bananenstaude ist die Strelitzie die heimliche Herrscherin der blühenden Pflanzen in jedem Garten. Eigentlich hatte ich mehr Orchideenwiesen erwartet, davon war aber nix zu sehen. Verkauft wurden sie nämlich an jeder Ecke in Hülle und Fülle, in jeder Züchtungsvariante. Aber wo sie dann bleiben? Keine Ahnung. Wahrscheinlich auch nur in den Wohnzimmern.
Die Strelizie war dafür das unbedingte Muss für jedermann.
Und diese da oben stand als Wildwuchs zwischen Klee und Kletten und anderem Gestrüpp.

Unsere Flugzeugcrew wusste auch von ihrer Besonderheit und hat sich mit ‚Sträußchen‘ bevorratet. Wir haben uns, in blasser Erinnerung der winzigen Gepäckfächer, mit der kleinen eingetüteten Variante einer Wurzelknolle begnügt. Ich werde über Pflanzerfolge selbstverständlich berichten. So der kommende Sommer auch schön heiß und sonnig wird ….

madeira festa_

madeira_

madeira fest_

Wir hatten, zur vollen Blumendröhnung, auch das jährliche Blumenfest mitgenommen. Ganz Funchal war dazu auf den Beinen. 3 Tage lang wird durchgefeiert und abschließend gibt es den Blumenkorso an der Hafenpromenade.

blumen Collage_

 Und mit diesem Blütenmeer wünsche ich Euch schon schöne Pfingstfeiertage.

Lasst es Euch gut gehen.

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