Ja, da ist es. Das ‚was, schon wieder?‘ Fest.
Immer kommt’s überraschend. Immer kommt’s zu schnell. Und immer ist es auch die stressigste Zeit des Jahres.
Zum Leidwesen wird im Haus weiche welten im Duett ausdauernd und lautstark Tag wie Nacht gekrächzt, gehustet, gerüsselt und was weiß ich noch alles. Kommt jedenfalls sehr passend zum Fest zu Besuch.
Die Hoffnung besteht, beide werden auch zur gleichen Zeit damit fertig. Nicht das noch ein Ping Pong Spiel draus wird.
Und somit steht auf der Beliebtheitsgala dieses Jahr weder Glühwein noch Plätzchen, sondern Tee und Halsbonbons ganz weit oben.
Da kann doch das neue Jahr nur noch besser werden.
Ich wünsche Euch derweil zauberhafte Weihnachten. Macht’s Euch gemütlich und kommt gut ins nächste Jahr.
Lasst es Euch recht gut gehen.
Ja, jetzt wird es merklich ruhiger und friedlicher. Merkt ihr sicher auch hier im Blog. Die liebliche Vorweihnachtszeit, die uns alle innehalten lässt. pfff
Gerade jetzt drehen doch alle den Ersatzkanister auf, um erst richtig loszulegen. Warum staut sich denn auch gerade jetzt zum Jahresende immer soviel Arbeit zusammen?
Und ich liege dann zwangsweise auf dem Sofa, schaue so den Flunseln zu und entspanne und lass Arbeit Arbeit sein.
Ja, denkste. Wie eine Blogfreundin so schön bemerkte: hast’es im Rücken, kannste mit den Händen trotzdem weiterarbeiten. Fluch und Segen gleichermaßen.
Ringsum blieb meine Dekoration also dieses Jahr eher spärlich. Damit kann ich gut leben. Der Elan an den Stricknadeln blieb ungebrochen und sie glühten dafür um so doller. Und ich kann Euch heute etwas von meiner spärlichen Deko zeigen. Für Strickerinnen [sowohl auch alle anderen Wollliebhaber] habe ich eine besondere Baumdekoration anzubieten. Hier an Zweigen mal probe vorgeführt. Der Impuls zu diesen Söckchen kam aus dem Buch „Heisse Nadel“. Es ist voll mit den schönsten Ideen zum Stricken. Nach Einteilung der zur Verfügung stehenden Strickzeit. Zum Verschenken oder auch zum selber behalten.
Diese Strickhängerchen werden hier nur ein kurzfristiges Vorweihnachtsdasein führen. Ein Teil verschwindet in den Weihnachtsgrusskarten [pssst!], andere werden Weihnachtspäckchen [doppel pssst!] verzieren.
Ich wünsche Euch einen schönen ruhigen dritten Advent. Lasst es Euch gut gehen.
Adventskalender sind ja so was schönes. Jeden Tag eine neue Überraschung. Bunt und lecker und so gehaltvoll. Davon können wir alle nicht genug bekommen und wollen auch nie richtig erwachsen werden. Phhh.
Aber mal ehrlich, wer verträgt so viel Süßigkeiten? Ja, gut, auch wir alle, ist schon klar. Aber so ein völlig kalorienloser Adventskalender, der geht doch immer noch, oder?
Ich habe so einen Kalender bei Lana Grossa entdeckt. Da gibt’s täglich abwechselnd was SüßNiedliches, was Nützliches und was Schenkbares. Wer also noch so gar keine Idee hat was er denn mal stricken könnte oder was er noch gestricktes verschenken möchte, dem kann ich den Adventskalender von Lana Grossa nur empfehlen.
Da bleibt mal weiter so schön gespannt wie ich. Macht Euch eine schöne Woche.
So. Nun wollte ich Euch ja eigentlich auch liebe Grüße zum 1. Advent schicken. Habe es aber leider nicht ganz termingerecht hinbekommen.
Mein Rücken kreuzt mir die Pläne immer noch konsequent. Und die Zeiten des Rumsitzens werden und werden nicht länger. Daher ist meine Computerzeit noch recht schmerzhaft abhandelbar und sollte damit schnell beendet werden.
Nun habe ich ein kleines rotes Säckchen immer bei mir, dessen großartiger Inhalt mir wahre Erleichterung beschert. Könnte ein Adventssäckchen mit was Süßem drin sein, ich bin aber an solchen Banalitäten momentan gar nicht interessiert. Dieser Inhalt ist für mich drei mal besser: er bringt stundenlange Wärme. Seht da:
Das ist mein heißes Schätzchen. Diesem kleinen Taschenofen habe ich es zu verdanken, daß ich überhaupt beweglich bleibe und mein watschelnder Entengang laaangsam wieder flüssiger wird.
Und dann flattert mir doch heute aus mehreren Blogs in meinen Reader ein x-zählig rebloggtes Post über Depression im November und eigentlich überhaupt, und die Unterstützung und die Zuwendung derer, vor die Füße. Auch das noch. Ich habe ja nicht nur Verständnis für dieses Post [der im übrigen super geschrieben ist], sondern bin auch als nicht Unbetroffene nun noch deprimierter, wie viele gleichermaßen damit zu kämpfen haben. Nun ist meine Anstrengung, genau zu dieser Zeit eben nicht darüber nachzudenken, eben mal futsch. Mit Schmerzen seit über einer Woche, noch zusätzlich zu dieser Zeit in diesem Jahr, muss ich mich noch mehr anstrengen, alles schneeschiebermäßig seitwärts zu räumen, was mir jetzt nun gar nicht in den Kram passt. Und das möglichst noch ratzi fatzi.
Der Grundtenor des Anliegens ist aber natürlich völlig richtig. Aber doch sehr viel tiefgreifender.
Zur großen Ablenkung meines derzeitigen Zustandes und überhaupt dem ganzen Zustand so bis in den März rein, gehört da immer etwas lustiges. Wenn ich lachen kann ist mir zu dieser Zeit fast jedes Mittel dazu recht.
Deshalb hier mein verspätetes 1 Advent Päckchen für alle Unbeteiligte und Beteiligte, sowie Nichtbetroffene und Betroffene und alle anderen mitfühlenden Leser/Innen.