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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: November 2013

haben wollen??

26 Dienstag Nov 2013

Posted by daniela in gestrickt, wolle

≈ 5 Kommentare

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gestrickte wollmütze, handgestrickte mütze, handgestrickte wollmütze, Mütze, mütze "lina", mütze gestrickt, verkauf wollmütze, wollmütze, wollmütze zu verkaufen

Nun ist es urplötzlich eisig geworden. Irgendwie hat man’s die ganze Zeit schon geahnt das es so kommen wird, aber wenn’s dann wirklich eintritt, ist es doch auch immer überraschend. Keine Ahnung woran das liegt.
Heute morgen war nun alles weiß gefroren und ich bibbere bereits beim bloßen Anblick.

ABER: es gibt Abhilfe.
Nun ist es fertig geworden, das wärmende Schätzchen. Und zum Glück rechtzeitig, denn mal wieder macht mir meine Gesundheit durch fast alle Pläne ’nen fetten Strich. Das Kreuz mit dem Kreuz, wenn jede Bewegung schmerzt.

Doch ich kann sie Euch heute endlich präsentieren. Die Mütze „Lina“.
Wer möchte diesen kuscheligen und vor allem wärmenden Beistand sein eigen nennen?

Ich biete sie hier als erstes Euch, und nur Euch, zum Vorzugspreis an. Ist ja nur gerecht, dass meine lieben Leser und Leserinnen die erste Chance zum Erwerb erhalten sollen. Und auch deshalb möchte ich über diese Plattform nur die eingesetzten Materialkosten erstattet bekommen. Strickarbeitsaufwand wird daher extra für Euch unter vergnüglicher Freizeitbeschäftigung verbucht, ist doch klar.

linaHier noch’n paar Details, das Ihr Euch ein noch genaueres Bild machen könnt:

60% Schurwolle
30% Seide
10% Polyamid
9 cm echte Fellbommel [possum]; dunkelbraun 

Farbe: schwarz meliert
Größe: S/M [54-57cm kopfumfang]; [länge:23cm, mit bommel 28cm; breite: 18cm/ungedehnt]

„Lina“ passt sich durch das flexible Zopfmuster gut an die Kopfgröße an. Ihr könnt sie mit 30°C Handwäsche pflegen, wichtig ist allerdings die Bommel vorher abzumachen! Diese darf nicht gewaschen werden.
Dazu ist sie an der Mützeninnenseite mit einer festen Schleife angebunden, so das sie auch abgenommen werden kann. Das hat
 zusätzlich den nicht ganz unwesentlichen Vorteil, die Bommel auch an andere Mützen zu ‚verleihen‘. Sie sieht sehr edel aus und ist superweich und kuschelig. – verkauft –

Habt einen schönen Tag.

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da brat mir doch einer ’nen [trost]apfel

22 Freitag Nov 2013

Posted by daniela in in der küche, rezepte

≈ 18 Kommentare

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bratapfel, bratapfel nach mama lafer, bratapfel steirischer art, lafer rezept, rezept bratapfel, steirischer bratapfel

bratapfel

Zur kalten Jahreszeit passt doch nichts so gut wie Bratapfel. Meint ihr nicht auch? Und um das derzeitige Wetter halbwegs ertragen zu können, habe ich ihn schon in ‚Trostapfel‘ umgetauft.

Ich habe die letzten Jahre immer mal wieder dieses und jenes Bratapfelrezept ausprobiert, gibt ja im Netz reichlich davon. Sie waren grundweg alle nicht schlecht, aber doch nicht sooo gut, dass ich zum Wiederholungstäter werde. Leider. Und so suchte ich immer weiter nach dem einen, dem perfekten Rezept. Welches eben hängen bleibt und Appetit auf die nächste Charge macht.

Und nun habe ich es entdeckt. Eins, was den Eintrag ins Rezepteheft wirklich verdient hat. Und woher hab ich’s? Von der Familie Lafer [haa! wieder der! ja, das wird langsam chronisch].
Der Herr Lafer also, besuchte seine Mama in der romantischsten Berghütte, die’s da wahrscheinlich gibt, in der so schon schönen Steiermark.
Draussen viel Schnee, drinnen der puffernde Ofen auf Hochtouren. Und dann legt sie los, die Mama Lafer. Tischt doch wirklich, na ja mit seiner Hilfe, ein tolles vier-Gänge-Menü auf. Und zum süßen Ende serviert sie ihm dann diesen, seinen, Lieblingsnachtisch. Er fand’s lecker, und wir nach dem nachbacken auch.

Leicht abgewandelt zwar, weil ich den Weißwein, zum Apfelsaft in dem Sud nicht haben wollte. All die einzelnen Massangaben sind eigens ausgeklügelt, da diese [natürlich!] nicht preisgegeben wurden.
Das Ergebnis ist aber rund und rundum lecker, leckerchen gelungen.

rezept bratapfel

Probiert’s aus und guten Appetit.

Und: Danke Muddi Lafer ❤

mmmhhh

Ein schönes Wochenende wünsche ich Allen.

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luther lässt grüssen

21 Donnerstag Nov 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

≈ 3 Kommentare

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lutherstadt wittenberg, wittenberg

wittenberg

Was Wittenberg ausmacht, ist sein Charme. Eine richtig gemütliche Kleinstadt mit einer antiken Einkaufsstrasse. Ich weiss gar nicht wie es passieren konnte, ihr dieses Jahr noch keinen Besuch abzustatten. Bis jetzt.

Der Auslöser dazu war eher nicht so schön. Ein Krankenhausbesuch war nun der Anlass. Und da in Luthers Stadt gestern kein Feiertag war, konnten wir nach dem Besuch noch ein bisschen Lustwandeln [an den buchladen verbo solo muss ich noch ein mietgesuch schicken. mit mir muss wenigstens mein sofa mit dort einziehen.]

Und ja, ich kann es zwar kaum glauben, aber es ist schon wieder soweit. Der erste Laster mit einem historischen Riesenrad rollte auf den Marktplatz. Schöne bunte, leuchtende Zeiten, die da kommen werden….

Und der alte Luther steht daneben und schaut still in die Nacht. Ihn scheint’s nicht weiter zu interessieren.

Einen geruhsamen Wochenausklang wünsch ich Allen.

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last minute ticket für passagier häkelnadel

18 Montag Nov 2013

Posted by daniela in gehäkelt, guatemala, wolle

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babymütze, babymütze häkeln, babymützen, gehäkelt, gehäkelte mützen, häkeln, mützen häkeln

gehäkelte mützen aus natura piemonte

In der Sommerhitze kriegen mich keine 10 Ochsen an die Stricknadeln. Ich suche mir zu diesem Zeitpunkt die Häkelnadel raus und lass Stricksachen konsequent links liegen.
Deshalb bin ich in den diesjährigen Sommerwochen, neben dem Häkeln meiner Grannydecke, das erste Mal dazu übergegangen Babymützen zu häkeln. Und weil ich so begeistert und überwältigt von der Einfachheit war, musste das Häkelzeugs unbedingt noch mit in den Urlaub genommen werden. [trotz leichter schnappatmung meines meisters]

Mein Arbeitsplatz sah dann so aus:

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Die Idee, Babymützen auch zu häkeln, entstand eher aus einer Verzweiflung heraus. Denn in meiner Vorratskiste befand sich noch dieses wunderschöne himmelblaue Baumwollgarn. Damit hatte ich bereits vor längerem mal eine Mütze gestrickt. Die Erinnerungen daran waren aber so furchtbar, dass ich mich bisher weigerte da noch mal ranzugehen und dieses in der Kiste erst mal nach ganz weit unten verbannte. Weil: es war für’s Stricken so rein gar nicht geeignet.
Es klebte sich an der Stricknadel förmlich fest und dröselte sich danach in alle einzelnen Fadenbestandteile auf. Es war eine Quälerei, zumal ich auch noch mittendrin war
, im völligen Strickwahn, meine erste extra-superlange Zipfelmütze zu stricken. [unschwer zu erkennen: die große blaue mit dem langen Zipfel]
Ich hielt anfangs das Garn für so schön weich und griffig, und daher durchaus für passend daraus was grösseres entstehen zu lassen. Dabei teilte es mir dann ständig unmissverständlich mit: 
ich will auf keine Stricknadel! Und ich wimmerte mich bis zum bitteren Ende so durch.

Darf ich gar nicht mehr dran denken. Ich frag mich heute noch, wie ich sie dennoch so schön hinbekommen habe.
Aber nun, man [frau] lernt dazu und mit den Waffen einer Häkelnadel hatte dieses Garn diesen Sommer nicht den Hauch einer Chance noch länger ungeliebt und daher unbearbeitet rumzuliegen. Ganz im Gegenteil, es konnte sogar so schnell verarbeitet werden, dass ich schon fast freiwillig nach Nachschub schreie. Aber nur fast..

Also ging zu guter Letzt die Häkelnadel einschließlich Garn mit an Bord. Und es wurden, jetzt mit richtigem Werkzeug, während des Sommerurlaubs 6 Mützen fertig. Ganz nebenbei und ohne große Anstrengung. Daheim lagen noch zusätzliche bereits fertige 6 Stück, und somit kann ich da auch wieder eine zufriedenstellende Bilanz ziehen.

gehäkelte mützen; nela soft, 100% bw, Jetzt bin ich natürlich wieder seit Wochen an den Stricknadeln. In der kalten Zeit mag ich so gar nicht gern häkeln….

Für diese Häkelmützen gibt’s natürlich auch eine Anleitung. Die kommt mal noch hier rein.

Macht Euch eine schöne Woche. Fröhlicher als das Wetter da draußen.

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nachschlag in bild und ton

11 Montag Nov 2013

Posted by daniela in musik, schon schön, urlaub

≈ 9 Kommentare

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band berekini, berekini, betina, dalmatien, dalmatinische impressionen, ferien in kroatien, insel murter, krka fluss, krka nationalpark, kroatische band, kroatische boote, kroatische insel, kroatische inseln, leben in kroatien, musik

Da mein Beitrag über die urlaubsnachgedanken so viele zustimmende und wohl auch begeisterte Leser gefunden hat, geht heute noch mal ein laues Urlaubslüftchen auf die Reise.

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Zusätzlich soll auch eine bisschen Schwung in die neue Woche gebracht werden mit etwas musikalischer Untermalung.
Dies mit einer meiner Lieblingsbands. Also, meine einzige kroatische Lieblingsband.
Einmal im Jahr besucht sie ihre Heimatstadt/dorf Betina und gibt dort ein Konzert. Dann ist das ganze Dorf auf den Beinen und auf den Krücken unterwegs zum Marktplatz und es werden die Sardinen geköpft.
Grosses Halligalli im ganz kleinen.

Wer diese Band einmal live erlebt hat… wartet auf ein wiedersehen.

Noch eins: Achtung! Hat Ohrwurmcharakter.
Nicht das sich dann einer beschwert!

Kommt beschwingt in die neue Woche.

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ab jetzt gilt: hauptsache hauptsachen

08 Freitag Nov 2013

Posted by daniela in gestrickt, schon schön, unterm dach

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aktion nadelbernd, bommelmütze, mütze mit muster, mütze mit zopfmuster, mütze stricken, wollmütze

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Eigentlich möchte man doch bei dem derzeitigen Wetter schon gar nicht aufstehen, was? Ist das eine furchtbare Jahreszeit?

Und wie bringen wir die Zeit rum? Auf’s Sofa hauen und nicht mehr hoch kommen. Außer zum Teepott nachfüllen. Oder zum Kerzen austauschen und neu bezündeln. Auch um neue Schokolade aus dem Schrank zu holen. Na ja, wenn ich es so recht bedenke, ist diese Zeit doch gar nicht so schlecht.

Und Wollknäuel sind zum Glück recht langatmig. Die braucht man nicht ständig nachfüllen, da lässt sich mit einem schon ’ne Weile gemeinsam was anfangen. Zum Beispiel wird mit einem einzigen Knäuel so eine Mütze fertig.

Und was warmes für die Denkzentrale werden wir in Kürze brauchen.
Das ist so sicher, wie das wir das Sankt-Martin-Fest auch weiterhin Sankt-Martin-Fest nennen werden. 

Und wessen Gesichtsfarbe jetzt doch leicht ins grünliche kippt – dem sei gesagt: eine Zweite ist bereits in Arbeit…

Macht Euch ein gemütliches Wochenende.

P.S. Ich möchte nochmal an die Nadelbernd-Zaubersäckchen-Aktion erinnern. Bis zum Sonntag könnt ihr Euch noch eintragen. Jeder von Euch hat doch bestimmt etwas kreatives beizusteuern. [gedichte, fotos, stoffreste, malerei, knöpfe, bänder, borten, garne, rezepte…]
Ich weiß das Ihr alle die kreativsten Dinge aus dem Ärmel schüttelt…

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urlaubsnachgedanken

06 Mittwoch Nov 2013

Posted by daniela in in der küche, rezepte, urlaub

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feigen mit zitrone, feigenmarmelade, feigenmarmelade rezept, ferien in kroatien, inselrezept, kroatien, kroatisch essen, kroatisch kochen, kroatische insel, kroatische inseln, rezepte kroatien

Ein nicht ganz unwichtiges Thema, vor allem in den schönsten Wochen des Jahres: die Verpflegung.

In einem Land, in dem es den besten Käse und den besten Schinken gibt, ist die Frage nach dem Abendmahl ohnehin überflüssig.

abend- und nachtmahl

abend- und nachtmahl

Aber die einmalig zuckersüsse Verlockung hängt an den Bäumen und wartet nur darauf vernascht zu werden. Und sie hängen im Garten so im Übermaß, dass es kaum zu schaffen ist, sie alle aufzuessen:

feigenmarmelade1

Und da kommt jetzt die Konservierung ins Spiel. Unser ‚Wintervorrat aus Orahovica‚.
Zur Erklärung: Vor einigen Jahren lachte uns im Supermarkt ein Riesenglas [wirklich!] eingelegter und mit Sauerkraut gefüllter Paprikaschoten an. Eine der Lieblingsspeisen meines Meisters. Und später beim näheren Betrachten fiel uns der Zusatz auf dem Etikett auf. Den fanden wir derart amüsant, dass seitdem alles in Gläsern Konserviertes von uns diesen geflügelten Namen bekommt.

Wir pflückten wie die Weltmeister. Aßen was wir konnten und der Rest ging in die Gläser. Bevorratet hatte ich mich davon nur mit einer bescheidenen Menge. Ja doch, wir haben leere Konservengläser mit in den Urlaub genommen! Das sollte der erste Testlauf werden. Dieses Jahr wurden vor Ort also erst mal 5 ganze Gläser gefüllt. Und? Bei der Kostprobe mussten wir schon an uns halten, die Gläser noch voll zu bekommen…

Und jetzt kommt’s. Für all die, die vielleicht auch das große Glück haben an ausreichend Feigen zu kommen.
Hier die Zubereitung nach einem uralt-insel-rezept aus dem Buch „Dalmatinisches Inselbuch“:

feigenmarmelade_

Wir haben noch ein paar Kilo als Frischware mit nach Hause genommen. Keine 10 Kilo, wie unser Hausvater wollte, dachte oder hoffte. Aber insgesamt, so haben wir mal überschlagen, waren es 2,7 Kilo Feigen, die in Gläser verkocht wurden. Zuhause wurde diese Prozedur natürlich gleich fortgesetzt. Da hatten wir wieder Nachschub an Gläsern. Nun wird ein Glas nach dem anderen geleert und etliche wurden bereits verschenkt. Aber bis zum Winter wird der Vorrat noch reichen.

feigenmarmelade2Nun macht Euch einen schönen genüsslichen Tag.

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Bernds Zaubersäckchen geht auf die Reise!

05 Dienstag Nov 2013

Posted by daniela in schon schön

≈ Kommentare deaktiviert für Bernds Zaubersäckchen geht auf die Reise!

diese idee der beiden finde ich so toll, dass ich hier unbedingt nochmal darauf aufmerksam machen möchte.
also: wer mitmachen will, bitte bei nadelbernd anmelden und überraschen lassen.

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Schnüffelst Du noch oder weißt Du schon…

04 Montag Nov 2013

Posted by meister01 in gastbeitrag, politisch

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Abhören, Abhörskandal, Bildung, Edward Snowden, NSA, Schlagwörter für NSA, Schnüffeln, USA

Liebe NSA, Du bist doch sicher in der Lage, auch alle Blogs zu scannen. Und Du wirst es tun, ich bin mir 100%ig sicher.

Fingerchen

Ich schlage vor, in jedem Post ein paar Schlagwörter wie giftig, biologisch, Infektion, Wolke und – ach was auch immer – einzufügen. Ja, im Internet gibt es durchaus interessante Vorschläge dazu.

.erähpstavirP sawte rüf sella thcin nam tut saw rebA .eiretkaB .rethcelhcs sawte sad hcis tseil resU eid rüf ,nebegeguZ .hcsigoloiB .tednewrev effirgeB eid nebe dnu ,nebeirhcseg os stsoP eid gaT nedej nedrew trofos ba dnU .noitkefnI .nennök nekcank thciel os thcin revreS enieD eid ,nednufre tfirhcsmieheG enie hci ebah negewseD .gitfig .nehcam thciel os thcin sad riD ethcöm hci :rebA

Mein Gott, finde ich das blöd. Nicht zielführend, kann doch keiner lesen.

Wobei die Aussagen des amerikanischen Botschafters in Deutschland im Interview vom vergangenen Wochenende nicht besser gewesen sind. Vermutlich glauben nur Schwachsinnige an den Inhalt seiner Worte.

Besser wäre es, eben nicht allen Menschen pauschal Böses zu unterstellen, sondern sich um ein friedliches Miteinander zu kümmern. Und zwar genau an der Stelle wo die größte Wirkung zu erwarten ist: Bildung.
Wenn alle Mitarbeiter dieser Behörde so klug und weitsichtig wie Edward Snowden wären, hätten wir eine Riesenmenge intellektuell fähiger Menschen, die nach kurzer Umschulung als Lehrer in der Welt Gutes tun könnten.

Aber ich bin leider nicht so naiv zu glauben, dass dies Realität werden könnte.

Grüße an Alle, die gleiche oder ähnliche Gedanken haben wie ich, und denen auch der Nacken vom verwunderten Kopfschütteln schmerzt.

Der Meister.

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husch husch .. ab ins körbchen

01 Freitag Nov 2013

Posted by daniela in anleitung, unterm dach, wolle

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korb mit stoff auskleiden, stoff in korb nähen, wolle, wollkorb, wollkorb mit stoff, wollkorb neu beziehen

korb in neuem kleid

Der Handwerker sortiert, putzt und saniert sein Werkzeug, der Händler macht Inventur und ich pimpe zwischen zwei Aufgaben meine Arbeitsmaterialien auf. Das ist in diesem Fall mein neuer Wollkorb.

Diesen habe ich mir schon vor längerer Zeit mal auf dem Markt gekauft. Ich brauchte einen größeren Korb für meine Wolle und den laufenden Projekten.
Jeder fängt ja erst mal klein an und wächst dann weiter mit seinen Aufgaben. Somit musste zwangsläufig mein Wollkorb mitwachsen. Der erste war recht klein, aber bisher immer ausreichend gewesen. Bis heute.
Zudem tummeln sich im Laufe der Zeit immer mehr als nur ein begonnenes Strick- oder Häkelstück, neben den vielen Knäueln, darin herum und machen sich breit und breiter.
Jedenfalls war ein größerer Korb jetzt mehr als überfällig.

Dem neuen fehlte nun nur noch zu seinem Einsatz eine entscheidende Eigenart. Er war nicht mit Stoff ausgeschlagen. Und dann Wolle rein? Geht ja so gar nicht. Das meinte selbst die Marktfrau… jaja…
Es ärgerte mich nämlich, dass es außer den Kaminkörben keine mit eingenähtem Stoff zu kaufen gab. Ist das denn zu glauben? Ja, Holz möchte natürlich bequem auf Stoff gelagert sein. Kennt man ja. Sonst gehen die Scheite kaputt und splittern womöglich.
Na ja, eine kleinste Auswahl an normalen Körben mit Stoff hätte es durchaus geben können.

Aber da heißt es mal wieder: selbst ist die Frau.

neuer korb

Nun bin ich lange genug um den Korb gekreist, ehe ich mich überwand endlich den Stoff einzunähen. Einmal besteht dabei, wie sich bei den ersten Versuchen rausstellte, reichlich Gefahr sich die Finger zu brechen. Zum anderen durfte es ja auch ein bisschen chic werden und ich war mir lange über die Art der Naht nicht ganz schlüssig.
Passenden Stoff hatte ich bereits vorrätig. Es war mir schon beim Einkauf des Korbs klar, das konnte nur Leinen sein.

Nach unzähligem hin und her falten und anhalten und Probestichen packte mich nun die Arbeitswut und ich nähte den Stoff endlich ein. Als erstes habe ich den Stoff in der Mitte rechts und links fixiert, in den Ecken eingeschlagen und festgesteckt. Dort liegt er jetzt doppelt, aber das stört nicht.
Dann habe ich mit der Nadel ringsum immer um einzelne Stäbe gefädelt [dabei wäre eine gebogene nadel von vorteil gewesen] und mit großzügigen Stichen den Stoff angenäht. Am schwierigsten war das natürlich an der Stelle am Griff. Ich trieb das Kamel durch’s Nadelöhr, da der Korb dort am dichtesten geflochten ist.
Dabei musste ich noch ständig darauf achten, dass der Faden außen nicht zu sehen ist. Ist mir aber sehr gut gelungen.

wollkorb

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mit der Korbgröße sowieso. Die hat sich bereits bewährt. Jetzt herrscht wieder Ordnung und alles bleibt da wo es hingehört.

Macht’s Euch wie meine Wolle richtig gemütlich.

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translation?

hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

kontakt

  • weichewelten(at)live.de
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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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