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Anders als in den letzten Jahren wurde der Parkplatz etwas zweckentfremdet. Dazu fanden wir das Tor bei der Anreise geschlossen vor und bekamen sofort die Anweisung, dieses auch immer wieder hinter uns zu schließen, da es die Anschaffung einiger Haustiere gab.
Somit mussten wir aufpassen keine Enten, Hühner oder Puter zu überfahren. Die nächsten Wochen ließen sie sich gern mit Brot füttern und waren echte Wachhunde. Jeder Besuch auf ihrem Territorium wurde lautstark kommentiert.
Am Abreisetag zeigte sich noch wie schlau sie außerdem waren. Der Hahn muss mitbekommen haben, dass Gänse, und schließlich auch Hühner, nur selten an Altersschwäche sterben. Mit einer Henne flog er über den Zaun, schnurstracks in Richtung Meer. Unsere Vermieterin kam aufgebracht aus dem Haus und somit fanden wir uns plötzlich nach dem ganzen Autoeinpackgeschleppe auch noch bei einer Hühnerjagd wieder. Zu viert schnitten wir ihnen den Weg ab und drängten sie wieder ins Gatter. Lautes Gegacker und Gekreische war der Dank.
Vor 2 Jahren lernten wir „unsere Amelié„ kennen. Eine zutrauliche Krabbe am Strand, die nach wenigen Tagen schon lernte oben auf dem Stein zu sitzen, um gleich von uns gefüttert zu werden.
Letztes Jahr war sie nicht zu finden. Aber dafür freuten wir uns in diesem Jahr besonders, neben ihr [wir sind uns sicher, das ist unsere amelié] auch noch eine Miniausgabe vorzufinden… leider zu kamerascheu.
Wie schön, wenn die Familie vollzählig ist.
Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart.
Find ich super mit den Tieren!
Und noch besser, dass eure Krabbe wieder da war 🙂
das war freude pur. besonders beim meister 🙂 – war ja mehr seine freundin 🙂 hihi
Damit kein tierschutz-orientierter Fehlalarm entsteht:
Der „Parkplatz“ ist so etwa 80 mal 150 Meter groß, weder betoniert noch asphaltiert und mit reichlich Olivenbäumen ausgestattet.
ich denke, das ist auf den fotos schon gut zu erkennen. 🙂