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haselnusschalet

~ ein landleben im holzhaus

 haselnusschalet

Monatsarchiv: Mai 2013

ausfallerscheinung

30 Donnerstag Mai 2013

Posted by daniela in luft machen, unterm dach

≈ 5 Kommentare

Manchmal kann einem das Leben schon einen kräftigen Schlag ins Genick verpassen. So geschehen bei mir.
Letzten Freitag hatte ich bereits beim Aufstehen starke Schmerzen im Halswirbel, die sich bis ins linke Schulterblatt zogen.

Na gut, denke ich, wirst halt irgendwann und irgendwo Zug abbekommen haben. Was von allein kommt, geht auch von allein..   Denkste!

Samstag war dann von irgendeiner Bewegung schon gar keine Rede mehr und nur Schmerztabletten ließen mich überhaupt kurzzeitig von der Couch hoch kommen. Salben verschlimmerten, Rotlicht war wirkungslos.
Sonntag das Gleiche – nur schlimmer. Alle paar Stunden war Zeit für eine neue Dolormin.

Montag früh fuhr mein Meister gleich in den Großmarkt und kaufte mir das Elektrostimulationsgerät mini pad von beurer, welches wir beim letzten Einkauf dort in großer Anzahl schon mal hängen sahen. Es massiert großartig, ist wirklich zu empfehlen. Bei mir fand die Anwendung leider zu spät statt. Es wurde nur noch schmerzhafter.
Nun war es aber auch für mich unvorstellbar stundenlang in einem Wartezimmer zu sitzen. Ich wär dort die Wände hochgegangen. War schon mal jemand am Montag in der Praxis meiner Ärztin? Fragt nicht.
Montag Abend war dann Zeit für 2 Dolormin.

Am Dienstag gab’s dann keine Alternative mehr. Was doch 3 Nächte ohne Schlaf aggressiv machen können..

Der Urlaubsvertretungsarzt hatte ein fast leeres Wartezimmer. „Sie können froh sein das sie nicht gestern da waren, da hätten sie aber… wir wussten ja gar nicht mehr…“. Ich sag’s ja.
„Jetzt ist wohl die Zeit der steifen Hälse“ lachte er mich an. „Erst hatte ich eine zeitlang nur ‚Halsschmerzen‘, jetzt ’steife Hälse'“. „Weiß auch nicht woran das liegt.“
Krankschreibung für 2 Wochen, Tabletten und Physiotherapie.

Und nur den Massagen meines jungen absolut professionellen Therapeuten ist es zu verdanken, dass ich jetzt schon wieder für kurze Zeit aufrecht sitzen und stehen kann. Und Mahlzeiten überhaupt zu mir nehmen will. Wenn alles auch noch mit ständigen, aber doch aushaltbaren Schmerzen. 

So viel zu meinem derzeitigen Befinden. Und wenn ich nach draußen blicke hält das meinen Enthusiasmus, in Arbeitswut zu verfallen, auch stark zurück. Und das ist auch gut so.

Jetzt werde ich mir einen Tee aufbrühen und sofort wieder die Couch betreuen und bewachen.

So bald ich wieder zu mehr fähig bin, gibt’s Meldung und Post. [und ich hatte schon so viel in vorbereitung.. grrr]

Lasst es Euch gut gehen. Und nächste Woche geht’s auch mit dem Wetter aufwärts. Wehe wenn nicht!

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nach-angrillen am herd mit lafer dem copkiller, ähh topgriller [vorbereitungen und 1. gang]

24 Freitag Mai 2013

Posted by daniela in in der küche, rezepte

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

angrillen mit lafer und swr3, glutenfrei, glutenfrei essen, glutenfreie rezepte, grillen mit lafer, lafer, lafer rezept, salat, so gekocht, swr3 angrillen, swr3 angrillen mit lafer

Na, wer war denn nun von Euch dabei, beim großen Lafer Synchronangrillen am 1. Mai? Keiner? Glaub ich nicht. Wenn doch, habt ihr was verpasst. Aber hallo! Die ganze Lafer-Rechenstunde, die Lafer-Bastelstunde und die Lafer-Italienstunde. Und das Gefühl von indennächstendreiwochenesseichnixmehr.

Nun kann ich Euch aber beruhigen. Ich habe alles für Euch mitgekocht, nachgekocht und sogar bildlich festgehalten. Es gab bisher bei den wenigsten annehmbares Angrillwetter. Also ist noch nichts zu spät. Einmal tief Durchatmen.

Wir führten dieses Spektakel, wie schon geschrieben, auch nicht als live performance auf, sondern bedienten uns der Festplatte und haben eine Woche später so getan als wäre es gerade eben. Man merkt den Unterschied gar nicht, wirklich.

Und es war wieder phantastisch. Es war wieder simpel nachzukochen. Es war wieder lecker. Anfangs lief nur der Drucker heiß, kurz darauf dann aber auch wir.

rezepte

Wie gehabt wurden erst alle Zutatenlisten, Vorbereitungshilfen und natürlich! Rezepte an die Türen geklebt und los ging’s.

Gefühlt Säcke voller Zwiebeln und Knoblauchzehen in atomare Teilchen geschnippelt, bis wir umringt waren von unzähligen Näpfen mit jeweils 1 Zwiebel, 2 Knoblauch, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauch, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauch, nochmal 1 Zwiebel und 1 Knoblauch. Hab ich was vergessen?
Da verliert man schon mal leicht den Überblick. Kurze Pause und nochmal die Liste durchgehen. Und reich mal bitte den Whiskey rüber. Nein, nicht zum trinken, natürlich zum Kochen.

Weiter ging’s mit dem Abmessen und Abwiegen. Salz, Zucker, Puderzucker, Rohrzucker, Mehl, Stärke, Öl, Haselnüsse, Butter, Tomaten, Sahne und Quark. Was macht sich da doch eine neue digitale Waage bezahlt.
Wir waren spät genug dran, eh alles vorbereitet war. Aber wenn man den Zeitpunkt des Start’s selbstverwaltet, hat man die Zeit in der Hand. Und bereits mächtig Hunger.

0031
1. Gang Räucherfischwrap mit Guacamole-Frühlingssalat und Frenchdressing

So ad hoc im benachbarten Supermarkt eine reife Avocado zu bekommen wäre schön, stellt sich dann aber doch als der 6er im Lotto heraus. So viel Glück hatten wir nicht. Daher quälten wir uns und unsere Avocado beim zerquetschen. Wir litten alle. Zielführend hies es nur noch sie so klein wie nur möglich geschnitten zu bekommen. Weiteres war nicht drin, in der unreifen Avocado.
Machte aber nix. Es schmeckte uns auch so vorzüglich. Der große Vorteil daran ist nämlich, das es so keinerlei Vergleichsgefühl zu einer ausgereiften gibt, da dies unsere 2. unreife Avocado, nach einer bereits 1. unreifen vor ein paar Jahren, war.
So hat alles auch seine guten Seiten.

Das Glück blieb uns auch weiterhin fern was die Wraps betraf. Die gab’s auch nicht. [hat in unserer region eine grillgruppe alles geplündert? gebt’s ruhig zu!] So bekam mein Meister einfache Eierkuchen gefüllt, die auch super passten. Das als Tipp nebenbei.
Meine glutenfreien Wraps hatte ich schon länger als Vorrat daliegen, da war ich aber mal fein raus.
Nach Räucherlachs kann man nun ganz verrückt sein oder auch nicht. Mein Meister verschlingt ihn, ich habe mich da dezent zurückgehalten. Mir lag der Geschmack der Guacamole mehr. Fisch hätte ich fast gar nicht gebraucht. Dies wäre der kleine Tipp für alle Vegetarierer.
An dem Salat kann man nicht viel falsch machen. Alles klassische Zutaten. Geht immer.
Hierbei wurde als besondere Aktion noch die Majo selbst gemacht. Kann man tun, muss man aber nicht. Bei mir geschieht das ansonsten eher immer aus der Not heraus, wenn ich vergessen habe sie einzukaufen. Für alle Zeitlosen tut es zur Vereinfachung auch fertige, die man dann noch lt. Rezept verfeinert.

ergebnis der normalen variante..

ergebnis der normalen variante..

..und das der glutenfreien

.. und das der glutenfreien

Diese Vorspeise, die sich auch ein komplettes Gericht nennen darf, machen wir auf alle Fälle noch einmal. Dann natürlich mit einer richtig reifen Avocado. Soviel Glück werden wir doch mal haben, oder?

Diese ich-bin-bereits-jetzt-schon-satt-Vorspeise bekommt von mir 4 von 5 Sternen.
                                             Guten Appetit!

Und ich wünsche Euch einen schönen Tag.

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frühlingsdüfte

22 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

blumiges, zu hause

Die linden Winde sind erwacht,
der Frühling kommt mit Fülle,
mit zartem Grün und Blütenpracht
und mit dem Duft der Gülle.

(Quelle: Ottokar, der Philosoph)

flieder

Wie schön ist doch die Zeit des Flieders. Blüht er endlich, ist es für mich schon wie Sommer. Diese schönen Farben und Düfte. Davon kann ich nicht genug bekommen. Schade nur das er so kurzlebig ist. Am Strauch, wie auch in der Vase.
Kleiner Tipp von Oma: Stiele 
am Ende mit dem Hammer oder einem Stein flach schlagen, bis sie sich spalten. So kann der Flieder mehr Wasser aufnehmen.

Ich wünsche Euch einen duftigen Tag.

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frühlingsmacht

21 Dienstag Mai 2013

Posted by daniela in schon schön, unterm dach

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

kaninchen, wohnlich, zu hause

Der Frühling bringt doch immer wieder am deutlichsten zum Vorschein wie unterschiedlich bei jedem einzelnen die Urinstinkte ausgeprägt sind.

Den männlichen Mitbewohner befällt die Müdigkeit [von Parallelen bitte ich hier dringend abzusehen].

Während die Weibchen vom Putz- und Aufräumwahn beherrscht werden [da dürfen jetzt durchaus Parallelen gezogen werden].

Macht Euch einen schönen Tag.

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pfingsten

17 Freitag Mai 2013

Posted by daniela in schon schön

≈ 2 Kommentare

Ein Pfingstgedichtchen will heraus
Ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
Ins Neue, ins Grüne.
 
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
Mich stört`s nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
Der merkt doch: Es ist Pfingsten.
 
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
Wie Hühner Eier legen,
Und gehe festlich und geschmückt —
Pfingstochse meinetwegen —
Dem Honorar entgegen.

Joachim Ringelnatz

 

Ich wünsche Euch Allen schöne Pfingsten.

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nachschlag..

16 Donnerstag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, luft machen, wissen, wolle

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

blumiges, bunte städte, dem öko auf der spur, garten, guerilla gardening, pflanzlich, strickguerilla

Ich musste feststellen, dass auch in Luxemburg die Strickguerilla ihr Unwesen treibt. Leider. Die Begründung „wir verschönern Städte“ ist für mich nicht haltbar und schlichter Unfug. Man siehe nur den Anblick unten.

Bei dieser verschwendeten [oh ja, das ist sie!] Wolle krempelt sich mir das Gemüt gehörig um und es stellen sich mir immer wieder die Nackenhaare auf. Auch in meiner Stadt hat diese Unsitte Einzug gehalten.
Und jedesmal rechne ich mir sofort im Kopf diese Wollfetzen in fertig gestrickte Babymützen um, die wirklich sinnvolles vollbringen würden.

Für Euch Kleinprotestler oder Freunde des Städtebuntes gibt es doch weiß gott andere Gruppierungen. Bitte schließt Euch doch der Guerilla Gardening an. DAS wäre dann Euer sinnvolles Betätigungsfeld.
Und ich habe dazu auch gleich eine super Seite für Euch gefunden. Seht hier rein.
Aber auch für alle Anderen ist diese Seite zu empfehlen. Da gibt es richtig feine Dinge.
Wenn es Strickwütige gibt, die nicht von der Wolle lassen können und wollen, und sie unbedingt loswerden müssen, denen empfehle ich meine Seite. Dann immer her damit. Hier ist sie zweifelsfrei und undiskutabel am besten aufgehoben.

Oder wie seht Ihr das?

So wünsche ich Euch Allen einen schönen bunten Tag. Macht was draus.

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wenn einer eine reise tut.. [trier die 2./luxemburg]

15 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wissen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, luxemburg, saarland, trier, urlaub, verreisen

Ja, ihr lest richtig. Es geht nochmal nach Trier. Zurück zu den Anfängen sozusagen.
Die Trierer haben sich schon eine Menge von den Franzosen abgeguckt, was Ladenöffnungszeiten angeht. Da sind sie ebenso entspannt. Ne, nach diesem Slogan nach zu urteilen eher entspannter.

[ Zu ist wenn Zu ist.
Auf ist wenn Auf ist.
In der Regel. ]
                                                                           so gesehen am Kaufhaus Popp.

Und der Kunde? Brav nimmt er es als gegeben hin und richtet sich danach.
Einige Läden hatten es uns ja am Sonntag so angetan, dass wir zum Dienstag Morgen einfach nochmal hin mussten.
Gut, einige versprachen in ihrer Auslage mehr als sie im Inneren hielten. [Schöne Bekleidung im Fenster zu präsentieren ist das Eine. Dann aber alle Stücke nur in der Größe S vorweisen zu können das Andere.] So macht man keine Geschäfte. Aber ich kann auch damit gut weiterleben.
Andere hielten die Begeisterung aufrecht. Darunter einer mit gut sortierten Shabby-Chic Artikeln und selbst designten handgemachtem Schmuck. Und nicht weit davon entfernt das eben oben zitierte Kaufhaus Popp.
Wieder so ein Gemischtwarenhandel vom Feinsten. Ein Laden, bei dem sich die bis zur Öffnung wartende Meute allein auf die Kaffeebar inmitten des Ladens stürzte. Da kann Starbucks einpacken. Weiterhin ausgestattet mit Textilien, Wohneinrichtung, Küchenausstattung und und und.
Und eben auch Lebensmittel. Nicht irgendwelche. Die süßen natürlich. Die Überlebensmittel! Dabei Schachteln von BARÚ. Marshmallows. Aufschrift gefällig?
                          „Our Most Fluffy marshmallows ever“

Dies ist kein leeres Versprechen. [ und, ja, ich habe schon einige marshmallows gegessen ]
Kennt jemand
 diese Firma? Ich kannte sie noch nicht und das hätte besser so bleiben sollen. Die sind das pure Gift für jede göttliche Figur. [nicht das ich eine hätte, aber trotzdem..]

Es gab mehrere Sorten und damit viel die Wahl äußerst schwer. Natürlich nur weil ich sie noch nicht kannte. Mit diesem errungenen Vorsprung wäre das selbstverständlich heute einfacher.. da würde ich nicht lange überlegen.

Ich nahm zum Test die in der dunklen Schokolade mit dem Karamellkern, verfeinert mit Meersalz.
Schon beim Aufreißen der hübsch einzeln verpackten Häppchen strömt einem ein so verführerischer Duft nach geröstetem Kakao entgegen, das habe ich noch nie erlebt. Beim Reinbeißen weiß man gar nicht mehr was man sagen soll und will es auch gar nicht. Da haben alle Geschmacksknospen Oberwasser.
Noch Minuten später hänge ich wie ein Junkie schnüffelnd an dem Tütchen.
Das Problem an der ganzen Sache? Wenn man in Trier lebt maximal das mit der Figur und möglicherweise dauerhaft 
ein leicht finanzielles. Für alle Anderen ein großes logistisches und damit auch finanzielles. Es ist schwer an diese begehrte Ware heranzukommen. Kaum ein Versender kann das sinnvoll zu einem fairen Preis realisieren, so dass der Endverbraucher noch Spaß beim Genießen hat.
Ja, so ist das nun. Erst süchtig machen und dann hängt man am Meersalzkaramell und findet keinen passenden Dealer.

Das ist Trier. Das war Trier.

Nix wie weiter nach Luxembourg.
Und da kommt die Geschichte mit dem Regenschirm ins Spiel. Klaro, richtige Touris haben ihn dabei. Wenn auch nur für alle Fälle. Nicht Wir.
Und dabei sah es wirklich so aus, als ob es jeden Moment aufhört zu regnen. Na ja, es kann eben lange Momente geben. Manchmal Stundenlange.

Daher ist nun die Ausbeute der Foto’s auch richtig gering. Ne, wirklich, macht keinen Spass bei Regen.

das element des tages

Aber es gab viele schöne Läden, viele Leute und viel unterschiedliches Sprachwirrwarr. Manchmal wussten selbst die Verkäufer nicht in welcher Sprache sie gerade reden. Das war dann sehr lustig.

Und natürlich wieder Futterei, was sonst?

Gleich am Eingang war dieses Glas in Szene gesetzt. Sieht doch gut aus, oder? Weitere gab es drin in anderer Besetzung. Und anderes für herzhafte Gaumen.

Was soll dieser Aufsteller zwischen den Tartes? Erübrigt sich diese Info nicht bei diesem Anblick?

Das sind sie. Nochmal schön angerichtet auf der Geburtstagsgeschenkplatte.
Meine allerersten Macarons. Genauer, der Rest von ihnen. Da fehlt jetzt auch nur noch das Schild mit dem „MMMHHH“.

Zum Abschluss der Reise und in Anbetracht des besonderen Tages führte der Weg nochmal beim Blumenhändler vorbei um diese wunderschönen und lieblich duftenden Maiglöckchen mitzunehmen [die es hier nie als topfpflanze gibt] und am Abend gab es noch ein entsprechendes Geburtstagsmenü.

Alles in Allem war es eine runde Sache. Alle besuchten Orte haben uns gut gefallen und auch Luxemburg selbst hat einen guten Eindruck hinterlassen und wir werden auch sehr gern in diese Stadt zurück kommen.

Damit sind wir durch. Respekt und Danke an Alle die bis hierhin durchgehalten haben.

Lasst es Euch gut gehen.

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wenn einer eine reise tut.. [ metz/thionville ]

13 Montag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, feiertag, festtag, frankreich, metz, thionville, urlaub, verreisen

Wer ist noch dabei? Wer ist noch fit? Wer geht noch mit?

Genug Tage zum Ausruhen waren es doch, oder? Dann geht’s jetzt weiter. Ein kleines Stück ist es schon noch.

Dafür können heute die hochhackigen Stiefel zu Hause bleiben. Es scheint die Sonne und es ist blitz plautz um 10 Grad wärmer. Dann mal rein in die flachen leicht gängigen Turnschuhe.

frankreich wie aus dem bilderbuch – war aber echt. ein echter fleischerladen

Es ist Montag und wir sind bei den französischen Nachbarn in Metz.

Metz empfängt uns mit viel Sonne und umarmt uns wärmend. Welch ein Genuss und die Laune steigt merklich.

Und gleich in den ersten Straßen präsentieren sich Konditoreien, um sofort zu verdeutlichen was man hier so drauf hat, beim Kuchenbacken. Obwohl „Kuchenbacken“ eine sehr profane Bezeichnung für das ist, was sich hier so in der Auslage tummelt. Mein Gott, wenn ich so könnte wie ich wollte [wär ich kugelrund].

ja, das torten – törtchenbild musste nochmal ran

Andererseits waren wir recht verwundert. Wie weit südlich sind wir denn abgekommen? Denn: alle Läden hatten bis Mittag geschlossen. Die Franzosen. Wissen doch wirklich wie man eine Woche entspannt angeht..

Also haben wir noch die Einkaufsstraße für uns, zum gemütlichen schnarchen. Dies erweist sich auch als Vorteil. Ab Mittag wird hier alles überrannt.
Als wir sahen, wieviele Tische und Stühle am Morgen vor die Türen der Cafe’s und Bistro’s geschleppt wurden haben wir das noch belächelt..

montäglicher alltag oder la dolce vita [oder wie man das auf französisch sagt]

In Metz kann man es gut aushalten. Und gut shoppen..
Wie zum Beispiel im „Nature & Découvertes“ in der 1 Rue des Clercs, mit der äußerst zuvorkommenden Verkäuferin. Den muss man gesehen haben. Es gibt von der Gartenbepflanzung über Reisebedarf und Outdoor-Ausstattung bis hin zur feinsten Teeauswahl so viel zu bestaunen. Es passt eigentlich nicht’s zueinander, aber genauer betrachtet eben wieder doch.

Ich lasse nun hier zum Mitreisen einfach mal die Bilder sprechen.

Kathedrale Saint-Étienne

kathedrale von innen

kathedrale von hinten

kathedrale von hinten

selbst für die kleinen pausen ist metz schön

selbst für die kleinen pausen ist metz schön

Später am Nachmittag sind wir noch auf einen Abstecher nach Thionville. So schnell waren wir allerdings noch mit keiner Stadtbesichtigung fertig.

Wie soll ich es beschreiben? Keine sehenswert wichtigen Objekte. Kein wesentlich wichtiger Laden für Leute über 20. Außer ein großer Einkaufsmarkt. Den will ich nicht verschweigen. Nach Futterei gucken lohnt eben immer. Und wie! Mirabellenkonfitüre, Mirabellen in Sirup, Mirabellen Baiser, Mirabellenküchlein [nix für mich] und Mirabellenbonbons [nur für mich]. Haach, ich werd‘ zur Mirabelle.
Weiterhin noch ein Traum an Gewürzgläsern über gefühlte 100 Meter.
Auf dem Weg zum Auto haben wir dann schon lange Arme bekommen. Und? Uns sofort gestärkt und losgefuttert [zumindest das was ging] und für sehr lecker befunden.

Sonniges blumiges Metz, wir danken dir für diesen schönen Tag.
Und werden sehr gern wiederkommen.

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wenn einer eine reise tut.. [trier]

08 Mittwoch Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön, wissen

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Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, feiertag, festtag, saarland, trier, urlaub, verreisen

Der Enthusiasmus wurde am nächsten Morgen beim Blick aus dem Fenster zwar etwas gebremst, aber die Neugier trieb uns trotzdem beherzt aus dem Bett.
Natürlich wussten wir schon so ungefähr, was uns das Wetter bringen wird, aber man hofft ja dann doch, dass die schlechteren Vorhersagen für einen anderen Zeitraum oder ein ganz anderes Gebiet eintreffen. [sonst irren die sich doch auch drei mal am tag, warum also nicht auch heute?]
Man muss es positiv sehen: geregnet hat’s nicht. Aber ein warmer Empfang war das nicht in Trier.
Zudem waren am Sonntag natürlich alle Läden geschlossen, auf deren kurzzeitige Wärme wir hätten hoffen können. Aber, Laufen wärmt auch, und: los.

Der Plan sah vor als Start der Besichtigungen Römische Villa Borg anzusehen. Nur vergaß unsere Hauschefin uns mitzuteilen, dass diese erst 11.00 Uhr öffnet. Vor dem Tor stellten wir nicht in Frage noch 1 1/2 Stunde zu warten und drehten wieder um. Abgehakt, mit dem Vermerk: leider nicht mitgenommen. [Soll aber sehenswert sein.]
Nun also nach Trier.

Kleine leere Gassen langgetrippelt, die auch noch toll begrünte Hauswände haben..  [ das wäre auch genug material für die mikroparzelle ]

das sollte schule machen

das sollte schule machen

und die Nasen an den Schaufenstern plattgedrückt und dabei einen Laden nach dem anderen für schön befunden und abwechselnd übereinstimmend festgelegt: da müssen wir nochmal her. [verhängnisvolle figürliche entscheidung, wie sich herausstellte]

Am Ende der ersten abgelaufenen Strasse hatte ein Geschäft offen. Ab, rein und ein zweites Frühstück mit viel Wärme. Wie schön doch Bäckerinseln sein können, obwohl mich in deren Innern dann nur das Flüssige interessieren darf.

Frisch gestärkt und gewärmt ging es weiter. Und dann waren wir auch nicht mehr allein unterwegs. Die Touris mehrten sich..
Über den Marktplatz und weiter zum Porta Nigra, von dem mir mein Meister nun schon länger in den Ohren lag. Ich fand’s jetzt nicht sooo. Aber gut. Mitgenommen. Die Aussicht von oben war es schon wert.

Und noch einmal kreuz und quer durch die Gassen.

Und dann den Trierer Dom entdeckt..

und viiiele andere Kirchen, in denen aber leider ein Fotoverbot herrschte. Da heißt’s nur vor Ort genießen.
Es wollte der glückliche Zufall, dass in allen kirchlichen Häusern, die wir besuchten, zur Vorbereitung der renovabis – Pfingstaktion gerade Orgel geprobt, gestimmt oder gespielt wurde, oder es fanden sich Chöre zur Probe ein. So hatten wir noch mehr Grund jedesmal etwas länger zu verweilen, was die Füße sehr dankten.

Am späten Nachmittag, besser gesagt am Vorabend, suchten wir das Wasser. Ne, nicht irgendeins. Unsere Hotelchefin schwärmte uns von einem ganz tollen großen Wasserfall in Saarburg vor. Wir fuhren und fuhren und suchten und suchten. Und fanden nichts. Es wurde zunehmend dunkel und wir fuhren zurück zum Hotel. Es war anstrengend und kalt genug. Auf das große Wasser konnte ich durchaus mal verzichten.

Es gab für uns viel für’s Auge und für die Ohren. Trier ist eine Reise wert und bei besserem Wetter noch mehr zu genießen.

Ich wünsche Euch morgen ein schönes kleines Pausieren und den männlichen Lesern einen schönen Männertag.
Bis dieser Tage.

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wenn einer eine reise tut.. [ ankunft ]

06 Montag Mai 2013

Posted by daniela in freie zeit, schon schön

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Schlagwörter

ausflug, ausflugtipp, feiertag, perl, saarland, urlaub, verreisen

Nun, dann will ich mal anfangen zu berichten.

Unsere felligen Zwerge in die Pension gebracht, ging es rüber nach Perl im Saarland. Eine sehr schöne Landschaft. Fast zu verwechseln mit dem Erzgebirge. Manchmal wähnte ich mich dort.

Für uns als Großstädter eher befremdlich, dass zum Samstagabend auf den Straßen eine gähnende Leere herrschte. Wo waren die über 2000 Einwohner alle? Es war noch nicht dunkel und nicht sehr kalt. Schnee lag auch keiner und wir wollten nicht glauben das alle in der Stube hockten.

Haben wir also einsam eine Runde um den Marktplatz gedreht und sind weiter in den ‚Stadtpark‘ flaniert.

003

Es war ein entspannter erster Eindruck.

Aber wie es so ist. Der erste Eindruck täuscht oftmals.
Wir waren schon wieder auf dem Rückweg zum Hotel, als uns ein kleiner Gewerbepark auffiel. Dort fanden wir dann heraus was die Lieblingsbeschäftigung der Eingeborenen am Samstagabend ist.
Einkaufen. Drogerieartikel und Lebensmittel.
Noch niemals habe ich einen derartigen Ansturm auf einen Drogeriemarkt gesehen. Ich fühlte mich in eine Folge einer schlechten US-Sitcom versetzt, in der sich gelangweilte Scharen von Girlies gegenseitig die Lippen beschmierten und bereits in einer gemischten Parfumwolke standen, die einen Bullen getötet hätte.
Und es schien so, als ob alle Hotelbesitzer in der Region nach Jahren endlich ihren Bestand an Klorollen, Kosmetiktüchern, Ohrenstäbchen, destilliertem Wasser und Servietten auffüllten. Fast alle beluden ihren Einkaufswagen [ auch 2 ] voller, als bei uns Familien im Supermarkt.
Spätestens dann, als wir auch noch in den benachbarten Lebensmittelmarkt reinschauten, waren wir uns nun sicher, mit einem Mal alle Einwohner des Ortes gesehen zu haben. Hätten wir das auch hinter uns. Und schnell wieder raus…

Ab ins Hotel, ausgepackt und eine Tür weiter nett Essen gegangen. Und wenn man etwas über das Hotel sagen kann: die Küche ist großartig. Eine liebe nette ausgewanderte Kroatin ist die gute Seele des Hauses. Sie nimmt die Gäste in Empfang, zeigt ihnen die Räumlichkeiten und kocht als ob es einen Stern zu verteidigen gäbe.
Wir wurden nach Allem abgefragt. Die Belegschaft wollte nichts dem Zufall überlassen, was unsere Wünsche und Erwartungen betraf. Selbst wie wir unser Frühstücksei essen war Thema. Gebraten? Gerührt? Gekocht? Weich? Mittel? Hart? Ich fand es rührend. Und wir waren nach dem Abendmahl genudelt.
Ein paar Buchseiten mussten aber noch mitgenommen werden..

Ach ja, und grün war es dort auch schon.

Habt einen guten Wochenstart, meine Lieben. Ich warte auf mehr Sonne..

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hallo Ihr lieben

herzlich willkommen hier im blog.
mein name ist daniela und ich wohne im herzen deutschlands.
mein meister und ich haben mit unseren zwei fellnasen 2021 die großstadt verlassen und wir wohnen seitdem als landfrau und landmann in einem kleinen holzhaus im dorf.

das stricken lernte ich mit 9 jahren von meiner oma und ist neben dem häkeln zu meiner leidenschaft geworden.
seit 2012 unterstütze ich einen verein mit gestrickten und gehäkelten babymützen.

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  • weichewelten(at)live.de
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winter. schnee satt. 4 rehe tummeln sich vor uns auf dem feld. als sie uns sehen suchen sie das weite. rechts und links m weg sind auch hasenspuren. wir laufen von dorf zu dorf. sonntag nach wunsch.
neues jahr - neue mützen. diese mal wieder etwas abgewandelt von der originalanleitung "winter baby", sonst wird's zu langweilig.
alljährlicher neujahrsspaziergang. hier mit viel mehr weite. auf landstraßen und feldwegen von dorf zu dorf. keine menschenseele weit und breit. nur ein raubvogel bei der mäusejagd und muntere spatzen im gebüsch.
die fensterdekoration macht manchmal die natur für mich. diese eisblumen kann keiner imitieren. es sind einzigartige unikate.

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